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Ich brauch dich, Heiji

von

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Bei Heiji

Danke für die vielen Kommentare. Nun hier das 4. Kapitel. Viel Spass beim lesen!!!
 

Kapitel 4: Bei Heiji
 

Am anderen Morgen wollte Heiji gerade aus dem Haus gehen, als ihm seine Mutter nochmal aufhielt: "Heiji, bist du sicher, dass du ausgeschlafen hast?"

"In Wirklichkeit habe ich noch nicht ganz ausgeschlafen."

"Du hast aber über 40 Stunden nicht geschlafen, da solltest du mal was für deinen Körper tun und ausschlafen."

"Wenn ich nicht ganz dringend weg müsste, würde ich das auch tun."

"Wo musst du denn ganz dringend hin? Zu Kazuha?"

"Mutter, jetzt lass mich gehen und dann sage ich es dir wenn ich wieder hier bin."

"Soll ich den Chauffeur Bescheid sagen?"

"Brauchst du nicht. Ich fahre mit meinem Motorrad."

"Gut. Aber fahr vorsichtig, ja, Heiji?"

"Ja, Mutter. Das mach ich." Er nahm seinen Motorradschlüssel von der Kommode und ging in die Garage um sein Motorrad raus zu schieben. Dann nahm er den Ersatzhelm und steckte ihn in seinen Rucksack und setzt sich seinen eigenen auf. Dann setzte er sich auf sein Motorrad, startete den Motor und fuhr los.
 

Als er am Krankenhaus ankam, fuhr er auf den Parkplatz, stellte das Motorrad ab und ging in Krankenhaus rein. Dort ging er zur Kinderstation und suchte das Zimmer von Conan. Als er es gefunden hatte, ging er rein. Als er drin war, sah er in das grinsende Gesicht von Conan.

Heiji fragte Conan: "Hat es geklappt?"

"Wenn es nicht geklappt hätte, würde ich sonst ohne Krücken stehen können?"

"Also hat es sich gelohnt, dass du das Versuchskaninchen warst. Hattest du irgendwelche Nebenwirkungen?"

"Eigentlich nicht. Ich habe die ganze Nacht durchgeschlafen!"

"Das ist ja klasse. Können wir dann los?"

"Noch nicht. Professor Nagoya will nochmal vorbeigucken."

"Ich komme gleich dann nochmal vorbei!"

"Wo willst du denn hin?"

"Ich habe einem kleinen Jungen ein Autogramm von mir versprochen. Na ja, er wollte unbedingt eins von mir haben. Und dann muss ich ihm den Eimer Vanilleeis geben. Er hatte gestern solche Panik vor der OP gehabt."

"Woran wurde er denn operiert?"

"Er wurde an den Mandeln operiert. Und da habe ich ihm die Angst genommen. Nach dem Autogramm hat er mich dann gefragt, nachdem er sich beruhigt hatte und mich erkannt hatte."

"Wir könne ja auch zusammen zu ihm gehen. Wir müssen nur noch warten bis Professor Nagoya kommt."

"Eher nicht. Ich weiß ja nicht wann er kommt und bis dahin ist das Eis geschmolzen. Ich bin aber gleich wieder da. Versprochen!"

"Aber vergiss mich nicht."

"Ich auf keinen Fall. So schlimm ist es bei mir noch nicht, dass ich an Alzheimer leide."

"Das habe ich nicht gesagt."

"Habe ich das gesagt? Na egal. Ich bin in ungefähr 15 Minuten wieder da."

"Na dann bis gleich!"

Heiji lächelte und ging raus. Dann suchte er das Zimmer von Sota. Auf dem Weg dorthin traf er auf Chiaki. Er fragte ihn: "Hey, Chiaki. Bist ja schon wieder hier!"

"Ditto. Das kann ich zu dir auch sagen. Bloß das du bei uns Dauergast bis."

"Was kann ich denn dafür, wenn ich andauernd angeschossen werde?"

"Dann bist du im falschen Job."

"Das macht mit aber Spaß. Sag mal. In welchem Zimmer liebt eigentlich Sota?"

"Hast du wirklich dein Autogramm mit?"

"Nicht nur das. Ich habe auch noch einen Eimer mit Vanilleeis mit."

"Das Es bekommt er doch vom Krankenhaus."

"Ist doch egal. Davon kann man nie genug haben. Das habe ich bei meiner OP auch mitgekriegt!"

"Bist aber ein ganz schlauer. Er liegt in der 229."

Heiji bedankte sich von Chiaki und suchte die 229.
 

Als er das Zimmer gefunden hatte, ging er rein und erschrak. In dem Zimmer lagen mindestens 6 Kinder. Da er sich an das Gesich von Sota nicht mehr erinnern konnte, fragte er: "Liegt hier ein Sota?"

Ein Junge am Fenster sagte mit leiser Stimme: "Ich bin Sota!"

Heiji ging zu dem Jungen hin und fragte: "Wie hast du die OP überstanden?"

"Hattest recht gehabt. Ich hatte nur umsonst Panik geschoben."

"Na siehst du. Wie versprochen habe ich dir auch das Autogramm mitgebracht."

"Hast du wirklich dran gedacht?"

"Na klar. Ich halte immer meine Versprechen. Außerdem habe ich dir noch einen großen Eimer Vanilleeis mitgebracht. Ich weiß ja wie das mit dem Eis hier läuft."

"Du bis ja cool. Danke. Ich habe gedacht, dass du das nur so gesagt hast. Als du gestern nicht mehr aufgetaucht bist, habe ich die Hoffnung aufgegeben das du doch noch kommen wirst."

"Ich musste heute sowieso nochmal hier her, weil ich jemanden abholen muss. Ich mache mich jetzt auch wieder los. Sonst denkt er, ich habe ihn vergessen. Ich wünsche dir noch viel Spaß mit dem Eis und lass es dir schmecken."

"Ich werde es mit Genuss essen."

"Mach das." Dann verabschiedete er sich und ging wieder zu Conan.
 

Als er die Tür auf machte, sagte Conan: "Wir können los!"

Heiji fragte in: "War Professor Nagoya schon da?"

"Ja. Er ist vor ungefähr 5 Minuten gegangen."

"Na gut. Dann wollen wir mal los."

Auf dem Weg zum Parkplatz fragte Conan: "Du hast doch gestern erzählt, dass alle diene Freunde in den Ferien weg sind außer einem kleinen Jungen. Was hast du mit diesem Jungen am Hut?"

"Der Junge heißt Benji und ich habe ihn mal geholfen. Er wurde von ein paar 8-jährigen abgezockt. So wie er mir das erzählt hat, sollte er bei denen Schutzgeld bezahlen. Na ja und da hatte er einmal kein Geld dabei gehabt und da sollte er verprügelt werden, währe ich nicht dazwischen gegangen. Seit dem läuft er mir hinterher wie ein Küken einer Henne."

"So schlimm?"

"Schlimmer als schlimm! Ich meine anfangs fand ich das ja toll, dass der mir hinterher läuft. Aber jetzt wird das mittlerweile nervig. Bin ich froh, dass ich nur noch das eine Jahr habe. Dann bin ich hier weg."

"Ist es so schlimm bei dir zu Hause?"

"Eigentlich nicht wirklich. Jeder würde mich beneiden, wenn er so ein zu Hause hätte. Na ja, du wirst ja sehen wie es bei mir ist."

Dann waren sie an Heijis Motorrad angekommen. Conan fragte: "Ist das dein Motorrad?"

"Ja, das ist es!"

"Ich wusste gar nicht, dass du einen Führerschein hast. Hast du das selbst finanziert?"

"Nicht allein. Mein Vater hat den größten Teil finanziert. Das war ja nur dafür, dass ich von einem Ort zum nächsten komme, wo es einen Fall für mich gibt. Das ging nämlich schlecht, das ich andauernd von meinem Vater oder jemand anderen abgeholt werden musste. Aber im Winter ist es erst recht blöd. Da friere ich mir auf diesem Dinmg den Arsch ab."

"Was machst du dann?"

"Wenn ich 18 bin mache ich noch einen Führerschein fürs Auto. Jetzt fahren wir aber los, sonst sind wir zum Essen nicht zu Hause."

"Du verlangst von mir, dass ich auf das Ding steige worauf du fährst? Nicht mit mir! Ich habe keine Lust mir noch mal Knochenbrüche einzuhandeln! Außerdem habe ich keinen Helm!"

Heiji holte den Helm aus seinem Rucksack und grinste.

Conan sagte: "Ich steig da trotzdem nicht rauf!"

"Komm schon. Vertrau mir!"

Conan schüttelte den Kopf.

"Ich bin kein Angeber der mit 120 Sachen durch die Straßen fährt."

"Das ist nichts gegen dich gesagt. Ich bin noch nie auf einem Motorrad gefahren. Davor habe ich Panik!"

"Du brauchst keine Panik zu haben. Vertrau mir einfach. Du kannst dich ja an mir festhalten."

Conan nahm den Helm und setzte ihn auf. Heiji tat das Gleiche und setzte sich dann auf sein Motorrad. Conan setzte sich hinter ihn und Heiji fuhr los.
 

Nach einer kurzen Zeit fahrt, kamen sie auch an. Conan und Heiji stiegen ab und Heiji schob sein Motorrad in die Garage. Als er wieder bei Conan war, fragte Heiji: "Siehst du was ich gemeint habe?"

Conan nickte und fragte: "Wie kann deine Mutter das alles allein in Stand halten?"

"Das macht sie gar nicht allein. Wir haben einen Gärtner, einen Butler und eine Putzfrau. Kochen tut meine Mutter immer noch allein. Außer bei großen Feiern, da haben wir einen Koch."

"Wow!"

"Willst du hier draußen Wurzeln schlagen, oder willst du auch noch sehen, wie es von drinnen aussieht?"

Das ließ sich Conan nicht zweimal sagen und ging neben Heiji her. Als Heiji die Haustür aufgeschlossen hatte, kam eine gesteifte Angorakatze zu Heiji gelaufen. Er nahm sie hoche und sagte: "Das ist Tiger, meine kleine Angorakatze!"

"Also wenn die klein sein soll, dann gehöre ich zur schwarzen Organisation!"

"Tiger ist gerade mal ein ein Jahr alt und daher noch verspielt. Deshalb ist sie meiner Meinung nach klein. Willst du was trinken?"

"Währ nicht schlecht!"

"Na dann komm mit."

Heiji führte Conan in die Küche. Er ging zu Kühlschrank und fragte: "Was willstìn trinken?"

"Was ist denn da?"

"Also wir haben Cola, Mineralwasser mit und ohne Kohlensäure und Chinesischen Knollenwurzelschnaps."

Heiji grinste Conan und Conan grinste zurück und sagte: "Da deine Eltern sicher meckern würden, wenn du mir Alkohol gibst, sage ich lieber Mineralwasser mir Kohlensäure."

"Wie du meinst."

Er nahm eine Flasche aus dem Kühlschrank und stellte sie auf den Tisch. Conan fragte: "Hast du auch ein Glas?"

"Nein, habe ich nicht. Wir sind ja so arm. Da musst du wohl oder übel aus der Flasche trinken! Na klar haben wir Gläser. Ich geb dir gleich eins. Ich muss bloß Tiger erst mal was zu fressen geben!" Er ging noch mal zum Kühlschrank, holte eine Milchtüte raus und goss es in eine Schale und stellte diese dann auf die Erde wo Tiger sofort anfing zu fressen. Dann holte Heiji noch Trockenfutter aus dem Schrank und schüttelte es in eine andere Schüssel. Schließlich holte er dann zwei Gläser aus dem Schrank und sagte: "Tiger ist jetzt versorget. Dann können wir in mein Zimmer gehen."

Conan nickte und sie gingen aus der Küche raus. Also sie in die Eingangshalle kamen sahen sie Heijis Mutter und Kazuha.

Heiji fragte: "Kazuha! Was machst du denn hier?"

Seine Mutter antwortete: "Kazuha war so lieb und hat dir dein Zeugnis vorbei gebracht."

"Das hätte ich auch noch allein von der Schule abholen können!"

Kazuha sagte darauf: "Das sagst du nur, damit es deine Eltern nicht sehen und merken, dass du dich in mehreren Fächern verschlechtert hast!"

"Mein Job erfordert nun mal Opfer!"

Seine Mutter antwortete darauf: "Aber nicht, dass du dadurch die Schule vernachlässigst! Ich werde deinem Vater sagen, dass er dich nicht mehr so doll einspannen soll oder vielleicht gar nicht mehr, bis du die Schule wieder in den Griff bekommen hast. In diesen Sommerferien wirst du Nachhilfe bekommen. Kazuha hat sich bereit erklärt diese zu übernehmen!"

"Aber, Mutter, ich habe Besuch!"

Kazuha sah zu Conan und sagte: "Wenn der Kleine da ist, ist dann auch Ran da?"

"Nein, nur Conan. Er wollte die Sommerferien bei mir verbringen. Außerdem, Kazuha, wolltest du nicht mit deinen Eltern in den Urlaub?"

"Ich habe es ihnen erklärt und sie haben gesagt, dass es in Ordnung sein und sie allein fahren! Dann sehen wir uns Morgen Nachmittag um 14.00 Uhr! Du kannst Conan mitbringen wenn due er möchte!" Dann ging sie aus der Tür.

Heiji sagte zu Conan: "Das kann ja toll werden! Ausgerechnet diesen Sommer wo vielleicht so viel los ist!"

"Du machst die Nachhilfe bei Kazuha! Schule geht vor als das was du machst!"

"Mutter, ich bin Detektiv und ich habe mir diesen Job schon gesichert, da brauch ich keine Schule mehr!"

"Aber, Heiji, Detektiv ist doch kein richtiger Job! Du solltest lieber Arzt oder einen anderen Beruf mit Zukunft machen!"

Conan sagte: "Detektiv ist ein Beruf mit Zukunft! Mörder und Entführer wird es immer geben!"

Heiji stimmte ihm zu.

Heijis Mutter sagte darauf: "Ja schon, aber der ist einfach zu gefährlich. Ich muss immer Angst haben, dass er bei einem seiner Fälle ums Leben kommt. Er lag ja schon oft genug im Krankenhaus weil er angeschossen wurde. Eine Kugel ging sogar schon ganz nah an seinem Herzen vorbei. Du kannst jederzeit sterben, Heiji. Verstehst du das nicht?"

"Das ist ja das Risiko bei diesem Job. Aber, Mutter, verstehst du das denn nicht, dass mir dieser Job Spaß macht? Sag uns beschied wenn es Essen gibt! Komm, Conan!" Er lief die Treppe hoch zu seinem Zimmer. Conan hatte es schwer mit Heiji mitzuhalten. Fast hätte Heiji die Tür vor der Nase zugeschlagen, währe Conan nicht noch schnell durch die Tür geschlüpft. Heiji hatte sich auf sein Sofa gesetzt und seinen Kopf in seine Hände gelegt. Conan stellte seine Tasche und die Flasche ab und ging zu Heiji.

Er setzte sich neben ihn auf das Sofa und sagte: "Ich weiß wie du dich jetzt fühlst!"

"Wohl kaum."

"Doch, ich weiß es! Meine Mutter ist genauso!"

"Deine Mutter lebt in Amerika und meine ist hier. Also weißt du nicht wie ich mich fühle!"

"Meine Mutter war schon immer dagegen gewesen, dass mein Vater mich an Tatorten immer mitgenommen hat. Was raus gekommen ist, siehst du jetzt. Als ich dann von der Schwarzen Organisation geschrumpft wurde, eigentlich sollte ich ja vergiftet werden, und meine Mutter das von Professor Agasa erfuhr, hat sie mir eine lange Moralpredigt gehalten, dass ich noch von Glück reden kann, dass ich noch lebe und das alles. Sie war immer dagegen gewesen, dass ich mit der Polizei zusammen arbeite und Detektiv werde. Ich sollte ihrer Meinung nach entweder Schriftsteller, wie mein Vater, werden oder, wie meine sie, Schauspieler oder ganz was anderes wo ich Menschen helfen kann. Aber ich habe nie auf meine Mutter gehört, dass siehst du ja."

"Bist du fertig?"

Conan nickte.

"Dann erzähle ich mal meine Geschichte. Meine Mutter war damals noch Lehrerin und mein Vater noch ein kleiner Polizist. An dieser Schule war damals ein passiert und mein Vater hatte diesen Fall bekommen. Was bei diesem Fall passiert ist, spielt hier keine Rolle. Auf jeden Fall war es bei beiden Liebe auf dem ersten Blick. Sie heirateten, einige Monate später kam ich. Als ich aus dem Gröbsten raus war, begann meine Mutter wieder zu arbeite. Ab und zu hat mein Vater mich dann an Tatorten mal mitgenommen und ich bekam einen Geschmack dafür. Als ein paar Jahre später meine Mutter davon erfuhr kündigte sie sofort ihre Stelle und blieb zu Hause um auf mich aufzupassen. Das war dann aber schon zu spät, denn ich bekam ein Gespühr dafür und las dann nur noch solche Detektivromane und Krimis. Du hast ja gesehen, wie meine Mutter ist. Sie macht sich einfach zu viele Sorgen, dass mir was passieren könnte."

"Ich sage ja, unsere Mütter sind gleich."

"Ich glaube, wenn ich keinen anständigen Job, wie meinen Mutter immer sagt, kriege dann werde ich enterbt und meine Schwester bekommt alles. Sie ist ja das kleine Nesthäkchen unserer Familie."

"Du hast eine Schwester? Das wusste ich ja gar nicht. Davon hast du mir nie erzählt!"

"Über sie will ich auch nicht reden. Sie ist fünf Jahre und meine Mutter ist richtig stolz auf sie, weil sie kein Interesse hat Detektivin zu werden."

"Sei doch froh, wenn sie nicht da währe."

"Warum?"

"Ich werde immer mit ihr verglichen. Wahrscheinlich wurden die Gene verteilt. Mein Vater ist der Einzige der mich versteht und der weiß das es mit Spaß macht."

"Genau wie bei mir. Aber sieh das mal positiv mit der Nachhilfe."

"Wie soll ich das denn positiv sehen? Ich bekomme von der Nervigsten Frau ganz Osaka Nachhilfe!"

"Nervigste Frau, he?"

"Was soll die Aussage schon wieder?"

"Ich dachte du liebst sie. Oder habe ich da was falsch verstanden?"

"Dir kann ich es ja sagen, da du schon die Hälfte weißt. Ja, ich liebe sie. Aber ich kann sie vergessen!"

"Warum? Hat sie einen anderen?"

"Das nicht, aber sie zieht nächstes Jahr nach Amerika und deshalb kann ich es vergessen!"

"So wie ich Ran verstanden habe, liebt dich Kazuha auch und sie will nur weg, weil sie dich nicht immer sehen will. Deshalb nutze deine Nachhilfestunden bei ihr und sag es ihr, verdammt! Jetzt mal ein ganz andere Thema, wo kann ich eigentlich schlafen?"

"Also wenn du möchtest, kannst du in meinem Bett mit schlafen."

"Bin ich schwul, oder was?"

"Ich weiß nicht ob du schwul bist, aber gucke mal in die Ecke."

Conan tat wie Heiji gesagt hatte un guckte in die Ecke und bekam große Augen. Dann sagte er: "Wozu brauchst du ein Doppelbett?"

"Das habe ich mal von meiner verstorbenen Oma geschenkt bekommen und ich bringe es nicht überìs Herz es weg zu schmeißen. Weil ich es von meiner verstorbenen Oma bekommen habe und weil mir der dunkelblaue Bezug so gut gefällt. Willst du nun bei mir schlafen?"

"Ich versuch es mal. Aber wenn du mich irgendwie antatschen solltest, dann bin ich weg. Damit das klar ist!"

"Ist klar."
 

Ein paar Stunden später klopfte es an der Tür und Heijis Vater kam rein. Er sagte zu Heiji: "Deine Mutter hat mir dein Zeugnis gezeigt und mir alles erzählt."

"Jetzt sag du nicht, dass du auf Mutters Seite bist!"

"Nein, ich bin auf deiner Seite. Aber was ich dir eigentlich sagen wollte ist, dass du deine Mutter verstehen musst."

"Wie soll ich Mutter verstehen, wenn sie noch nicht mal weiß, was meine Interessen sind und was ich gerne tun würde?"

"Ich soll es dir eigentlich nicht sagen, aber mir bleibt wohl nichts anderes übrig. Deine Mutter hatte einen Bruder der genauso war wie du. Er war vorlaut, hatte seinen eigenen Willen und eine gute Kombinationsgabe. Deshalb ist er Detektiv geworden, genau wie du. Doch eines Tages nach einem seiner Fälle wurde er von den Mörder, den er enttarnt hatte, erschossen. Und deswegen hat sie solche Angst um dich. Schließlich wurdest du ja auch oft abgeschossen. Sie hat Nächte nicht geschlafen, bis sie wusste, dass du aus dem Gröbsten raus bist und überleben wirst. Deswegen musst du sie auch verstehen!"

"Das wusste ich ja gar nicht. Ich muss zu ihr und mich entschuldigen. Ich bin gleich wieder da, Conan."

Conan sagte darauf: "Lass dir ruhig Zeit!"

Dann ging Heiji raus und sein Vater fragte Conan: "Du bleibst jetzt also in den Sommerferien bei meinem Sohn?"

Conan nickte.

"Und was hat dich dazu gebracht?"

"Ich wurde in Tokio von ein paar Schlägern verprügelt und Heiji hat mich dann Stunden später in einem Lagerhaus gefunden und ins Krankenhaus gebracht. Da ich aber nicht zu Ran zurück wollte, habe ich ihn gefragt ob ich nicht zu ihm kann. Er war damit einverstanden. Da merkt man, wer seine richtigen Freunde sind!"

"Auf meinem Sohn kannst du dich immer verlassen. Er ist immer für die da, die es ihm dankbar sind und dann auch für ihn da sein werden."

"Ich werde für Heiji auf jeden Fall da sein!"

"Das freut mich. Komm mit runter, es gibt gleich Essen."

Conan nickte und beide gingen raus. Dort sahen sie gerade ein Mädchen aus ihrem Zimmer kommen.

Sie sagte zu Conan: "Hallo, ich bin Dana und wer bist du?" Bist du ein Freund von meinem Bruder?"

Conan sagte: "Bist aber ganz schön aufdringlich. Ich bin Conan und ja, ich bin ein Freund deines Bruders."

"Bist aber noch klein. Normalerweise hat er immer Freunde bei sich, die im gleichen Alter sind. Also wie alt bist du?"

"Äh, ich bin 8 und bin der Bruder von einem Freund Heijis."

"Und wie heißt der? Kenn ich ihn?"

"Ich bin der Bruder von Shinichi Kudo."

"Du bist der Bruder von Shinichi? Der Konkurrent von meinem Bruder aus Tokio?"

"DANA!" Das kam von Heiji, der gerade die Treppe hoch kam.

"Ja, großer Bruder?"

"Du brauchst dich nicht bei meinen Freunden einzuschleimen! Wie oft habe ich dir das schon gesagt?"

"Ich wollte doch ..."

"Nichts ist mit ,Ich wollte doch ...'! Du gehst jetzt nach unten zum essen!"

"Und warum gehst du nicht nach unten?"

"Weil wir in meinem Zimmer essen. Also?"

"Ich geh ja schon! Sklaventreiber!"

"DAS HABE ICH GEHÖRT!!!"

Conan sagte: "Man ist die aufdringlich! Wie alt ist die denn?"

"Dana ist gerade mal 5 und nervt jeden meiner Freunde! Deswegen sind viele auch nie lange hier! Ich glaube, 6 Wochen mit ihr, werden dich in den Wahnsinn treiben, glaub mir das. Bin ich froh, wenn sie nach den Sommerferien in die Schule kommt!"

"Moment mal. Deine Schwester ist gerade mal 5 Jahre und kennt schon Worte wie Konkurrent oder Sklaventreiber? Wow!"

"Das Wort Konkurrent hat sie von mir und Sklaventreiber von Kazuha! Komm rein, sonst wird das Essen kalt."

"Bist du jetzt genervt? Was gibt es eigentlich?"

"Es gibt Okonomiyak. Bei meiner Schwester kann man auch nur genervt sein. Deshalb will ich hier raus und mir eine eigene Wohnung suchen! Willst du mit oder ohne Schokosoße haben?"

"Auf jeden Fall mit Schokosoße. Hat deine Mutter die kommen lassen?"

"Nein. Meine Mutter hat die selbst gemacht. Die kann das richtig gut und die schmecken auch besser als in einem dieser Läden."

Conan biss ein Stück ab und sagte: "Die sind ja wirklich gut. Wenn du hier raus willst, dann kannst du doch zu Kazuha ziehen!"

"Wenn ich es mir irgendwann traue ihr meine Liebe zu gestehen, dann ja. Aber lange werden wir dann nicht zusammen sein!"

"Warum das nicht?"

"Du, seitdem Dana sprechen kann, schläft Kazuha schon nicht mehr bei mir. Dana labert dich zu das dir hören und sehen vergeht."

"Was sagen eigentlich deine Eltern dazu?"

"Eigentlich gar nichts. Sie stört es nicht. Und wenn es sie stört, dann wird sie nur auf ihr Zimmer geschickt. Aber wenn ich was sage, dann bin ich wieder der Sklaventreiber. Ich muss dir eins aber noch sagen. Lass dich von Dana nicht rumkommandieren. Wenn sie merkt, dass man das einmal bei dir machen kann, dann macht sie das immer wieder. Das haben schon viele meiner Freunde hinter sich."

"Danke für die Vorwarnung. Ich frage mich eigentlich wie du die aushalten kannst!"

"Es ist schwer mit ihr in einem Haus. Aber wenn ich es nicht mehr aushalte bin ich weg. Meistens bin ich dann bei Kazuha oder bei meinem Vater im Polizeirevier." Dann aßen sie ihr essen weiter.
 

Kurze Zeit später öffnete sich die Tür und Dana fragte: "Ich soll von Mama fragen, ob ihr schon mit dem essen fertig seit?"

Heiji fragte sie: "Was habe ich dir gesagt, als du das letzte Mal in meinem Zimmer reingeplatzt bist?"

"Ich solle anklopfen und warten bis du ,Herein' gesagt hast!"

"Warum machst du das dann nicht?"

"Ist ja schon gut. Man bist du heute wieder gereizt." Dann ging sie raus und klopfte an.

Heiji sagte: "Herein!"

Dana kam rein und sagte: "Bist du jetzt zufrieden?"

"Ja, jetzt bin ich zufrieden. Und jetzt kannst du auch dein Anliegen sagen."

"Mama fragt, ob ihr schon fertig mit dem essen seid?"

"Das sind wir."

"Kann ich die Teller dann haben?"

"Aber klar doch." Heiji gab Dana das Tablett mit den Tellern darauf und Dana ging damit wieder raus.

Conan sagte dann: "Du bist so gemein zu deiner Schwester."

"Du musst so zu ihr sein, sonst lässt sie dich nicht in Ruhe. Oder sie tanzt dir dann auf der Nase herum."

"Ich währe froh, wenn ich noch eine Schwester hätte."

"Dann sag das doch deinen Eltern, vielleicht können Sie dann was daran drehen."

"Das habe ich ja schon mal. Aber meine Mutter will kein Kind mehr. Sie hat schon zu viel mit mir durchgemacht."

"Hast du ein Glück. Ich meine, wenn du unbedingt eine Schwester haben willst, dann können wir gerne tauschen!"

"Oh, nein mein Lieber. Deine Schwester kannst du behalten, die will ich nicht!"

"Schade! Soll ich dir dann jetzt das Haus zeigen?"

"Das währe cool!"

Beide standen auf und Heiji zeigte Conan das Haus. Also sie wieder in Heijis Zimmer ankamen sagte Conan: "Hier werde ich mich nie zurrecht finden!"

"Ach komm, so kompliziert ist das doch hier nicht. In sechs Wochen hast du dich hier eingelebt."



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2004-10-26T17:28:49+00:00 26.10.2004 19:28
Hey sorry das ich jetzt erst Kommi schreiben konnte aber die Zeit!
Fand das Kapi voll gut besonders wie sich Heiji um den Jungen und auch um Conan kümmert ist schon beeindruckend.
Besonders süß fand ich ja die Szene wo Heiji zu Conan sagt vertau mir.
Also echt das war voll niedlich!
In so einem Haus würde ich auch gerne wohnen aber bitte nicht mit so einer Mutter obwohl sie ja einen guten grund hat so eine Angst um ihren Sohn zu haben kann ich ja auch verstehen aber trotzdem nervt sie ein bisschen, aber die ist ja nichts gegen die Schwester, um Gotteswillen der arme Junge tut mir leid!
Ich hätte gerne Conans Gesicht gesehen als Heiji sagt er kann bei ihm Bett schlafen, *hihi*
Und jetzt bekommt Heiji auch noch von Kazuha Nachhilfe unterricht, bin gespannt wie es weitergeht!
Von:  SonjaArika
2004-10-17T14:25:22+00:00 17.10.2004 16:25
Super! Auch, dass du Chiaki da mit rein gebracht hast. ^^
Die FF ist dir mal wieder gelungen!
Schreib bitte weiter!
Bye
Von: abgemeldet
2004-10-17T11:09:41+00:00 17.10.2004 13:09
Die kleine ist ja scharf, hoffentlich hört man noch öfter was von ihr...
und der arme Heiji kriegt Nachhilfe... *fg* was wird der auch so schlecht in der Schule...
Schreib bitte weiter... will deine FF weiterlesen...
Cu


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