Zwei Wörter
Titel Heartbreaker
Teil: 2/18
Autor: Aoneal
Email: So-Reih@web.de
Fanfiction: Yu-Gi-Oh
Pairing: Joey x Kaiba
Warnung: depri, angst, darkfic
Disclaimer: Wenn ich könnte, wie ich wollte, dann müsste ich das hier nicht machen...also nix meins nur die Misshandlungen, die die Süßen durchleben, hab ich böse für sie ausgedacht... ^-^
Kommentar: So, da ist der zweite Teil...
Ich möchte an dieser Stalle noch mal ganz lieb Danke sagen, wegen den Kommis!!! Da wäre dann IY-chan, Katzuha14, Carja-chan und natürlich meine kleine Neko Du-chan. ^.^
DANKE!!!!!!!! Fühlt euch geknudelt! ^.^
Kaiba saß auf seinen Platz in der Schule und wartete auf den Lehrer.
Alle waren da.
Alle außer Joey.
Doch Kaiba kümmerte sich nicht darum. Ihm war es doch egal, ob der andere zur Schule auftauchte. Er hörte die Stimmen von Yugi und seinen Freunden. Sie machten sich Sorgen um ihren blonden Freund. War ihm doch egal...
"Hast du schon angerufen?", fragte Tea. Yugi nickte.
"Ja, aber es geht keiner ran."
"Ich war heute morgen bei ihm zu Haue, doch er hat nicht aufgemacht. Die Nachbarn sagten, es hat gestern einen Streit zwischen Joey und seinem Vater gegeben. Doch danach hatten sie nichts mehr gehört."
"Ob was passiert ist?", fragte Yugi leise.
"Ich mach mir Sorgen. Joey lässt sich doch sonst nicht schnell unterkriegen.", meinte Tea.
Der Lehrer beendete das Gespräch, doch in Kaiba blieb eine dunkle Vorahnung. Eigentlich sollte es ihn nicht interessieren, aber er merkte, dass er den morgendlichen Gruß von Jo-chan vermisste. Er schüttelte leicht den Kopf und versuchte sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Doch immer wieder hatte er dieses dumpfe Klopfen im Magen.
Er hatte die Nacht schlecht geschlafen. Joeys Augen, die so verzweifelt gebrannt hatten, seine harten Worte, die verkrampfte Haltung, einfach alles.
"Ich hasse dich!"
Immer wieder hallten die Worte in ihn wieder.
Doch hatte er es nicht so gewollt?
Hatte er ihn nicht verletzen wollen?
Ja...aber denn noch spürte er einen Stich in seinem Inneren. Er hatte Jo-chan gern gehabt, was war daran jetzt so anders? Wo er wusste, dass er Joey war?
"Jo-chan...", flüsterte er leise und starrte gedankenverloren auf die Tafel. Plötzlich bemerkte er eine Vibration in seiner Hosentasche. Das Handy? Es hatten doch nur ein paar Leuten seine Nummer. Er wollte warten bis die Stunde zu Ende war, doch irgend etwas trieb ihn dazu, es heraus zu holen und drauf zu schauen.
Eine neue Nachricht...
Als Kaiba die Nachricht aufrufte und sie las, erstarrte er. Er spürte, wie all sein Blut aus seinem Gesicht wich und seine Hand anfing zu zittern.
Zwei Wörter...
Seto sprang auf...
Der Stuhl fiel kaut krachend um...
Der Lehrer fuhr erschrocken rum...
Schüler schaute verblüfft...
Doch das interessiert Kaiba nicht. Mit zwei langen Schritten war er bei Yugi und zog ihn am Kragen hoch. Die blauen kalten Augen formten sich zu Schlitzen und wirkten bedrohlich. Yugi wurde blass und schluckte krampfhaft.
"Wo wohnt er?!", knurrte Kaiba dunkel.
"Was?", fragte Yugi verwirrt.
"Wo?!!" Tristan kniff die Augen zusammen und versuchte seine Gedanken zu ordnen, bis er zu einem Entschluss kam.
"In der Tami no Kaze Straße. Nummer 125.", sagte Tristan. Augenblicklich ließ Kaiba den Jungen wieder los, packte seine Sachen und zückte sein Handy, durch dass er seinen Fahrer anblaffte, sofort zur Schule zu kommen. Ohne auch nur ein Wort zum Lehrer verließ er die Klasse.
Draußen vor der Schule wartete er ungeduldig auf seinen Fahrer. Letztendlich erschien aber nicht sein eigener sondern Mokubas. Kaiba war es egal. Er stieg gleich vorne ein, nannte die Straße und trieb zur Hast an.
Setos Herz schlug schmerzhaft gegen die Brust und er hatte Probleme zu atmen. Immer wieder schwirrten die zwei Wörter in seinem Kopf um her, ließen ihn nie einmal richtig durchatmen.
Er sah die Häuser vorbeifliegen und sah sie doch nicht.
Er hörte die wütende Hupen und hörte sie doch nicht. Er spürte die Geschwindigkeit und bemerkte doch nichts davon.
Nur eins wusste sein Herz, dass sie zu langsam waren.
Endlich ..
Endlich waren sie vor dem Haus! Kaiba sprang aus dem Wagen und rannte zur Tür, hämmerte dagegen und rief immer nur einen Namen.
"Jo-chan!"
Denn die zwei Wörter, die in der SMS standen, hatten ihn erkennen lassen...
Erkennen lassen was er fühlte...
Für wem er sie fühlte...
Warum er sie fühlte...
>Hilf mir<
Ich weiß, er ist etwas kurz, doch was tut man nicht alles für die Spannung.^-^
Fortsetzung folgt!!!
Bis die Tage!
Eure Aoneal