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Hast du Angst?" - "....ja.""

~Die größte Angst der Menschen~
von

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Furcht

~Die größte Angst der Menschen~
 

Ich wache auf. Verschreckt überfliegen meine Augen den Raum. Meine vom Schweiß feuchte Hand tastet panisch nach dem Lichtschalter - und findet ihn. Matt erhellt das Nachttischlicht den Raum. Nichts, absolute Stille. Wieder einmal habe ich mir alles nur eingebildet: die Männer in schwarz, die Waffen, die Finger, fettig und dreckig, wie sie nach meinem Geld kramen, das ich vor einer Woche geerbt habe.

Seit einer Woche bin ich Millionärin - seit einer Woche krallen in meinen Träumen schwarze Männer nach meinem Geld. Sie wollen mir das nehmen, was am wichtigsten für einen Mensch ist, um zu überleben: Geld!

Ich stehe auf. Automatisch greifen meine Finger nach den Kleidern.

Es klopft and er Haustür.

Warum zittern meine Finger, warum fühlt sich mein Magen so flau an, warum sagt mir mein Instinkt, dass ich die Tür nicht öffnen soll? Und warum tu ich es trotzdem?

Ein Knarren, die Tür steht offen, Hände packen mich, halten mir den Mund zu.

Wie in Trance reiße ich mich los, laufe ins Wohnzimmer, schnappe mir Geld und Kreditkarten. Keinen Blick werfe ich auf diese Männer mit den schwarzen Anzügen zurück. Schweiß steht auf meiner Stirn. Hab ich Angst? - ja, gewiss! Sie wollen mir mein Geld nehmen!

Ich hetzte zum Hinterausgang. Angsterfüllt reiße ich die Tür auf, knirschend fliehe ich über den Kiesweg, auf die Hauptstrasse. Mein Blick wandert nach hinten. Sind sie weg?

Schnaufend und außer Atem werden meine Schritte langsamer, bis ich schließlich in einer kleinen Gasse zum Stehen komme.

Kalter Schweiß rinnt über meine Wangen. Wie ein gehetztes Tier blicke ich mich um. Sind sie weg, wirklich weg?

Schritte lassen meinen Kopf in die andere Richtung schnellen. Da sind sie...

Wiederum packen mich Hände, halten erneut meinen Kopf fest*

Bebend krallen meine Finger die raschelnden Scheine an mich.

- Sie wollen sie haben! -

"lasst mein Geld, lasst es!!"

Warum ist meine Stimme heiser und zittert? Mein ganzer Körper strotzt nur so über vor Angst, mein Atem rasselt, als würde ich gleich ersticken, mein Blick hetzt von einem der Männer zum anderen.

"Lasst mein Geld!!! Das ist das wichtigste, was es nur gibt!!!! Kein Mensch kann ohne Geld leben!!!"

Ein Knall.

Ich spüre, wie sie eine warme Flüssigkeit in meinem Mund ausbreitet. Meine rechte Hand gleitet hinauf zu meiner Brust. Auch hier befindet sich diese warme, vielleicht schon fast klebrige Substanz.

Blut...?

Meine knie werden weich, geben nach, was ist das?

Ich glaube, ich habe immer noch Angst.

Das Geld segelt zu Boden. Ich spüre noch, wie ich auf dem Boden aufschlage. Dann wird alles schwarz um mich.
 

"Wir haben, was wir wollten. Warum hattest du Angst um dein Geld? Es gibt etwas sehr viel wertvolleres, als Geld und Schecks. Denk nach..."
 


 


 

so, das wars, ich hoffe, ihr schreibt Kommis, und sagt, wie ihr sie findet, sei es via GB, ENS, oder Kommi!

^^
 

motoki/Ototo



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2004-10-11T10:23:46+00:00 11.10.2004 12:23
die ff ist sehr gut geschrieben und sehr wahr ich stimme dir zu
Von: abgemeldet
2004-09-15T17:13:48+00:00 15.09.2004 19:13
^-^ wie wahr... das geld... ._. spielt eine viel zu große rolle auf der welt....
mir gefällt die FF ...^^
würd gern mehr von dir lesen


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