A touch of pain

Jedes Mal, jede Nacht, die ich dich unter mir spüre, passiert es.
Wie ein Ritual, dass festgelegt ist und sich immer wieder wiederholt.
Ein Teufelskreis, der nie enden will...doch ich bin nicht sicher, ob ich das überhaupt will.
Ich will dich...und bis jetzt habe ich dich auch immer bekommen.
Das wird sich nie ändern, genau wie dieser alltägliche Ritus.
Ich empfinde nichts für dich, das habe ich dir oft genug gesagt, aber du hörst nicht auf meine Worte.
Am Anfang, vielleicht...aber das hat sich geändert.
Schon lange sprichst du nicht mehr mit mir.
Du liegst schweigend unter mir und lässt mich gewähren.
Ich glaube, dass du schon lange gebrochen bist...
Nie hätte ich es für möglich gehalten, dies zu vollbringen, doch scheinbar hatte ich mich geirrt.
Nur einmal hatte ich mich bis jetzt geirrt...nur damit lag ich falsch.
Ich wollte dich leiden sehen, ganz langsam feststellen, dass du nicht mehr kannst.
Nur ganz langsam sollte aus dem stolzen, leidenschaftlichen Duellanten ein gezähmtes Schosshündchen ohne den Funken Stolz werden.
Nur ganz langsam...doch dein Wille brach schnell.
Nein, er war schon gebrochen...
Wie eine leblose Puppe hast du dich mir hingeben.
Schon merkwürdig, was aus einem Menschen werden kann.
Erst hat dich deine Liebe bei mir gehalten...ja, wie oft hast du mir früher deine unendliche Liebe gestanden?
Ich bin mir nicht mal sicher, ob du dich noch daran erinnern kannst...
Belustigt wand ich mich immer von dir ab und meinte, dass du aufhören sollst zu träumen.
Und das hast du getan...

5 Jahre sind vergangen und alles hat sich verändert. Die Freude und Leidenschaft ist aus Joeys Leben vollkommen verschwunden und hinterließ nur einen Schatten aus Gewalt, Schmerzen und harten Drogen. Ein Teufelskries hält ihn gefangen, aus dem er nie entkommen wird...