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Painful Love

Kapitel 7 wartet auf Freischaltung (ENDLICH)
von

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Overload

Soo, diesmal ein etwas längeres kapitel, das zwar nicht vollends die lange pause entschädigt aber immerhin ein schritt zu meiner besserung ist. Über Kommis würde ich mich sehr freuen ^_^

@darkDeathAngel: Vielen dank für den lieben kommi ^-^ du glaubst nicht, wie sehr das motiviert. Und du hast das schon vollkommen richtig auf den Punkt gebracht, fast schon so, dass ich das wörtlich übernehmen könnte ;-) er hat sie benutzt, in der tat. Waah ^^ ich weiß nicht ob ichs sagen soll oder nicht, ach was solls *einfach mal sag*: nein, ich hatte nicht vor, sie schwanger werden zu lassen, keine sorge, nun, zumindest vorerst nicht. *g* oder auch gar nicht. Das wird schon in eine ganz andere Richtung gehen, was aber nicht heißt, dass ich meine beiden Lieblinge nicht noch leiden lassen werde, denn da komme ich einfach nicht dran vorbei. Schließlich muss ein mögliches Happy Ending ja verdient sein...

Jiji


 

Kapitel 5: Overload
 

Die ganze Nacht, oder besser gesagt, die wenigen Stunden, die von der Nacht noch übrig blieben, hat Robin kaum ein Auge zumachen können. Der Schock ergriff Besitz von ihr, ließ sie noch lange bewegungslos am Boden verharren, unfähig, das Geschehene zu verarbeiten. Bilderfetzen drangen vor ihr geistiges Auge, zeigten die kürzlich passierten Ereignisse, immer und immer wieder. Seine dunklen Augen, sein Körper in solch intimem Kontakt zu ihrem. Warum hat er das getan? Warum? Diese Frage brannte sich in ihren Gedanken fest, doch sie fand keine Antwort darauf, sie hatte gar Angst nach ihr zu suchen. Und die Hoffnung, er hätte es aus wirklicher Liebe getan, schrumpfte mit jeder Erinnerung an das, was sie getan hatten. Er hatte keine Liebe mit ihr gemacht, nein, er hat ohne Rücksicht seine schnelle Nummer durchgezogen, sie danach einfach allein gelassen und sie hatte sich nicht einmal dagegen gewehrt. Warum musste er nur gehen? Sie hätte ihn diesmal so sehr an ihrer Seite gebraucht, er hätte ihr doch helfen können, alles zu verarbeiten, er hätte ihr die Sicherheit geben können, nach der sie sich jetzt so sehnte. Nun blieb ihr nichts übrig, als sich für ihre Schwäche ihm gegenüber zu schämen, sie fühlte sich so bloßgestellt.
 

Lange noch stand sie unter der Dusche, versuchte ihre Erinnerungen wegzuspülen, wenn es bloß so einfach wäre, wie das Fortspülen des dünnen Blutrinnsals an ihren Oberschenkeln, ihrem Blut, das durch den ersten Geschlechtsakt entstanden ist. Doch die Erinnerungen ließen ihr keine Ruhe. Auch als sie sich endlich ins Bett legte, konnte sie nicht einschlafen. Sie wälzte sich hin und her, zog vor Kälte mal vollständig die Decke über ihren Körper und drehte sich dann vor Hitze weiter. Jedes seiner wenigen Worte hallte in ihrem Kopf wieder "Es hätte nie passieren dürfen...", Reue überkam sie, gar Schuldgefühle ihm ihre Gefühlslage nicht verdeutlicht zu haben. Robin zog das Kissen über den Kopf, hoffte, sie würde ihn nicht mehr hören, doch ihre Gedankenwelt war längst von ihm eingenommen. Erst bei Morgendämmerung konnte sie dank einer immensen Müdigkeit endlich in einen unruhigen Schlummer fallen.
 

Mika stand vor der Tür und klopfte schon zum dritten Mal, doch sie bekam keine Antwort. Sie warf einen kurzen, hastigen Blick auf ihre Armbanduhr, es war schon so spät, was also machte Robin noch hier? Sollte sie nicht längst im STN-J Büro aufgetaucht sein? Robin war bekannt für ihre Pünktlichkeit und hatte enormes Pflichtbewusstsein, was Mika ihr gegenüber aber nie zugeben würde. Sogar Nagira war besorgt und empfiehl ihr mal nach dem Rechten zu sehen. Obwohl Mika nicht der Ansicht war, dass zu ihren Sekretärsaufgaben in der Kanzlei auch der Weckdienst bei schmarotzerischen Jugendlichen gehört, entschied sie sich dennoch, der Sache auf den Grund zu gehen. Erneut klopfte sie und erneut konnte sie keine Reaktion auf das Klopfen vernehmen. Langsam riss ihr dünner Geduldsfaden und sie schlug die Tür laut auf.
 

Im Zimmer war es sehr düster, scheinbar hatte Robin die Rolllagen runtergezogen. Lauten Schrittes ging sie auf die Fenster zu und ließ die Lichtflut den Raum erhellen, dann schaute sie hoch und konnte auf dem Bett eine Silhouette erkennen.

"Hey, es ist schon nach 11, solltest du nicht langsam aufgestanden sein?", fragte sie den zusammengerollten Knubbel auf dem Bett. "Die Jugend heutzutage, so verantwortungslos..", schimpfte sie kopfschüttelnd und schaute abgeneigt zu den auf dem Boden verstreuten Kleidungssachen des Mädchens.

Robin drehte sich um und blickte zu Mika. Sie war noch sehr müde und verschlafen, ganz langsam fand sie sich wieder in ihrer Umgebung ein. Eine gewisse innere Unruhe plagte sie. Etwas war seltsam an diesem morgen, etwas war anders. Als sie ihre Sachen erblickte, wurde sie kreidebleich. Wie ein Geistesblitz waren die Erinnerungen an die vorrige Nacht wieder da. Es ist wirklich passiert, Amon und sie, hier in ihrem Zimmer... Sie umschloss ihren Kopf mit den Händen. Wie sehr hatte sie gehofft, es würde alles nur ein Alptraum sein und am nächsten Morgen würde sie sorglos erwachen. Aber dem war nicht so.
 

Schläfrig richtete sich Robin auf und blickte nervös um. "Wie spät ist es?"

Mika schaute genervt zu ihr. "Nach 11, das solltest du eigentlich wissen!" entgegnete sie kühl.

"Verdammt...", Robin schaute verbittert zur Seite. Sie fühlte sich so mies und zum erstem Mal in ihrem Leben verspürte sie den starken Drang, ihre Pflicht zu vergessen, einfach einen Tag aussetzen. Es war ein inneres Dilemma, sie wollte ja zur Arbeit, aber nicht heute, nicht, wo sie sich seiner Anwesenheit sicher war, es ging einfach nicht.

"Oh, Hanamura-san... mir geht es heute sehr schlecht, ich werde mir heute frei nehmen müssen.", bevor sie es richtig fassen konnte, ist ihr diese Rechtfertigung ausgerutscht. Aber sie wollte einfach nicht zu STN-J. Sie wüsste nicht, wie sie auf ihn reagieren sollte. Was sagen, was tun? Robin rieb sich die Schläfen und versuchte nun keinen weiteren Gedanken daran zu verschwenden.

"Sehr schmarotzerisch heutzutage... ich fahr dich aber nicht zum Arzt!" entgegnete Mika trotzig. Sie meinte dies aber eher um Robin zu necken. Mittlerweile hatte sie sich ganz gut mit Robin verstehen können und ihr ist nicht entgangen, dass mit Robin definitiv etwas nicht stimmte, sie war so blass, es schien ihr wirklich schlecht zu gehen.

"Nein, es geht schon so... ich muss mich nur ausruhen", Robin ließ sich zurück ins Bett fallen.

"Wie du meinst, wenn du was brauchst, sag Bescheid, und lass dich mal bei Nagira blicken, er schien besorgt.", mit diesen Worten verließ Mika die kleine Wohnung und ignorierte dabei das Durcheinander in Robins Zimmer.
 

Robin zog sich wieder zusammen und drehte sich zur Wand um. So zusammengerollt fühlte sie sich wenigstens etwas mehr geborgen. Sie starrte die Wand an und versuchte krampfhaft, ihre Augen offen zu halten, so war die Wahrscheinlichkeit unerwünschter Rückblenden und Tagträume zumindest etwas geringer, aber auch mit offenen Augen spielte sich vor ihren Augen immer wieder das gleiche Kino ab. "Amon... warum?", sie fühlte Tränen in ihren Augen aufsteigen, und zog noch fester an der Decke. Sie verstand nicht, warum sie sich so schrecklich fühlte, wieder schluchzte sie leise und schloss resigniert die Augen.
 

Ungeduldig schritt Kosaka das STN-J Büro auf und ab. Alle Mitarbeiter abgesehen von Amon saßen auf ihren Plätzen und schielten dabei suspekt zu ihrem Chef.

"Zu spät" er starrte auf Sakaki, der von sich abwedelte, er war doch pünktlich , "zu spät, ZU SPÄT", deutete er der Reihe nach dann auch auf Dojima. Diese richtete sich auf.

"JA, ich weiß, ich bin spät", protestierte Dojima gereizt. Er sollte doch mal froh sein, dass sie überhaupt wieder da war. Zwar ,bemühte' sie sich um pünktliches Erscheinen mittlerweile mehr, aber es änderte nichts an ihren selbstgeregelten Arbeitszeiten.

"Es geht doch nicht um dich, um Robin geht es!", Kosaka war außer sich.

"Ach, ach so... Warum die Sorge?", Dojima hob die Augenbraue und schaute ihren Vorgesetzten absolut ahnungslos an.

"Sie ist nicht du.", fing Sakaki an, wurde jedoch von seinem Chef unterbrochen.

"In diesem ganzen Jahr, wo sie hier tätig war, ist Robin nicht einmal zu spät gekommen!"

"Warum ruft ihr nicht einfach bei ihr an?", alle schauten in die Richtung der Fragestellerin. Touko eilte durch das Büro und trug dabei einige Unterlagen. "Diese müssten sie noch unterschreiben, Kosaka-san.", meinte sie freundlich und versuchte über die Grabesstimmung im Büro hinwegzusehen. Sie war noch nicht lange bei STN-J tätig, seit ungefähr 2 Monaten, um genau zu sein. Nach dem Tod ihres Vaters, Zaizen Takuma, ihres einzigen Verwandten, entschloss sie sich einen näheren Einblick in seine Arbeitswelt zu bekommen und war nun Sekretärin, was auch ihr früherer Beruf gewesen ist, bei STN-J tätig. Dadurch wollte sie Vieles über ihren Vater in Erfahrung bringen, denn seine ganze Persönlichkeit wurde von einer großen Mysterienwolke umhüllt, durch die auch seine eigene Tochter nicht hindurchzusehen vermochte.

Genervt widmete sich Kosaka den Unterlagen.

Michael bestätigte derweil, dass er schon mehrmals bei Robin angerufen hat, es sei aber keiner drangegangen, allerdings wäre nach seinem Anruf schon etwas Zeit vergangen.
 

Amon beobachtete die angespannte Situation aus dem oberen Büro durch die Glasvitrine. Schweigend lauschte er den Gesprächen. Er wusste, warum Robin nicht da war, er ahnte es, eher gesagt, aber konnte ihre Handlung nicht ganz nachvollziehen. Er war doch jetzt auch pflichtmäßig zur Arbeit erschienen. Der Schwarzhaarige lehnte sich gegen die Wand und schloss die Augen. Er war so müde. Es war keineswegs so, dass er die Ereignisse von der letzten Nacht vergessen konnte. Mittlerweile hatte er etwas an Distanz gewinnen können, doch er ist in dieser Nacht gar nicht mehr zum Schlafen gekommen. Amon quälten so viele Gedanken, die er am Liebsten alle auf der Stelle verdrängt hätte. Schuldgefühle plagten ihn, doch er rechtfertigte diese mit der Tatsache, sie sei doch willig gewesen, dann wunderte er sich, wie es ihr jetzt ging. Nicht, dass er sich diese Sorge eingestehen würde, aber er fühlte sich einfach dreckig und das zurecht, so wie er sie behandelt hatte. Er besaß nicht einmal mehr den Mut, ihr danach in die Augen zu sehen. Amon ballte die Fäuste, ja, es war feige von ihm. Wie hätte er jedoch dem standhalten können, was er in ihren Augen danach sehen würde? Er wäre machtlos und wollte das Angerichtete nicht noch verschlimmern. Er kannte ihre Erwartungen, doch er wusste, dass er sie niemals erfüllen könnte. Warum konnte er sich auch nicht zurückhalten? Er hoffte sehr, dass der Vorfall keine schlimmeren Konsequenzen mit sich ziehen würde. Was tun, wenn sie jetzt schwanger wäre? Diese Möglichkeit wagte er erst gar nicht in Erwägung zu ziehen. Es war so achtlos, so verdammt achtlos von ihm, aber er wollte nicht, dass jemals jemand von diesem Vorfall erfährt, was durch eine Schwangerschaft unvermeidbar wäre. Nun war für ihn die Sache offiziell nur noch Schnee von Gestern, er ging wieder zu den anderen und versicherte, dass Robin wahrscheinlich krank sei, weil sie sich am Tag zuvor nicht so gut gefühlt hatte.
 

Ein leises Klingeln holte sie aus ihrem Halbschlaf, sie musste wohl mit der Zeit eingedöst sein. Robin wälzte sich im Bett herum und richtete sich mühsam auf. Die trockenen Tränen verursachten ein leichtes Ziehen auf ihrer zarten Haut, weshalb sie sich die Augen rieb. Sie schaute in Richtung des Unruhestifters und ihr Blick fiel auf ihren Mantel, der in der vorigen Nacht flüchtig auf dem Boden landete. Ihr Handy! Das hatte sie doch glatt in einer der Manteltaschen vergessen, nun verstummte der Klingelton bereits. Sie streckte sich, bevor sie schläfrig aufstand und langsam die Treppe hinunterstieg. Sie hob den Mantel auf und tastete nach dem Mobiltelefon.

<6 Anrufe in Abwesenheit -STN-J->

So viele Anrufe direkt aus dem Büro? Außer dem letzten Anruf stammen alle noch vom frühen Vormittag, der Zeit, wo sie wohl tief geschlafen haben muss. Jetzt war es schon nach drei Uhr, und ihr schlechtes Gewissen ließ sie ernsthaft darüber nachdenken, ob sie sich nicht doch melden sollte. Doch Robin wollte jetzt nicht zurückrufen, stattdessen entschied sie sich dafür, ihr Leben etwas zu ordnen. Fröstelnd sammelte sie noch alle auf dem Boden verstreuten Sachen auf, brachte sie zurecht und nahm dann erneut ein warmes Bad, denn so konnte sie noch etwas Entspannung finden. Die Erinnerungsfetzen schienen jetzt weiter weg und ließen ihr dennoch keine Ruhe. Wieder galt ihre Gedankenwelt einzig und allein einer Person, der Person, von der sie sich jetzt so benutzt fühlte. Sie versuchte verzweifelt das Verhaltensmuster von Amon zu ergründen, doch ihre Gedanken kreisten nur herum und ließen sie so nicht weiterkommen.
 

"Wird sie heute überhaupt noch rauskommen?"

Mika zuckte mit den Schultern und ließ die Frage offen. Der Anwalt saß gemächlich auf seinem Drehsessel und legte seine Füße unachtsam auf dem Tisch ab, seine Sekretärin hatte sich mittlerweile mit seinen schlimmen, gar nicht vorhandenen Manieren abgefunden und ignorierte sein unvorbildliches Benehmen.

Bläulicher Zigarettenrauch füllte die Kanzlei, ein weiterer Zigarettenstummel landete im Aschenbecher und Nagira war schon dabei, sich die Nächste anzuzünden. Mika zog ihm das Feuerzeug aus der Hand.

"Jetzt reicht es aber.", ermahnte sie ihn streng. Musste hier denn jeder und alles bemuttert werden?

"Ich kann Ihre Sorge ja gewissermaßen nachvollziehen, zumal wir heute nichts mehr geliefert kriegen, aber es ist noch lange kein Grund, sein Leben so drastisch zu verkürzen."

Nagira schaute sie belustigt an. Er liebte diese streitigen Konversationen, besonders dann, wenn er im Recht lag und als Anwalt wusste er stets die besten Argumente. Immer wieder konterte er provozierend mit schlagfertigen Rechtfertigungen und Mika ließ sich mit ihrer ordentlichen Portion an Temperament auch nicht so leicht unterkriegen. Den größten Spaß hatte dabei natürlich der fröhliche Angestellte, der Dritte in der Kanzleirunde. Amüsiert verfolgte er die Gespräche und war allenfalls erleichtert darüber, dass er so einen lockeren Arbeitstag hatte.
 

"Wo bin ich hier nur gelandet?", Mika verzweifelte nach einer Endlosdiskussion, bei der sie und Nagira sich mittlerweile um Gott und die Welt gestritten haben.

"Du hättest halt wissen müssen, wozu Robins Abwesenheit alles führen kann.", schmunzelte Nagira. Mika schenkte ihm einen Mörderblick höchsten Grades. Sie mochte es nicht von ihm an Robins Wichtigkeit erinnert zu werden und das schien er auch bestens zu wissen, was sie manchmal nahezu verletzte.

"Und du hättest ruhig auch mal nachsehen können", entgegnete sie daraufhin. Plötzlich starrte Nagira über sie hinweg, Mika drehte sich um und vor ihr stand Robin.

"Es tut mir Leid, wenn ihr euch Sorgen gemacht habt.", ihr schlechtes Gewissen vergrößerte sich von Minute zu Minute. Es war ihr unangenehm die Streitursache zu sein.

"Na, hier sorgte sich höchstens der werte Herr.", betonte Mika ganz kalt, Nagira grinste bei ihrer Bemerkung.

"Was war los mit dir?", Nagira wandte sich zu Robin.

"Es ging mir heute nur sehr schlecht... Ich wollte kurz raus, was zu essen einkaufen und ein wenig frische Luft schnappen."

"Du hättest doch ruhig Bescheid sagen können, ich hätte dir ne Ramen bringen lassen", bot er an. Er begutachtete sie misstrauisch. Das Mädchen schien wirklich geschwächt. Das muss wohl der Stress gewesen sein, aber es wunderte ihn dennoch, wo sie doch sonst immer so beharrlich war.

"Nun denn, dann hoffen wir mal, dass es dir morgen wieder besser geht. Die von STN-J sind aber in Kenntnis gesetzt worden?"

"Ich habe eben noch Bescheid gesagt", in Form einer kurzen Nachricht an Michael. Sie wollte um jeden Preis vermeiden, dort anzurufen, wer weiß, ob man sie nicht nachher noch zu Amon vermittelt hätte. Distanz, das war es, was sie jetzt brauchte und doch fühlte sie immer noch eine immense Sehnsucht, nach Geborgenheit, nach Liebe, nach ihm, der ihre Gefühle wohl niemals so erwidern würde, wie sie es doch so gerne hätte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2004-11-30T21:25:33+00:00 30.11.2004 22:25
*g* schön dass dich meine kommentare so aufbauen. ^^
tja, ich bin heute zwar nicht in bester kommilaune aber ich schau trotzdem ob ich was zu stande bring.

also jetzt find ich amon wirklich egoistisch und rücksichtslos und ignorant. er WEIß schließlich dass es robin scheisse geht und trotzdem redet er sich ein dass sie es ja auch wollte und blah. verschwendet er eigentlich einen einzigen gedanken daran dass er etwas falsch gemacht hat? mal abgesehen von der situation? es wäre jetzt ne ganz andere atmosphäre wenn er nicht sofort abgehaut wäre und sie quasi sich selbst überlassen hätte.
ich finds voll oke dass sich robin mal frei nimmt. jeder darf mal blau machen. und jetzt wos ihr so dreckig geht hat sie das wirklich nötig. mir stellt sich aber die frage ob sie darüber hinwegkommen wird. immerhin wurde sie von genau dem menschen ausgenutzt und benutzt, den sie liebt! das ist grausam.
ich bin sehr gespannt wie beide reagieren wenn sie sich wieder sehen, sie können sich ja nicht lang aus dem weg gehen. ich hab aber irgendwie das schlechte gefühl dass robin das ganze nicht verarbeiten können wird....

also. ich hör jetzt auf zu schwafeln und freu mich aufs nächste kapitel! *freu* lg!


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