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Mitternacht

Sasu/Naru
von

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Gefühle

Träge schob Sasuke die Tür auf und ließ sich müde auf den Boden sinken, um irgendwie seine Schuhe auszuziehen. Er fühlte sich wie gerädert und wollte sich nur noch hinlegen. Mühsam schlüpfte er aus seinen Schuhen und zog sich wieder hoch. Die Wunde an seiner linken Seite, da wo er direkt in den spitzen Ast gefallen war, blutete zwar nicht mehr, zwickte aber immer noch. Sakura hatte nur die Wunde verschlossen, ihn aber nicht vollständig heilen können. Wahrscheinlich weil sie sich vorher an Narutos Schnittwunden verausgabt hatte. Aber die blauen Flecken und die halb verheilte Wunde waren Sasukes geringste Probleme.
 

Mit schweren Schritten schleppte er sich in Richtung seines Zimmers und hoffte inständig, keiner würde seine Rückkehr bemerken. Aber seine Mutter war nicht taub, irgendwo ging eine Tür auf und dann stand sie vor ihm. Nein, es war sogar noch schlimmer, denn hinter ihr kam dann auch noch Fugaku aus dem Arbeitszimmer und er musterte seinen abgekämpften Sohn kritisch.
 

"Sasuke! Was ist denn passiert?", fragte seine Mutter erschrocken.
 

"Training", antwortete er knapp und versuchte, an ihr vorbeizukommen. Er fing den Blick seines Vaters auf und obwohl er sich selbst dafür hätte ohrfeigen können, versetzte ihm der missbilligende Ausdruck in dessen Augen einen Stich. Seine Mutter umflatterte ihn und versuchte allen Ernstes, ihn zu stützen. Er schob ihre Hände beiseite, aber sie wollte es nicht lassen. Schließlich stützte er sich der Form halber auf sie und ließ sich in sein Zimmer bringen.
 

Seine Mutter bugsierte ihn aufs Bett und verschwand. Sasuke ließ frustriert den Kopf hängen. Zweimal Chidori reichte aus, um ihn in so einen Zustand zu versetzen. Besonders schlimm war es im rechten Arm. Seine Finger wollten sich nicht mal mehr richtig bewegen lassen, es reichte jedenfalls nicht, um den Knoten seines Stirnbands zu lösen. Er nestelte gerade daran herum, als seine Mutter zurückkam. Er blickte sie verwundert an und sie setzte sich zu ihm ans Bett. Sie hatte… Pflaster dabei. Sasuke war zu perplex um sie davon abzuhalten, als sie an seiner Statt den Knoten seines Stirnbands löste und es auf seinen Nachttisch legte. Dann nahm sie sein Kinn und starrte prüfend auf sein Gesicht. "Was… was machst du da?", fragte er irritiert.
 

"Deine Schmerzen lindern", antwortete sie. Sie entdeckte die Brandblasen in seinem Gesicht, die von seinem ersten, riesigen Feuerball herrührten, und schmierte irgendeine seltsam riechende Creme drauf. Sasuke wusste nicht, was er davon halten sollte. Er ließ sie einfach mal machen, weil er gemerkt hatte, dass sie wild entschlossen war, sich nicht abwimmeln zu lassen. Als sie fertig war, klebte sie ihm wie einem kleinen Kind Pflaster ins Gesicht, anschließend machte sie an seinen Händen weiter. Sorgfältig verband sie seine rechte Hand, die überall wund und aufgerissen war, und Sasuke konnte ihr bloß erstaunt zusehen. So fühlte sich das also an. Itachi hatte ihn selbstverständlich nie so umsorgt. Wenn er verletzt oder krank gewesen war, dann hatte Itachi ihn nie alleine gelassen, aber um ihn so gekümmert hatte er sich auch nicht. Früher hatte Sasuke sich in solchen Zeiten nach seiner Mutter zurückgesehnt. Und jetzt war er fünfzehn und sie umsorgte ihn als wäre er acht. Es sollte ihm peinlich sein, aber in Wahrheit versuchte er, sich dieses Gefühl einzuprägen.
 

Als sie fertig war, streichelte sie ihm über den Kopf und sagte: "Leg dich hin, bis es dir wieder besser geht."
 

Er nickte erschöpft. Seine Mutter stand auf und schickte sich an, das Zimmer zu verlassen. Als sie an der Tür war, rief Sasuke: "Mutter!" Sie drehte sich zu ihm um. Er versuchte zu lächeln. "Danke."
 

Sie erwiderte das Lächeln und schlüpfte dann aus der Tür.
 


 

Sasuke grummelte unwillig. Er war gerade erst eingeschlafen und jetzt tippte ihm jemand ständig im Gesicht herum. Verärgert drehte er sich auf die Seite um weiterzuschlafen. Das Bett bewegte sich, als jemand raufkletterte und dann fragte eine beharrliche Kinderstimme: "Nii-san? Bist du wach?"
 

"Nein", antwortete er automatisch. Aber wach wurde er trotzdem. Er öffnete nur sehr langsam die Augen und wunderte sich, dass Kiyoshi schon so früh auf war. Eben, bevor er eingenickt war, war es kurz vor vier gewesen. Er hob den Kopf um seinen kleinen Bruder anzusehen, der auf seinem Bett saß und ihn neugierig beobachtete. "Was tust du hier?", fragte er schläfrig.
 

"Dich wecken! Mama hat gesagt, dass ich dir sagen soll wie spät es ist."
 

"Und? Wie spät ist es?"
 

"Halb acht."
 

Auf einmal war Sasuke hellwach. Er starrte ungläubig zum Fenster und tatsächlich schien draußen schon die Sonne. "Verdammt!" Er schlug die Bettdecke beiseite und sprang aus dem Bett. Das bereute er dann auch gleich wieder und wäre sein Bruder nicht dabeigewesen, hätte er sich einfach fallen lassen, weil die plötzliche Belastung seinem Körper überhaupt nicht gefiel. Um vor Kiyoshi nicht wie ein Schwächling auszusehen, biss er die Zähne zusammen und hielt sich aufrecht, bis der Schmerz nachließ. Das Kind blieb auf seinem Bett sitzen und sah sich neugierig in Sasukes Zimmer um.
 

Als Sasuke sich das Hemd über den Kopf zog, fragte Kiyoshi neugierig: "Wo hast du die blauen Flecken her?"
 

"Vom Training."
 

Der Junge entdeckte Sasukes Schwert, das scheinbar zur Zierde über seinem Bett hing. Er stellte sich auf das Bett und versuchte, ranzukommen, war aber nicht groß genug. "Ich will auch so ein Schwert", sagte er und starrte immer noch zu der Waffe hoch.
 

"Die Uchiha Familie hält eigentlich nicht so viel vom Schwertkampf", entgegnete Sasuke gedankenverloren und zog sich mit großer Mühe ein frisches Hemd über. Dann ging er rüber zum Bett und nahm das Schwert runter. "Das war ein Geschenk von Itachi. Es ist das Kostbarste, was ich besitze." Er hatte beschlossen, das Schwert von jetzt an immer mitzunehmen für den Fall, dass Kakashi wieder irgendwelche seltsamen Trainingsmethoden einfallen sollten. Gestern hätte er die Waffe gut gebrauchen können.
 

Kiyoshi streckte die Arme aus und Sasuke reichte sie ihm nach kurzem Zögern. Auch wenn sein Bruder noch ein Kind war, er war auch bereits ein Ninja in der Ausbildung. Er war nicht dumm genug, sich damit selbst zu verletzen. Kinder wie er wussten mit scharfen Waffen umzugehen. Während der Junge das Schwert studierte, verschwand Sasuke im Bad. Als er wiederkam, saß sein Bruder immer noch auf dem Bett, mit dem Schwert auf dem Schoß.
 

"Wie ist Itachi-nii-san so?", fragte er, ohne den Blick von dem Schwert zu nehmen.
 

"Wie meinst du das?" Sasuke konnte sich nicht wirklich auf die Fragen des Kindes konzentrieren. Er suchte verzweifelt nach seinem Stirnband. Er war schon über eine halbe Stunde zu spät und dieses mal hoffte er, dass Kakashi sich auch wie immer verspäten würde.
 

"Na, wie ist er so?"
 

Sasuke hielt inne und überlegte. "Itachi ist… mmh… stark", antwortete er. "Er redet nicht sehr viel und ist ein bisschen schwer zu durchschauen."
 

"Ist er so wie du?"
 

"Nein."
 

Kiyoshi sah verwirrt aus. "Du redest auch nicht viel. Und du bist auch stark."
 

Milde lächelnd sah er das Kind an. "Itachi ist sehr viel stärker als ich", antwortete er und erspähte endlich sein Stirnband auf dem Nachttisch. Minutenlang kämpfte er damit, schaffte es aber nicht, den Knoten festzumachen. Frustriert stopfte er das Stirnband in seine Tasche und nahm seinem Bruder das Schwert weg. "Ich muss jetzt los."
 

"Nii-san!", rief Kiyoshi hinter ihm her. "Meinst du, er kommt irgendwann auch wieder nach Hause?"
 

Sasuke zögerte. "Ich hoffe es", antwortete er schließlich und verließ den Raum.
 


 

Obwohl Sasuke fast eine Stunde zu spät kam, tauchte Kakashi erst eine Viertelstunde nach ihm am Treffpunkt auf. Wie immer begrüßte er sie alle fröhlich und wie immer motzten Sakura und Naruto ihn an, weil er sich so verspätet hatte, was er wie immer mit einer absurden Entschuldigung abtat. Sasuke graute schon vor der heutigen Trainingseinheit, weil ihm immer noch jeder Muskel im Leib wehtat. Umso dankbarer war er, als Kakashi verkündete: "Ich möchte mit euch über die Prüfung sprechen. Wir werden heute ein paar Übungen machen, die sich vom üblichen Training unterscheiden. Setzt euch." Gehorsam setzten sie sich in die Wiese und Sasuke suchte unauffällig nach einer einigermaßen bequemen Sitzposition. Blöderweise schien es Naruto schon wieder gut zu gehen, er sah aus, als hätte nie ein Kampf stattgefunden. Sehr ärgerlich.
 

"In der nächsten Zeit werde ich versuchen, euch auf die Jounin Prüfung vorzubereiten. Die Übung gestern hatte ihren Sinn genau wie die, die noch folgen werden, ganz egal, wie seltsam sie euch erscheinen werden."
 

"Wie sieht die Jounin Prüfung denn nun aus?", erkundigte Sakura sich. "Tsunade wollte mir nichts darüber sagen."
 

"Das hat schon seinen Sinn. Die Prüflinge sollen schließlich vorher nicht wissen, was auf sie zukommt. Außerdem sehen die Prüfungen jedes Jahr anders aus und wiederholen sich nur alle paar Jahre mal. Ausgesucht wird nach dem Zufallsprinzip und ich weiß selbst nicht, was dieses Mal an der Reihe ist.
 

"Ich kann euch nur sagen, dass ihr auf alles gefasst sein müsst. Wie schon gesagt, Teamgeist und Fähigkeiten wurden bei der Chuunin Prüfung schon ausreichend auf die Probe gestellt. Bei der Jounin Prüfung werden diejenigen ausgesucht, die wirklich dazu taugen, die Klasse A Missionen durchzustehen. Bei der Prüfung seid ihr Einzelkämpfer. Sie werden von euch eine Menge abverlangen und eure Psyche komplett durchleuchten. Sie wollen feststellen, wer der Aufgabe wirklich gewachsen ist.
 

"Und noch etwas: Die Jounin Prüfung ist darauf ausgelegt, dass man sie nicht gleich beim ersten Versuch besteht. Mehrere Anläufe sind ganz normal und sogar gewollt. Seht es als Übung an und seid nicht traurig, wenn es nicht klappt."
 

"Wenn man gar nicht weiß, was dieses Jahr dran ist, wie willst du uns dann trainieren?", fragte Naruto.
 

"Ich kann versuchen, euch auf das was euch erwartet, vorzubereiten und euch das nötige Rüstzeug für die Strapazen dieser Prüfung mitgeben." Er pausierte kurz und dann: "Ach ja, fast hätte ich's vergessen: übermorgen wird offiziell bekannt gegeben, wer teilnehmen wird. Es ist eher eine Formsache, ich bin mir sicher, dass ihr drei dabei seid. Trotzdem, kommt um acht Uhr abends zum Hokage Büro und bleibt, bis man euren Namen aufgerufen hat. Ihr dürft auch gerne die Familie mitbringen." Das klang irgendwie offiziell. Und auf sowas hatte Sasuke überhaupt keine Lust. Er würde sich das einfach sparen und… "Teilnahme ist Pflicht. Wer nicht erscheint, wird nicht zugelassen."
 

Ah, Mist.


 


 

Auf dem Dach des Hokage Gebäudes herrschte ziemlicher Trubel. Eigentlich gab es gar nicht so viele potentielle Kandidaten für die Prüfung, aber erstaunlicherweise waren recht viele Schaulustige gekommen, ganz besonders aus der Riege der Jounin. Sasuke entdeckte sogar ein paar Anbu, die hinter ihren Masken lauernd die Kandidaten beobachteten und sich offenbar schon jetzt ein Bild davon zu machen versuchten, wen sie zukünftig vielleicht für ihre Einheiten rekrutieren konnten.
 

Für Sasuke war die Hektik fast mehr, als er verkraften konnte, ihm war es zu laut und zu voll, überall bildeten sich Grüppchen, entweder von erwartungsvollen Chuunin, die hitzig darüber diskutierten, wer wohl diese Prüfung bestehen würde, oder aber von den alteingesessenen Jounin, die ihre vielleicht zukünftigen Kameraden mit einer Mischung aus Arroganz und Neugierde betrachteten.
 

Sasuke selbst hatte sich in eine ruhige Ecke verzogen, so weit weg von dem Lärm, wie es nur ging, und einmal mehr wünschte er sich nichts weiter als Stille und Einsamkeit. Tsunade war zu spät dran, eigentlich unerhört für das Oberhaupt eines Dorfes, aber es passte irgendwie zu dieser Frau. Alles in Konoha wirkte auf Sasuke irgendwie chaotisch und unorganisiert und er fragte sich einmal mehr, wie das alles hier so reibungslos funktionieren konnte, wenn nicht einmal das Oberhaupt zuverlässig war.
 

Im Laufe einer endlosen halben Stunde gesellte sich Sakura ungefragt zu ihm, begrüßte ihn freundlich und stellte sich neben ihn. Mehrmals versuchte sie, ein Gespräch mit ihm zu beginnen, aber an diesem Ort war er noch viel weniger dazu bereit, auf ihre Annäherungsversuche einzugehen, als sonst. Irgendwann tauchte dann auch Naruto auf, begrüßte einige andere, und hielt dann schnurstracks auf sie beide zu, wie immer ein heiteres Grinsen im Gesicht.
 

Finster starrte Sasuke ihn an. Er hatte Naruto das, was bei der Prüfung war, noch nicht wirklich verziehen, wobei es ja eigentlich nichts zu verzeihen gab. Es war nur so, er war immer noch irgendwie missgestimmt, weil es Naruto so unerwartet gut gelungen war, ihm zu trotzen. Das kratzte an seinem Ego und er hatte den brennenden Wunsch, seinen Teamkameraden demnächst noch einmal zu einem Duell herauszufordern. Naruto hatte noch nicht einmal ein Bluterbe. Wie konnte es sein, dass er Sasuke so dermaßen in die Enge getrieben hatte? Es war frustrierend.
 

Und da war noch das, was die Sharingan ihm gezeigt hatten. Dieses… Ding, das Sasuke gehörigen Respekt eingejagt hatte. Er hatte sich den Kopf darüber zerbrochen, was es bedeuten konnte, doch ihm war nichts eingefallen. Im Grunde konnte es alles Mögliche sein, denn das war so früher noch nie passiert. Die Sharingan hatten ihm noch nie so etwas gezeigt, noch nie. Vielleicht hatte die Sache auch etwas Gutes, denn, so oder so, war es wohl ein Schritt in die richtige Richtung. Er hatte sich weiterentwickelt und mit etwas Übung würde er schon noch dahinter kommen, was Naruto für ein Geheimnis hütete.
 

Nach der halben Stunde Wartezeit tauchte dann schlussendlich auch Tsunade auf. Ihre Verspätung tat sie mit einer flapsigen Bemerkung ab, aber wenigstens kam sie gleich zur Sache. Nachdem sie aufgetaucht war, wurde es ruhiger, das nervtötende Stimmengewirr flaute ab und damit beruhigten sich Sasukes Nerven auch etwas. Zusammen mit seinen Kameraden näherte er sich dem kleinen Podest, auf dem die Hokage stand, und mit sehr konzentriertem Gesichtsausdruck eine Schriftrolle mit einer Namensliste entfaltete, um sie vorzulesen.
 

Halbherzig lauschte Sasuke den vorgelesenen Namen. Die allermeisten sagten ihm nichts und sie interessierten ihn auch nicht. Nur einer konnte überhaupt vages Interesse bei ihm hervorrufen, nämlich der Name Hyuuga Neji. Der Hyuuga Clan war durchaus ein wenig Interesse wert und nachdem der Name genannt worden war, hatten zwei Jugendliche im Publikum begeistert losgebrüllt. Und zwischen ihnen stand ein junger Mann mit weißen Augen, zweifellos eben dieser Neji, der ein wenig ungehalten wirkte über das Theater, das die anderen beiden veranstalteten. Ihn würde Sasuke sich merken und ihn genauer unter die Lupe nehmen. Es konnte nicht schaden, ein Mitglied des Schwesternclans zu studieren.
 

Fast zum Schluss wurden dann auch ihre Namen genannt, sie alle drei waren, wie Kakashi es vorhergesagt hatte, zur Prüfung zugelassen worden.
 

Na dann. Obwohl Sasuke grundsätzlich kein großes Interesse an einer Karriere im Dorf hatte, war er durchaus zufrieden damit, zur Prüfung zugelassen worden zu sein. Das bedeutete mehr Training, mehr Erfahrungen und vielleicht sogar die Chance auf einen weiteren Zweikampf mit Naruto. An dem unzufriedenen Stimmengemurmel, das sich erhob, erkannte er schon, dass nicht alle mit dieser Wahl einverstanden waren, aber das war ihm egal. Er war nicht hier, um irgendwem zu gefallen. Sollten sie sich beschweren, so viel sie wollten. Tsunade sah nicht danach aus, als würde sie sich von irgendwem dreinreden lassen.
 

Die Hokage richtete noch ein paar warnende Worte an die Kandidaten. Sehr pathetisch wies sie die Prüflinge an, sich stets der Werte zu erinnern, die man ihnen beigebracht hatte und sich bloß nicht in die Irre führen zu lassen. Sasuke hörte nur mit halbem Ohr zu und als sie geendet hatte, sagte er düster: "Lasst uns gehen." Er konnte es kaum erwarten, von hier weg zu kommen.
 

Mit den anderen beiden im Schlepptau schlängelte er sich durch die Menschenmenge und wurde mit jedem Schritt ungeduldiger. Überall stand ihm jemand im Weg und die meisten machten nur unwillig Platz. Bis sie endlich die Treppe erreicht hatten, war sein Wunsch nach etwas Ruhe fast übermächtig geworden. Glücklicherweise blieben die meisten noch und unterhielten sich, im Treppenhaus war jedenfalls kaum jemand und als sie die Stufen runterstiegen, fühlte er sich mit jedem Schritt in die Stille etwas besser.
 

"Find ich toll, dass wir es alle geschafft haben", sagte Sakura begeistert.
 

Naruto grinste stolz und fragte sie: "Hast du was anderes erwartet?"
 

Selbst das Geschwätz der beiden vermochte Sasuke nicht mehr aus der Ruhe zu bringen. Absolute Stille wäre ihm lieber gewesen, aber er stellte fest, dass seine Teamkameraden ihn nicht annähernd so sehr störten, wie der Rest der Dorfbewohner.
 

Sie hatten etwa zwei von drei Stockwerken hinter sich gebracht, da hörte man, wie oben jemand das Treppenhaus betrat und Stimmen einer Unterhaltung wurden laut. "…eine Ungeheuerlichkeit, dass Uzumaki zur Prüfung zugelassen wurde", hörte man eine Frauenstimme sagen.
 

"Ich versteh es auch nicht. Jemand wie er sollte überhaupt kein Ninja werden dürfen. Dieser Idiot, der nur lachen und essen kann…"
 

"Nach allem, was passiert ist, ist es wie ein Schlag ins Gesicht für diejenigen, die damals jemanden verloren haben, vor fünfzehn Jahren…"
 

Fassungslos warf Sasuke Naruto einen Blick zu, aber der zuckte bloß die Schultern, so als wäre gar nichts dabei.
 

Sakura war allerdings weit weniger geduldig. Sie hängte sich ans Treppengeländer, starrte wutentbrannt nach oben und schrie: "Wollt ihr wohl den Mund halten da oben?"
 

"Lass doch", besänftigte Naruto sie. "Ist doch egal."
 

Sie schien sich keineswegs beruhigt zu haben, trotzdem ließ sie sich von ihm weiter ziehen und von oben hörte man auch nichts mehr. Gemeinsam verließen sie unten angekommen das Hokage Gebäude und Naruto, der vorausgegangen war, blieb stehen. "Ich denke, ich geh zur Feier des Tages eine Schüssel Ramen mit Iruka-sensei essen", sagte er, mit dem Rücken zu seinen Kameraden. "Bis später!"
 

Ohne eine Antwort abzuwarten, rannte er los und Sakura blickte ihm betreten hinterher.
 

Eigentlich war Sasuke nicht der Typ, der sich um so was einen Dreck scherte, aber die Art, wie diese Leute über Naruto gesprochen hatten, hatte nicht einmal ihn kalt gelassen. Er sah Sakura an. "Was ist hier eigentlich los? Warum hassen sie Naruto so?" Nicht Naruto war derjenige, der jahrelang nicht im Dorf gewesen war. Er hätte es verstehen können, hätten sie so über ihn selbst gesprochen, aber diesen Hass auf Naruto, den er überall spüren konnte, konnte er sich einfach nicht erklären.
 

"Das ist kompliziert, Sasuke-kun", antwortete sie traurig. Und ihm entging durchaus nicht, dass sie zwar etwas zu wissen schien, es ihm aber nicht sagen wollte. "Ich geh dann mal… wir sehen uns morgen beim Training, ja?"
 

Er antwortete nicht, sondern schob frustriert die Hände in die Hosentaschen und starrte nachdenklich in die Richtung, in die Naruto vorher gerannt war. Irgendwas war hier faul. Alle schienen etwas zu wissen, von dem er selbst keine Ahnung hatte, und er hasste das.
 

Dieser Idiot, der nur lachen und essen kann…

Sasuke war wahrlich nicht sehr feinfühlig, aber selbst er wusste, wie verletzend solche Worte waren. Und es war ganz einfach nicht wahr. So war Naruto gar nicht. Dass er gerne Ramen aß, hieß doch nicht, dass er nichts anderes konnte. Beim Training hatte Sasuke es doch gesehen, dass Naruto sogar einiges drauf hatte. Und nur weil er lächelte, hieß das nicht, dass er nichts im Kopf hatte. Nein, Naruto lächelte, um zu überspielen, wie weh ihm solche Bemerkungen taten. Auch gerade eben…
 

Er ballte die Hände zu Fäusten. Es war nicht in Ordnung, dass sie so über Naruto redeten. Es war nicht in Ordnung, dass Fugaku Naruto gegenüber so gemein gewesen war. Hier in diesem Dorf war gar nichts in Ordnung, wenn man duldete, wie einer von ihnen so behandelt wurde. Und Sasuke wollte so nicht sein, er wollte seinen Kameraden nicht genauso mies behandeln. Naruto war nervtötend und laut, aber er war nicht dumm und er war kein Versager.
 

Ich mag ihn.

Er mochte Naruto, trotz der lauten Art, trotz allem. Sasuke hatte Naruto wirklich gern und er wollte diese Ungerechtigkeit nicht einfach hinnehmen. Und er wollte Naruto damit nicht alleine lassen.
 

Ohne wirklich zu wissen, was er eigentlich tun wollte, rannte er los.
 


 

Sasuke fand Naruto nicht bei der Ramenbar und auch nicht in Gesellschaft von Iruka. Eigentlich wunderte ihn das nicht wirklich, er hatte sich schon gedacht, dass Naruto bloß eine Ausrede gebraucht hatte, um ein bisschen allein zu sein. Sasuke fand Naruto, nach einer fast halbstündigen Suche, bei der Ninja Akademie. Ganz allein saß der Blonde auf der Schaukel vor dem Eingang, die Füße auf dem Boden und schaukelte ganz sacht hin und her. Es war ein trauriges Bild und als er es sah, fühlte Sasuke sich auch traurig.
 

"Naruto", sagte er und näherte sich dem Anderen. Um diese Zeit waren sie ganz alleine hier, vor Zeugen hätte Sasuke auch nicht sagen können, was er Naruto unbedingt sagen wollte.
 

"Was tust du denn hier?"
 

"Ich hab dich gesucht."
 

"Warum?"
 

Sasuke stellte sich zu ihm und umfasste mit einer Hand die Kette der Schaukel, auf der Naruto saß. "Ich wollte dir was sagen."
 

Die blauen Augen schauten ihn erwartungsvoll an. Sie wirkten ein bisschen traurig und auf einmal fand Sasuke diesen Jungen wirklich tapfer. Naruto musste sich einiges gefallen lassen in diesem Dorf und er hatte niemanden, zu dem er gehen konnte. Er hatte kein wirkliches zu Hause, zu dem er zurückkehren konnte, weil dort niemand auf ihn wartete. Sasuke hatte immer Itachi bei sich gehabt und er mochte sich nicht vorstellen, wie es sich anfühlte, so allein zu sein wie Naruto. Und trotzdem war aus ihm so ein fröhlicher Mensch geworden. Was Sasuke sonst armselig gefunden hätte, fand er bei Naruto plötzlich bewundernswert.
 

"Was dieser Typ gesagt hat, war gemein."
 

"Ach, das eben meinst du? Die sollen ruhig reden, ist mir doch egal. Ich bestehe diese Prüfung und ich zeige es ihnen allen!"
 

"Ich… ich wollte nur sagen…" Ach verdammt. Wieder einmal stand Sasuke sich selbst im Weg. Er hasste Gefühlsduseleien und der einzige Grund, warum er sich überhaupt die Mühe machte, war, dass er Naruto so gern hatte. Er wollte nicht, dass der Blonde sich schlecht fühlte. Er wollte ihn wissen lassen, dass Sakura nicht die Einzige war, die zu ihm hielt. "So bist du gar nicht. Sie haben Unrecht. Das wollte ich sagen."
 

"Ist schon gut." Naruto lehnte seinen Kopf gegen die Kette.
 

Irgendwie war dieses Gespräch frustrierend. Er hatte den Eindruck, dass Naruto gar nicht verstand, dass Sasuke hier im Begriff war, sich lächerlich zu machen, nur um seinen Kameraden aufzumuntern. "Du bist ein Depp und du bist laut, ein Angeber und ein Tollpatsch, du redest zu viel und du sagst immer, was du denkst. Aber du bist nicht dumm und du bist…" Liebenswert. Sasuke hätte sich eher die Zunge abgebissen, als das laut zu sagen. Aber es war das Wort, was ihm in den Sinn kam. Und es stimmte. "…nett."
 

"Ach ja?" Naruto scharrte mit der Ferse im staubigen Boden herum. "Ich bin wirklich nicht blöd, Sasuke. Ich weiß, was du denkst."
 

"Weißt du das?"
 

"Du findest mich doof. Ich geb ja zu, ich bin nicht besonders helle. Aber ich hab auch meinen Stolz und ich brauch es echt nicht, dass du mir hier Märchen auftischst."
 

"Was redest du für einen Unsinn?"
 

"Es ist dir peinlich. Das neulich Nacht meine ich." Sasuke starrte den anderen erschrocken an. "Jetzt schau nicht so! Dachtest du, ich hätte das vergessen? So blöd bin ich nun auch wieder nicht! Ich brauch dein Mitleid nicht, echt nicht."
 

Naruto erinnerte sich also doch noch an den Kuss. Und er dachte die ganze Zeit, dass ich weggelaufen bin, weil es mir peinlich war, weil ich auch so schlecht über ihn denke, wie die anderen! Es tat aus irgendeinem Grund furchtbar weh. Sasuke fühlte sich schlecht. Er fühlte sich wie ein sehr, sehr schlechter Mensch und eigentlich passte das nicht zu ihm. Er konnte gewissenlos sein, mitleidslos, aber er stellte fest, dass er in Narutos Gegenwart nicht so kalt sein konnte.
 

"So ist das gar nicht!", platzte es aus ihm heraus.
 

"Mann, spar es dir einfach! Ich versteh schon, dass-"
 

Frustriert packte Sasuke den anderen am Kragen und zerrte ihn von der Schaukel. "Gar nichts verstehst du!"
 

Ich versteh es ja selbst nicht.

"Lass mich los!" Naruto versuchte, sich loszumachen, aber Sasuke hielt ihn fest. Er hatte Angst, Naruto könnte weglaufen und er wusste, er würde nicht mehr den Mut aufbringen, ihm hinterher zu rennen. "Du Arsch, lass los! Damit du's weißt, es ist mir egal, wie du über mich denkst! Und es ist mir egal, was alle anderen denken!"
 

"So war es aber gar nicht! Ich bin nicht deshalb weggelaufen. Das hatte ganz andere Gründe."
 

"Ach und welche?"
 

Frustriert starrte Sasuke Naruto an. Die Wahrheit konnte er ihm schlecht sagen. Nein, eigentlich wusste er selbst nicht, was die Wahrheit war. Diese hübsche Ausrede, dass er das Dorf ja wieder verlassen würde, war ihm erst viel später eingefallen. In dem Moment, als er davongestürmt war, war er einfach nur panisch gewesen und diese Panik stand in keinerlei Relation zu der Erkenntnis, dass er nicht ewig im Dorf bleiben würde. Er seufzte. "Wenn ich ehrlich bin, weiß ich das selbst nicht. Ich war einfach überrascht."
 

"Meinst du nicht eher entsetzt?"
 

"Nein!" Wie konnte ein einzelner Mensch so stur und so dämlich sein?! "Du Schwachkopf! Ich war jahrelang mit meinem Bruder unterwegs, was glaubst du eigentlich, wie viele Leute ich in dieser Zeit geküsst habe, hm?"
 

"Weiß nicht?" So langsam tauchte dann doch eine Erkenntnis in den blauen Augen auf. "Oh! Willst du sagen… das war…"
 

"Weißt du was? Vergiss es!", blaffte Sasuke und ließ den anderen jetzt doch los. So ein unangenehmes Gespräch hatte er noch nie geführt. Nicht einmal, als Deidara auf seine ganz eigene, nicht unbedingt kindgerechte Art und Weise versucht hatte, ihm das mit den "Blumen und Bienen" zu erklären. Er schauderte, als er sich daran erinnerte, wie das blonde Akatsuki Mitglied sich vor ihm splitterfasernackt ausgezogen und sich angeschickt hatte, ihm anschaulich vorzuführen, wie das mit der männlichen Erregung war. Itachi war glücklicherweise rechtzeitig eingeschritten und Deidara hatte anschließend eine lange, lange Zeit nicht einmal mehr gewagt, die Uchiha Brüder auch nur anzusehen. Jetzt, im Nachhinein, dachte Sasuke so bei sich, dass es ja kein Wunder war, dass er erstens einen Jungen geküsst und zweitens anschließend in Panik ausgebrochen war. Ich wurde von Geistesgestörten aufgezogen! Wenn ich nur schwul und nicht pervers bin, wäre das schon eine positive Entwicklung!

Er verscheuchte die düsteren Gedanken und sagte unwillig: "Ich wollte nur sagen, dass ich nicht so denke, wie die anderen. Das ist alles."
 

Als er aufsah, lächelte Naruto und dieses Mal sah es nicht mehr traurig aus. Sasuke hatte keine Ahnung, wieso, aber bei dem Anblick verdoppelte sich sein Herzschlag beinahe. Süß. "Deshalb mag ich dich, Sasuke", sagte Naruto ehrlich. "Irgendwie hast du ne Macke. Aber wenn du sowas sagst, dann glaube ich dir."
 

Ich mag dich auch. Sehr sogar.

Er wollte das gar nicht denken. Er wollte diese Gefühle nicht, die sich in seinem Inneren breitmachten, wenn Naruto ihn so freundlich anschaute. Er wollte nicht, dass sein Herz so laut schlug und er wollte nicht, dass er plötzlich so seltsame Dinge dachte und sentimental wurde. Sasuke wollte das alles nicht und trotzdem war es da.
 

Wortlos legte er seine Hand auf Narutos Schulter und beugte sich vor. Die Augen des anderen wurden groß, aber Naruto hielt ihn nicht auf. Dieses Mal war Sasuke nicht betrunken und Naruto auch nicht. Und trotzdem küsste er ihn. Nur kurz, ein scheuer Kuss auf die Lippen, und wieder wallte ein Anflug von Panik in ihm auf, aber lange nicht mehr so stark wie beim letzten Mal. Er schaute Naruto an und dachte daran, dass er nicht für immer im Dorf bleiben konnte. Aber das hieß nicht, dass er das hier nicht tun durfte. Es war schön, Naruto zu küssen. Warum also nicht? Er war diese Sache von Anfang an falsch angegangen. Alles endete irgendwann, aber bis dahin konnte er doch versuchen zu verstehen, was mit ihm los war. In diesem Moment wollte er Naruto für sich haben. Wenigstens für eine Weile. Und er hatte keine Lust mehr, sich von irgendjemandem dreinreden zu lassen. Alle anderen im Dorf waren Idioten, wenn sie nicht sahen, was Naruto wirklich für ein Mensch war.
 

Und wenn sie Naruto nicht wollten, dann wollte Sasuke ihn umso mehr.
 

…tbc…
 

***
 

Ich weiß, ich sag das immer wieder… aber die FF will mir einfach nicht so leicht von der Hand gehen wie einige andere. Aber, wie schon mal gesagt, ich schreib sie zu Ende und wenn’s das Letzte ist, was ich tue. Ich versteh’s selbst nicht ganz, aber es gibt wohl einige, die diese FF wirklich sehr gerne mögen, und auch wenns immer lange dauert bis zum nächsten Update, ich weiß das zu schätzen, dass ihr mich unterstützt und mich nicht drängt und deshalb breche ich diese FF ganz sicher nicht ab. Ich werde sie fertig schreiben, so wie ich das im Kopf habe und hatte, und ich werde es gut machen. Ich geb mein Bestes.
 

Mit diesem Kapitel hab ich schon wieder ewig gerungen und 100%ig zufrieden bin ich nicht, obwohl ich umgesetzt hab, was ich im Kopf hatte. Aber vielleicht geht’s jetzt wieder leichter und ich kann es demnächst nochmal n bisschen verbessern, wenn mein Schaffenstief überwunden ist.
 

Ach ja, ich werde die Kapiteltitel demnächst mal überarbeiten. Die gefallen mir nicht mehr, da muss was Besseres her. Also nicht wundern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von: abgemeldet
2010-08-21T22:57:41+00:00 22.08.2010 00:57
Guten Abend!

Ich bin begeistert von deiner Geschichte! Ich finde es großartig, wie du die eigentliche Geschichte mit deiner eigenen Interpretation verbindest. Den Plot mit einem noch bestehenden Uchiha-Clan zu versetzen und Sasuke mit Itachi mitgehen zu lassen finde ich sogar fast noch besser als das Original. (Dazu muss ich sagen, dass ich es mir einfach nicht vorstellen kann, dass jemand, der seinen Bruder so liebt wie Itachi, seine Eltern und seinen ganzen Clan für das Wohl seines Dorfes töten konnte, aber das ist mein persönliches Problem ^^)
Von den Akatsuki großgezogen? Der Gedanke ist so bizarr wie genial!
Ich finde es auch gut, dass Sasuke nicht ganz so kalt und abweisend ist wie im Manga (und nicht in Orochimarus Hände gefallen ist! Yes!!) und auch normale Gespräche zulässt, das macht ihn noch eine Ecke liebenswerter.
Das einzige Problem habe ich mit Sasukes Beziehung zu seiner Mutter, es kommt von beiden weniger, als ich es erwartet hätte, ich meine jeder vermisst doch seine Mami und ich würde als Mutter einfach alles für mein Kind geben, egal was war oder noch kommt... Das ist aber auch einfach ein persönliches Problem meinerseits :)
Es ist so wundervoll unschuldig und süß, wie Naruto und Sasuke in diesen ruhigen Momenten zu zweit miteinander umgehen, ich muss jedes Mal lächeln, wenn ich das lese...
So, genug gequatscht,
Quintessenz: Kino!
Favo meinerseits.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel!

la li lu

Loki
Von:  Habakuk
2008-08-12T20:46:30+00:00 12.08.2008 22:46
Das Kapitel war einfach wunderschön.
Besonders der Schluss
Aber das mit Deidara und Sasuke war haama XD
Zum Glück kam Itachi noch rechtzeitig, wer weiß was sonst aus Sasu gworden wäre....
Aber die Dorfbewohner haben doch echt ein an der Waffel -.-
Naru ist so ein toller Mensch und die meisten sehen das nicht *alle, die in ihm das Monster sehen in Grund und Boden hau*
Aber zum Glück hat naru ja seine Freunde und Sasu^^
Echt toll von Sakura, dass sie sich für Naru einsetzt.
VLG
Habakuk
Von: abgemeldet
2008-04-22T06:58:16+00:00 22.04.2008 08:58
gerade die letzte szene war wunderschön!

Mir gefällt dieser Sasuke, etwas mehr lebedig als der eigentliche was ich sehr schön finde weil man sich so sasuke auch wohl wirklich vorstellen würde, ein gemeiner kerl der leicht ironisch ist und in bestimmten situationen garnicht mehr so gemein ist ^^
ich bin auf jedenfall auf die nächsten teile gespannt!
Mich wundert es sowie so warum ich dieser FF noch nie begegnet bin (dabei habe ich bereits mind. 1 deiner FF gelesen.)

ich bin auf jedenfall gespannt auf weiteres ^^
Von:  sumomo_hioru
2008-03-02T22:13:45+00:00 02.03.2008 23:13
wie jetzt "blumen und bienchen"???
DAS WILL ICH MIR GAR NICHT BILDLICH VORSTELLEN!!!^^
das kap war aber trotzdem toll...
hoffendlich wird das mit den beiden jetzt endlich mal was...
schreib ganz schnell weiter ja?
Von:  bu
2008-03-02T21:16:03+00:00 02.03.2008 22:16
WoW! Was für ein dolles Kapitel ><!
Es geht vorran! *freu*
ich ahne schon schlimmes <;> Sasukes Vater wird "sehr" begestert sein...
Ich frag mich schon die ganze Zeit wann Sasuke endlich rausfindet das Naruto den 9 schwänzigen in sich trägt o.O
war ja in diesem Kapitel so ne Andeutung darauf.
Ich bewundere deinen dollen Schreibstiel >,< mach weiter so *freu
Von:  Schokokatze
2008-03-02T19:46:27+00:00 02.03.2008 20:46
juhuu^^ endlich ein neues kapi

*freuz*
*luftsprünge macht*

ich fands toll^^ und super sweet =)
v.a. als sasu versucht naru wieder zum lachen zu bringen nd der kuss~~~
echt süß!!!

abba dass sasu sich imma ncoh net fragt,ob vllt naru kyuubi ist...naja,so bleibt die romantik zwischen den beiden noch a weng ^^

ich freu mich schon voll aufs nächste kapi und ich finds toll,dass du die ff nicht abbrechen willst *knuddl*

lg,sora
Von:  Callisto
2008-03-02T18:59:53+00:00 02.03.2008 19:59
Oh man ich habe schon lange nicht mehr so herzlich bei einer FF gelacht. Aufklärungsunterricht ala Deidara...*rofl*
Das fand ich richtig klasse und das Sasuke mal wieder keine Ahnung hat wohin mit seinen Gefühlen ist doch sehr Incharamäßig.
Ich bin gespannt wie es weitergeht.

-Callisto-
Von:  Gorobear
2008-03-02T18:59:13+00:00 02.03.2008 19:59
Yeah ein neues kapi *freu* Ich fands sau gut geschrieben^^ und ich hoffe du schreibst weiterhin so toll! Und ich hoffe des neue kapi dazert nert soooo lang...obwohl ich mich net beschweren sollte...meine kommen immer im viertel Jahr Takt hahahaha...ok mach weiter so^^^Lg Goro
Von:  Lux09
2008-03-02T18:37:25+00:00 02.03.2008 19:37
Ich saß mit strahlenden Augen vor dem Bildschirm heute, als ich sah dass das nächste Kapitel online ist.
Ich könnte es fast nicht glauben.
Erst warten und dann nicht glauben.
Ich freu mich wahnsinnig.
Und ich bin beruhigt, es wird nicht abgebrochen, habe ich wohl in meiner Panik vergessen.
Tut mir leid.

Aber jetzt zum Kapitel.
Mir hat es wieder sehr gut gefallen.
Es geht zwar nur langsam voran, aber das finde zeichnet deine Geschichte aus.
Man sieht die Entwicklung und kann einfach eher nachvollziehen, warum die Personen so sind wie sie sind.

Besonders süß fand ich das Geschehen, als Sasuke nachhause kam und seine Mutter so um ihn herum geschwirrt ist.
Und es hat ihm gefallen, was er bestimmt niemals laut zugeben würde.
So eine süße Vorstellung.

Auch das Gespräch mit seinem kleinen Bruder. Wie er ihn geweckt hat. ^^

Jetzt sind alle drei also offiziell zur Jounin-Prüfung zugelassen.
War ja so klar dass es Leute gibt denen das nicht schmeckt.
Gut das Sakura ihnen gleich Paroli gegeben hat.
Langsam muss Sasuke ja mal eine Idee bekommen, es wird ja schon fast mit Neonschrift verkündigt.
Sonst ist Sasuke ja immer ein ganz fixer, doch ich glaube er weis es schon unbewusst, will es aber nicht war haben und stellt sich dumm.
Na ja ich werde es ja zu sehen bekommen.

Und der letzte Satz, der hat mich einfach zum strahlen gebracht.
>>Und wenn sie Naruto nicht wollten, dann wollte Sasuke ihn umso mehr.<<

Naruto hat das verdient.

So dann warte ich nun wieder auf den nächsten Teil, und da die Teile in meinen Augen immer so toll sind warte ich auch gerne.
Denn ich finde sie verdienen es.

Grüßle Lux


Von:  Lux09
2008-03-02T18:37:22+00:00 02.03.2008 19:37
Ich saß mit strahlenden Augen vor dem Bildschirm heute, als ich sah dass das nächste Kapitel online ist.
Ich könnte es fast nicht glauben.
Erst warten und dann nicht glauben.
Ich freu mich wahnsinnig.
Und ich bin beruhigt, es wird nicht abgebrochen, habe ich wohl in meiner Panik vergessen.
Tut mir leid.

Aber jetzt zum Kapitel.
Mir hat es wieder sehr gut gefallen.
Es geht zwar nur langsam voran, aber das finde zeichnet deine Geschichte aus.
Man sieht die Entwicklung und kann einfach eher nachvollziehen, warum die Personen so sind wie sie sind.

Besonders süß fand ich das Geschehen, als Sasuke nachhause kam und seine Mutter so um ihn herum geschwirrt ist.
Und es hat ihm gefallen, was er bestimmt niemals laut zugeben würde.
So eine süße Vorstellung.

Auch das Gespräch mit seinem kleinen Bruder. Wie er ihn geweckt hat. ^^

Jetzt sind alle drei also offiziell zur Jounin-Prüfung zugelassen.
War ja so klar dass es Leute gibt denen das nicht schmeckt.
Gut das Sakura ihnen gleich Paroli gegeben hat.
Langsam muss Sasuke ja mal eine Idee bekommen, es wird ja schon fast mit Neonschrift verkündigt.
Sonst ist Sasuke ja immer ein ganz fixer, doch ich glaube er weis es schon unbewusst, will es aber nicht war haben und stellt sich dumm.
Na ja ich werde es ja zu sehen bekommen.

Und der letzte Satz, der hat mich einfach zum strahlen gebracht.
>>Und wenn sie Naruto nicht wollten, dann wollte Sasuke ihn umso mehr.<<

Naruto hat das verdient.

So dann warte ich nun wieder auf den nächsten Teil, und da die Teile in meinen Augen immer so toll sind warte ich auch gerne.
Denn ich finde sie verdienen es.

Grüßle Lux




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