Zum Inhalt der Seite

A new beginning

HPxHG, Epilog freigeschaltet
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

...gegen ein altes

Salut!
 

Ja, das ging doch mal schnell, nicht wahr? Wer nen Grund wissen will muss halt in meinen Weblog schauen...
 

Kommiantworten:
 

@ xxstrawberryxx1: ...danke fürs Kommi!
 

@ usher9: ...danke ganz lieb fürs kommi! *knuddelz*
 

@ nami110: ...danke auch dir fürs kommi! Spätestens nach diesem chap jedoch bezweifle ich deine leseeinstellung...*drop*
 

@ Misty1103: ...tja, was soll man bei so viel komplement von einer älteren (!!!^^) noch sagen? Danke!*knutsch*
 

@ Annemie: ...nee, an der stelle noch net. Es kommt noch ein epilog nach dem chap hier. Danke fürs kommi!
 

Soo, ich hoffe, ihr köpft mich nach dem Chap nicht, aber es war schon von anfang an fest so geplant und gehört einfach zur story dazu.

Über ein Kommi würde ich mich natürlich wieder riesig freuen!!!
 

Bye

Mio
 

_______________________________________________________________________________
 

Kapitel 17: ...gegen ein altes
 

Die Jahre zogen ins Land und man konnte bei Lucie-Marie immer mehr Ähnlichkeiten mit ihren Eltern feststellen. Sie bekam einen immer größeren Wissensdurst, ähnlich dem ihrer Mutter, und verschlang mit ihren vier Jahren so ziemlich jedes Kinderbuch, was sie in die Hand bekam. Ihr Sturkopf war mindestens genauso groß wie der Harrys, eine Eigenschaft, die sie dann und wann schon geschickt einzusetzen wusste.

Doch nicht nur charakteristische Merkmale hatte sie vererbt bekommen, sondern auch äußerliche. Man konnte schon jetzt sagen, dass sie eine Schönheit werden würde mit ihren pechschwarzen, glänzenden Locken und den strahlenden, mandelförmigen grünen Augen, welche vereinzelt schokoladenbraune Pünktchen aufwiesen.

Vincenz war total vernarrt in seine eineinhalb Jahre jüngere Spielgefährtin. Egal, was es grad war, seine Freundin war oberste Priorität und wurde allem anderen stets bevorzugt.

Wenn ihn irgendjemand suchte, konnte man ihn, so wussten es seine Eltern mittlerweile, in der Etage der Potters finden.[1]

Da jeder Erwachsene im Grimmauldplatz Nr.12 irgendwann mal arbeiten musste und sich somit nicht immer jemand fand, der auf die beiden Kinder aufpasste, gingen diese in dem Fall in eine Art magische Vorschule, welche darauf ausgerichtet war, die Kinder spielerisch auf das Leben in einer Zaubererschule vorzubereiten. Lu und Vinz fühlten sich dort sehr wohl und insofern hatten ihre Eltern keine größeren Bedenken sie dort zu lassen.

Manchmal gingen sie auch zu den Grangers oder Weasleys. Jedoch nie allein, immer zusammen.
 

Es war an einem gewöhnlichen Freitag im August, an dem sich das Schicksalsrad zu drehen beginnen sollte.

Hermine hatte Frühschicht im St.Mungo's und war dementsprechend schon recht früh zu Hause um ihren Mann mit ihrer Tochter und deren besten Freund im angrenzenden Garten toben zu sehen.

Lächelnd kam sie auf die Drei zu.

"Du bist schon da, Schatz? Hat Cal dich eher gehen lassen?", fragte sie und küsste ihren Gatten kurz zur Begrüßung, welcher zu Beantwortung nur nickte. Zu mehr kam er auch nicht.

"Mummy! Tante Mine!", hörte sie zwei begeisterte Stimmen und ehe sie sich versah war sie unter den beiden Kindern begraben.

"Na ihr zwei Süßen? Was habt ihr den ganzen Tag gemacht?", wollte Hermine lachend wissen, küsste ihre Tochter auf die Stirn und strubbelte Vinz durch die Haare.

Begeistert erzählten die beiden von ihrem Tag und wie sehr sie sich freuten, als Daddy bzw. Onkel Harry in der Tür stand, sie abgeholt und dann zu einer großen Kugel Eis eingeladen hatte.

"Wann kommen die anderen?", fragte Hermine irgendwann später ihren Ehemann, als die Kinder wieder spielten.

"Dean habe ich vorhin im Ministerium getroffen. Er müsste bald kommen. Sarah meinte, dass sie noch etwas länger in der Redaktion bleiben müsse, da sie noch irgendeinen Bericht verfassen soll. Ich glaube, Ginny wollte nach der Arbeit kurz bei ihren Eltern vorbeischauen. Was mit Blaise ist, kann ich dir allerdings nicht sagen."

"Gut, dann werde ich schon mal langsam Abendessen vorbereiten, damit wir nicht so spät essen mit den Kindern."

"Tu das, Schatz.", antwortete Harry darauf nur und küsste Hermine auf den Mund.

"Die beiden wollten vorhin schon Mutter-Vater-Kind spielen. Und nun rat mal, wer das Kind sein soll...", grinste Harry leidend, worauf Hermine lachen musste und Harry beschützend, wie man es bei einem Kind tut, in die Arme nahm.

"Ich liebe dich auch als Riesen-Baby, sei dir dessen gewiss. ~Come what may~ du erinnerst dich?"

"Danke, ich liebe dich auch, mein Herz."

Ein weiterer zärtlicher Kuss wurde ausgetauscht, bevor Hermine ins Haus hineinging um Essen vorzubereiten.

"Daddy, warum küsst du Mummy eigentlich auf den Mund?", fragte Lu, nachdem sie Angesprochenen eine Weile beobachtet hatte, wie dieser verträumt zur Terrassentür, wo ihre Mummy gerade eben verschwunden war, starrte.

"Weil ich sie ganz doll liebe, meine Kleine."

"Liebst du mich auch?", wollte Lu nun wissen.

"Natürlich liebe ich dich! Du bist mein kleiner Sonnenschein, meine Tochter."

"Aber Mummy schaust du anders an als mich. Warum?"

"Süße, es gibt zwei Arten von Liebe. Bei der einen Art hast du jemanden, zum Beispiel Vincenz, ganz doll lieb oder so wie ich dich als dein Daddy ganz doll lieb habe. Es gibt aber auch noch eine andere Art von Liebe, Lu."

Lucie-Marie schaute Harry fragend an.

"Bitte erzähl mir davon!", flehte sie, kam da doch der Wissensdurst wieder durch.

"Weißt du eigentlich, dass du wie Mummy früher in der Schule bist? Sie wollte auch immer alles wissen und es gab kein Buch, was sie nicht kannte. Aber ich sollte dir ja von der anderen Art der Liebe erzählen... Eigentlich kann man solche Gefühle gar nicht in Worte fassen und das wirst du mir bestätigen können, wenn du auch in das Alter kommst, aber ich will es versuchen. Bei dieser Liebe fühlst du dich sehr stark zu einem anderen Menschen hingezogen. Du fühlst dich leer und alleingelassen, wenn diese Person nicht in deiner Nähe ist. Vor Glück könntest du dreimal bis zum Planeten Pluto und wieder zurück rennen und würdest jede noch so dumme und blamable Aktion mitmachen. Wenn du in die Augen dieser Person siehst, vergisst du alles um dich herum und weißt, dass dies der einzige Mensch ist, mit dem du auf eine ganz besondere Weise verbunden bist; den du nie mehr loslassen möchtest.

Ach und das wichtigste Merkmal beim Verliebt sein, welches ich fast vergessen hätte, ist, dass es in Gegenwart des anderen bei dir überall im Körper ganz angenehm kribbelt."

Kurzes Schweigen herrschte.

"Und das alles fühlst du bei Mummy?", fragte Lu verblüfft, Vinz' Gesichtsausdruck kam dem ihren sehr nahe.

"Das und noch so vieles mehr, meine Maus. Wie ich gerade sagte: Diese Gefühle kann man nicht in Worte fassen."

"Und wenn man sich so doll lieb hat, heiratet man?", wollte Vinz wissen.

"Kann man, muss man aber nicht. Das bleibt jedem freigestellt."

"Wenn ich groß bin heiraten Lu und ich uns auch.", meinte der Kleine darauf bestimmt, worauf Harry lachen musste.

"Vielleicht. Wir werden ja sehen..."

In dem Moment kamen Sarah und Blaise aus dem Haus und wurden von ihrem Sohnemann und dessen Freundin, wie schon Hermine zuvor, stürmisch begrüßt.

"Geht euch schon mal waschen, es gibt gleich essen.", meinte Sarah zu den beiden Knirpsen.

"Na, wie war euer Tag?", fragte Harry, nachdem er Sarah mit einer Umarmung und Blaise mit einem Handschlag begrüßt hatte.

Langsam Richtung Haus zurück schlendernd betrieben sie noch etwas Smalltalk.
 

Nach dem Essen hieß es für Lucie-Marie und Vincenz schlafen gehen. Da Hermine die Küche etwas aufräumen und säubern wollte, brachte Harry seine Tochter diesmal ins Bett.

Er half ihr beim umziehen und Zähne putzen und erzählte ihr sogar noch eins der vielen Abenteuer, die er mit Hermine und Ron zusammen auf Hogwarts erlebt hatte, denn diese Geschichten mochte sie besonders gern. Ihr Daddy konnte immer so fesselnd erzählen.
 

Als die Kleine also eingeschlafen war schlenderte er zurück in die Küche um mit seiner Frau die Zweisamkeit noch etwas auszukosten.

In der Küche jedoch angekommen, stellte er fest, dass seine Hermine gar nicht mehr da war.

Allerdings befanden sich in der Spüle noch einige unaufgewaschene Teller und es war so gar nicht typisch für seine Geliebte, diese so stehen zu lassen.

Plötzlich entdeckte er aber etwas auf dem Boden, was ganz nach seiner Frau aussah.

"Hermine!", rief er erschrocken aus und eilte zu ihr.

Sie war ohnmächtig.

Schnell zauberte er sich einen nassen Lappen und tupfte ihr die Stirn, damit sie wieder aufwachen würde, was sie nach wenigen Sekunden auch tat.

"Geht's wieder? Was ist passiert?", wollte Harry besorgt wissen und half Hermine beim aufsetzen.

"Ach, nicht weiter schlimm. Nur eine kleine Ohnmacht. War heute ein stressiger Tag. Dann noch die Hitze dazu und dass ich kaum etwas gegessen habe und et voilà, da haben wir den Salat. Ich war wohl etwas unvernünftig..."

"Gott, du weißt gar nicht, was du mir für einen Schrecken eingejagt hast, mein Herz! Du lagst hier auf dem Boden und zucktest dich nicht mehr. Und es geht dir wirklich wieder gut?", verlangte er erneut Bestätigung.

Zur Beantwortung der Frage küsste sie ihn nur zärtlich auf den Mund.
 

In nächster Zeit kam es allerdings öfter vor, dass Hermine schwarz vor Augen wurde und sie manchmal sogar die Ohnmacht packte.

Harry, der sich allmählich ernsthafte Sorgen um die Gesundheit seiner Frau machte, bat diese sich doch demnächst mal durchchecken zu lassen. Denn es konnte doch nicht normal sein, dass ein Mensch fast regelmäßig ohnmächtig wurde, oder?

Gerade als er diese Bitte vorgetragen hatte, verleierte Hermine wie schon öfter zuvor die Augen und fiel Harry regelrecht in die Arme.

Dieser nahm dies gleich als Grund jetzt sofort ins St.Mungo's zu apparieren, vorher noch Blaise bescheid gebend, damit sich keiner wunderte, wo denn die beiden ohne ihr Kind hin sind.
 

In dem Krankenhaus herrschte zum frühen Abend zum Glück nicht mehr so viel Betrieb, dass die beiden - Hermine war inzwischen wieder aufgewacht - nicht all zu lange warten brauchten.

Der Heiler, welcher Harrys Ehefrau untersuchte, konnte im ersten Moment keine Krankheiten feststellen. Er nahm ihr etwas Blut ab und verabschiedete beide mit dem Versprechen, dass er am nächsten Tag Genaueres wüsste.
 

"So, was hat der Bluttest denn ergeben, Dr. Dorian?", fragte Harry höflich, als sie sich gesetzt hatten. Das ernste Gesicht des Doktors gefiel ihm überhaupt nicht und er sollte Bestätigung erhalten.

"Ihre Frau ist sehr Krank, Mister Potter."

"Würden Sie ,sehr krank' bitte etwas mehr Erläutern, Doktor?", bat Hermine leicht erschrocken. Sie war sehr krank?

"Sie werden bald sterben, Miss Potter."

"Das ist unmöglich! Ich fühle mich noch total lebendig!", wollte sie es nicht glauben. Vielleicht klammerte sich ein Teil noch an diese kleine Hoffnung, dass das Blut nur vertauscht und es ein riesengroßes Missverständnis war.

"Sie haben Leukämie[2] im Endstadium. Nicht einmal die Zauberermedizin ist so weit fortgeschritten, solch Krankheiten zu heilen. Es tut mir Leid.", meinte der Arzt leise.

"Verdammt, sie ist doch erst 28Jahre alt! Kein Mensch verdient es so jung zu sterben!", rief Harry verzweifelt und nahm seine mittlerweile schluchzende Frau in die Arme um ihr etwas Halt zu spenden, den er momentan eigentlich selbst gut gebrauchen könnte.

Wenn es Gott wirklich gab, warum nahm er ihm dann immer das weg, was er am meisten liebte? Wo blieb da die Gerechtigkeit?

"Leider Gottes kann ich nichts weiter tun. Mir tut es jedes Mal aufs Neue weh, wenn ich jungen Familien sagen muss, dass sie bald ein Mitglied weniger haben werden..."

"W-wie lange h-hab ich noch?", fragte Hermine zitternd.

Mitleidig schaute der Doktor auf das junge Ehepaar vor sich, dessen Welt soeben zusammengebrochen war.

"Laut Ihrem Blutbild... zwei bis drei Wochen.", flüsterte der Mediziner fast.

"Darf ich w-wenigstens noch einmal nach H-hause?"

Bedauernd schüttelte Dr.Dorian den Kopf.

"Leider ist das Risiko zu groß, Miss Potter. Ich muss Sie bitten, sich hier in eines der Zimmer zu begeben. Sie dürfen allerdings, als Ausnahmefall, zu jeder Tages- und Nachtzeit Besuch empfangen."

Hermine brach nun endgültig in Harrys Armen zusammen.
 

Ginny machte sich Sorgen. Wo blieben Harry und Hermine so lange? Sie wollten doch nur die Ergebnisse des Bluttestes erfahren und es war mittlerweile schon recht spät.

War etwas passiert?

"Wo sind Mummy und Daddy so lange?", wurde sie von Lucie-Marie, welche bereits Schlafsachen anhatte, gemeinsam mit ihr auf die Beiden wartend, und soeben auf ihren Schoß hopsend, gefragt.

"Ich weiß es auch nicht, meine Kleine. Sie werden sicher bald da sein."

Gerade hatte sie es ausgesprochen, da apparierte direkt vor sie ein zutiefst erschütterter Harry.

Die kleine Potter auf ihrem Schoss sprang sofort in ihres Daddys Arme und wurde von ihm ganz fest umarmt.

"Daddy, wo ist Mummy? Warum ist sie nicht hier? War sie böse zum Onkel Doktor?", fragte sie nach einer Weile mit der natürlichen und nichts Böses erwartenden Naivität eines Kindes.

"Nein, Mummy ist nicht böse zum Doktor gewesen."

"Aber warum ist sie nicht da?"

"Du weißt doch, dass Mummy in letzter Zeit immer ganz oft einfach eingeschlafen ist, stimmt's?"

Lu nickte.

"Deine Mummy und ich haben uns gewundert, warum das so ist, denn das ist ja nicht normal, wenn man ganz plötzlich einschläft. Deswegen sind wir zum Onkel Doktor gegangen und haben gefragt, was denn bei Mummy kaputt ist und der hat dann gesagt, dass bei Mummy im Blut ganz viele klitzekleine, böse Männlein sind, die sie richtig dolle krank machen."

Ginny keuchte geschockt auf.

"Und weil Mummy wieder so schnell eingeschlafen ist, muss sie im Krankenhaus beim Onkel Doktor bleiben, damit der aufpassen kann auf Mummy."

"Kommt meine Mummy jetzt also heute nicht mehr nach Hause?"

"Nein, heute nicht."

Es kostete Harry einiges an Überwindung das zu sagen, denn beinahe wäre ihm ein ,Nie wieder' aus dem Mund gerutscht.

"Aber wenn du mir versprichst, dass du jetzt schön schläfst, können wir morgen zu Mummy gehen, okay?"

Harry war vor Lus Bett appariert und deckte sie zu.

Wieder nickte die Kleine und gab Harry einen Schmatzer auf die Wange.

"Gute Nacht, Daddy. Ich hab dich lieb."

"Ich dich auch, meine Kleine. Schlaf gut."

Ein zärtlicher Kuss auf die Stirn und Harry war wieder unten im Wohnraum.
 

"Was hat Hermine genau, Harry?"

"Leukämie im Endstadium.", seufzte er traurig, als er sich neben sie auf die Couch gesetzt hatte.

"Der Arzt meinte, dass nicht einmal die Zauberermedizin so weit fortgeschritten ist um einen Tod zu vermeiden.", fügte er leise hinzu.

"Sie geben ihr noch zwei bis drei Wochen."

Als Harry in Ginnys unendlich trauriges, geschocktes, tränenverschwommenes Gesicht sah, konnte auch er nicht mehr an sich halten.
 

Die beiden lagen sich in den Armen und weinten hemmungslos.

"Aber sie ist doch noch so jung..."

"Das Leben ist nicht fair, Ginny. Da musste ich schon so oft schmerzhaft feststellen, aber warum sie? Warum meine über alles geliebte Frau und Mutter meiner Tochter? Warum?"

Keiner konnte ihm darauf eine Antwort geben.
 

Cal hatte, als er am nächsten Tag von der Sache mit Hermine erfuhr, regelrecht darauf bestanden, dass sich Harry frei nehmen würde.

So kam es also, dass er die nächsten Tage fast gänzlich bei seiner Frau verbrachte. Manchmal war Lu dabei.

Hermine bekam viel Besuch. Von den Eltern, den Weasleys, den Freunden.

Am zweiten Donnerstag nach der schrecklichen Diagnose meinte Hermine zu Harry:

"Ich werde heute Nacht sterben. Ich weiß es. Bitte hol meine Eltern und Lu noch einmal hierher, Harry. Ich möchte mich von ihnen verabschieden."

Harry schluckte hart bei den Worten seiner geliebten Frau, machte sich nach einem Kuss jedoch auf den Weg die drei genannten Personen zu holen.
 

Als die beiden - Ann und Christian hatten Lu mit sich genommen - wieder allein waren, bat Hermine Harry sich ganz nah zu ihr zu legen.

"Es tut überhaupt nicht weh, Harry. Ich fühl mich, als würde ich in slow-motion von einer Klippe fallen. Komisches Gefühl."

Harry unterdrückte den Drang in Tränen auszubrechen.

"Du darfst mich nicht allein lassen, Hermine. Ich bin ein Nichts ohne dich. Was soll ich denn machen, wenn du nicht mehr da bist? Ich schaff das nicht.", flüsterte er.

"Hey, nichts wird uns jemals trennen, hörst du? Denn wir sind da" sie zeigte auf Harrys Herz "fest miteinander verbunden. Come what may...", lächelte Hermine schwach.

"Come what may.", wiederholte Harry.

"Ich werde dich immer lieben, mein Herz. ...Pass auf Ron auf, ja? Sag ihm schöne Grüße von mir und dass ich mich schon auf den Tag freue, an dem wir uns alle wieder sehen."

"Erfüllst du mir einen letzten Wunsch?"

Harry nickte.

"Sing zu meiner Beerdigung ein letztes Lied am Klavier für mich, ja? Ich werde mit Ron zusammen sitzen und dir von oben lauschen."

"Wie könnte ich dir je einen Wunsch abschlagen. Ich liebe dich für immer."

"Ich liebe dich auch. Küss mich."

Er küsste sie, vorsichtig und voller Liebe.

"Danke für alles, Harry.", seufzte sie leise.
 

Dies waren ihre letzten Worte.
 

_______________________________________________________________________________
 

Es kommt noch ein Epilog! Also schlagt mich erst, wenn ich diesen hochgeladen habe, tot, okay? Ich will die Story wenigstens zu Ende bringen.
 

_______________________________________________________________________________
 

[1] die haben das haus erweitert. Die beiden familien und ginny und dean wohnen nun jeweils in einer eigenen etage mit mehreren räumen
 

[2] für die, die nicht wissen, was Leukämie ist: Leukämie ist die krankhafte Vermehrung der weißen Blutzellen, kurz: Blutkrebs.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kyuuo
2009-01-31T21:54:42+00:00 31.01.2009 22:54
gott die ff is super
du hast die gefühle so toll beschrieben
in den letzten kapis musste ich heulen und ich tus immer noch T.T
gibts ne fortsetztung mit den kids
würd mich freuen
mfg kyuuo
Von: abgemeldet
2005-09-24T20:02:20+00:00 24.09.2005 22:02
Das kannst du doch nicht machen! *heul* *los renn und taschentuch such* *zurück komm*
Warum muss sie einfach sterben? Die beiden waren doch so glücklich miteinander? Die arme Lu!! Warum nur? Das war soooo traurig *noch immer flenn*

Bitte schreib bald den Epilog!
bye
lg von der noch immer heulenden
Mauseschmatz
Von: abgemeldet
2005-09-23T16:30:40+00:00 23.09.2005 18:30
buäääääääääääääääääääähhhhhhhhhhhhhhh *losflenn*
das kannst du doch nicht machn *schniff schnäuz*
bitte schreib aba trotzdem schnell weita
bussal deine unendlich trauriges erdbeerchen
Von:  Misty1103
2005-09-19T20:03:01+00:00 19.09.2005 22:03
Hy^^
Also, auch wenn du gesagt hast wir sollen dich noch nicht erschlagen bevor der Epilog on ist, wie kannst du das nur machen? Wo ich die ersten paar sätze bei der sache mit dem arzt gelesen hab, da hab ich das erst für nen scherz gehalten! Aber du scheinst es offentsichtlich ernst zu meinen! *schnief* *entsetzt ist* Doch nicht Hermine!
Ich hoff trotzdem auf ein kleines happy-end! Und.......mal wieder super geschrieben, du weißt doch wie gern ich dich mit lob überhäufe!^^
bis dene
deine jetzt leicht deprimierte
misty
Von: abgemeldet
2005-09-18T21:43:57+00:00 18.09.2005 23:43
Hi, ich bin erst letztens auf deine ff hier gestoßen und hab erst Heute in einem rutsch alles gelesen...
Ist ja echt ein Schocker wenn man so intensiv "in" einer Geschichte am lesen ist (so nach dem Motto, "mitten drin statt nur dabei") und dann "mal so eben" ein Lieblingscharakter, durch die Feder (Tastatur) eines anderen Authors, auf solch tragische weise das Leben Verliert -schnief nach Tasschentüchern such-.
Das ist doch wohl nur ein schlechter Albtraum von Harry oder... ODER!!!!!
Was deine Geschichte an sich angeht, ist sie sehr gut geschrieben, hat mir richtig gut gefallen. Bis auf diesen kleinen Schocker zum Schluss.
Bin ja mal auf den Epilog gespannt.

mfg und noch viele Ideen wünscht
michi-sky
Von: abgemeldet
2005-09-18T14:18:57+00:00 18.09.2005 16:18
Hi, hoffe auch, dass es eine Fotsetzung gibt. Aber mal eine kleine Frage: Warum lässt du Hermine sterben?Gut, Leukämie ist vieleicht ein ganz angenehme art zu sterben, also ohne Schmerzen.Bitte,bitte schreib schnell weiter, ja *intränenausbrech**heul* Lyn
Von: abgemeldet
2005-09-18T14:18:50+00:00 18.09.2005 16:18
Kleine Ansatz:Das Kommi soll auf GAR KEINEN Fall BÖSE gemeint sein, ja? Gut. Lyn
Von: abgemeldet
2005-09-18T14:17:49+00:00 18.09.2005 16:17
Hi, hoffe auch, dass es eine Fotsetzung gibt. Aber mal eine kleine Frage: Warum lässt du Hermine sterben?Gut, Leukämie ist vieleicht ein ganz angenehme art zu sterben, also ohne Schmerzen.Bitte,bitte schreib schnell weiter, ja *intränenausbrech**heul* Lyn
Von:  nami110
2005-09-17T09:25:34+00:00 17.09.2005 11:25
also das hätt ich jetzt echt ncih erwartet..naja kann man nichts machen ;)
aber trotzdem war ein klasse kapitel schade dass deine ff bald zuende is
Von:  Ginga-chan
2005-09-16T14:16:01+00:00 16.09.2005 16:16
Hoi ^^ das eine Kap war echt Spitze ^^
wie die Tochter von Harry und Hermien auf die Welt kam ;)
Aber dieser Teil...lässt mich schwarz werden,
wieso muss Hermine sterben?
Oh je, aba gibt es vllt auch ne Fortsetzung von der kleinen
Lucie-Marie Potter? Aba es is deine Entscheidung, schade bloß das es das letzte Kap ist und dann das Enprolog dann noch kommt, aber schreib weitere FFs sind echt SUPER!!
bye Lady21189


Zurück