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Pandora - A World full of Secrets

~KaiXRay~ and others
von

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Death Of Rhayas Princess

Disclaimer:

Name: Pandora- A World full of Secrets

Autoren: Beyblader- Rayw (aka Ray-chan) und Malinalda

Genre: Romantik, Drama, Fantasy, Shounen-Ai

Warnung: AU, OOC, Dark
 

Zeichenerklärung:

"..." - Sprechen

,...' - Gedanken

~*~*~*~ - Erinnerungen, Erzählungen (in der Art von Flashbacks)

~~~ - Träume

***~*** - Visionen (Vergangenes sowie auch Zukünftiges)

Kursives - widerhallende Sätze im Bewusstsein, Auszüge aus Schriften, Briefe
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Kapitel 44: Death Of Rhayas Princess

(dt. Tod der Prinzessin Rhayas)
 

Mit unsicheren Schritten balancierte Maresa das Tablett auf ihren Händen. Es war bereits weit über der Mittagszeit, doch trotzdem brachte sie das gewünschte Essen demjenigen, um den sie sich in den letzten zwei Wochen kümmern sollte.

Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, als sie an die Tür klopfte und auf eine Antwort wartete. Es erfolgte nur ein dumpfes "JA!" und sie trat ein.

"Euer Essen, Herr.", sagte sie und stellte das Tablett auf den Holztisch in dem karg eingerichteten Zimmer. Flüchtig sah sich die Braunhaarige um. Ein Bett, ein Tisch mit zwei Stühlen, eine dunkle Holztruhe, zwei Regale mit verschiedenen Utensilien und Fläschchen, dessen Inhalt sie nicht kannte, und eine kleine Werkbank. Ihre braunen Augen erfassten den jungen Mann der auf der Bank saß und damit beschäftigt war, etwas in einer flachen Steinschale zu rühren.
 

"Gibt es noch etwas?", holte sie die kalte Stimme aus ihren Gedanken. Erschrocken zuckte sie zusammen. "N... nein, Herr.", antwortete sie schnell. "Warum stehst du dann noch hier rum?" "Ich... ich wollte nur sehen, was ihr macht." Der junge Mann sah auf und der Blick kalter grüner Augen traf den ihrer braunen. Schnell senkte sie den Blick. "Ich mische eine schmerzlindernde Salbe.", bekam sie unerwartet Antwort. Schon widmete er sich wieder seiner Arbeit. "Und wofür ist... ist... diese Salbe?" "Du bist sehr neugierig, das könnte dich einmal das Leben kosten!", erwiderte ihr Gegenüber. "Entschuldigt, Herr." "Nenne mich Bryan. Ich mag das ständige ,Herr' nicht, denn ich bin keiner." "Hm?" Verwundert hob Maresa ihren Blick. Bryan ignorierte es. "Du bist eine Freundin von Christine, nicht wahr?" "J... ja. In Beriah haben wir uns kennen gelernt. Sie war die Sklavin des Prinzen.", antwortete Maresa. Sie war glücklich, dass Bryan mit ihr sprach. In den letzten zwei Wochen hatte sie so etwas wie ein Gefühl der Zuneigung für den stillen jungen Mann entwickelt. Er war so ganz anders, als die anderen Soldaten hier in Sîl. Nur hatte er bisher kaum ein Wort gesprochen, weshalb sie auch so erstaunt war, dass er auf einmal mit ihr redete.
 

Was Maresa nicht wusste, war, dass es Bryan ebenso ging, wie ihr. Auch er wusste nicht, warum er auf einmal so offen mit jemanden redete. Seit er hier in Sîl war, hatte er nur mit Christine gesprochen und das auch nur selten, denn meistens bekam er nicht die Gelegenheit dazu, denn die Schwarzhaarige wurde in einem für ihn unzugänglichen Teil Sîls gefangen gehalten. Maresa, so wusste er, ging es wie ihm. Die Braunhaarige war so etwas wie eine Dienerin, wenn er es so sagen konnte, denn sie sorgte sich schon beinahe rührend um sein Wohlbefinden. Am Anfang hatte Bryan abgeblockt, wenn sie ihn nach etwas gefragt hatte, doch nun sagte er, wenn er etwas brauchte. Zudem fand er die Jüngere nett, also warum sollte er sich nicht mit ihr unterhalten? ,Weil das nicht dir selbst entspricht, du Idiot!', schimpfte er sich in Gedanken selbst.
 

"Kann ich noch etwas für Euch tun, Bryan?", fragte Maresa nun. "Ja, leiste mir etwas Gesellschaft." ,Bist du jetzt völlig durchgeknallt?', schrie er sich an. "Wenn... Ihr... meint." "Solange du ruhig bist, kannst du gern bleiben." ,Hör auf solchen Scheiß zu labern!' Genau, was redete er eigentlich? Sie soll hier bleiben? Ihm Gesellschaft leisten? ,Bryan du bist echt weich geworden!', sagte ihm sein Verstand. ,Oder einfach nur einsam!', sagte sein Herz.
 

***
 

In einem anderen Teil des Herrenhauses saß ein alter Mann an einem Schreibtisch und hielt drei Schriftstücke in seinen Händen. ,Ostara, Kind des Frühlings, Solis, Kind des Sommers und Samhain, Kind des Herbstes. Ihr befindet euch in meinen Händen. Es fehlt nur noch einer, dann ist es vollbracht. Die Prophezeiung kann sich nicht mehr erfüllen. Dich werde ich auch noch bekommen, Jul. Bist du doch mein eigen Fleisch und Blut.' Seine Gedankengänge wurden unterbrochen, als ein grauhaariger junger Mann den Raum betrat. "Garland! Was willst du!" "Bitte entschuldigt, Euer Lordschaft, aber es gibt Probleme." Garland verneigte sich, konnte aber nicht verhindern, sein Gesicht schmerzlichst zu verziehen. "Probleme! Was für Probleme?!", bellte Voltaire.
 

"Die Prinzessin... Sie nimmt ihr halbes Zimmer auseinander.", sagte Garland. Voltaire knurrte. "Kümmert euch darum! Schicke Brooklyn zu ihr! Aber sie bleibt unverletzt. Ich werde später zu ihr gehen!" "Jawohl Sir, nur das Problem ist, dass Brooklyn sich verzogen hat. Er ist die Launen der Prinzessin leid und-" "DAS IST NICHT MEIN PROBLEM! DANN KÜMMERE DU DICH SELBST UM SIE ODER DENK DIR IRGENDETWAS AUS! VERSCHWINDE AUS MEINEN AUGEN! SOFORT!!!", schrie Voltaire jetzt aufgebracht und Garland zuckte zusammen. "W... wie... Ihr wünscht." Schon war er verschwunden.
 

Schnaufend blieb Voltaire zurück. "Dieses Mädchen macht mich wahnsinnig. Es wird Zeit ihr den Mund zu stopfen!"
 

***
 

"Wagt es nicht, mir auch nur ein Haar zu krümmen!", schrie Christine und ein Stuhl zerbrach an der kalten Steinwand. "Aber Miss... wir müssen es tun!" "VERSCHWINDET!!!"

Verschreckt zuckten die Kammerdienerinnen zusammen. Bereits seit über einer Stunde versuchten sie in das Zimmer der jungen Frau zu kommen, doch Christine hielt sie sicher auf Abstand. Ihre roten Augen sprühten vor Wut und in ihren Händen hielt sie bereits die nächste Munition, diesmal ein dickes Buch.

Etwas abseits auf dem noch heilen Tisch lag eine lange Haarlocke der jungen Frau. Sie hatte angefangen zu toben, als eine der Dienerinnen ihr diese Locke abgeschnitten hatte und auch noch weiterschneiden wollte. Immer wieder hörte sie in ihrem Anfall die Rufe der Dienerinnen vor ihrer Zimmertür. Die drei Frauen waren sofort geflüchtet.
 

"Wie sieht es aus?" Garland war zu den der Frauen getreten. "Unverändert, Sir. Sie schreit und tobt, wie eh und je.", antwortete eine der drei Frauen und senkte ihren Blick. "Dieses Miststück macht nichts als Ärger, aber Hand anlegen dürfen wir nicht!", knurrte der General. Plötzlich kam einer der drei Frauen eine Idee. "Herr, Maresa kann helfen." "Maresa, wer ist das? Antworte!", bellte er die junge Frau an. "Eine Dienerin. Sie kennt die junge Miss und ist mit ihr befreundet." "Wo ist diese Maresa?" "Bei dem Offizier Bryan Karakow." ,Bei Bryan?' "Holt sie her, sofort! Und den Soldaten auch!" Eine der jungen Frau verneigte sich und hastete dann los.
 

***
 

Maresa sah gespannt zu, wie Bryan immer wieder neue Kräuter aus den Schränken seines Zimmers holte und der Salbe beifügte. Diese friedliche Atmosphäre wurde jedoch plötzlich gestört. "Offizier Bryan! Bitte öffnet die Tür." Bryan stöhnte innerlich, stand aber auf und öffnete. Vor ihm stand eine junge Frau. "Was willst du?!" "General Garland schickt mich. Ich soll Maresa und Euch holen. Es gibt Probleme mit der jungen Miss." "Christine?" Maresa war aufgesprungen. "Ja." Niemand der beiden brauchte lange zu überlegen. Ohne Aufforderung folgten sie der jungen Frau zurück zu Christines Gemächern.
 

***
 

"Da bist du ja endlich!", bellte Garland die junge Frau sofort an. "Was gibt es für Probleme, General?", fragte Bryan mit neutraler Stimme. "Gut, dass du gekommen bist, Soldat. Die ,Prinzessin' nimmt ihr Zimmer auseinander. Du und diese Dienerin sollen sie beruhigen." ,Na ganz toll. Hast du schon einmal versucht einen Drachen zu beruhigen?', lachte Bryan in Gedanken, dennoch nickte er.
 

Die drei Dienerinnen traten bei Seite und ließen Bryan sowie Maresa durch. Bryan klopfte an das solide Holz, sofort hörte er den lauten Ruf. "LASST MICH IN RUHE!!!" "Christine. Ich bin es, Bryan, und Maresa ist auch bei mir. Lass uns bitte rein. Wir möchten mit dir reden." Das Geschrei verebbte. Und tatsächlich öffnete sich die Tür einen Spalt und Christines Gesicht erschien. Der misstrauische Ausdruck in den Augen verschwand und sie öffnete die Tür ganz. "Ihr seid es ja wirklich.", kam es über ihre Lippen. "Nein, Kopien.", erwiderte Bryan sarkastisch. Maresa lächelte bei dem Ausdruck ihrer Freundin. Und auch Christine lächelte kurz, bis ihr Blick zu Garland und den drei Frauen glitt. "Was machst DU schon wieder hier? Hat dir die Abreibung vorhin nicht gereicht?" Spöttisch funkelte Christine den General an. Garland knurrte nur etwas Unverständliches, wandte sich dann an Bryan und Maresa. "Verschwindet jetzt. Ich habe mit ihr noch etwas zu klären." Die Wut in den stahlgrauen Augen war kaum zu unterdrücken.
 

Maresa wollte protestieren, aber Bryan zog sie mit sich. "Es hat keinen Sinn. Das hat sie sich selbst zuzuschreiben.", flüsterte er und sah zu, wie Garland Christine an den zierlichen Schultern packte und ins Zimmer drängte, nicht ohne einige Kratzer an der Wange zu bekommen. Mit einem Ruck ging die Tür zu.
 

***
 

"Verschwinde aus meinem Zimmer!", knurrte Christine, als Garland die Tür verriegelte. "Halt dein Maul, Wildkatze, oder ich stopfe es dir!", kam die gereizte Antwort. "Dann komm!", forderte Christine. "Du bist jetzt still oder aber deiner Freundin Maresa passiert was und damit scherze ich nicht. Dir kann ich nichts tun, aber deiner Freundin!" Die Worte blieben Christine im Halse stecken. "Rühre sie auch nur einmal an und du bist tot." "Wir werden sehen, wer dann tot ist. Ich oder deine Freundin! Du tust jetzt das, was ich sage, verstanden!" "Niemals!", zischte Christine. "Dann eben anders." Ehe sich die Schwarzhaarige versah, wurde ihr der Arm auf den Rücken gedreht und ihr Gesicht gegen die Wand gedrückt.
 

"Du hast mich lange genug gereizt, Prinzessin! Jetzt mache ich die Spielregeln." Mit diesen Worten zog Garland sein Schwert aus der Scheide. Christine hörte nur das Ziehen der Luft und schon landeten ihre langen Haare auf dem Boden. "Nein!", keuchte sie. "Doch! Ab heute bist du nicht mehr Marie Christine van Fanél, sondern nur noch Eileen, eine einfache Dienerin, und damit niemand von dir erfährt, wird das Vögelchen sein goldenes Stimmchen verlieren." Ein Kantenschlag in den Nacken genügte um der Schwarzhaarigen das Bewusstsein zu nehmen.
 

Garland fing den bewusstlosen Körper auf und grinste hämisch. Es ging eben doch auch so. Mit der Bewusstlosen auf den Armen verließ er das Zimmer.
 

***
 

"Ist alles vorbereitet?" Garland nickte und Voltaire grinste überlegen. In seiner Hand befand sich eine Phiole, deren Inhalt er dem bewusstlosen Mädchen vor sich einflösste. Der junge Körper bäumte sich kurz auf, blieb dann aber reglos liegen.

Lächelnd erhob sich Voltaire und nahm den Brief, welchen er auf dem Tisch liegen hatte und überreichte ihn Garland, der ihn am Fuß eines dunkeln Falken befestigte. Der Raubvogel schrie kurz und erhob sich dann in die Lüfte, begleitet von dem unheimlichen Lachen eines alten Mannes.
 

"Das war dein Tod, Marie Christine van Fanél. Lebe wohl, Prinzessin von Rhaya!"
 

***
 

Müde drehte er sich von der einen auf die andere Seite, er hatte in dieser Nacht nicht sehr gut geschlafen und war nun auch entsprechend müde. Die Decke hatte er fest um seinen Körper gezogen, wie eine Art Schutz hielt er diese. Doch etwas zog seine Aufmerksamkeit auf sich, ließ ihn seine Müdigkeit vergessen. Seine guten Ohren verrieten ihm, dass ein Mensch sich zu ihm bewegte, und auch schon kurz darauf sah er dieses warme Lächeln vor sich.

"Hey, Ray! Hast du Hunger?" Der Schwarzhaarige nickte nur, der Anflug eines Lächelns zeigte sich auf seinen Lippen, seine goldenen Augen baten stumm darum, dass das Mädchen weitersprach, ihm von draußen erzählte. "Heute war echt was los.", begann Mingming auch schon. Sie verstand die stummen Gesten Rays, konnte ihm schon beinahe alles von den Augen ablesen. Die beiden waren in den letzten Wochen zu Freunden, sehr guten Freunden geworden.
 

"Einer der Generäle hatte einen Stuhl über den Rücken geschlagen bekommen, von einer Gefangenen des Lords." Das Mädchen konnte sich ein kleines Lachen nicht verkneifen. "Kein Wunder, war der, welcher für sie zuständig ist, geflohen. Das ist ein richtiger kleiner Drache." Ray hörte ihr aufmerksam zu, erfreute sich an ihren Erzählungen. Diese erinnerten ihn gerade sehr an seine Schwester. Aber diese war ja in Etania, er hoffte, dass sie dort in Sicherheit war, einfach nur weit weg von diesem abscheulichen Lord! ,Ach, Chrissy. Wann werden wir uns wieder sehen? Und Kai?! Ich vermisse dich so sehr und doch will ich dich nie wieder sehen! Was hast du mir nur angetan du Mistkerl!?!' Eine Träne löste sich aus seinem Auge, floss seine Wange hinunter und perlte auf den kalten Steinboden.
 

Die Türkishaarige sah dies, sagte jedoch nichts dazu. Sie wusste, woran, oder besser, an wen ihr neuer Freund dachte. Es brach ihr fast das Herz, diesen in so einer Verfassung zu sehen. Er war innerlich total gebrochen, vermisste seinen Freund und wollte diesen am liebsten nie wieder sehen. Ray hatte ihr durch Gebärden und auch übers Schreiben viel erzählt. Über Christine, seine geliebte Schwester, über Kai, den er über alles liebte und welcher ihn an seinen Großvater verraten hatte, für das hier alles verantwortlich war, dafür, dass es ihm schlecht ging. Am liebsten würde sie diesem dafür eine Ohrfeige verpassen. Nein, eine reichte da nicht, Tausende! Kein Mensch hatte das Recht, so mit anderen umzuspringen. Wie konnte man nur so gefühllos sein? Hatten diese Hiwataris denn kein Herz? In dem jungen Mädchen war ein Beschützerinstinkt erwacht, den sie zuvor noch nie hatte. Sollte es einer auch nur wagen, Ray noch einmal so zu verletzten, dann würde er es mit ihr zu tun kriegen. Jawohl. Immerhin war Ray einer ihrer besten Freunde geworden.
 

Sie stand auf und rückte näher an den Schwarzhaarigen heran und legte einen Arm um dessen Schultern. Ray konnte es nicht verhindern und zuckte kurz zusammen. Er würde nie wieder einem Menschen einfach so vertrauen können. Doch nach kurzer Zeit kuschelte er sich an den Arm des Mädchens. Sie war eine der einzigen Person, welcher er sein Vertrauen entgegenbrachte. Sie und seine Schwester, seine Cousins, sein Onkel, seine Tante. Sie waren sein Licht im Dunkeln, für sie gab er nicht auf. Er würde kämpfen, für seine Familie und für sein Land. Kai konnte ihm gestohlen bleiben!
 

***
 

Nachdem das Mädchen sich von dem Schwarzhaarigen verabschiedet hatte, lief sie einen langen Gang der Burg entlang, war auf dem Weg zu einem bestimmten Zimmer. Sie würde jedoch nicht lange wegbleiben, blieb sie doch die meiste Zeit über, in der sie nichts anderes zu tun hatte, bei Ray und leistete diesem Gesellschaft.

Sachte klopfte sie an die schwere Holztür und auf das mürrische "Ja" hin, öffnete sie diese und trat zaghaft ein. Dicht hinter der Tür blieb sie stehen, wagte nicht, etwas zu tun, was den Zorn ihres Herren auf sich ziehen könnte.
 

"Ah, da bist du ja endlich!", erklang auch sogleich wieder die dunkle, herrische Stimme hinter dem Schreibtisch. Der alte Mann erhob sich und schritt auf die Türkishaarige zu, sah mit Freuden, wie diese leicht anfing zu zittern. Doch dafür war nun keine Zeit. "Mingming, wir werden bald abreisen.", brachte er das Thema auf den Punkt. "Ich möchte, dass du die Reisevorbereitungen für Ray und dich triffst, ihr beiden werdet mich begleiten." Das Mädchen weitete erschrocken die Augen, das konnte nichts Gutes verheißen. Zaghaft setzte sie zum Sprechen an. "Herr, darf ich fragen, für wie lange wir verreisen? Wie viel ich einplanen muss." Voltaire grinste sadistisch in sich hinein. Seine Sklavin suchte sofort eine Erklärung, warum sie es wagte ihn etwas zu fragen, herrlich, sie zitterte innerlich vor Angst. "Wir werden einige Monate dort bleiben, sehr lange wahrscheinlich. Unsere Reise führt uns nach Rhaya, sieh also zu, dass du für die Reise genug packen lässt, sie wird lang werden. Nun geh!" Seine Stimme ließ keinen Widerspruch zu, weshalb das Mädchen sich auch leicht verneigte und sogleich aus dem Zimmer verschwand.
 

Eilends lief sie einen weiteren Gang entlang, würde sofort veranlassen, dass ihre Reise vorbereitet wurde. Sie wollte unter keinen Umständen den Zorn ihres Herrn auf sich oder sogar Ray lenken. ,Aber warum Rhaya? Und weshalb mit Ray? Er hat mir ja erzählt, wer er ist. Das macht keinen Sinn, dann könnte ja alles auffliegen.'

Das Mädchen wusste nicht, dass Voltaire schon alles bis ins kleinste Detail geplant hatte. Niemand würde Ray zu Gesicht bekommen, er würde ihn unter Verschluss halten. Doch er musste ihn bei sich wissen, war er doch zu wichtig und könnte für den Kriegsausgang entscheidend sein. Ray war offiziell tot und musste dies in den Augen der Menschen auch bleiben. Sonst würden seine inszenierten Beschuldigungen gegen die Länder in sich zusammen fallen und sein Plan wäre dahin.
 

***
 

An die Balustrade von einem kleinen Balkon gelehnt, besah sich der junge Mann die Landschaft. Doch seine Augen nahmen diese nicht wirklich wahr, in seinem Kopf hing immer wieder das Erlebnis vor ein paar Wochen, als er in Etania war und auch kurz darauf wieder weg. Es war, als wollte man ihn möglichst weit weg von Christine wissen.
 

~*~*~*~ Nicht lange war der rothaarige Hauptmann im Schloss Etanias geblieben. Er hatte weder Christine noch Bryan in diesem gefunden, was ihn mehr als verwundert hatte, weshalb er auch zu Boris gegangen war und diesen, auch wenn das bei dessen Laune praktisch ein Selbstmordunternehmen gewesen war, gefragt hatte. Und das war beinahe in einem Mord ausgeartet. Der Bischof war übelster Laune, hatte ihm zwar seine Antwort gegeben, doch ihn auch hochkant hinausgeschmissen und mit einem weiteren Auftrag beladen.

Laut Boris waren Christine sowie Bryan und Ray nach Sîl gebracht worden. Viele Soldaten wurden schon seit einiger Zeit zur Burg von Lord Voltaire gesandt, da sie da für den bevorstehenden Krieg trainierten. Bryan würde sicherlich Salben und Tränke herstellen, die sie im Krieg bräuchten. Aber warum wollte der Lord Ray und Christine in Sîl haben? Klar, die Bewachung war dort viel besser als in Etania, aber dennoch, er traute seinem früheren Mentor nicht.
 

,Und nun schicken die mich auch schon wieder nach Dolio.' Gedanklich seufzte Tala. Er wusste nicht, wann er Christine wieder sehen würde, nun, da ein Krieg bevorstand, ein sehr großer Krieg. Dabei hatte er ihr doch versprochen ihrem Bruder zu helfen. ,Ich kann mein Versprechen nicht einlösen, noch nicht. Aber ich werde es halten!' Seine Augen verengten sich, während er über den Platz schritt, direkt zu seinem Pferd, welches von einem Soldaten gehalten wurde. Mit einem präzisen sowie schnellen Schwung saß er auch schon auf dem Rücken Ambassadors und trieb diesen in einen schnellen Trab, ließ eine Staubwolke hinter sich, als er aus dem Tor ritt. ~*~*~*~
 

Ihm war das Ganze nicht ganz klar. Der Bischof schien zu ahnen, dass er Christine und Ray helfen wollte, und schickte ihn so weit wie möglich von diesen weg. Leise seufzte er auf. Er wollte zwar den beiden helfen, da Ray seiner Chrissy sehr viel bedeutete, aber dennoch stand er nicht auf deren Seite, nein, er würde im Krieg für Beriah, für Voltaire kämpfen. Dann würde er Kai alles heimzahlen können, was ihm dieser angetan hatte. Wieder versank Tala in alten Erinnerungen.
 

~*~*~*~ Still schlich er durch die Nacht, wollte wissen, wo der andere hinging. Sie waren Rivalen, halfen einander nicht im kleinsten Stück, denn der, der besser war, wurde nicht bestraft. So war es nun einmal und sie hatten sich recht gut daran gewöhnt. Doch, ab und an wünschte er sich, sie könnten sich verstehen, es würde keine so kühle Atmosphäre zwischen ihnen herrschen.

Der Haarschopf des anderen war vor kurzer Zeit hinter ein paar Bäumen verschwunden und nicht wieder hervorgekommen. ,Was macht er da bloß?!', fragte sich der junge Rothaarige. Nach einer Weile beschloss er dann, einmal nachzusehen, seine Neugierde war einfach zu groß. Sachte und darauf bedacht, nicht gehört und entdeckt zu werden, schlich er sich in den Wald hinein. Doch da war nichts. Suchend sah er sich um, stand nun auf einer kleinen Lichtung, doch niemand war hier.
 

Er wollte sich schon auf den Rückweg machen, als hinter ihm ein Knurren ertönte, tief und bedrohlich. Der Rothaarige zuckte zusammen, zitterte am ganzen Körper, die Angst hatte von ihm Besitz ergriffen, ließ ihn unbeweglich werden, erstarrt. Viele hier sagten, dass in den Wäldern ein grausames Ungetüm leben würde, und nun war er diesem doch tatsächlich begegnet.

Leise erklangen Schritte hinter ihm, nein, das Tapsen von Pfoten. ,HILFE!' Dies war der einzige Gedanke, der ihm durch den Kopf ging, doch rennen konnte er nicht, dazu war er zu erstarrt. Ein weiteres, längeres Knurren ertönte und das Wesen lief um ihn herum, so, dass Tala es nun seitlich sehen konnte. Silberblaues Fell, rote glühende Augen, dies alles erinnerte ihn stark an Kai.
 

Vorsichtig trat der Junge einen kleinen Schritt nach hinten, doch das gefiel dem Tier ganz und gar nicht, es knurrte verstimmt und seine Augen verengten sich. Dem Rothaarigen stockte der Atem, was sollte er jetzt tun? Hatte er eine Chance?

Und schon nahm ihm das Wesen seine weiteren Sorgen ab, riss ihn aus seinen Gedanken, als es seine Krallen ausfuhr und zum Sprung ansetzte. Tala drehte sich blitzschnell zur Seite, vielleicht würde es ihn so verfehlen, doch das Tier erwischte seinen Arm. Ein gellender Schrei zerriss die Stille der Nacht, hallte einige Sekunden lang, bis ein schmerzhaftes Keuchen folgte.
 

Er wäre aus dieser Lage sicherlich nicht heil heraus gekommen, wäre nicht plötzlich der aufgetaucht, den er hier am wenigsten erwartet hätte. Der grauhaarige alte Mann trat aus dem Dickicht hervor, hob seine Armbrust und schoss einen Pfeil direkt neben das wolfartige Wesen. Dies reichte aus, um dem Tier klar zu machen, dass es von dem anderen ablassen sollte, dass der Mann Ernst machen würde, würde es ihn jetzt töten und aus diesem Grund ließ es ihn auch los. Seine roten Augen ruhten noch einmal kurz auf dem Mann, bevor es mit einem Sprung im Dickicht des Waldes verschwand, sich ein anderes Opfer suchen würde.

"Sir?!" Die schwache Stimme des Jungen lenkte die Aufmerksamkeit des Mannes auf sich. Mit schnellen Schritten ging er auf diesen zu und hob ihn auf seine Arme, jedoch nicht sanft, weshalb Tala einmal schmerzhaft aufkeuchte. Dafür hatte der alte Mann aber kein Verständnis. "Du hättest ihm nicht folgen sollen. Hätte ein Diener dein Verschwinden nicht bemerkt und gemeldet, dann hätte er dich jetzt getötet! Stelle dich nie mehr gegen meine Regeln, das nächste Mal rette ich dich nicht!" Die Stimme des Mannes war kalt und herzlos, für ihn waren diese Kinder nur Marionetten. "Ja, Sir!", erwiderte der Junge. "Ich werde nie wieder einen Eurer Befehle in Frage stellen oder nicht befolgen." Dann schloss er seine Augen, sein Arm tat höllisch weh. Doch bevor Tala gänzlich wegglitt, erhob Voltaire noch einmal seine Stimme. "Nun wirst du das selbe Schicksal tragen wie Kai. Nun bist auch du ein Gefangener des Mondes." Keine Spur von Mitleid lag in seiner Stimme, ihm war das egal, er konnte sich glücklich schätzen, dass dies passiert war. Lykantrophen in seinem Besitz zu haben war ein großer Trumpf. Ein zufriedenes Grinsen legte sich auf seine Lippen, welches Tala aber nicht mehr sah, er hatte sich der erlösenden Dunkelheit hingegeben. ~*~*~*~
 

Schritte hinter ihm holten ihn aus seinen Erinnerungen zu der Zeit, in der er zusammen mit Kai bei Voltaire persönlich in der Ausbildung war. Tala hatte seine Eltern nie gekannt, man hätte ihn ausgesetzt, so hatte er es von Voltaire erfahren.

"Tala?" Angesprochener ließ ein Murren verlauten, was dem hinter ihm Stehenden bedeutete, weiterzusprechen. "Mein Vater will mit Euch das weitere Vorgehen und die Kriegsvorbereitungen besprechen, er bittet Euch daher in den Konferenzsaal." "Ich komme gleich." Der Grünhaarige nickte und wandte sich wieder ab, Tala war für ihn ein Rätsel. Mal sah er ganz sanft aus, sprach auch so, oder man sah ihn in Gedanken schwelgen und dann sah der rothaarige Lord so zerbrechlich aus, oder er strahlte eine Kälte und Arroganz aus, bei der einem ein kalter Schauer über den Rücken lief.

Der Rothaarige warf noch einen letzten Blick auf die Landschaft, welche wirklich traumhaft schön war, und wandte dieser schließlich den Rücken zu und begab sich auf den Weg. Nun hatte es begonnen, wie eine Lawine würde es immer größer werden, war nicht mehr aufzuhalten. Pandora würde sich dem stellen müssen, ohne Ausnahmen. Der große Krieg, von den Göttern schon seit Jahrhunderten vorhergesagt und vorbestimmt, hatte nun seinen endgültigen Lauf genommen.
 

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Hintergrundinfo zu:
 

Garland Amir Kieef

Heimat: Königreich Beriah

Alter: 21

Stand: General der beriahnischen Truppen
 

Garland ist sehr stolz und hochmütig. Für ihn zählt Familienehre und Treue alles. Bereits sein Vater stand unter den Diensten von Voltaire, woraufhin Garland diese übernahm. Für ihn ist es eine Schande auf Christine aufpassen zu müssen.
 

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Nun wisst ihr also, warum Tala Kai so hasst, was Kai ihm "angetan" hat ^^ Wieder in wenig Hintergrundinfo ^.~
 

@Max-Sache: Ja, das war wohn unerwartet, dass Kai mit Max mitgehen wird. Aber das hat schon seine guten Gründe, auch wenn man die teilweise nicht nachvollziehen kann xD" (Wer weiss, ob man das kann oO" *null Peilung da haben xD""*) Alles in dieser Geschichte hat nen Grund, auch wenn der nicht immer sofort klar ist, oder vielleicht sogar später auch nicht verstanden werden kann, wer weiss, ob man alles in dieser FF nachvollziehen kann am Schluss ^^" Das werden wir dann erfahren xD
 

@Frage-wegen-Umweg-Sache: Ja, Atziluth liegt genau in die andere Richtung, in der sich Ray (in Beriah) befindet ^^" Ihr könnt euch eine grosse, genaue Karte in meinem Weblog ansehen und auch herunterladen ^.~ Am Ende von Pandora werden wir das dann ev. Auch noch als Fanart hochladen. Aber erst am Schluss, da dann alles eingetragen ist ^^
 

@Spellmaster: Dir raten wir wirklich, nächstes Mal passendere Worte zu wählen, denn auf so was reagieren wir empfindlich >__<" Wenn dir etwas nicht gefällt, okay, aber dann sage das höfflich und anständig und nicht >so<!
 

@All - wegen dem WB: Wer an unserem Zeichenwettbewerb mitmachen wollte/ will, soll bitte beachten, wann er ausläuft! Der Wettbewerb wird nur ausgewertet und für gültig erklärt, wenn wir genügend Einsendungen für eine Auswahl haben, ansonsten tut es uns Leid, aber dann wird er für nichtig erklärt ^^"" Ist sonst den Aufwand mit Buchdruck und allem nicht wert ^^""

(http://animexx.4players.de/fanarts/wettbewerbe_alt/?doc_modus=detail&id=12741)
 

@All: Sorry, no time for comments ^^" Muss gleich wieder weg <<"

Bis in 2 Wochen ^___^ *winke*



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von: lunalinn
2007-01-28T16:12:02+00:00 28.01.2007 17:12
tala, kai!!!!
bewegt endlich eure ärsche und rettet ray und chrissy!!!!
*ausrast*
das macht mich noch wahnsinnig!!!!!!!!
*sich langsam wieder beruhigt*
bor die ff wird immer spannender ^^
Von: abgemeldet
2005-07-31T15:26:08+00:00 31.07.2005 17:26
Hi,

danke für die ENS- leider bin ich wieder so spät, da kommt inzwischen ein neues Kapitel.

Tja, Christine bleibt doch eine Wildkatze - leider kommt sie eben gegen Kräfte wie Garland und Voltaire (grr) nicht an, ich schätze doch, dass war wieder so ein "Vergessenstrunk".

Was will Voltaire denn in Rhaya?

Wie will Tala eigentlich sein Versprechen halten? Er weiß weder wo Christine ist (außer er begegnet vielleicht Bryan), muss nach Dolio (wenn ich das jetzt richtig verstanden habe) und Ray ist in Raya und Christine auf dieser Burg. Schwierig ....

Wird Tala eigentlich zum Voll-Lykantrophen (schreibt man das so) oder nur zum Teil, er wurde ja nicht gebissen, sondern nur gekratzt?

Bye, bis dann
lavanja
Von:  Kriska
2005-07-30T17:00:50+00:00 30.07.2005 19:00
hm mein kommi kommt n bissel spät, aber es dauert halt ne weile bis man alle 44kappis gelesen hat (und das nacheinander, ohne pause) *drop*
na ja egal, das kappi war super, außer das ich -nachdem ich den titel gelesen hab- n kleinen schock hatte und die taschentücher schon bereit gestellt hab -.-"
ist ja zum glück gut gegangen (auch wenns schade um die haare ist und man jetzt auf die genialen schprüche von christine verzichten muss)^^

freu mich auf's nächste kappi^^
Von: abgemeldet
2005-07-30T16:10:47+00:00 30.07.2005 18:10
hi sorry sdas mein kommi spät kommt !
hab die FF heute erste gefunden !
war supi das kappi
freu michs chon wenns wieter geht
schick mir dann ens !
kannst du mir dann bitte die adult kappi schicken ?
*knuddel* koji ^o^
Von:  Shinya_kun
2005-07-20T10:12:28+00:00 20.07.2005 12:12
Ui *auf's Datum schiel* Ich glaub mein KOmmi kommt etwas spät ^^" Aber na ja, hauptsache ich schreib überhaupt eins *gg*
Das Chap hat mir wie immer super gefallen ^^v Arme Chrissy... die schönen Haare und dann wird sie auch noch stumm T.T Na ja, ich will Tala ja jetzt nnichts böses, aber eigntlich ist er selbst schuld, dass er zu einem Lykantrophen geworden ist ^^" Da sollte er nicht auf Kai wüntend sein, aber na ja, is ja nur meine Meinung.
Freu mich auf'S nächste Chap, kann's aber wahrscheinlich nich lesen weil ich dann inm Urlaub bin T.T Also wird mein Kommi wohl erst sehr spät kommen...
Bye,
Lolli
Von: abgemeldet
2005-07-19T12:28:22+00:00 19.07.2005 14:28
armes tala...
und chrissy, das könnt ihr doch nich machen O__O
voll mies *schnüff* *wieder mal unbedingt wissen will, wie's weitergeht*
eure story is echt fesselnd =^o^=
was is jetz eigentlich mit Kai und Max?

nyo, hab euch lieb *knuddelwink*
bis denn ^^
Von:  KeiraX
2005-07-17T18:50:45+00:00 17.07.2005 20:50
(*drops*"kommkomms" gelesen hat* Da haben wir wieder was gemein, Mausi... *gerne per ENS erklärt, falls es einer erklärung benötigt ^.~*)


Egal, zum Kap ^________^:
Okay~, der Titel verheißt irgendwie gar nichts Gutes X_x" *das nun schnell lesen muss - eigentlich pause machen wollte ~~"* XD

Wieder Bryan ^__________________^ Den hab ich schon vermisst *grin*
Irgendwie merkt man immer mehr, wie er sich in der letzten Zeit doch verändert hat ^^ Mir gefällt er, vor allem, da er nun auch noch mit Maresa so umgeht, als würde zwischen ihnen kein so großer Unterschied herrschen - bestes Beispiel ist wohl das, wo Bryan gemeint hat, wie sie ihn ansprechen solle ^^ Auch wenn da anscheinend mehr dahinter steckt, als es den Anschein hat Ôo
Bahnt sich zwischen den beiden denn etwas an *___* Scheint mir fast so XD Wäre schön für die beiden, vor allem für Bryan, der ja jemanden mag, wer seine Gefühle nicht erwidert *snif* Leider XD....

Chrissy rastet aber bei Kleinigkeiten aus X.x" ... Verständlich - ich werde auch so, wenn wer sich unerlaubt an meinen Haaren zu schaffen macht >____<" Aber heftig ist das schon XD
Aber irgendwie fühle ich mich gerade ein bisschen... verarscht XD" Bryan und Maresa schaffen es, dass Chrissy die Tür öffnet und dürfen wieder verschwinden X.x" Was Chris wohl nun denken wird - die beiden wurde doch schamlos ausgenutzt ~~" Ich dachte wenigstens, dass sie noch mit ihr reden, >wirklich< reden ^^""
A~h, also doch nicht etwas so Schlimmes, was ich mir bei dem Titel schon gedacht hatte (aber eh nicht geglaubt hätte XD"). Und deswegen sollten ihr die Haare abgeschnitten werden... Die schönen Haare *snif* Und dann auch noch das Gleiche, was mit Rei passiert ist - sie ist doch nun auch stumm, ne? (rein rhetorische Frage XD)
Frage mich nur, was nun mit Yuriy wird Oo Ich meine, er wird sie doch suchen... Hoffentlich erkennt sie jemand - ich meine, Chrissy bleibt noch immer Chrissy vom Charakter her, auch wenn sie nun nen neuen Namen trägt XD Und der ist unverwechselbar *lolz* - Aber durch das Stumm-sein wird's wohl schwierig, sollten sie aufeinander treffen... Abgesehen davon wird man Chrissy sicherlich nicht wirklich in die Nähe Yuriys lassen << *drops*

Rei... Er scheint ja sich ganz schön selbst zu widersprechen. Einerseits vermiss er Kai (und auch Chris ^^), andererseits will er ihn nicht wiedersehen *seufz* Ich frage mich nur, warum er denn nicht selbst merkt, dass bei ihm selbst etwas nicht... "stimmt" (im Bezug auf diesen Widerspruch ^^")...
Okay, nun ist die Hoffnung fast wieder gänzlich in, dass sich durch MingMing etwas an Reis "Verhalten" gegenüber Kai ändern könnte XD Nun ja, sie kennt ja auch nur eine Seite, vll. wird das ja doch noch etwas ^^" Man sollte nie etwas aufgeben XD

Eine Reise nach Rhaya... Voltaire hat nichts Gutes vor ~~"
Aber vll. gibt das ja auch ne Chance für Rei und MingMing XD Abhauen, sich verstecken, irgendetwas muss da doch noch passieren *snif* - Ich spinne schon wieder rum ^^" *lolz*
Aber hey, ihr bringt hier immer wieder neue Gedanken, Vorstellungen, was passieren kann XD Und im Endeffekt ist eh immer alles anders ^^"""

Yuriy *__* *den auch vermisst hatte XD*
Ich finde es schön, dass man nach und nach mehr über die Vergangenheit der Personen erfährt - erst Judy vor ein paar Kaps und nun auch noch Yuriy ^______^
Erst einmal empfinde ich es als wichtigen Aspekt, dass der kleine Yuriy damals Kai auch gerne als Freund gehabt hätte - nicht nur als Rivale ^.~ Ich meine, vielleicht ist das ja auch noch heute so und er kann sich dazu durchringen sich nicht unbedingt an Kai rächen zu wollen (auch wenn man das verstehen könnte - immerhin hat Kai ihm ziemlich was... "angetan" ^^"). Immerhin hat er sich auch in der Hinsicht verändert, dass er Chrissy >und< Rei helfen will, wenn er denn nur könnte *Boris wegkickt* *grummel*
Ich bin da wenigstens guter Dinge XDDD
Auch in der Hinsicht, dass er Chris und ihrem Bruder helfen wird - wird er doch, oder ó.ò? Wenigstens irgendwann, ein bisschen... ^_____^"

O~okay ^______^
Diesmal ist es wirklich etwas länger XD Über eine Word-Seite *grin*
*flauscht*
Schnuffchen
Von:  MuckSpuck
2005-07-17T11:20:26+00:00 17.07.2005 13:20
Hey! Oiso i hab m endlcih mal wieder Zeit für eines deiner wunderbaren Kapitel genommen...so geil kann i nur sagen :D
Des mitn Bryan und dem Drachn war echt guad gmacht abe ri versteh ned ganz, wieso de Christin so depad drauf war. I mein, de müsste doch eigenlti angst haben dass er ihr was weiß ich antut, naja, dass hat er auch getan..das selbe schicksal wie das von ray, die arme...do duats ma echt lad...

i glaub i muas kapitel nach lesn, i kimm nimma zaum *SORRRRRRRY* *schäm*

und naja, voi schad, dass ma nix vom kai ghert hat aber der rückblick von tala war super...vo da vergangenheit vo de zwa kannst immer wieder was rein geben, voi interessant!!!

hdl Mucki
Von:  Vergangenheit
2005-07-17T05:07:18+00:00 17.07.2005 07:07
Also ehrlich, bei dem Titel standen mir schon vor Entsetzen die Haare zu Berge. Ich dachte echt, ihr bringt Chrissy um. Hab mich allerdings gefragt, wie ihr das dann mit den vier Auserwählten machen wollt. Aber sie lebt ja. *erleichtert ist, Schweiß von der Stirn wisch*
Aber sie ist jetzt stumm, genau wie Ray, oder? Die Beiden tun mir echt leid. Und ihr die Haare abzuschneiden, also das ist echt grausam. TT.TT
Wenn ihr Ray so schlecht über Kai reden lasst, dass geht ganz schön an die Nieren. Ich hoffe jemand befreit die Geschwister bald. Wenn zumindest Ray nach Rhaya gebracht wird, kommt er doch in Kai´s Nähe, oder irre ich mich? Atziluth grenzt doch an Rhaya, oder nicht?
Äh, muß jetzt weg, auf die Pandora-Karte schauen und mich schlau machen.

Kann´s kaum erwarten den nächsten Teil zu lesen!
ByeBye
Von: abgemeldet
2005-07-16T17:35:55+00:00 16.07.2005 19:35
Woaho, ich bin einmal nicht allzuspät mit meinem komment XD
-sich freut-
Armer Tala, arme Chris ^^° Die beiden machen ja ganz schön viel durch -seufzend-
Hoffe ihr beide lasst die nicht allzusehr leiden ^^

~kira


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