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Pandora - A World full of Secrets

~KaiXRay~ and others
von

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Business Of A Bishop

Disclaimer:

Name: Pandora- A World full of Secrets

Autoren: Beyblader- Rayw (aka Ray-chan) und Malinalda

Genre: Romantik, Drama, Fantasy, Shounen-Ai

Warnung: AU, OOC, Dark
 

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Kapitel 25: Business Of A Bishop

(dt. Geschäfte eines Bischofs)
 

Mit wehenden Haaren und starrem Blick verließ Christine das Schiff, welches sie von Mîo nach Coca gebracht hatte. Die Stadt lag genau an der Westküste Kronos, dem Halbinselstaat. Coca war das Zentrum für Händlerschiffe, die mit Kronos verhandelten. Da das Königreich von Riffen, kleinen Inseln und Felsküsten umsäumt war, gab es nur wenige sichere Wege über das Meer. Von Land aus war es noch schwieriger den Küstenstaat zu erreichen, da das riesige Gebirge Aventurra im Norden des Landes, der einzige Weg Kronos über den Landweg zu erreichen, sehr steil und gefährlich war. Hohe Berge, tiefe Schluchten, felsige Berghänge und steile Anstiege machten die Überquerung nicht einfach.

Deshalb zogen es die Menschen vor, stets über das Meer nach Kronos zu kommen.
 

Aber Christine interessierte das alles nicht. Sie hatte keinen Blick für die schöne Hafenstadt, nicht für das rege Treiben an den Hafenbecken und auch nicht für die vielen Menschen, die sich hier aufhielten. Sie war in ihrer Gedankenwelt vertieft, merkte erst, dass sie wieder festen Boden unter den Füssen hatte, als Bryan ihr einen unsanften Hieb in die Seite verpasste. "Schlaf nicht ein beim Laufen!", zischte er ihr zu und trieb sie mit einem kleinen Stoß in den Rücken weiter nach vorne. Christine ließ es geschehen. Seit dem Vorfall vor einigen Tagen hatte sie es nicht gewagt sich noch einmal gegen Bryan aufzulehnen.
 

Tala war nicht bei ihnen. Er hatte sich schon vor einiger Zeit von ihnen abgekapselt, da er noch wichtige Besorgungen zu erledigen hatte. Bryan hatte das nicht gerade gefallen, da er sich nun schon wieder um "die Kleine", wie Christine stets genannt wurde, zu kümmern hatte.

Aber er wagte es nicht zu widersprechen, denn Tala war an diesem Tag sehr reizbar gewesen. Es war stressig für den jungen Hauptmann gewesen, als sie in Coca angelegt hatten. Sofort war er von Bord gegangen, hatte sich um das Entladen ihrer Sachen gekümmert und war dann bereits auf seinem Schimmel im Stadtinneren verschwunden.
 

Das plötzliche Geschrei auf dem Schiff, welches sie soeben verlassen hatten, lockte Bryans Aufmerksamkeit auf sich. Einige Matrosen waren damit beschäftigt, ein schwarzes Pferd einzufangen, das wohl offensichtlich frei auf dem Deck herumspazierte. Ein Ruck, der durch den Körper neben ihm ging, ließ seine Aufmerksamkeit wieder auf Christine wandern, die bisher nur teilnahmslos neben ihm hergelaufen war. Erschrocken stellte er fest, dass die junge Frau nicht mehr da war. ,Wo ist sie hin?', schallt er sich in Gedanken. Hektisch blickte er sich um, sah, wie die Schwarzhaarige die Rampe zurückeilte, die sie gerade erst passiert hatten und auf dem Schiff verschwand. "Mit dem Weibsbild hat man auch nichts als Ärger!", knurrte der junge Soldat und machte sich auf den Weg der jungen Frau zu folgen.
 

Christine hatte währenddessen das Deck erreicht und lief auf die Matrosen und das schwarze Pferd zu. Bereits von weitem sah sie, dass ihm die pure Angst in den Augen stand. "HALT!! STOPP! FASSEN SIE IHN NICHT AN!", schrie sie aufgebracht, doch niemand achtete auf sie. Die junge Frau wich gekonnt einem der Matrosen aus, der sie gerade davon abhalten wollte, dem schwarzen Pferd näher zu kommen. "Bleiben Sie stehen, My Lady. Dieses Tier ist gefährlich!", rief der Matrose ihr hinterher, doch sie achtete nicht darauf.
 

Wie wild gebärdete sich der schwarze Hengst, als ein Seil nur knapp an ihm vorbeisauste. Er hatte Angst, schreckliche Angst, das erkannte man in den Augen des Tieres. Panisch sah er sich immer wieder um, suchte nach einer Möglichkeit den Matrosen zu entkommen, die ihn schon fast eingekesselt hatten, doch er fand keinen. Angsterfüllt stieß er ein schrilles Wiehern aus, als ein weiteres Seil ihn nur um Zentimeter verfehlte. Er stieg und schlug mit den Hufen nach den Menschen, die sich in seiner Nähe befanden. Nicht einer traute sich näher an das Tier heran.
 

Erschrocken riss Christine die Augen auf, als sie einen Mann mittleren Alters entdeckte, der dabei war, einen Pfeil in seine Armbrust zu legen. Sie wusste, dass dieser Pfeil für den schwarzen Hengst bestimmt war. Eilens drängte sie weiter in die Richtung des Mannes und kurz bevor jener den Pfeil abschießen konnte, riss sie ihm die Armbrust aus den Händen. "Was-", brachte der Mann hervor, wurde aber von der Schwarzhaarigen unterbrochen. "Schießen Sie nicht auf ihn. Ich bitte Sie." Dann war sie verschwunden.
 

Ihr Weg führte sie weiter, zielsicher auf das schwarze Tier zu. Als sie sich sicher war, dass jenes sie hören konnte, rief sie so laut sie konnte. "GLACIES! GLACIES! HIER BIN ICH!"

Kurz dauerte es etwas, doch dann ging eine Verwandlung durch den geängstigten Körper des Pferdes. Der schwarze Hengst hörte auf zu schlagen, stand ruhig da und hatte die Ohren gespitzt, lauschte, lauschte den Worten, die nun seine Sinne erfüllten. "Keine Angst. Es ist alles gut. Niemand tut dir etwas. Beruhige dich. Keine Angst." Es war wie eine monotone Beruhigungsformel, die dem Tier jede Angst nahm.

Ganz langsam näherte sich ein schwarzhaariges Mädchen dem Pferd, kam stetig näher, bis sie es eingeholt hatte. Behutsam fasste sie in die Zügel und führte es einige Runden im Kreis, immer weiter beruhigende Worte sprechend.
 

Alle, die sich auf dem Deck befanden, standen um das Pärchen herum und starrten sie an, alle, bis auf einer.

Kurz hatte Bryan die Sprache verloren, als er gesehen hatte, wie Christine sich diesem schwarzen Tier genähert und es schließlich beruhigt hatte. Doch jetzt war der Bann verfallen und er schritt auf die junge Frau zu, die noch immer ihre Runden mit dem Tier drehte.
 

Glacies spannte sich an, als Bryan sich näherte, doch er blieb ruhig. "Bist du jetzt fertig mit deiner Vorführung? Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!", blaffte er sie an und Christine zuckte zusammen. "Ja, ich... ich wollte ihn nur beruhigen.", entgegnete sie schüchtern. "Das hast du jetzt, oder?" Scharf sah der Ältere Christine an. Sie nickte nur. "Dann beweg dich endlich oder ich zeige dir, wie es geht!" Eine gewisse Drohung flog in Bryans Stimme mit. Christine erkannte es. Er war genervt und gestresst, aber er würde ihr nichts Ernstes tun, dafür war sie zu wertvoll, wie der junge Soldat es immer so vornehm ausdrückte. "Gib mir das Pferd!", forderte er plötzlich. "Nein!", antwortete sie sofort. Das würde sie auf keinen Fall tun. Sie wusste genau, wie Glacies auf Fremde reagierte.
 

Bryan rollte nur genervt mit den Augen. "Gib ihn mir oder ich lasse ihn erledigen!", sagte er scharf. Die Schwarzhaarige zuckte zusammen. "Aber er-" "Gib ihn her!", unterbrach er die junge Frau und nahm einfach die Zügel des Hengstes.

Glacies zuckte zwar nervös mit den Ohren, blieb ansonsten aber ruhig. Christine glaubte nicht, was sie sah. Ihr Pferd ließ sich von einem Fremden einfach so anfassen? Er drehte nicht durch oder spielte verrückt?

Bryan achtete nicht auf die Schwarzhaarige. Er konzentrierte sich nur auf den schwarzen Araber, welchen er jetzt über das Deck auf die Rampe führte. Leise sprach er auf Glacies ein, während er vorsichtig die Rampe hinunter ging.
 

Christine folgte ihm wortlos, wagte nicht, irgendetwas zu sagen.
 

Unten angekommen wandte Bryan sich an die junge Frau, drückte ihr die Zügel in die Hand und sagte. "Noch einmal so ein Auftritt und du wirst dich nicht mehr frei bewegen können, verstanden!" Sie nickte nur. "Gut, dann komm jetzt. Dein Unternehmen hat uns wichtige Zeit gekostet." Damit drehte sich der Ältere um, schritt genau auf eine braune Stute zu, die an einem Holzbalken angebunden worden war. Mit geübten Griffen hatte er die Zügel gelöst, kehrte das Pferd auf der Straße und kam zurück zu Christine. "Also los jetzt. Wir haben heute noch einen weiten Weg vor uns." "Wohin gehen wir denn?", fragte Christine etwas sicherer. Ihr war klar geworden, dass Bryan keinesfalls so brutal war, wie er immer vorgab. Wenn Glacies sich von dem jungen Soldaten anfassen ließ, konnte das nur bedeuten, dass jener eine gute Seite haben musste. "Das wirst du sehen!", knurrte Bryan nur. Er wollte gerade losgehen, als ihm etwas Wichtiges einfiel. Kurz kramte er in eine der Satteltaschen seines Pferdes und zog ein dünnes Seil heraus. Ein Ende band er sich um das linke Handgelenk, während er das andere um Christines legte. "Was soll das werden?" "Ich gehe nur sicher, dass du nicht abhaust.", brummte der Blasslilahaarige und drehte sich nun endgültig zum Gehen.
 

***
 

Währendessen befand Tala sich in einem ganz anderen Teil der Stadt. Sein Weg hatte ihn heute schon fast durch die ganze Stadt getrieben. Als erstes war er in eine Schmiede gegangen, wo er sein neues Schwert abgeholt hatte, welches er vor ihrer Abreise in Auftrag gegeben hatte, dann hatte er seine Besorgungen erledigt und nun musste er einem wohlhabenden Kaufmann ein wichtiges Dokument übermitteln.
 

Sein Gesicht war ausdruckslos, als er auf den Hof einritt. Sofort eilte ein Stallbursche herbei, der ihm sein Pferd abnahm. Dieser beobachtete den jungen Hauptmann ängstlich, wagte nicht in die kalten blauen Augen zu blicken.

Tala sagte nichts, sondern bewegte sich zielsicher auf das Hauptgebäude des Gehöfts zu, und er brauchte nicht einmal anklopfen, da öffnete die Tür sich bereits und eine junge Frau stand im Türrahmen, hatte den Blick gesenkt. "Was wollt Ihr, edler Herr?", fragte sie mit zittriger Stimme. "Bringe mich zu deinem Herrn. Ich habe Wichtiges mit ihm zu klären.", sagte er nur kalt. "Jawohl." Sofort trat das Mädchen beiseite, ließ den Rothaarigen in das Hausinnere. Schnell wandte sie sich um, lief quer durchs Haus und stoppte schließlich vor einem Zugang, der den Blick auf ein großes Badezimmer freigab.
 

Inmitten einer riesigen Wanne aus Marmor saß ein dicker, grobschlächtiger Mann, der bereits die besten Jahre seines Lebens hinter sich zu haben schien. Bei ihm befanden sich drei junge Mädchen, die Jüngste wohl kaum älter als 12, und wuschen den Alten. Dieser konnte dabei seine Finger, die eher Pranken glichen, nicht bei sich lassen. Immer wieder fasste er eine der Sklavinnen an den Busen oder in die Schritt, die darauf erschrocken zusammenzuckten, aber keinen Ton von sich gaben.

Tala verzog argwöhnisch das Gesicht, verlor aber wieder jeden Ausdruck in den Augen, als das junge Mädchen sich bemerkbar machte. "Entschuldigt die Störung, Herr, aber Hauptmann Tala ist hier." Sofort drehte der Alte sich um, schien für einen kurzen Augenblick überrascht zu sein, doch dann verzog sich sein Schlund zu einem widerwärtigen Grinsen. Er schnippte mit den Fingern und sofort sprang eine der Sklavinnen auf und holte saubere Tücher.
 

Die Miene nicht verziehend, aber innerlich stark mit sich kämpfend sah Tala zu, wie sich der Alte abtrocknen und ankleiden ließ, um dann auf ihn zuzukommen. "Schön dich mal wieder zu sehen, Tala.", begann er schleimend. "Ich wäre Euch genehm, wenn wir gleich zum Geschäftlichen kommen würden, Mister Blanko.", sagte Tala nur. Blanko schien kurz verletzt, doch das schmierige Grinsen verschwand nicht von seinem hässlichen Gesicht. "Förmlich wie immer, Tala. Warum entspannst du dich nicht ein bisschen. Ich denke, Eliane würde gern für dein Wohlbefinden sorgen." Wieder schnipste er in die Finger und eine der drei Sklavinnen trat hervor. Tala entging keinesfalls, dass Eliane Angst hatte. Der kleine Körper zitterte stark.
 

"Nein, ich habe es eilig, Mister Blanko.", lehnte Tala ab. Er fand es widerlich mit Menschen verkehren zu müssen, die kleinen Kindern, wie Eliane eines war, bereits das Kostbarste nahmen, was sie hatten, und sie wie Tiere behandelten. Doch es war sein Leben und so musste er sich eben beugen. Aber selbst würde er niemals Hand an solch unschuldiges Fleisch legen.

"Bist du dir auch wirklich sicher? Sie ist wirklich gut?" "NEIN, habe ich gesagt. Ich habe keine Zeit. Bischof Boris erwartet mich bereits.", entgegnete Tala kalt. "Na wenn das so ist. Schade. Aber gut, dann habe ich nachher noch meinen Spaß." Wieder grinste er dreckig. Eliane zitterte nun noch mehr.
 

"Lass uns in den Salon gehen, Tala, oder willst du gleich die Ware begutachten?" "Ich sehe sie mir später an, Mister Blanko.", sagte der Rothaarige. Blanko entgegnete nichts, sondern führte Tala in den Salon seines Hauses. Während der Alte auf einem bequemen Sessel Platz nahm, blieb Tala stehen. Er zückte das Dokument und reichte es dem alten Mann. Es dauerte nur Augenblicke und Blanko sagte. "Richtet Bischof Boris aus, dass alle zwanzig angeforderten Kinder bereit sind und ich sie in zwei Tagen nach Etania bringen lassen werde." "Werde ich Mister Blanko." "Sehr schön, dann kann ich sie dir jetzt zeigen. Schließlich musst du ja testen, ob sie den Anforderungen entsprechen." "Jawohl." Blanko grinste.
 

Der Alte führte Tala aus dem Haus in eines der Nebengebäude. Schon als Blanko die Tür öffnete, hörte Tala das Wimmern der Kinder, die im Keller eingesperrt worden waren.

Blanko lief voraus und Tala folgte ihm. Der dunkle Kellergang war nur spärlich mit Fackeln beleuchtet, doch man sah in den ca. sechs Zellen, die sich links und rechts befanden, die ängstlichen Gesichter von zwanzig Kindern.

Aber kein Verziehen der Gesichtszüge, kein Gefühl in den blauen Augen oder sonst irgendetwas zeigte von einem Gefühl des Mitleids. Er lief nur an ihnen vorbei und hörte sich an, was Blanko zu sagen hatte. "Es sind alles Jungen und Mädchen im Alter von 7 bis 12, so wie Bischof Boris es gewünscht hat. Besonders die Jungen eignen sich gut für die Ausbildung. Ich habe extra darauf geachtet, nur die Besten zu nehmen, schließlich will ich Bischof Boris nicht enttäuschen." "Ich denke, sie entsprechen den Ansprüchen von Bischof Boris. Bringt sie, wie vereinbart in zwei Tagen nach Etania!"

Damit wandte Tala sich ab. Er konnte den Anblick dieser Kinder nicht mehr ertragen. Auch wenn er äußerlich total kalt blieb, war er innerlich erschüttert.
 

Er verstand es einfach nicht, wie Menschen so leichtfertig mit anderen Menschen handeln konnten, vor allem, wenn es so junge Kinder waren. Tala wusste zwar, dass die Kinder es bei Boris nicht sonderlich gut haben würden, doch besser als in diesem Drecksloch allemal. Er selbst hatte schon oft in so einer Zelle gesessen, tagelang ohne Essen und das nur, weil er besiegt worden war, besiegt von diesem, diesem... Plötzlich loderte Hass in den sonst so kalten Augen auf. Er führte den Satz nicht zu Ende, doch er spürte die Rachlust in sich aufsteigen. Er würde sich rächen, rächen für die Schande und für den Schmerz, den ihm ein einzelner Mensch angetan hatte.
 

Blanko unterschrieb das Dokument und reichte es wieder an den Rothaarigen. "Es war mir, wie immer ein Vergnügen. Richtet das Bischof Boris auf. Ich freue mich auf einen neuen Auftrag." Tala antwortete nicht, stieg einfach auf sein Pferd und gab jenem die Sporen. Er war froh endlich von diesem Ort wegzukommen. Jetzt konnte er endlich nach Etania zurückkehren.
 

***
 

Seufzend lehnte sich der junge Mann an die Schiffsrehling. In der Ferne konnte er schon die ersten Landsspitzen erkennen, doch das freute ihn nicht so sehr, wie man es eigentlich erwarten könnte. Sein Blick richtete sich weg vom Festland, hin zum Meer, welches vom Bug des Schiffes in zwei Teile gespalten zu werden schien. Die Wellen waren von schöner blauer Farbe, hell und dunkel, sogar ein wenig weiß war in diesem Farbengemisch vorhanden.

Seine Augen nahmen einen traurigen Glanz an, als er an seine Freunde, seine Familie dachte. ,Wie es wohl jetzt in Rhaya aussieht?', über diese Frage hatte er schon einige Male nachgedacht, doch sie nach kurzer Zeit auch wieder verworfen, da er eh zu keiner Lösung gekommen wäre.
 

Eine zweite Person gesellte sich zu dem Schwarzhaarigen, näherte sich diesem leise. Der Wind spielte mit den Haaren der beiden jungen Männer, ließ diese tanzen, in verschiedenste Richtungen wehen.

Als eine Hand sich auf seine Schulter legte, zuckte der Schwarzhaarige zusammen und drehte seinen Kopf nach hinten. Doch er sah direkt in zwei rubinrote Augen, die ihn anzulächeln schienen, und ein Lächeln, wenn auch nur kurz, legte sich auf die Züge Rays. "Warum denn so nachdenklich, mein Kätzchen?" Die sanfte Stimme des Silberhaarigen drang an seine Ohren, brach den Bann, in welchen ihn diese wunderschönen Rubine gezogen hatten. "Hm..." Ray überlegte sich, ob er Kai nach Rhaya fragen sollte. Würde sein Freund ihm die Wahrheit sagen? Oder würde er das Selbe tun, was er mit seiner Schwester getan hatte?
 

"Kai, darf ich dir eine Frage stellen?" Die Arme des silberhaarigen Mannes schlangen sich um den Körper des Schwarzhaarigen, drückten diesen an sich, sein Kinn legte er auf der Schulter Rays ab. Leise wisperte er: "Was liegt dir auf dem Herzen?" "Ich... ich frage mich schon seit einiger Zeit, wie es wohl in Rhaya aussieht...?" Seine Worte waren leise und ein Hauch von Traurigkeit schwang in diesem Satz mit.

Kai drückte den anderen noch ein wenig fester an sich. "Soweit ich weiß", begann er mit leiser Stimme, "hat jetzt Bernardo van Fanél die Herrschaft über Rhaya und lässt ein neues Schloss aufbauen. Es soll schöner und größer werden als Schloss Alleuze und zu Ehren des verstorbenen Königs und Prinzen stehen. Es wird Albion heißen, was soviel heißt wie weißes Schloss. Ein Denkmal an euch..." Das letzte Wort hatte der Silberhaarige noch leiser ausgesprochen, so dass nur Ray ihn verstehen konnte, obwohl niemand anderes in ihre Nähe stand und somit das Gespräch hätte belauschen können. Aber Vorsicht war ja besser als Nachsicht.
 

Glücklich schmiegte der Schwarzhaarige sich an die Brust seines Freundes. Seine Zweifel, ob es seinem Land gut ging, waren somit weggewaschen. Sein Onkel würde schon gut für Rhaya sorgen, bis er, früher oder später, zurückkehren würde. Dass sich seine Rückkehr als Thronfolger von Rhaya noch lange hinzögern würde, ahnte Ray zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal...
 

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*ans Mikrofon tritt* *räusper* Hallo ihr lieben ^^ Bevor wir zu den Kommis kommen, haben wir euch noch etwas Wichtiges mitzuteilen:

Am 19.07.2005 wird Pandora offiziell hier auf Mexx ein Jahr alt ^___^ Und das wollen wir feiern *grin* Zu diesem Anlass haben wir einen Wettbewerb eröffnet.

Zu gewinnen gibt es für die ersten beiden Plätze je ein gedrucktes Buch der Geschichte (Für den ersten Platz ist es kostenfrei, für den zweiten halben Preis) ^__^

Aber guckt euch das doch selber einmal an ^__~ (http://animexx.4players.de/fanarts/wettbewerbe.phtml?id=12741&PHPSESSID=d94d60a54e9006d64b27d469e1460933)

Wir wünschen allen, die mitmachen, viel Erfolg ^__^
 

@kara: ^______^ Du liebst sie! *sich zu Tode freuen* Wei!!
 

@HappySmiley: Immer besser?! Wow! Danke!! ^______^
 

@lolli_pop: Macht doch nix ^.~ Wir verraten in der Hinsicht nix, da könnt ihr so oft nachfragen, wie ihr wollt XD Ist doch schön, wenn du dir Gedanken darüber machst, das freut uns ^__^
 

@Libelle: Jau, kommt noch so einiges auf euch und auch die Darsteller zu XD Aber wenn du dich freust, freuen wir uns auch *griiiiin*
 

@datEdbeerschn: Ist okay ^^ Ist ja nun nicht mehr weiter schlimm, bin nur so froh, dass du noch da bist!! *umflausch*

XD Jaaaa! Wir lieben das XDXD Sind gerne so gemein! *griiiin*
 

@Keira: Ja, wir wissen, wie du es meinst ^^ Empfinden wir genauso ^___^ Sonst wäre es zu eintönig, es braucht einfach Abwechslung.

XD Ach so machst du das XDXD *lööööl* Ist auch ne Art *griiin*

Soll ja auch hintig sein XD Ist Absicht *grin* Schön so, oder?!
 

@kira001: Schön ^^

Ja, der letzte Satz gefällt uns auch sehr, bringt viel zum Ausdruck ^^
 

@Spellmaster: Nyuuuu, dein Wunsch ^^ Wir noch kommen, aber immer nur kleine Teile und auch erst später...

(Ja, vor alem uf äs Thema wiä BB und Schonen-Ai bezogä ^^ Da isch äs no sältänär)
 

@Hayan: Wann schmiert das Ding mal nich ab?! ^^""

Als Wölfe werdet ihr sie noch ein paar Mal bekommen ^.~ Nur ist momentan zeitlich sowie passend in die Szenen kein Platz ^^""
 

@Anukia: Auch kleine Kommis freuen ^.~
 

@KouichiKimura: XD Entschuldigung akzeptiert *griiiiiin*

Hey, die beiden brauchen wir noch zum drehen XD Heil zurückgeben ^^
 

@lavanja: Das freut uns ^___^ Ist uns nur mal so aufgefallen, dass es viel weniger sind ^^"

Ja, da triffst du richtig ^^ Der Satz soll dies ja auch aussagen ^___~
 

@Sarano: Jupp, war kurz ^^" Aber ab nun werden die Teile länger! ^___^ Ne generelle Länge von 2800 bis 3200 Wörtern pro Kapi ^^

XD Da kennst du uns seeeeeeehr gut, wenn du so tippst! ^.~
 

@Ayan: Hab isch vergessen ^^"" Ausserdem, als es mir auffiel, da war diese Sache mit deinem Grossvater, das wollte ich dich nicht noch zusätzlich belasten, hattest schon genug damit zu tun!

Ja, kla! Hast 500. Kommi geschrieben! ^____~
 

@Skydive: Ja, sie werden sich noch einige Male verwandeln, aber erst einige Zeit später, da es momentan nicht in die Handlung passt ^^

Die zweite Frage beantworten wir nicht, gomen ^^" Ist aber ein Geheimnis, dass sich bald mal lösen wird ^.~

Genauso bei der Dritten ^^" Wirste warten müssen... Sonst verraten wir zu viel ^.~"
 

@All: Habe soeben die Outtakes hochgeladen ^^ Die ENS werden verschickt, sobald sie oben sind ^.~



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Von: abgemeldet
2007-05-15T14:37:38+00:00 15.05.2007 16:37
ich mag die andeutungen nicht!
ich bekomme immer ein schlechtes gefühl wenn ich es lesen
sonst war dein kapi auch diesesmal sehr gut
Von: lunalinn
2007-01-28T13:24:26+00:00 28.01.2007 14:24
dieser blanko ist einfach nur...*würg*
ein richtiges schwein
die armen kinder tun mir leid =°(
aba tala scheint ja doch nich so ein herzloses arschloch zu sein, wie er vorgibt und bryan auch nich, wenn man die sache mit dem pferd in betracht zieht
deine ff is soo genial ^^
schnell weiterlesen muss =)
Von: abgemeldet
2005-01-31T19:00:05+00:00 31.01.2005 20:00
gugus da dis nögschte chämi ^_______________________^

*räusper*
*kleinen zettel hervornehm* (betonung auf KLEIN*gg*)

also... erstmal ich wusste ja gar nicht das Roberto Blanko Sklaven verkauft *lol*
ist mir ehct neu..und das mit dme betatschen kommt mir vor wie der komische Prinz frederic oder wie der heissen mag ^.^ *rofl*
und das ein bischof da mitmacht.. also..schäm dich borisli *gg*

*flusch*
das wars mal wieder von mir *heute ja guet laue hab*
-**gg*
cya^^
Von: abgemeldet
2005-01-23T08:57:02+00:00 23.01.2005 09:57
Hi,*wink*
war wie immer ein supi kapi ^^
schreib bitte schnell weiter <.<"" sag ich irgendwie dauernd .
Bye
Soory kommi ist bisschen kurz ^^"""
Von:  Kouichi-chan
2005-01-22T13:46:33+00:00 22.01.2005 14:46
Hi, hi ^________________^
*freu*
Dann darf ich die beiden nicht haben? ó.ò?
ach menno...~____~
*schnief*
*knutschi* ^______^
Ihr seid irgendwie total geil...*megadrop* XD
obwohl...ich 'ne Depri-Phase habe, hab' ich mich echt gefreut, dass eure Geschichte mal wieder weiter geht ^^"
*drop*
Oh je...ihr schafft es echt mich aufzumuntern ô.o
XDD~~~
*knutschi*
Das mit den Kindern is' echt schlimm ó.ò"
*schnief*
*schlüssel klau*
*alle kinder befreien geht*
^o^"
hehe...*alle freilass*
*schnell wegrenn, damit sie keiner erwischt*
*kicher*
u_______u"
*knuffl*
Ihr seid so Spitzenklasse!
byebye...
Kouichi *flausch*
Von:  Sarano
2005-01-21T23:10:35+00:00 22.01.2005 00:10
Haaalli Haaallo!!! ^^

Wie immer ein Sahnestückchen, hat mir wieder sehr gut gefallen. So so Brayn soll ne gute Seite an sich haben, nunja wenn Clacies das meint kann es wohl nur stimmen und wahrscheinlich werden wir das ja auch noch irgendwann zu sehen bekommen.

So wie Tala von euch beschrieben wird gilt wohl das gleiche wie bei Brain, harte Schale weicher kern nicht??? ^^
Erm für was sind die 20 Kinder gedacht???

Rey und Kai scheinen ihrem Ziel immer näher zu kommen, hat mir gefallen das ihr auch mal wieder etwas über das Königreich Reyha berichtet habt, wusste man ja nicht wie es mit dem Land steht. Auch gefallen mir immer wieder eure Beschreibungen der verschiedenen Orte die unsere Helden besuchen, passt eben alles zusammen.

Blöde frage, aber kann es sein das der letzte satz darauf hindeutet das eure Story noch seeeeehhhhhr laaaaaaaannnnggggggeeeeeeee gehen wird???

Naja egal, freu mich weiterhin auf jeden neuen teil.

Und ja ich hab gemerkt das die Teile wieder länger werden ^^. Jetzt bleibt nur noch zu sagen, macht weiter so wie bisher.
Von: abgemeldet
2005-01-21T22:12:19+00:00 21.01.2005 23:12
Der Titel ><
Ich mag diesen Bischof nicht! Neeeeee!!!
Der ist... blöde, *** *fluch* *dropl*
Nya ^^" ICh hoffe, die Lieben werden dem nciht begegnen oder nicht viel mit ihm zu tun haben...

~kira
Von:  MuckSpuck
2005-01-20T18:12:05+00:00 20.01.2005 19:12
SUPER..*applaus*

sry kann nix mehr schreiben bin so überweltigt ^^
Von:  Libelle
2005-01-19T19:11:32+00:00 19.01.2005 20:11
Hm, ein nach hinten offenes Kapitel...sehr schön...ich liebe sowas...sehr mysteriös!
Aber sagt mal, ist der Ray denn nicht mehr seekrank *verwirrt ist* ???
Ansonsten bleibt wie immer an dieser Stelle nur noch ein: WEITER es war sooooooooooo genial!!!
Eure Jessi ;))
Von: abgemeldet
2005-01-19T18:18:04+00:00 19.01.2005 19:18
Hi,

ja, dieser Schlusssatz hat mir auch sehr gut gefallen, so geheimnisvoll ... "längere Zeit" usw. Mir ist auch überhaupt nicht der Gedanke gekommen, wer sich inzwischen um das Königreich von Ray kümmert - danke fürs Aufklären!

Nur - was geschieht denn mit den vielen Kindern? Ausbildung zum Krieger oder ähnliches? Der Satz mit dem "besiegt" deutet auch etwas an, was, wird sich noch zeigen. (Wenn ihr das übrigens schon mal erklärt habt, was mit den Kindern ist, habs ichs leider übersehen *sorry*).

Wie ist Glacies eigentlich auf das Deck so alleine gekommen? Hat er sich losgerissen? Vielleicht um Christine zu suchen ... *überleg*.

Freu mich auch auf den nächsten Teil,

bis dann
lavanja


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