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An unlikely match [HG/OC~SS/HG]

[Übersetzung]
von

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Eine Antwort

Titel: An unlikely match
 

Autor: Holden
 

Übersetzerin: Ralna
 

Teil: 2/21
 

Pairings: HG/OC, HG/SS
 

Warnings: keine
 

Desclaimers: nichts gehört mir, weder die Charaktere, noch die Story, ich übersetzte nur! (nothing's mine, I'm just translating this story!)
 

Dedicated to: Herm, Cristall and MaxCat... also Holden, who allowed me to translate her story
 

A/N: Hey Leute! So, das zweite Chapter ist da und dass dritte is eigentlich auch schon soweit. Das Chapter ist etwas kurz, aber wie schon gesagt, dafür is das dritte Chapter auch bald da ^^
 

P.S: Und noch einmal, Danke auch an Jo #wink# für das Betalesen! Du bist hervorragend!
 

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Eine Antwort
 

"Denkst du wirklich, dass er kommen wird?"fragte Hermione Austere, als sie sich Eier aufm Herd machte. "Ich meine, er mochte mich nie und von dem, was du mit so erzählt hast bist du auch nicht einer seiner Lieblingspersonen."
 

Es war Freitag Morgen und sie und Austere hatten noch nichts von dem schwer fassbaren Severus gehört, seit sie ihre Ankündigung am Dienstag abgeschickt hatten. Sie hatten das Snape Anwesen kürzlich erreicht, planten die Hochzeitsvorbereitungen und lernten Austeres Mutter besser kennen.
 

Austere schaute über seine Schulter zu seiner Verlobten während er mit der Zeitung am Küchentisch saß. "Ich hoffe, er kommt."Er machte eine Pause. "Du weißt, dass wir Zimmermädchen für so etwas haben, Hermione?"
 

Hermione zuckte mit den Schultern, das war etwas an Austere, was ihr manchmal auf die Nerven ging. Obwohl sie fast ein Jahr zusammen waren, behandelte er sie so, als ob sie Schwierigkeiten hätte, Mugglekonzepte zu verstehen.
 

"Ich wei", sagte sie steif, während sie die Eier fachmännisch in der Pfanne wendete. "Es macht mir Spaß, Eier zu braten."
 

Austere nickte von seinem Sitz aus und lies plötzlich seine Zeitung sinken, stand auf und ging zu ihr und schlang seine Arme von hinten um ihre Taille. "Es tut mir Leid, Liebes. Natürlich tut es das", flüsterte er.
 

Er küsste ihren Nacken und sie konnte nicht anders als ein bisschen zu kichern und tat ihm den Gefallen, als er sich für einen Kuss auf ihre wartenden Lippen, zu ihr lehnte. Seine Küsse waren weich und geschmeidig, mit etwas mehr in ihnen versteckt. Sie lächelte gegen seine Lippen, als er aus der Küche ging und behauptete er würde eine Dusche nehmen.
 

Austere Snape war eindeutig Severus' Bruder, beide hatten diesen sarkastischen Unterton bei allem, das sie sagten, aber Austere war etwas sanfter. Er sorgte sich um andere Leute, das war einer der Gründe, warum sie ihn liebte. Beide waren brillant, sehr analytisch und um ehrlich zu sein, beide waren auf finstere Art sexy.
 

Austere trug eine Brille, wenn er las, obwohl Hermione bei den Sachen, die er las den Kopf schütteln musste. Austeres Nase war etwas kleiner, seine Augen ein bisschen größer und heller und er war etwas kleiner als Severus. Er hatte schwarze Haare wie sein Bruder, aber wo Snapes Haare gerade bis zu seinen Schultern gingen und in einem fragwürdigen Zustand waren, waren Austeres immer gepflegt und reichten ihm nie weiter, als bis zu seinem Kragen.
 

Severus übertraf seinen Bruder in einer Sache, (von der Hermione wusste) seiner Stimme. Dieses ebene, weiche Schnurren, welches jedes Mädchen in allen Häusern verrückt nach ihm machte. Austere hatte eine etwas höhere Tonlage, nicht so eben wie das seines älteren Bruders, aber immer noch liebenswürdig.
 

Austere liebte sie und war gut zu ihr und für Hermione war es das, was zählte. Er musste nicht gutaussehend oder brillant oder reich sein (obwohl er das war), um für sie perfekt zu sein. Alles was zählte war, dass er süß war und sie liebte. Was konnte ein Mädchen sonst noch wollen?
 

Hermione lächelte wehmütig und brat weiterhin die Eier. Ein paar Minuten später waren sie fertig und sie legte sie mit Toast auf ein Teller und brachte es nach draußen auf die Veranda. Obwohl es spät im Januar war, hatte sie einen Wärmezauber um die Veranda gesprochen und sie konnte dort gemütlich sitzen und sich den Schnee anschauen und sich an ihrem Frühstück erfreuen.
 

"Es tut mir Leid, Liebes", hatte Austere leise gesagt, als sie dem Butler zu ihren zugeordneten Zimmern folgten. "Meine Mutter hat neuerdings bestimmte... Theorien über das Heiraten."
 

Hermione hatte ihn behutsam auf die Wange geküsst und gekichert. "Ich verstehe das, Austere. Mach dir keine Sorgen."
 

Hermiones Zimmer war in Gryffindorfarben gestaltet, rote Seidenbettwäsche bedeckte das große Himmelbett. Es gab einen Schreibtisch aus Mahagoni mit einem passenden Kleiderschrank. Eine Feuerstelle mit einem roten, nicht bepolstertem Stuhl davor und Reihen um Reihen von Büchern.
 

"Ich habe Mutter von deiner Liebe zum Lesen erzählt", hatte Austere gesagt, bevor er zu seinem eigenen Zimmer geführt worden war. Hermione hatte ausgepackt und den Abend damit verbracht zu lesen, bis ihre Gesellschaft zum Abendessen erforderlich gewesen war.
 

Das Abendessen war hervorragend verlaufen. Lady Snape war genauso nett wie sie auch streng war und Hermione respektierte sie dafür. Sie war eine einsame Witwe, Austeres Vater war vor Jahren gestorben und Austere selber hatte ihr gestanden, dass es der Grund dafür gewesen war, warum er in die Medizin gegangen war.
 

Lady Snape hatte eine bestimmt Aura um sich, die Macht ausstrahlte. Sie hatte eine kleine, spitze Nase, dunkle wachsame Augen und reife Haut. Für ihr Alter sah sie ziemlich gut aus. Ihr langes schwarz-silbernes Haar war immer zu einem Dutt hochgesteckt, der oben an ihrem Kopf saß und nur mit einer kleinen Spange festgehalten wurde.
 

Lady Snape fand Hermione entzückend, jedoch auch charmant und smart, sowie nett und sie zögerte nicht, dies zu sagen. Und das brachte Hermione zum Erröten und sie bedankte sich anständig. Lady Snape hatte Austere gesagt, dass er ein glücklicher junger Mann war.
 

Nun saß Hermione an diesem Freitagmorgen alleine auf der Veranda, aß ihre Eier und wunderte sich, warum Snape so ein Mistkerl war. Plötzlich öffnete sich die Tür zur Veranda und sie drehte sich um, in der Erwartung, dass es Austere war, der nach seiner kleinen Dusche zurückkam.
 

Stattdessen war es Lady Snape, ihren dunklen Spazierstock in der Hand und ein ernstes Lächeln in ihrem alternden Gesicht. Hermione stand entsprechend auf. "Guten Morgen, Lady Snape."
 

Um ehrlich zu sein überkam sie jedes Mal ein flaues Gefühl in der Magengegend, wenn sie die Frau sah, sie war beängstigend, obwohl sie es nicht beabsichtigte. Sie mochte älter und süß sein, aber sie war immer noch Severus Mutter! Lady Snape lächelte sanft und setze sich nah an Hermione ran. "Du brauchst nicht aufzustehen, Hermione. Und bitte, nenne mich Sinistri." "Natürlich"sagte Hermione, "Sinistri"unbehaglich hinzufügend.
 

Lady Snape lächelte mild und schaute raus über ihre Ländereien, die mit Schnee überzogen waren und zu dieser frühen Stunde atemberaubend waren. Ohne auf die behutsam essende Hermione zu schauen, fing sie an zu reden.
 

"Mein Sohn Severus... hat er schon geantwortet?"
 

Hermione schluckte den trockenen Toast hastig runter und zuckte dabei zusammen. "Nein, Ma-Sinistri. Noch nicht." Lady Snape runzelte sie Stirn und eine verirrte Träne verlies ihr linkes Auge.
 

"Hermione, du machst meinen Sohn Austere so glücklich."Hermione lächelte dankend und Sinistri fuhr fort. "Aber ich wünschte ehrlich, dass Severus so jemanden wie dich gefunden hätte."
 

Hermione schaute skeptisch. "Err... wieso jemanden wie mich?"
 

"Severus ist sehr einsam, eine Mutter weiß solche Sachen."Ihr Stirnrunzeln vertiefte sich und auch Hermione selber legte die Stirn bei diesem Gedanken in Falten. Sie hatte immer geglaubt, dass Severus seine Einsamkeit genoss. Sie sagte diesen Gedanken laut und Lady Snape schaute überrascht.
 

"Es mag sein, dass er es manchmal tut, aber... ich weiß, dass er einsam ist. Mein armer Severus. Wenn er doch nur eine Frau wie dich gefunden hätte, um glücklich zu sein, dann hätte er vielleicht nicht..."lies sie denn Satz verhallen und sah dabei erbärmlich ausgezehrt aus.
 

Hermione platzierte ihre Hand über den Tisch hinweg behutsam über die von Lady Snape. Die ältere Frau blickte etwas überrascht für einen Moment und lächelte dann ernst. Sie schniefte ein bisschen, das Wetter dabei beschuldigend. Das war eine offensichtliche Lüge, da sie unter der warmen und verzauberten Abgrenzung der Veranda saßen.
 

"Ich fürchte, Severus dachte immer, dass sein Vater und ich niemals die selbe Fürsorge für ihn hegten, wie wir sie gegenüber Austere zeigten."
 

Hermione blickte finster. "Und warum sollte er das?"
 

Lady Snape wollte gerade antworten, als ein großer Rabe, Chansy über ihren Köpfen hinwegflog und ein bisschen benommen und orientierungslos aussah. Er flog in die geöffneten Arme von Lady Snape und hielt eines seiner Müden Glieder aus. Lady Snape nahm die Rolle von dem Raben und rollte sie aus und schaute auf die gekritzelte Handschrift ihres Sohnes.
 

Hermione erkannte das Siegel des Briefes sofort und fühlte wie ihr Magen ein bisschen verrückt spielte. Professor Snape hatte ihr immer Angst gemacht und obwohl er Meilen von hier entfernt war, änderte es nichts an ihrer Besorgnis.
 

Lady Snape seufzte und reichte Hermione die Rolle. "Würdest du es bitte laut vorlesen, Hermione. Ich habe meine Brille vergessen."
 

Hermione nickte, schluckte das Stückchen Ei in ihrem Mund herunter und nahm die Rolle behutsam, schaute über die Wörter und bezeugte, dass Snape mit jedem immer direkt zum Punkt kam, seine Familie eingeschlossen. Sie sprach die Wörter laut und versuchte sie sanfter klingen zu lassen, weniger kalt. Sie lies ein paar der steiferen und unwichtigen Wörter aus.
 

Austere
 

Ich nehme Dein Angebot(wiederwillig) an. Ich werde Dein Trautzeuge sein,(wegen Familienbindungen). Ich werde am Samstagabend um neun Uhr zum Gut kommen. (Wartet nicht auf mich, wenn es spät werden sollte.) -Severus Snape
 

P.S: Ich erinnere mich an Miss Granger.
 

Hermione legte das Papier nieder und schaute zu der plötzlich aufgeheiterten Lady Snape. Sie lächelte, während sie hinaus in die Ferne sah. Hermione fühlte wie sie ein seltsames, noch nie da gewesenes Gefühl umschloss. Sicherlich hatte er nur einen Witz gemacht, dass er sich an sie erinnern konnte, aber der bloße Fakt, dass er es geschrieben hatte... am besten nicht daran denken. Sie schaute Lady Snape noch einmal an und sagte dann in einer leisen Stimme:
 

"Er kommt."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2004-08-04T15:32:27+00:00 04.08.2004 17:32
Die Geschichte ist echt gut schreibst du denn bald weiter


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