Lebensmelodie
ICH
[I. Der Klang des Pianos]
Hörst du das Piano?
Es leitet mein Leben ein.
Ein Leben, eine Symphonie
Ein Leben voller Hoffnung
Voller Sehnsucht und ein Traum
Hier sitze ich nun am Piano,
Das da spielt voller Leidenschaft
Und schaue in den Spiegel
Meiner inneren Selbst
Meiner tiefsten Emotionen
Ich lausche dem Piano.
Jede Taste ein neue Atemzug.
Ein Tod, ein Requiem
Ein Tod, eine Wiedergeburt
Voller Euphorie und ein Traum
[II. Ein Leben, eine Hoffnung]
Ich schicke meine Hoffnung
In den blauen Himmel,
Kristallklar wie die tiefsten Seen.
"Gib nicht auf! Fliege mit deiner Hoffnung!"
Ich schicke meine Hoffnung
In die grünen Felder
Saphirglänzend wie der tiefste Wald.
"Halte durch! Klammer dich an die Schwingen deiner Hoffnung!"
Wie ein Adler so frei
Fliege ich mit ihr,
Dieser meiner Hoffnung.
Fliege durch Gebirge, Wüsten, Städte,
Über Gebirge, Hügel, Highlands
"Gib nicht auf! Fliege mit deiner Hoffnung!"
Ich schicke meine Hoffnung
Durch meine flehende Stimme
Sehnsüchtig wie der Klang des Pianos
[III. Ein Leben, eine Sehnsucht]
Der Himmel brennt nun.
Und ich schicke meine Blicke
In mächtiges Wolkengewand
Dunkel, weiß und fließend.
Du stehst in der Tür
Und siehst mich an
Ich lächel in mich.
Ich weiß nicht wohin
Der Wind wehen wird.
Und es ist mir egal
Denn es ist überall gleich.
Du verlässt diesen Raum
Und kehrst mir den Rücken
Ich lächel in mich.
Der Himmel kühlt ab.
Und ich schicke meine Blicke
In zerstörtes Wolkengewand
Zerfetzt, leer und einsam.
Du bist nun fort.
Und deine Worte blieben
Ich erinnere mich.
Ich weiß nicht wohin
Die Strömung fließen wird.
Und es ist mir egal
Denn es ist überall gleich.
Die Sehnsucht bleibt.
Sie treibt mich
Zum hellen Klang des Pianos.
[IV. Ein Traum, geträumt]
Ein Traum von einer Zeit.
Eine Zeit, so präsent
So vergessen,
So vergessen...
Doch erinnert
Ein traum von einer Hoffnung.
Eine Hoffnung, so unbeschreibbar
So flüchtig,
So flüchtig...
Doch aufbewahrt
Ein Traum von einer Sehnsucht.
Eine Sehnsucht, so gleichgültig
So egal,
So egal...
Doch wichtig
Ein Traum von einem Traum.
Einen Traum, so geträumt
So fiktiv,
So fiktiv...
Doch wahr
[V. Das Piano stirbt]
Hörst du das Piano?
Es stirbt.
Ein Tod, ein Requiem.
Der Ton, er erlischt.
Hier sitze ich nun am Piano
Das da spielte mein Leben.
Und dieser Spiegel
Liegt da in Splittern.
Ich lauschte dem Piano.
Jede Taste ein neue Atemzug.
Ein Tod, ein Requiem.
Ein Tod, eine Wiedergeburt.
Voller Euphorie und ein Traum.