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Don't leave me alone...

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Reise mit Hindernissen

joah, es geht ma gleich ganz heiter weiter XD *lol*

würd mich über ein paar Kommis freunen ^__^b
 

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Chapter 2: Reise mit Hindernissen
 

Ayame und Rikimaru streiften langsam durch den am Berg der Festung liegenden kleinen Wald. Sie sprachen nicht. Ayame hielt es jedoch nicht mal für nötig, ihre beiden Kurzschwerter kampfbereit zu haben, im Gegensatz zu Rikimaru. Er hielt sein Schwert fest umklammert in seiner Hand. Als er sah, das Ayame dies nicht tat, blieb er stehen.

" So können wir nicht weiter gehen", sagte er ruhig.

Ayame blieb stehen, drehte sich um und sah ihn musternd an.

" Was meinst du Rikimaru?", fragte sie.

" Du gehst ohne irgendwelche Waffen in der Hand durch die Gegend. Hältst du das für schlau, Ayame?"

Sie dachte kurz nach, zog dann ihre beiden Kurzschwerter und ging weiter ihres Weges. Rikimaru nickte bloß und folgte ihr dann.

Ayame wurde langweilig. Sie begann schneller zu gehen. Rikimaru ebenfalls.

' wollen wir doch mal sehen, wie schnell du wirklich bist Rikimaru..', grinste Ayame und begann auf einmal blitzschnell loszurennen. Er tat das selbe, doch einholen konnte er sie nicht. Ayame war schneller, da sie auch kleiner und leichter war als er, doch das störte ihn kaum. Er wusste, das er dafür sehr viel stärker war..

Am ende des Waldes hielt Ayame an. Rikimaru kam nach ein paar Sekunden dazu.

Beide standen vor einem kleinen Feld, hinter das sich ein Dorf anschloss. Sie pirschten sich schnell durch das Feld, umgangen das Dorf und setzten ihren Weg fort. Noch ganze vier Tage setzten sie ihren Weg so fort, ohne auch nur irgendjemandem zu begegnen.

" Das gefällt mir alles nicht, Rikimaru!", sagte Ayame wütend und setzte sich auf einen großen Stein, der am Rande eines Weges lag. Rikimaru stand neben ihr. Er sah nach rechts, den weg weiter entlang. " Wir haben noch nicht einen einzigen Feind im ganzen Land gesehen! Normalerweise treffen wir Dutzende! Da kann doch irgendwas nicht stimmen!"

" Ich sehe das nicht ganz so wie du Ayame.. seh es doch mal so, warum sollten sie sich in unserer beider Nähe, also in Nähe des Schlosses, aufhalten, wo sie wissen, das sie eh bloß getötet werden?", erwiderte Rikimaru, ohne seinen Blick auf die Straße abzuwenden.

" Weil es ihr Ziel ist, die Königsfamilie und auch irgendwann uns, auszulöschen!"

Rikimaru erwiderte nichts. Urplötzlich und kaum erkennbar sprang er plötzlich hoch in einen der überstehenden Bäume. Ayame tat es ihm gleich, den auch sie hatte gesehen und gehört, was Rikimaru schön etwas früher bemerkt hatte. Eine Gruppe Tenrai Kämpfer galoppierten auf ihren Pferden den Weg entlang. Es waren an die zwölf Stück. Nachdem sie außer Sichtweite waren, ließen Rikimaru und Ayame sich aus den Bäumen fallen.

" Da hast du deine Krieger", murmelte Rikimaru und lief weiter den Weg entlang. Ayame sagte nix sondern folgte ihm nur. Er war jedoch außer Sichtweite. Ayame ahnte nichts Gutes. Sie wollte sich gerade hinter einem Baum verstecken, als plötzlich noch ein Dutzend Tenrai Kämpfer vor ihr um die Ecke kamen und sie einkreisten. Jeder wusste wer sie war und sie erkannte selbst hinter ihren Masken die fürchtenden Blicke der Männer, auch wenn sie versuchten, das zu verbergen. Ayame suchte mit den Augen nach einer Möglichkeit aus dem Kreis der Tenrai zu entwischen. Noch oben hin, waren nur zwölf Schwerter, an denen sie unmöglich vorbeikam.. mit einer flinken Bewegung jedoch gelang es ihr zwischen den Beinen eines Pferdes hindurch zu huschen. Das erschreckte das Pferd und es schlug aus. Ebenso warf es seinen Reiter vom Sattel. Dieser landete auf dem Boden und wurde von Ayame sofort enthauptet. Das Pferd jedoch stieß mit den Hinter und Vorderbeinen gegen zwei andere Pferde und warf diese damit um. Ayame sprang auf diese zu, und enthauptete auch diese beiden. Als sie aufsah, sah sie, das auch schon drei weitere Tenrai nur noch ohne Kopf auf ihren Pferden saßen. Rikimaru hatte sich ihrer angeschlossen und metzelte grade einen weiteren Tenrai Krieger ab. Zusammen zerschlugen sie das Pack in Windeseile. Danach wollte Rikimaru weiter, doch Ayame hielt ihn an.

" Warte. Glaubst du nicht, das noch eine Gruppe Tenrai hier lang kommen könnte?! Wenn sie dieses Massaker hier sehen, würden sie wissen, das wir im Anmarsch sind! Lass sie uns lieber beiseite schaffen!", sagte Ayame und begann die leblosen Körper an den Rand des Weges zu zerren. Die Pferde jagte sie in das kleine Waldstück. Ein paar Meter weiter entdeckte sie ein großes Loch, vermutlich früher mal eine Falle, und warf nun dort die Leichen der Tenrai Krieger hinein. Rikimaru jedoch hielt nur Wache, ob nicht wirklich wieder ein Trupp vorbei kam. Schließlich war Ayame fertig mit aufräumen und sie setzten ihren Weg fort. Nun benutzten sie allerdings nicht mehr den Weg, sondern schlichen immer ein paar Meter neben ihm durch die Wälder. Dies war auch gut so, da sie immer mehr Gruppen begegnet wären, hätten sie den Weg benutzt. Aufmerksam hielten sie in den Bäumen nach Spähern Ausschau, doch sie sahen niemanden. Am Waldrand gingen sie beide in die Hocke und beobachteten die Brücke, die von mindestens zwanzig Tenrai Kriegern bewacht wurde.

" Jetzt verrat mir mal, wie wir da rüber kommen sollen, ohne auch nur von einem einzigen gesehen zu werden?!", sagte Ayame und seufzte.

" Wir müssen die Brücke umgehen", meinte Rikimaru.

" Können wir nicht. Auf Ghodas Karte ist das der einzige Weg zu den Schluchten des Genki."

Rikimaru runzelte die Stirn. Er holte aus einer Tasche eine kleine Handgranate.

" Ich werfe die Bombe auf die Felswand dort drüben. Wenn sie alle dort hinsehen, werden wir loslaufen und uns im Getümmel auf den Mauervorsprung dort oben verstecken. Alles klar?!"

Ayame nickte. Als grade niemand in ihre Richtung sah, stand Rikimaru auf und warf mit aller Kraft die Handgranate an die Mauer, die vielleicht 100 Meter entfernt war. Es gab eine mörderische Explosion und eine riesen Staubwolke bildete sich. Alle Tenrai Krieger rannten zur Stelle der Explosion. In diesem Moment rannten Rikimaru und Ayame los. Sie liefen so schnell wie der Wind durch das kleine Flussbett, sodass sie kaum nass wurden und kaum hörbar waren, doch in diesem Geschrei von Leuten, hätte sie eh keiner gehört. Sie zückten ihre Enterhaken noch während des Laufens, da sich die Staubwolke langsam wieder legte und man sie jetzt entdecken könnte. Beide warfen synchron ihren Enterhaken an den Mauervorsprung und zogen sich hinauf. Gerettet. In Sicherheit.

Von hier oben aus kletterten sie über die kleinen und auch mal größeren Felsvorsprünge, über die Köpfe der ahnungslosen Tenrai Soldaten hinweg. Am Ende dieses schmalen Gebirgspfade mussten sie auf den Boden zurück. Sofort kam ein eisiger Wind von links. Er war kalt und außerordentlich stark. Es wehte Ayame halb weg. Hier war kein einziger Tenrai mehr zu sehen. Sie standen vor dem Abgrund der Schluchten des Genki...
 

+peAch



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