Wie schlimm kann es sein, morgens aufzuwachen?
"Mmmnnnghhh..." Irgendwas kitzelte Sasuke im Gesicht und verschlafen drehte er sich im Bett auf die andere Seite. Er wollte noch gar nicht wach werden, es war doch noch soooo früh... Aber irgendwas, vielleicht eine noch unentdeckte masochistische Seite an ihm trieb ihn dazu, mühsam ein Auge zu öffnen. Helles Sonnenlicht strahlte ihm ins Gesicht und er stöhnte auf. Wie spät war es?
Langsam, sehr, sehr langsam tastete er nach seinem Wecker, fand ihn aber nicht. Stattdessen fühlte er irgendwas Weiches auf seinem Nachttisch und als er die Finger darum schloss und es sich vor das Gesicht hielt, erkannte er nur irgendwas schwarz-rotes. Sasuke blinzelte, hielt sich das bunte Etwas immer noch vor die Nase. Wenn er es so betrachtete, sah es aus wie...
Sasuke runzelte die Stirn und versuchte, sich zu konzentrieren. Die bohrenden Kopfschmerzen halfen ihm nicht unbedingt dabei und er fragte sich, wann er gestern wohl ins Bett gegangen war. Jetzt, wo er so darüber nachdachte, konnte er sich fast gar nicht an den gestrigen Abend erinnern. Der Geruch von Alkohol lag in der Luft und er erinnerte sich sehr vage daran, wie er so gegen zehn die Tür aufgemacht hatte, wo Naruto ihn frech grinsend mit einer Flasche Vodka in der Hand erwartet hatte.
Hab ich etwa getrunken?, fragte Sasuke sich mühsam und wagte es, auch das zweite Auge zu öffnen. Langsam nahm das hässliche Etwas in seiner Hand Gestalt an. Schwarzer Stoff mit einem roten Muster drauf. Das waren... Shorts... Männerunterwäsche! Entsetzt ließ er das Teil fallen und keuchte heiser: "Was zum Teufel...?!"
Gerade kamen die Erinnerungen an den gestrigen Abend wieder hoch, da hörte er hinter sich ein Geräusch. Schon legte sich ein starker Arm um ihn und eine tiefe Stimme murmelte irgendwas.
Sasuke wurde stocksteif und in seinem Kopf schlugen sämtliche Alarmglocken an. Ein Hauch drohenden Unheils schwebte wie eine düstere Wolke über seinem Kopf, als er sich gaaaanz langsam umdrehte, um dem Entsetzen direkt in die Sharingan-Augen zu blicken.
Das Etwas, das da in seinem Bett lag, - splitternackt wohlgemerkt - blinzelte ihn verschlafen an und nuschelte: "Sei ein lieber Bruder und lass mich schlafen, ja?"
Ein schriller Schrei puren Entsetzens schallte durch das Haus.
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Ich war MÜDE und stand VOLL unter Sama's Einfluss als ich das geschrieben habe! Also erwartet das SCHLIMMSTE! Aber ich wollts halt mal versuchen... ^_^
