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Vereinte Seelen - Begegnung der besonderen Art

Haldir / Craig Parker Slash in Co-Arbeit mit Nicnatha
von

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Mensch und Elb

Titel: Vereinte Seelen – Begegnungen der besonderen Art

Untertitel: Mensch und Elb

Teil: 36/

Autor1: Nicnatha

Email: 2x-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fandom: LOTR Slash Crossover

Rating: PG

Inhalt: Ein ungewöhnlicher Gast trifft in Auckland ein.

Warnungen: [crossover][longfic]

Pairing: Haldir/Craig Parker

Archiv: ja

Disclaimer: Jede der unten genannten Personen gehört selbstverständlich nur sich selber. Alles ist rein erfunden - aus Spaß an der Freude. Aber wir haben immerhin versucht, authentische Personen zu benutzen und den Angestellten die richtigen Namen zu verpassen.
 


 


 

Die Vier wurden erst gegen Abend geweckt, als Gimli gegen die Tür polterte und wissen wollte ob sie den Elben, in diesem Fall Legolas, versteckt hätten.
 

Craig richtete sich verschlafen auf, aber ihm war sofort wieder schwindelig geworden, also legte er sich wieder hin und stupste Haldir an. "Geh du..."
 

"Schlaf weiter, Melamin.....", flüsterte Haldir und schob das Kissen so, dass sich Craig ersatzweise daran kuscheln konnte.
 

Was dieser auch sofort annahm und sein Gesicht darin vergrub. Währendessen polterte Gimli weiter gegen die Tür. "Jetzt bring den endlich zum schweigen Hal...", murrte Rúmil und vergrub sich wieder an Orophins Brust.
 

Haldir stolperte zur Tür und riss diese auf, auf das der Zwerg ins Innere purzelte.
 

Schnell richtete er sich wieder auf, sah sich kurz im Zimmer um und blickte Haldir dann an. "Sag an Elb, wo habt ihr ihn versteckt? Ich suche schon den ganzen Tag nach ihm, aber keine Spur weit und breit..."
 

"Ist er nicht in seinem Zimmer?"
 

"Ich war heut schon im ganzen Haus, er ist nirgendwo..."
 

"Oh....", machte Haldir, hatte aber schon so eine Vermutung.
 

Craig öffnete derweil wieder seine Augen und richtete sich auf, wollte aufstehen. "Was ist mit Legolas?", fragte er leise.
 

"Das Prinzchen versteckt sich...", murrte der Zwerg.
 

"Wohl kaum....ich geh mal nachsehen", meinte Haldir. "DU...", wandte er sich an den Zwerg. "Passt auf Craig auf...."
 

"Hey, er brauch nicht auf mich aufpassen", murmelte Craig und stand auf, ging unsicher auf Haldir zu. "Ich komm mit..."
 

Gimli betrachtete die Szene schweigend und wartete ab, was geschehen würde.
 

"Ich diskutiere nicht Craig Parker, nur damit das klar ist! Also leg dich wieder hin!!"
 

Craig sah den Elben noch mal widersprechend an, aber ein Blick in dessen Augen reichten ihm. So hatte er ihn erst einmal erlebt und das war noch nicht einmal so lange her. "Okay...", schnuffelte er leise und ging mit hängenden Schultern zurück zum Bett. Er machte sich eben Sorgen um seinen ´Bruder`.
 

Aber auch Gimli sah nicht ein wieso er hier bleiben sollte. "Was ist mit mir? Der Elb ist mein Freund, ich gehe mit, die beiden passen schon auf dein Herzchen auf."
 

Haldir seufzte. "Wenn du mithalten kannst....", meinte er und spurtete grinsend davon.
 

Sofort versuchte der Zwerg ihm zu folgen, aber natürlich hatte er keine Chance und schon nach der zweiten Ecke war der Elb wie vom Erdboden verschluckt. Wütend begann Gimli nach Haldir zu rufen und nannte die übelsten Verwünschungen, aber natürlich nur auf zwergisch, sollte sie doch nicht jeder verstehen, aber er wusste ja genau, das ein gewisser Elb es verstand.
 

Aber der schmunzelnden Elben waren dies ziemlich egal. Legolas war tatsächlich nicht in seinem Zimmer und so machte sich Haldir auf Eowyn zu finden, um den Aufenthaltsort ihres Bruder zu erfahren.
 

Diese befand sich in der Halle und sprach gerade mit Faramir als der Elb sie erreichte.
 

Haldir behielt seine Rolle als Hauptmann weiterhin bei und wartete ab, bis die beiden miteinander gesprochen hatten.
 

Als Eowyn sich endlich erhob und auf den Elben zuging, schenkte sie ihm ein Lächeln. "Was ist geschehen Hauptmann? Ist etwas mit eurem Freund?"
 

"Ich bin auf der Suche nach eurem Bruder Herrin....ich habe gehört er soll angekommen sein."
 

"Éomer? Ja sicher, er müsste sich eigentlich in seinen Gemächern befinden, sagte er mir doch das er sich ausruhen müsste."
 

"Würdet ihr mir vielleicht verraten wo seine Gemächer liegen?"
 

"Aber sicher, sie liegen am Ende des Flures, die große Tür auf der rechten Seite, aber verraten mir was möchtet ihr von meinem Bruder?"
 

"Ich muss ihn was fragen...." Haldir lächelte entschuldigend und verbeugte sich leicht.
 

Eowyn lächelte ihn an, dann wandte sie sich wieder an Faramir, blickte Haldir aber dennoch hinterher.
 

Mit stolzen Schritten verlies Haldir die Halle, um Éomer aufzusuchen.
 

Dieser saß in einem Sessel in seinem Zimmer. Ab und zu fiel sein Blick auf das große Bett in dem ein bestimmter Elb lag und schlief. Dann sah er wieder in die Flammen und dachte nach.
 

Haldir klopfte nur sehr zögernd an.
 

Langsam richtete sich Éomer auf und öffnete die Tür, fand sich plötzlich noch einem Elben gegenüber. "Was kann ich für euch tun?", fragte er ihn, während er ihn neugierig musterte.
 

"Mein König...ich bin auf der Suche....und ich denke ihr könnt mir behilflich sein...."
 

"Je nachdem wen, oder was ihr sucht", sagte Éomer schließlich und sah Haldir direkt in die Augen.
 

"Den Prinzen Düsterwalds.....seine Freunde sorgen sich um ihn."
 

"Dann sagt seinen Freunden, sie müssen sich keine Sorgen mehr machen. Er ist wirklich hier bei mir, aber bitte denk nun nichts Falsches. Er kam auf eigenen Wunsch zu mir und ich habe ihm nichts getan. Er liegt in meinem Bett und schläft."
 

"Seinem Herzen und seiner Seele wurde übel mitgespielt......ich bitte euch nur, tragt Sorge darum, denn wir nahmen ihn nicht von Gondor hinfort, auf das sein halb zerbrochenes Herz noch ganz zerbricht."
 

"Ich weiß, dass es ihm dort nicht gut erging, und seid euch sicher, er ist nicht der Einzige dem dies angetan wurde. Ich werde mit meinem Leben auf ihn achten, seid euch sicher, ich werde ihm nichts tun und mich ihm nicht nähern.
 

Haldirs Augenbrauen gingen etwas nach oben. "Darum bitte ich euch keinesfalls......denn der Prinz wird Nähe brauchen die ihn vergessen lässt....."
 

"Lasst uns einen Kompromiss eingehen, ich werde mich ihm nähern, aber nur wenn er es wünscht. Ich mag ihn sehr und würde mich ihm niemals aufdrängen.
 

Der Elb nickte und verbeugte sich leicht. "Habt Dank mein König, ich werde euch nun nicht mehr länger belästigen und seinen Freunden berichten dass es ihm gut geht..."
 

"Tut das, ich denke Legolas wird euch sicherlich bald wieder aufsuchen, sobald es ihm besser geht." Éomer neigte den Kopf leicht, dann trat er wieder ins Zimmer. Sofort fiel sein Blick wieder aufs Bett und er ging dorthin und setzte sich auf die Bettkante, beobachtet Legolas einen Moment und strich dann sanft über dessen Wange. "Seid euch gewiss, ich würde euch nie wehtun."
 

Legolas bewegte sich etwas unter der Berührung und begann dann zu blinzeln.
 

Éomer schenkte ihm ein Lächeln, streichelte aber weiter über die Wange des Elben. "Hallo...", murmelte er leise. "Schon wieder wach?"
 

"Ich hab genug geschlafen...denk ich....."
 

"Das ist gut, Schlaf ist gesund, egal ob für Körper oder Seele."
 

"Jemand war hier, nicht wahr?"
 

"Ja, ein Elb, er hat sich wohl Sorgen gemacht. Ist es...euch unangenehm dass er weiß dass ihr hier seid?"
 

"Wer? Haldir...?"
 

"Ich weiß nicht wie er hieß, er nannte keinen Namen, sagte lediglich, dass eure Freunde sich Sorgen machen."
 

Legolas nickte. "Das war Haldir......der Hauptmann....."
 

"Hauptmann? Ich dachte der wäre in Helms Klamm gefallen...?"
 

"Nein....oder ja...gefallen.....in eine andere Welt......und zurück gekehrt zu uns...."
 

"So interessant das klingt, ich würde nun aber gerne wissen wie es euch geht?"
 

Legolas rappelte sich auf. "Gut...mein Schlaf war traumlos..."
 

"Und eurem Herzen?" Éomer war leiser geworden, blickte den Elben aber dennoch direkt an. "Trauert es noch immer?"
 

"Wohl...noch eine Weile....doch die Sorge anderer tut ihm gut und zeigt ihm, dass es noch gebraucht wird..."
 

"Das freut mich, denn es sollte wissen, das es noch andere Menschen auf der Welt gibt, die sich nicht so benehmen wie dieser `König´!" Das letzte Wort hatte Éomer voller Abscheu ausgesprochen.
 

Legolas nickte. "König ist nicht gleich König...."
 

"Nein und ich hoffe nicht, das mein Titel euch abschreckt..."
 

"Nein....", lächelte Legolas und schmunzelte sogar leicht. "Ich werd mich auch nicht von meinem Vater abschrecken lassen...."
 

"Wann reitet ihr weiter?"
 

Legolas fiel aus dem Konzept durch den plötzlichen Themenwechsel. "I-ich weiß nicht......Haldirs Geliebter ist krank.....ich denke erst nachdem dieser wieder gesund ist."
 

"Der Mensch? Der um den sich meine Schwester kümmerte?"
 

"Ja......er ist auf dem Weg hierher krank geworden..."
 

"Ihm geht es schon viel besser. Als ich vorhin mit meiner Schwester sprach, sagte sie es mir. Er hat das Krankenzimmer bereits verlassen. Heißt das, ihr verlasst uns bald wieder?" Éomer konnte es nicht verhindern, das etwas Trauriges in seiner Stimme erklang.
 

"Wir sind nicht in Eile", beruhigte ihn Legolas und versuchte in des Menschen Augen zu lesen, was in diesem vorging.
 

Der Mensch nickte leicht, dann richtete er sich etwas auf, beunruhigt von Legolas´ Blick, wechselte er wieder das Thema. "Habt ihr Hunger? Ich habe einiges Obst hier und kann euch gern noch etwas anderes kommen lassen..."
 

Legolas lächelte und nickte.
 

Schnell stand Éomer auf und holte die Obstschale, stellte sie neben den Elben aufs Bett. "Was möchtet ihr?"
 

Der Elb tippte fast schüchtern auf einen Apfel.
 

Sofort nahm Éomer ein Messer hervor und schnitt den Apfel in kleine Stücke, reichte danach jedes einzelne dem Elben.
 

Der lies es sich schmecken und lehnte sich während dem Essen sogar leicht gegen Éomers Schulter.
 

Dieser lächelte nur leicht, während er ihm ein Apfelstück nach dem anderen reichte. "Es scheint euch zu schmecken, was wollt ihr als nächstes?"
 

"Was ist das da?", wollte der Elbenprinz neugierig wissen und deutete auf eine braune, seltsam geformte Frucht.
 

"Birne...mögt ihr probieren?" Éomer drehte seinen Kopf leicht und grinste.
 

Legolas blinzelte und blickte den Menschen von unten her prüfend an. Machte dieser sich etwa über seine Unwissenheit lustig? Dennoch nickte er leicht.
 

Sofort schnitt Éomer die Birne klein und hielt dem Elben ein Stück vor den Mund.
 

Brav nahm Legolas einen Bissen und kaute genüsslich auf dem saftigen Fruchtfleisch herum.
 

"Gut?", fragte der Mensch nur leise und lächelte noch immer.
 

"Hmm....süßlich....aber anders als der Apfel......körniger....."
 

"Ja, ist ja auch kein Apfel.." Éomer lachte leise und aß nun selber ein Stück.
 

Legolas lehnte sich nun spürbarer gegen Éomers Schulter und kaute abwesend auf dem Birnenstück herum.
 

Der Mensch drehte seinen Kopf wieder und konnte es sich nicht verkneifen die Haare des Elben zu berühren und wieder einige gelöste Strähnen hinter das Ohr zu streichen, dabei berührte er rein zufällig Legolas´ Ohrspitze.
 

Die sofort leicht zuckte und Legolas hoch blinzeln lies, wo Elben doch sonst eigentlich nie blinzelten.
 

Éomer blickte den Elben fragend an und zog seine Hand wieder zurück. "Hab ich...euch wehgetan?"
 

Legolas schnurrte leise und schüttelte den Kopf. Er würde dem Menschen jetzt NICHT sagen, mit welcher erogenen Zone man elbische Ohren verglich.
 

"Gut...", nuschelte Éomer leise, wusste aber nicht genau was er nun tun sollte. "Habt ihr noch Hunger?"
 

"Uhmuhm.....", verneinte Legolas die Frage und schmiegte sich an den warmen Arm.
 

Éomer stellte schnell die Schale auf den Boden, dann legte er sich schließlich ganz aufs Bett und zog Legolas etwas näher an sich. "Möchtest du noch hier bleiben, oder lieber wieder in dein Zimmer? Oder zu deinen Freunden?"
 

"Hier ist besser......hier hab ich Frieden...", seufzte Legolas und verkroch sich regelrecht in Éomers Armen und schloss die Augen wieder.
 

"Hast du den bei deinen Freunden denn nicht?", fragte der König leise und vergrub sein Gesicht in den samtigen Haaren des Elben.
 

"Haldir hat seine beiden jüngeren Zwillingsbrüder bei sich...glaub nicht dass da Ruhe herrscht...und wenn dann nur weil Craig Ruhe braucht..."
 

"Du kannst hier bleiben solange du möchtest...", nuschelte Éomer und schloss die Augen.
 

"Danke....", flüsterte Legolas leise und bewegte die Finger einer Hand ganz sachte etwas über Éomers Brust.
 

Was den Menschen sofort eine Gänsehaut verpasste. Die sanfte Berührung brachte ihn zum schnurren, was sich aber in Legolas´ Haaren erstickte.
 

Und Legolas fuhr damit fort, wenn auch nur unbewusst.
 

Éomer hauchte einen zarten Kuss auf Legolas´ Haare und begann den Elben mit seiner freien Hand am Bauch zu kraulen.
 

Legolas genoss diese Zärtlichkeit. Schon zu lange hatte er nichts Derartiges mehr von Aragorn erfahren, nur immer harten und schnellen Sex.
 

Doch Éomer bedrängte ihn nicht mal. Er kraulte ihn zwar weiterhin, machte aber keine Anstalten, mehr von ihm zu fordern. Schließlich war der Elb vor kurzem erst verletzt worden und Éomers Beschützerinstinkt war geweckt.
 

Und Éomer gelang, was selbst Aragorn in der Vergangenheit nicht mehr gelungen war: der Elb schlief an der Seite eines Menschen mit geschlossenen Augen ein.
 

Auch der Mensch fiel kurz darauf in einen tiefen Schlaf und fühlte sich unglaublich wohl mit dem warmen Körper neben sich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-07-16T13:04:26+00:00 16.07.2006 15:04
Éomer und Legolas,irgendwie passt das ja schon *g*
hehe und Craig benimmt sich ja wirklich teilweise richtig kindisch, is ja schon lustig^^

und als Haldir zu schnell für Gimli war, fand ich die Stelle auch ganz toll^^

und überhaupt waren die zwei Kapitel ganz klasse

bye
Asagao


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