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Kidnapping - Gefangen ohne Hoffnung

RPS Autoren: Leggy & Yamica Pairing: Craig Parker/Orlando Bloom
von

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Von Sorgen und Geldnöten

Titel: Kidnapping - Gefangen ohne Hoffnung

Untertitel: Von Sorgen und Geldnöten

Teil: 5/16

Autor1: Leggy

Email: LegsPure@gmx.de

Autor2: Yamica

Email: sano@rkwelt.de

Fandom: LOTR RPS

Rating: PG

Inhalt: Craig und Orli wollten eigentlich beide nur brav ihre Rechnungen einzahlen und befinden sich plötzlich mitten im gefährlichsten Abendteuer ihres Lebens.

Warnungen: noch keine

Pairing: Craig Parker / Orlando Bloom

Archiv: ja

Disclaimer: Jede der unten genannten Personen gehört selbstverständlich nur sich selber. Alles ist rein erfunden - aus Spaß an der Freude. Aber wir haben immerhin versucht, authentische Personen zu benutzen und den Angestellten die richtigen Namen zu verpassen.
 


 

"Warum dauert das so lange?", wollte Orli dann aber nach einer Weile wissen, wohl nicht bereit etwas von sich zu geben. "Wann haben die endlich das Geld und lassen uns gehen?"
 

"Die wissen wer wir sind, Orli, sie wollen viel Geld. Ich glaube kaum, dass unsere Familien so viel Geld auf einmal auftreiben können...", traurig sah er auf Orlando herab. "Ich würde Dich hier sofort raus holen, wenn ich

könnte, glaub mir! Ich lass nicht mehr zu, dass sie Dich anfassen. Sie kriegen Dich nicht in ihre dreckigen Finger. Vorher müssen sie an mir vorbei!"
 

Sofort schüttelte Orlando heftig den Kopf und krallte sich an Craig fest. "Nein! Nein...nein dann tun sie dir weh..."
 

"Sie tun mir nicht weh. Ich will nur nicht, dass sie Dich anfassen, verstehst Du?" Craig streichelte beruhigend Orlandos Hand.
 

Diese griff schliesslich zu und umfasste Craigs Hand. "Lieber mich als dich.......wozu bin ich denn sonst mitgegangen, wenn nicht um dich zu schützen...?"
 

Craig starrte ihn an. "Dummerchen", flüsterte er mit Tränen in den Augen, "aber doch nicht so. Verdammt, Orli, wie weit sind sie gegangen? Haben sie Dich vergewaltigt?"
 

Orlando schüttelte heftig den Kopf.
 

"Orli, bitte", Craig hob sein Kinn an, sodass der Jüngere ihn ansehen musste, "ich will Dir helfen!" Die Tränen in seinen Augen hatten sich mittlerweile selbstständig gemacht und flossen frei über seine Wangen.
 

Zittrige, kalte Fingerspitzen fingen sie auf. "Du weinst? Wegen mir...? Warum..?"
 

"Weil ich mir Sorgen mache, verdammt", Craig griff nach Orlandos Hand und hielt sie fest. Dabei sah er ihm tief in die Augen.
 

"Aber es ist wirklich okay....sie haben es nicht geschafft.........wirklich nicht...."
 

"Was haben sie dann mit Dir gemacht?" Craig war immer noch außer sich, hatte sich aber langsam wieder einigermaßen unter Kontrolle. "Haben sie Dich geschlagen, oder Dich angefasst?"
 

Orlando nickte schwach. "Waren nur zwei.....wollten mir zeigen, was sie von einem Superstar halten. Aber als der Typ mit den schwarzen Haaren schliesslich auf mir lag, ist dieser Alex aufgetaucht und hat ihn weggerissen......."
 

"Oh Gott", Craig schloss die Augen und zog Orlandos Kopf an seinen Hals, "Es tut mir Leid, Orli. So verdammt Leid...", flüsterte er dann und strich über die dunklen Haare.
 

"Ist doch nicht deine Schuld", piepste Orlando und entspannte sich wieder etwas in Craigs Armen. Die Wärme und Zuneigung des anderen tat so verdammt gut. Orlando konnte spüren, wie sein Herz schneller zu schlagen begann.
 

"Ich hätte besser auf Dich aufpassen müssen", verteidigte der Kiwi seine Selbstbeschuldigung. "Du bist doch noch so jung..."
 

Orlando griff schwach nach Craigs Hand und zog diese zu sich hoch. "Schon gut....es gab nichts was du hättest tun können....und ich hab mich ja auch ordentlich gewehrt. Das Kampftraining hat einiges gebracht...."
 

Der Besitzer der Hand seufzte leise. "Es tut mir trotzdem so Leid, Kleiner. Wenn Du mit einem Mann intim sein solltest, dann sollte es zärtlich und liebevoll sein und du solltest es wollen, nicht gezwungen werden." Vorsichtig strich er wieder über Orlandos Rücken, bemühte sich aber nicht zu aufdringlich zu sein.
 

"Ist ja nicht so weit gekommen....mehr als nen blassen Hintern haben die auch nicht zu sehen bekommen...." Orlando lächelte und schmiegte sich etwas mehr in Craigs Arme, gegen dessen Streicheleinheit.
 

"Zum Glück", sagte Craig leise. "Willst Du Dich wieder hinlegen?" Vorsichtig strich er über Orlandos Wange.
 

"Nein...nein, ist schön so...."
 

Sanft und langsam, um ihn nicht noch mehr zu verletzen, lehnte sich Craig vor und küsste Orlandos aufgeplatzte Augenbrauen leicht und lehnte dann seine Stirn gegen die des Briten.
 

Orli hatte ganz leise aufgezischt. "Mhhhh, ich muss aussehen wie Frankensteinsbraut persönlich.....wetten ich kann die Dreharbeiten zu Pirates of the Caribbean 2 noch verschieben, weil ich so zerschlagen aussehe?! Oder wir bauen das mit ein und drehen Szenen die nach ner Prügelei spielen oder so..."
 

"Entschuldige...", murmelte Craig schnell, sah ihn dann aber an, "Denk doch mal an was anderes, als den blöden Film... oder irgend einen anderen Film. Denk mal an Dich. Wenn wir hier rauskommen, spring ich sogar mit Dir von ner Brücke, nur bitte, versprich mir, Dich mehr um Dich selbst zu kümmern, ja?"
 

Orlando blickte Craig verwirrt an. "Tu ich doch...o-oder...?"
 

"Zu wenig. Wenn Du so weiter machst, bist Du bald abgebrannt. Klar, Du bist jetzt gern gesehen und jeder leckt sich die Finger nach Dir, aber Du solltest mal kürzer treten. Irgendwann hast Du keine Kraft mehr. Du bist nach einem Drehtag immer abgebrannt, stimmt's?"
 

"Nicht immer....ich hätte ja eigentlich auch grad frei....ein paar Tage zumindest."
 

"Trotzdem", Craig seufzte, "Du bist erst 27, mach mal langsamer. Verbrauch nicht so viel von Deiner Lebensenergie..."
 

"Nein zu einem tollen Filmangebot sagen? Das kann ich nicht...das sind alles so tolle Angebote. Nicht nur so Kleinkram, sondern High Budget Produktionen..."
 

"Orli, schalt mal einen Gang runter, auch wenn Du gerne drehst, oder Dich im Rampenlicht und in Deinem Ruhm baden willst, aber arbeite mal nicht so viel, sondern mach mal einen richtig langen Urlaub, ohne irgendwas, ohne Drehbücher, die Du noch durchlesen musst, damit Du weißt, ob Du sie annimmst, oder nicht... Besuch alte Freunde, zum Beispiel Viggo in New York, oder Elijah in L.A., irgendwen..."
 

"Aber die arbeiten doch auch..."
 

"Natürlich arbeiten die auch, aber sie haben auch Zeit. Ist ja nicht so, dass sie immer am Arbeiten sind... Flieg einfach mal hin. Sie würden sich sicher freuen..."
 

"Spontan? Ohne Ankündigung? Dann steh ich irgendwo im Nirgendwo und weiss nicht was machen, wenn die nicht daheim sind......." So viel zum mutigen und unternehmungslustigen Orlando.
 

"Ich könnte einen kurzen Kontrollanruf machen und Dich dann in die nächste Maschine setzen. So bist Du sicher, dass sie daheim sind. Deal?" Er sah ihn schief grinsend von der Seite an.
 

"Will da aber nicht alleine hin fliegen..."
 

Craig seufzte. Das war wirklich eine schwere Geburt. Im Moment wirkte Orlando wie ein kleines patziges Kind. "Dann komm ich eben mit und geh sicher, dass Du auch da bist, ok?"
 

"Okay....."
 

"Kriegst dann auch Deinen Lolli..."
 

"Was?" Orlando schwankte etwas. "Ich will was Richtiges zu Essen, ich hab Hunger..."
 

Craig sah ihn traurig an. "Da müssen wir warten, bis sich die Kerle dazu entscheiden, was zu bringen..." Dummerweise wurde er jetzt auch an seinen eigenen Hunger erinnert, als sein Magen laut knurrte. Immerhin hatte er ja weniger gegessen, als Orlando.
 

Während die beiden der Hunger plagte, plagten ihre Freunde ganz andere Sogen. Nämlich das Geld zusammen zu bekommen.
 

"Craigs Eltern und seine Schwester konnten leider nicht mitkommen", erklärte Peter nun Sonia und Sam, die beide angespannt am Küchentisch saßen. Irgendwo in einer Ecke kauerte Mark, auf den Jorn gut einredete. Karl hatte inzwischen Dom und Billy in die Wohnung gelassen und alle sahen erwartungsvoll auf den rundlichen Mann.
 

"Sie wollen zehn Millionen Pfund - für jeden", seufzte Sonia, "Woher sollen wir soviel Geld nehmen?"
 

"Das ist so viel....."; jammerte Sam. "Wie sollen wir da je ran kommen? Wir können von Orlandos Bank höchstens eine Million bekommen, wenn überhaupt...."
 

"Von Craigs könnten wir auch nie mehr kriegen", seufzte Mark aus seiner Ecke, "von meiner vielleicht auch noch eine, wenn wir Glück haben... Und was ist mit dem Rest? Wir kriegen nie und nimmer 20 Millionen zusammen..."
 

"Wie viel haben wir jetzt schon?", meldete Karl sich ruhig und hatte einen Notizblock hervor geholt. "Eine von Craig, eine von Orli, eine von Mark und eine von mir....vier...."

"Fünf...", meinte Jorn. "Ich krieg das schon hin."

"Sieben....", kam es von Dominic und er sah auffordernd zu Billy.
 

"Neun!" warf der Schotte ein. "Und ich wette von Elijah und den anderen können wir auch noch was kriegen.
 

"Zwölf", erklärte Peter seelendruhig, "Zwei von mir und eine von Craigs Eltern. Sie haben mir zugesichert, dass sie alles versuchen wollen. Vielleicht kann ich meine Bank zu mehr überreden..."
 

"Und wenn Viggo, Elijah, Ian, die beiden Seans noch mit machen... Oder Johnny", murmelte Jorn.
 

"Wir kriegen schon genug zusammen...", versuchte Billy die anderen aufzubauen.
 

Allerdings galt es erst noch das mit den diversen Banken abzuklären, aber schliesslich hatten alle Anwesenden schon mal ihr Okay. Gerade als Karl als Letzter aufgelegt hatte, klingelte das Telefon erneut. Nach dem Anruf waren sie mit einem Schlag auf 15 Millionen. Drei davon hatte Altschauspieler Christopher Lee ohne einen Augenblick zu zögern bereit gestellt.
 

"Fehlen nur noch fünf", meinte Billy aufbauend.
 

"Nur noch ist gut", murmelte Sam, "wen haben wir bis jetzt erreicht?" Sie wandte sich an Karl.
 

"Viggo und Lij klären ab. Vanessa versucht Johnny zu erreichen, der dreht grad irgendwo im Nirwana......."
 

"Das heißt, wir würden also unsere zwanzig kriegen?" fragte Sonia hoffnungsvoll.
 

"Das auf jeden Fall....", beruhigte Karl sie und lies sich erst mal auf die Sessellehne neben Mark sinken. Der Jetlag sass ihm noch in den Knochen und lies ihn verhalten gähnen.
 

Kurz darauf stimmten auch Mark und Jorn ein. Einzig Peter hatte sich einigermaßen unter Kontrolle und kam auch mal etwas länger ohne Schlaf aus. Das Einzige, was er im Moment wollte, war seine beiden Freunde da raus zukriegen.
 

Sonia sah die drei fragend an. "Wollen Sie sich hinlegen?"
 

"Ja....", kam es von Jorn, dann lies er sich auch schon von der anderen Seite her von der Lehne, direkt in Marks Schoss plumpsen. "Bring mich ins Bett, Grosser. Danke."
 

Mark sah ihn böse an, sagte aber nichts. Auch Karl eroberte die Couch, während Peter in der Küche auf und ab lief und darauf wartete, dass das Telefon klingelte.
 

Die Unruhe war in dem Raum gut zu spüren, die Luft zum Zerschneiden dick. Ein Telefonanruf konnte sowohl von einem ihrer Freunde, aber auch von den Erpressern kommen. In diesem Fall würden sich die beiden Beamten, die in der Küche sassen, einschalten, so aber überlies man Familie und Freunde der Opfer sich selber.
 

"Was machen die denn?" fauchte PJ schließlich, noch nicht mal sicher ob er Freunde oder die Entführer meinte. "Das halt ich nicht mehr aus..."
 

"Ruhe...", brabbelte Jorn, ohne wirklich wach zu werden oder seinen Platz aufzugeben.
 

"Machst Du Dir gar keine Sorgen?" fauchte Peter weiter, ohne sich auch nur etwas zu beruhigend, geschweige denn sich hinzusetzen.
 

"Peter....", versuchte es Karl ruhig und setzte sich auf dem Sofa wieder hin. "Jeder hier macht sich Sorgen...aber es bringt nichts sich gegenseitig anzumachen! Wir müssen eben Ab...." Das Telefon begann zu klingeln. Die Köpfe aller flogen in Richtung des Sprechapparates.
 

Sonia schluckte. Mit einer zitternden Hand griff sie nach dem Hörer. "Hallo...?"
 

Eine dunkle Männerstimme erklang. Sofort waren die beiden Polizisten im Wohnzimmer. Die Rückverfolgung des Anrufs wurde gestartet, während einer der Entführer Sonia erklärte, wie und wo sie das Geld zu übergeben hatte.
 

"Versuchen Sie, die Entführer hin zuhalten", flüsterte der eine der Beiden und Sonia nickte, doch noch bevor sie etwas sagen konnte, hatte der Entführer bereits aufgelegt.
 

Der Beamte schlug mit der Faust auf den Tisch. "Mist...das war zu kurz.....wir wissen nur die Region...."
 

"Und damit können sie nichts anfangen?", wollte Billy wissen.
 

"Ungefähr schon", erklärte der andere, etwas ruhiger als sein Kollege, "nur, es gibt viel außerhalb von London..."
 

Sonia seufzte und legte traurig auf. "Können Sie denn gar nichts tun?"
 

"Wir schicken noch mal ein paar Wagen los. Aber sie sollten das Geld trotzdem vorbereiten....."
 

Dominic hing über dem Gerät der Polizei und begutachtete die Karte. "Die Region kenn ich....die ist ziemlich verlassen."
 

"Aber sie müssen doch irgendwo dort sein!?!" rief Sam und sprang auf.
 

"Das Geld kriegen wir schon...", sagte Peter, der mittlerweile auch im Wohnzimmer stand, "irgendwie..."
 

Billy stupste Dom derweilen unentwegt in die Seite.
 

"Was?!"
 

"Du, wir könnten doch auch mal da hin fahren...."
 

"Und uns in Polizeiarbeit einmischen?"
 

Billy nickte.
 

"Ja, aber...."
 

"Wir müssen ja nichts unternehmen, wenn wir sie finden sollten...nur Bescheid sagen."
 

Dom dachte angestrengt nach. "Hm...gut, lass uns fahren", sagte er dann.
 

"Kommt gar nicht in Frage!" rief jetzt Peter, der fast außer sich war. "Ihr bringt euch nicht auch noch in Gefahr! Wer weiß, was sie machen, wenn sie euch sehen..."
 

"Uns sieht keiner", grinste Billy. "Wir sind Hobbits...." Und damit wuselten die beiden auch schon ab.
 

Peter sah die beiden Polizisten an. "Die können doch nicht einfach...? Das ist doch...! Sie können nicht...? Oder?"
 

Einer der beiden hing bereits am Telefon, während der andere ruhig erklärte, dass ihre Männer die beiden Jungspunde schon davon abhalten würde zu nah heran zu gehen. Tatsache war dann jedoch, dass keiner die Zwei je zu Gesicht bekam.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  LadyLaya
2004-10-04T05:53:06+00:00 04.10.2004 07:53
geil geil geil geil....
ähm, ja... suuuper storie...
MEHR!

grüßle LadyLaya
Von:  Allon-SY
2004-09-22T10:30:40+00:00 22.09.2004 12:30
endlich gehts weiter *megafreu*
Wiederma wundervoll *sniff* Orli+Craig vergötter ^^.
Hoffmer dass das mit der Geldübergabeklappt... (Wehe ihr tut den beiden was an *Faust hochhalt*)

Bis zum nächsten Chap!
Sy-chan
Von: abgemeldet
2004-09-20T17:03:55+00:00 20.09.2004 19:03
es geht weiter?
ja wirklich!
schönes chapi ^^ v.a., dass sich alle (ohne zu zögern) anschließen
freu mich aufs nächste
Von:  Keiyaku
2004-09-19T13:18:02+00:00 19.09.2004 15:18
Aiya! Ein Update! *vor freude heul*
Die Story ist so mitreißend! Orli und Craig können einen echt leid tun!
Aber Billy und Dom sind echt klasse. *kicher* Wenn das mal nicht schief geht... *Kopf schüttel*

Ich hoffe ihr lasst uns mit dem nächsten Kapitel nicht so lang warten.
Celyn


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