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Pc- Lovekastentante

Partnervermittlung Internet funktioniert nicht immer so wie frau will
von

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Kapitel 1

Diese Idee kam mir irgendwann vor ein paar Wochen.

Ist nicht meine beste, aber ich hab ein paar witzige Szenen im Kopf, die ich nach und nach einbauen werde, sobald die Geschichte angelaufen ist. =)

Ich hoffe, ihr lest sie.
 

Gut gelaunt stieg ich aus dem Bus.

Am Schultor warteten bereits Franzi und Sina auf mich.

"Morgen!", gähnte Franzi. "Du siehst so glücklich aus. Was ist passiert? Bist du über Nacht zum immer fröhlichen Happy-Hippo mutiert?" Sina grinste mich, wie immer Kaugummi kauend, an.

"Ach was, ich habe mich höchstens technisch weiterentwickelt! Ich bin jetzt auf dem neuesten Stand, seit wir Internet haben!"

Die beiden staunten nicht schlecht.

"Internet! Wie das? Ich dachte, dein Vater wäre strikt dagegen."

"Tja, also das war so. Ich hab..."

Doch Sina unterbrach mich. "Nicht jetzt. Ich würde zwar auch gern wissen, wie du das hingekriegt hast, aber es hat gerade geklingelt. Ich bin schon zwei mal zu spät gekommen, auf eine Verwarnung kann ich echt verzichten! Feger ist wegen der letzten Mathearbeit sowieso schon nicht gut auf mich zu sprechen!"

Enttäuscht klappte ich den Mund zu. Aber sie hatte Recht.

Dann musste ich mit meinen Neuigkeiten eben bis zur großen Pause warten.

Vor der Klasse trafen wir Julia, die vierte im Bunde. Sie gehörte seit den letzten Sommerferien zu unserer Clique, seit sie mit ihrer Mutter hierher gezogen war.

"Tach, Mädels!" Franzi öffnete die Tür.

"Ach, die vier Grazien gedenken doch noch am Unterricht teilzunehmen.", begrüßte uns Feger.

"Die vier Grazien haben besseres zu tun, als sich Algebra ohne Erfolg erklären zu lassen...", murmelte ich.

Da hatte Feger natürlich wieder gleich eine Gelegenheit gefunden, auf mir rumzuhacken.

"Christina, möchtest du uns etwas mitteilen? Wenn nicht, dann setz dich und die anderen auch!"

Augenrollend ging ich zu meinem Platz. Franzi ließ sich neben mich fallen.

"Was für'n Spießer", flüsterte sie mit zu.

Die restliche Mathestunde verfolgten wir mehr oder weniger aufmerksam. Das schien Feger auch zu merken.

Als ich Franzi "Kann der sich mal für x oder y entscheiden?" zuflüsterte, hatte ich das wohl etwas zu laut gesagt.

"Ja, Christina, willst du die Aufgabe vielleicht lösen?"

"Ne danke, muss echt nicht sein!", lehnte ich höflich ab.

"Es wäre vielleicht besser, wenn du mal statt vor dem Fernseher rumzuhängen, wie ihr jungen Leute so schön sagt, mehr Zeit mit deinem Mathebuch verbringst."

"Ich kann mir immerhin ausrechnen, wie viele Plätze meine Lieblingsband in den Charts aufgestiegen ist. Sonst brauch ich Mathe nicht."

"Das mag ja sein, aber deine Note in Geometrie beweist ja wohl, dass du nicht nur in Mathe, sondern auch in Kunst nicht gerade begabt bist." Feger lächelte säuerlich. Oh Mann! In solchen Momenten können Lehrer unglaublich erfinderisch werden! "So, und jetzt seit endlich leise da hinten. Und Sina spuck diesen verdammten Kaugummi aus!"

Sina schlurfte zum Abfalleimer, spuckte den Kaugummi aber nicht aus, was Feger auch merkte.

"Mach mal deinen Mund auf! Ich sagte doch, du sollst den Kaugummi ausspucken!"

"Ok", meinte Sina schulterzuckend. "Dann nehm ich eben nachher einen frischen. Der hier hat sowieso keinen Geschmack mehr."

"Ich wär dir sehr verbunden, wenn du damit bis zur Pause warten könntest."

Als es endlich klingelte, drehte ich mich sofort zu Sina und Julia um und wollte schon loslegen, als Frau Bauer, unsere Biolehrerin zum Lehrerpult ging. Kann man denn nicht mal 5 Minuten ungestört mit seinen Freundinnen reden?

"Ich krieg ne Krise! Was macht die denn schon hier! Die kommt doch sonst immer später!"

Ärgerlich, bis zur großen Pause warten zu müssen, drehte ich mich um.

Aber schließlich hatte auch Frau Bauer es aufgegeben, uns den Aufbau des Menschen erklären zu wollen.

Sie halste uns einen Berg Hausaufgaben auf und entließ uns fürs erste.

In der Pause wartete ich gerade so lange, bis Sina ihr Frühstück rausgeholt hatte und dirigierte die drei dann zu einem freien Tisch in der Pausenhalle.

"So..." Ich räusperte mich.

"Machs nicht so spannend, rück endlich mit der Sprache raus!", forderte mich Franzi ungeduldig auf.

Ts! Es lag ja schließlich nicht an mir, dass sie es erst jetzt erfahren konnten.

"Seit gestern haben wir Internet!", platzte ich heraus.

Erwartungsvoll blickte ich in die Runde.

Sina nickte. "Wissen wir, hast du ja vorher schon gesagt!"

"Und?", fragte ich etwas enttäuscht.

"Wie und? Mensch, Chrissy, lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen! Erzähl schon, Wie hast du das wieder hingekriegt!"

"Na hör mal!" Das klang ja fast so, als ob ich irgendwas angestellt hätte.

Doch ich nahm es ihr nicht übel. Immerhin kam ich oft genug in Schwierigkeiten und peinliche Situationen.

"Alles eine Frage der Taktik! Ich hab meinen Vater nach 1 geschlagenen Stunde Diskussion davon überzeugen können, dass das Internet gut ist um zum Beispiel für Referate und so was nachzuforschen und so.

Außerdem hat er endlich eingesehen, dass ein Computer alleine nicht viel bringt, außer dass mein hirnloser Bruder seine sinnlosen Spiele darauf spielt! Also war gestern so ein Computerfreak da und hat das alles eingerichtet! Ich wollte euch erst davon erzählen, wenn alles fertig ist!"

"Ist ja klasse!", begeisterte sich Sina, die bereits Erfahrung in Sachen Internet hatte. "Ich zeig dir alles, was du so wissen musst im Net! Ich kenn auch ein paar echt gute Seiten!"
 


 

Auch Franzi hatte etwas Erfahrung, denn ab und zu konnte sie bei ihrem Vater etwas im World Wide Web surfen. Nur Julia hatte weder einen Computer noch Internet.

"Echt cool, dass du jetzt auch technisch eine Stufe höher bist!", freute sie sich.

"Weißt du was? Wir könnten doch heute nach der Schule zu dir gehen! Da kann dir Sina doch gleich mal eine Einführung geben. Ich kann auch noch ein paar Tipps gebrauchen. Was meint ihr?"

Sina zuckte mit den Schultern. "Dürfte kein Problem sein."

Ich wurde erst gar nicht groß gefragt. War ja auch nicht so wichtig. Bei uns gingen ständig Leute aus und ein, egal ob Schulfreunde von meinem Bruder oder mir, Arbeitskollegen von meinem Vater oder Nachbar-Fitnessstudiofreundinnen von meiner Mutter. Da kam es auf ein paar Leute mehr oder weniger auch nicht mehr an.

Es klingelte.

"Heute gibt es Spaghetti, da kocht meine Mutter sowieso immer für 12 Personen à 12 Gänge nur Spaghetti."

Ich musste grinsen bei dem Gedanken an meine Spaghetti-fanatische Mutter.

Als wir nach Schulschluss in den Bus einstiegen, kam Flo, Sinas Dauerfreund auf uns zu.

Verständnisvoll überließen wir den beiden einen Doppelplatz und quetschten uns in die letzte Reihe.

"Wenn ich doch nur auch einen Freund hätte, der nicht gleich Reißaus nimmt, wenn er einmal mit mir im Freizeitpark war!", seufzte Franzi. Kein Wunder, dass sie zwar bisher viele Freunde, aber keine länger als 2 Wochen gehabt hatte, bei ihrem stürmischen Temperament. Bei so viel Unternehmungslust musste man ja irgendwann mal aufgeben.

Als wir aussteigen wollten hätten wir fast Sina vergessen, die sich, wie immer locker aber trotzdem ziemlich verliebt, mit "ihrem" Marko unterhielt.

Der Abschiedskuss hätte sie fast ihren Kopf gekostet, wir konnten sie gerade noch rechtzeitig von der Bustür wegziehen, bevor sie sich schloss.

"Es ist ja schön, dass du so verliebt bist, aber findest du nicht, dass du etwas übertreibst?", schnitt ich das Thema vorsichtig an. Sina sah mich milde lächelnd an. "Kann sein, aber- tut mir Leid, wenn ich das jetzt so direkt sage, aber du warst doch noch nicht verliebt, oder? Glaub mir, du wirst bald verstehen, wie schön das ist!"

Ich kam mir etwas zurückgeblieben vor.

Nachdenklich schloss ich auf und führte die drei in die Küche, was eigentlich unnötig war, weil man dem Geruch quasi folgen konnte. "Guten Tag, Frau Liebknecht!" Meine Mutter freute sich, dass ich ein paar Freundinnen mitgebracht hatte. Besonders willkommen war an den Spaghetti-Tagen Franzi, weil sie für ihre Leben gerne Spaghetti aß.

Ich häufte jedem einen Spaghettiberg auf den Teller und goss noch einen Löffel Bolognese darüber.

"Sag mal, Sina, wie hast du Marko eigentlich kennengelernt?", fragte Julia interessiert.

"Ja, das würde ich auch gerne wissen. Es ist schon so lange her, dass ich gar nicht mehr weiß, wie das war!"

Ich wickelte ein paar Nudeln auf und versuchte, sie in meinen Mund zu bugsieren, ohne dass die Hälte wieder auf den Teller zurückfällt.

"Es war echt ein Glücksfall.", hauchte Sina. "Ich war in einem Chat im Internet und da hab ich mich mit ihm unterhalten."

"Chat?"

"So ne Art virtuelle Kommunikationsweise. Da kann man mit allen möglichen Leuten über alles nur Erdenkliche reden!"

"Und weiter?"

"Naja, wir haben uns gut verstanden und öfter zum chatten verabredet. Dann haben wir Fotos ausgetauscht."

Ich warf ihr einen fragenden Blick zu. Die Arme schien etwas verwirrt zu sein. Man kann schlecht Fotos austauschen, wenn man sich noch nie getroffen hat. "Dank der E-mail ist es möglich, kurze Nachrichten, lange Texte, Dokumente oder Bilder auszutauschen. Alles ganz easy", erklärte sie, als ob sie meine Gedanken gelesen hätte.

Hey! Das Internet eröffnete mir ja mehr Möglichkeiten als gedacht! E-Mail war heute also aktuell. Naja, eigentlich logisch. Es ging schnell, war billig und man konnte News und Fotos austauschen.

Echt praktisch.

"Und dann haben wir uns einmal getroffen und ineinander verliebt."

"Klappt so was denn auch ein zweites Mal?"

Sina zuckte mit den Schultern. "Müsste man mal ausprobieren. Ihr seid doch momentan alle solo. Wie wärs? Wär doch interessant. Mit Spaßgarantie!"

Franzi schlürfte mit dem Strohalm den letzten Rest Fanta aus ihrem Glas.

"Aber bei wem? Du hast Marko, Julia kein Internet und mein Vater wäre sicherlich auch nicht begeistert, wenn er dann aus Versehen eine Mail mit dem Titel "Für meinen Engel!" liest."

Bei der Vorstellung mussten wir albern kichern.

"Bleibt also nur noch eine."

"Hey! Wieso seht ihr mich so an? Ich komme ganz gut ohne Freund zurecht?"

Sina sah mich grinsend an.

"Kommt gar nicht in Frage!"

"Ach komm schon", versuchte Franzi mich zu überreden, "du willst doch sicher einen netten Typen kennen lernen. Du musst

ihn ja nicht gleich heiraten."

Hm, stimmte ja eigentlich. Warum eigentlich nicht? Was hatte ich denn zu verlieren? Schadet nichts, wenn ich mich mal ein bisschen mit Jungs auseinandersetze!

Ich zuckte mit den Schultern. "Ok."

"Ok?" Julia zog sie Augenbrauen hoch.

"Wie ok?"

"Na ok eben. Ok- ich machs. Ok- ich biete mich als Versuchskaninchen an."

"Kaninchen? Versuchsmädchen triffts wohl eher."

Franzi war auch verblüfft, dass ich mich so schnell umentschieden hatte. Das war sonst eigentlich gar nicht meine Art, oder etwa doch?

"Also, wenn du sicher bist, dann lass uns gleich loslegen."

Wir räumten den Tisch schnell ab und gingen dann in mein Zimmer.

Ich schob die ausziehbare Couch vor meinen Schreibtisch und setzte mich selbst auf den Drehstuhl vor dem Computer.

"Will dein Bruder eigentlich nicht auch den Computer nutzen?", fragte Sina, während sie den PC hochfuhr.

"Weiß nicht, ich glaub, das interessiert ihn nicht so. Er hat ja vor 2 Wochen zu seinem Geburtstag eine Playstation geschenk gekriegt. Ich denke, da spielt er jetzt seine Spiele. Mich solls nicht stören."

"Umso besser, dann haben wir ein Problem weniger. Wäre ja ganz schön nervig, wenn du dauernd mit dem diskutieren müsstest, bevor du dich in die Arme deines Lovers stürzen kannst. Virtuell natürlich!", fügte Franzi schnell hinzu, als sie meinen Blick sah. Sie hatte wohl Angst, dass ich es mir doch noch anders überlegen würde.

Ich stellte die Internetverbindung her.

"So, lass mich mal ran!"

Ich überließ Sina meinen Platz und schaute ihr gespannt zu.

"Am besten registrierst du dich bei dem selben Anbieter wo ich auch Marko kennen gelernt habe. Da gibt es einen extra Flirt Chat."

Sie rief eine Seite auf. Sie war recht übersichtlich und schlicht, aber, wie Sina mir versicherte, hatte sie viele Angebote. Und das beste war: Alles war gratis!

"Hier kannst du dich anmelden."

Blitzschnell füllte Sina einen Teil des Formulars aus.

"Muss ich meinen echten Namen eingeben?"

"Nein, hab ich auch nicht. Also, wie willst du heißen?"

"Hm... Sonja. Sonja Kracher. Ne, doch nicht, das klingt nach Dauerstreit. Lieber Sonja Schneider"

Eigentlich war ich nicht besonders begeistert, aber im Prinzip wollte ich ja auch gar nicht wirklich regelmäßig chatten. Ich machte das nur, damit meine Freundinnen Ruhe geben.

Allerdings war es mal etwas Neues, und es schien auch ganz witzig zu sein.

"Jetzt brauchst du nur noch einen Nicknamen."

"Wozu das denn?"

Ich wurde daraus nicht schlau.

"Na, du nennst dich zum Beispiel Angel, dann wird im Chat, wenn du etwas schreibst, dieser Name angezeigt."

"Aha. Und welchen soll ich nehmen?"

"Du solltest es dir gut überlegen", riet mir Sina, als ob meine Zukunft davon abhängen würde.

"Destinybabe", meinte ich nach kurzem Überlegen.

Die anderen nickten gnädig und damit war ich registriert.

Zufrieden sah ich, wie die Bestätigungsmail eintrudelte.

Ich verscheuchte Sina von dem Computerstuhl, setzte mich statt ihr vor den Rechner und loggte mich mit Sinas Anweisungen ein.

Skeptisch sah ich, wie sich ein neues Fenster öffnete und nun unten eine Zeile war, wo ich Text eingeben konnte.

Der Hintergrund zeigte ein Mädchen und einen Jungen, die sich unterhielten. Wie originell.

"Ist das der Flirtchannel?", fragte Franzi neugierig.

Sina schüttelte den Kopf. "Nein, der hier ist für Neulinge, zum kennenlernen."

"Am Abens sind am meisten Leute online, da kannst du am ehesten einen süßten Typen kennenlernen", fuhr sie fort, "Aber pass auf, es soll auch ziemlich Perverse geben, gib deine Adresse also lieber nicht her!"

"Tolle Aussichten", grummelte ich, "Hatte ich aber eigentlich auch nicht vor!"

Franzi tippte aufgeregt auf den Bildschirm.

"HipHop-Fan. Sprich den mal an."
 

Destinybabe: Hi HipHop-Fan! Wie gehts?

Alle starrten den Bildschirm an.

Schon ein paar Sekunden später erschien auch schon eine Antwort.

HipHop-Fan: Hi Destinybabe! Ganz gut, und dir?

Destinybabe: Auch, danke.

HipHop-Fan: Was hast du für Hobbies?

Destinybabe: Musik hören, Freunde treffen, Volleyball, tanzen

HipHop-Fan: Hörst du auch HipHop?

Destinybabe: Nein, eher Charts und Pop.

HipHop-fan: Aha.
 

"Was jetzt?", fragte ich ratlos.

"Du musst schauen, dass das Gespräch nicht einschläft", riet mir Sina.

"Frag ihn doch mal, was er so mag."

Ich folgte Julias Anweisungen.
 

Destinybabe: Was hast du für Hobbies?

HipHop-Fan: HipHop hören, Schlagzeug, Fußball, shoppen, telefonieren,...

"Schlagzeug, Fußball, HipHop. Typisch Jungs."

Julia grinste. "Die sind doch alle gleich!"

"Stimmt nicht", protestierte Sina, "Flo ist ganz anders!"

"Natürlich", beruhigte ich sie, klang aber wohl nicht so überzeugend.

"Mag der etwa auch shoppen und telefonieren?"

Franzi starrte mit hochgezogenen Augenbrauen den Bildschirm an.

Meine Mutter brachte Kekse und Saft.

"Ein ungewöhnlicher Junge", murmelte ich und kanberrte an einem Keks.

Bevor ich noch etwas tippen konnte, erschien schon eine neue Nachricht in dem Fenster.

HipHop-Fan: Hast du einen Lieblingsschauspieler?

Destinybabe: Orlando Bloom mag ich. Und du?

HipHop-Fan: Brad Pitt. Der sieht soooo süß aus! :)

Verdutzt starrte auch diesen satz an.

Julia lachte los.

"Da hast du ja einen tollen Typen ausgesucht, Franzi!"

"Hey", verteidigte sich Franzi, "Brad Pitt suieht doch echt gut aus! Auch, wenn er schon etwas alt für uns ist."

"Und verheiratet", fügte Sina hinzu.
 

Destinybabe: Wie heißt du?


 

"Mann Chrissy, jetzt erreicht das Gespräch ja einen Höhepunkt."

Sina verdrehte die Augen.

Ich erwiderte nichts, sondern wartete auf die Antwort

Die kam auch promt.

HipHop-Fan: Silvia.

Ich stöhnte auf.

"Mann das ist kein Junge. Kein Wunder, dass sie telefonieren, shoppen und Brad Pit mag!"

Franzi reagierte nicht, sie war zu beschäftigt damit, das Muster meines Teppichbodens zu interpretieren.

Ich schüttelte den Kopf und klickte das kleine X in der rechten Ecke.

Das Fenster schloss sich.

"Das war nicht besonders nett, einfach so zu gehen", meinte Julia.

Seufzend fuhr ich den Computer runter.

"Gib doch nciht so schnell auf", sagt Sina tadelnd. "Du findest schon noch einen Typen!"

"Ja", erwiderte ich,"aber besser ohne eure Hilfe!"

Natürlich war dieser Einwand aussichtlos.

Ich blieb hart.

"Heute wird der Computer nicht mehr eingeschaltet."

Franzi sog empört Luft ein.

"Na hör mal, da kommen wir extra zu dir und dann..."

"Auf MTV laufen die Top 20. Ist doch auch nicht schlecht, oder?"

Ich hätte Julia umarmen können.Sie war nciht nur die Streitschlichterin, sondern sagte auhc meist im richtigen Moment das richtige.

So kam es, dass wir tatsächlich den restlichen Nachmittag nicht mehr über dne Chat redeten.
 

So, das war das 1.Kapitel.

Das 2. kommt, wenn das jemand will! ^^

Bis bald!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2004-05-15T15:16:10+00:00 15.05.2004 17:16
ja ich kann mich der sonni nur anschließen!*sonni zuzwinker und wink*
duuu?wie wärs,wenn du meine neue kurzstory (der elendlange titel..mir ist ja nix eingefallen..)auch lesen würdest?ich würd mich auf jedne fall uuuuuuuuuuuuuuuur freuen!ich denke dass sie dir schon gefällt...mal schauen..ich hab noch 2 weitere ideen...soll ich die auch noch beginnen?ich weiß echt nicht weiter!du weißt doch wie ich bin:wenn ich so ne idee hab,dann will ich sie auch zu papier bringen!hilf mir doch!mensch charly...dickes bussal!die story ist cool!ich hoffe du machst da auch weiter!*zwinker* noch mal dickes bussal dein johnny
Von: abgemeldet
2004-05-13T17:49:44+00:00 13.05.2004 19:49
heeeeeey!
kuuuuhle ff!! hoff es geht bald weita!
bussal


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