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Und wieder bist du hier....... ( Takouji)

von

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2. Kapitel: Gespräch unter Brüdern
 

So und schon geht es weiter!
 

Am nächsten Tag trafen sich alle um 14Uhr vor dem Freibad, doch von Takuya fehlte jede Spur. Als er nach einer halben Stunde immer noch nicht da war, gingen sie ohne ihn rein. "Ihm ist bestimmt etwas dazwischen gekommen", sagte Zoe. Kouji wusste nicht, ob er sich freuen sollte oder nicht. Einerseits fühlte er sich erleichtert, das er nicht da war. Denn er wusste immer noch nicht wie er sich ihm gegenüber verhalten sollte. Andererseits war er betrübt, das er nicht da war und machte sich Sorgen, warum er denn keinem Bescheid gesagt hatte. Während sich alle im Wasser vergnügten, saß er am Rand und starrte vor sich hin. Takuya ging es nicht besser, er saß auf seinem Bett, die Beine mit den Armen eng an sich gezogen und starrte ebenfalls vor sich hin. Er dachte an Kouji und vereinzelt liefen ihm Tränen übers Gesicht. Währendessen im Freibad. Kouichi ging zu seinem Bruder und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Kouji zuckte erschrocken zusammen und sah Kouichi an. "Was hast du denn Kouji, ich seh dir doch an das du in den letzten Wochen ein Problem mit dir herum trägst, willst du mir nicht davon erzählen? Wir sind doch Brüder, wir können über alles reden!", sagte Kouichi und setzte sich neben seinen Bruder. "Ach Kouichi, das ist nicht so einfach", antwortete Kouji. "Es hat etwas mit Takuya zu tun, oder?", fragte Kouichi. Erschrocken blickte Kouji Kouichi an. "Wie kommst du denn darauf?", fragte er schnell. Kouichi lächelte. "Weil du dich immer in seiner Gegenwart irgendwie anders verhältst, du bist irgendwie abwesend, oder geht es etwa nicht um ihn", wollte Kouichi wissen und zog eine Augenbraue hoch. Kouji wurde rot und schaute verlegen weg. "Also doch", sagte Kouichi. "Aber nun erzähl mir was los ist, alles in sich hinein zufressen ist auch nicht gut", schloss Kouichi noch an und legte ihm die Hand wieder auf die Schulter. Kouji sah ihn an und sagte "nicht hier, lass uns woanders hingehen." Kouichi zog Kouji hoch und ging mit ihm zu einem abgelegenem Fleckchen Wiese. Dort setzten sie sich hin und Kouji begann langsam zu erzählen. "Ich hoffe du hältst mich jetzt nicht für bescheuert oder so, aber". Kouji stockte. Kouichi nahm Koujis Hand in seine und sagte "das würde ich nie, egal was du mir auch erzählst, du bist doch mein Bruder". Kouji lächelte etwas und sprach weiter. "Also seit einiger Zeit fühle ich mich in Takuyas Gegenwart immer so...na ja unwohl...ich hab so ein Kribbeln im Bauch, das ich nicht erklären kann. Ich kann ihn nicht ansehen ohne so eine Hitze in mir zuspüren. Ich habe Angst das er etwas bemerkt und mich dann meidet. Außerdem weiß ich auch nicht, was das alles zu bedeuten hat." "Doch das weißt du", sagte Kouichi und lächelte seinen Bruder an. "Tief in deinem Herzen, weißt du es!". Kouji sah Kouichi verwundert an und fragte "woher willst du das wissen". "Weil ich dir das ansehe und ich es auch fühle", gab Kouichi zur Antwort. Kouji sah seinen Bruder in die Augen und plötzlich liefen ihm Tränen übers Gesicht und er schmiegte sich an Kouichi. Kouichi war erst ganz verwundert und wusste nicht was er tun sollte. Doch dann schloss er seine Arme um Kouji und fragte "was ist denn los?" Kouji fing sich langsam wieder und sagte " und... du hasst mich jetzt nicht weil,...weil...ich." "Natürlich nicht, warum solltest du dich nicht in einen Jungen verlieben dürfen, also ich finde das ganz normal. Wie heißt es so schön? Wo die Liebe hinfällt? Aber du musst es ihm sagen, sonst geht's du daran kaputt!", sagte Kouichi und streichelte über Koujis Rücken. Der schrie gleich "das kann ich nicht...nein...das geht nicht...ich könnte seine Zurückweisung nicht ertragen". "Aber vielleicht empfindet er ja auch etwas für dich, das kannst du doch nicht wissen, wenn du ihm nichts sagst", sagte Kouichi. "Aber ich habe solche Angst...das er dann nichts mehr mit mir zu tun haben will", schluchzte Kouji. "Das glaube ich nicht und wenn er das machen würde, dann war er nie wirklich dein Freund und so schätze ich Takuya einfach nicht ein", sagte Kouichi. Kouji hörte auf zu weinen und sah seinen Bruder an. Dieser nickte ihm zu. Dann sagte Kouji langsam "ich glaube du hast recht, ich muss es ihm sagen und zwar jetzt gleich". Er wischte sich die Tränen vom Gesicht und sagte "Danke Kouichi". Bevor Kouji sich dann auf die Socken machte sagte Kouichi noch "viel Glück", und lächelte ihn an. Dann machte sich Kouji umgezogen auf den Weg zu Takuya. Der immer noch in seinem Zimmer saß und nicht mehr weiter wusste.
 

Fortsetzung folgt
 

So das war's auch schon wieder ich hoffe die Story gefällt euch und das nächste Kapitel ist auch schon online! Vergesst nicht ein Kommi da zu lassen.



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