Die Sterbliche
Ich wache wieder auf... hatte ich echt nicht mit gerechnet... fremde Erinnerungen geistern durch meinen Kopf.
Ich schüttel ihn ... um wieder klarer zu werden, doch es hilft mir nicht wirklich.
Ich setze mich auf und starre in den Sonnenaufgang.
Wärme zeichnet sich in mein Gesicht.
Rot ist dieser Ball... den wir Sonne nennen... erschaffen von Deus,... überredet von Chaos...
Ja da wären wir beim Wort
CHAOS!!!
Ja was ist???
Ich fass es nicht die STIMME hört Tatsächlich auf diesen Namen... ich werde irre.
Wieso sollte ich nicht ist ja auch meiner
Stimmt das alles wirklich???
Was denkst du denn???
Die Frage klingt mehr als nur neutral... irgendwie als würde es diesbezüglich keine Fragen geben.
Mh,... ich denke das es stimmen könnte.
Du denkst also???
Ja und???
War nur eine Frage
Dann sag mir CHAOS... wenn du einer der Reiter bist... war doch so... Reiter der Apokalipse... KRIEG HUNGER... PEST:.. und TOD oder???
Schlaues Kind
Ein Grinsen umrandet das Gesicht der Projektion.
Na ich fass es ja nicht... ich trage einen Apokaliptischen in mir??? Wie kann das sein??? Ich meine ich selber bin doch geboren wurden... ich erinnere mich an die Tage vor der Schöpfung... aber das hat mir alles die STIMME erzählt... vorher war da nichts... wie kann ich auf einmal dieses Wesen in mir beheimaten???
Ich nehme Sterbliche in Besitz!!
Großartig... Besessen von Chaos.
So könnte man es nennen ... ja
Und wieso machst du das??? Ich meine du hast doch einen eigenden Körper...
Warum also.
Ich werde es dir erzählen.
Ah ha
Ok dann hör zu
Ich hatte mich mit Krieg Hunger Krankheit und Tod geeinigt ihr Anführer zu werden.
Auch wenn es Tod nicht schmeckte... aber auch unter den Reitern... herrschte Demokratie.
Er wurde überstimmt... eigentlich wollte er ja Anführer sein...aber na ja ... Pech eben.
Jahrhunderte zogen wir durch die Welt und verbreiten Angst und Schrecken.
Eines Tages lief ich mal wieder durch eine Stadt... mir war langweilig.
Mittlerweile... waren die Menschen schon dabei vereinzelt Städte zu bauen.
Und dieses war eine.
Heute würde es kaum als richtiges Dorf gesehen werden... aber damals war es eben einen Stadt,,, damals waren die Verhältnise einfach anders.
Na ja ich lief also die verdreckte Hauptstraße... ok korregiere... Weg entlang.
Ich hatte es mir zur Angewohnheit gemacht Sterblichen Wünsche zu erfüllen.
So wie ich es einst bei Deus begonnen hatte.
Jemand... auf den ersten Blick ehr ein Junge rannte kreischend die Straße hinab.
Sah sich um ... rannte weiter... ich roch ihre Angst über die gesamte Straße.
Und schon folgte der Grund.. ein Haufen anderer Kinder... die ihr folgten und versuchten sie mit Steinen zu treffen.
Einer traf und streckte sie genau zu meinen Füssen nieder.
Ich beugte mich zu ihr hinab.
"Berühr sie nicht ... sie ist ein Dämon!!", schrie einer der Jungs...
Doch was interessieren mich schon Dämonen.
"Alles in Ordnung???", fragte ich die Gestalt vor der ich nun mehr oder minder kniete.
"Helfen SIE mir!!", schluchzte eine Stimme verzweifelt und Hände gruben sich tief in meine KLeidung.
Mit einem Ruck der mich nicht mal ein bißchen Anstrengung kostete hob ich sie aus dem Schmutz.
Die Jungen blieben 5 Meter vor mir in einer Reihe stehen.
"DÄMON... DÄMON:.. STIRB!", und er warf den Stein.
Doch wie es Sterblichen ihr eigen ist... war er natürlich zu langsam.
Mühelos wich ich aus... anschließend sah ich ihn fragend an.
"Was treibt euch zu solchem Hass???", fragte ich.
Heimlich dachte ich natürlich an Bellum (krieg), doch irgendwie war es dazu zu friedlich in der Stadt... zuwenig Blut an den Wänden... zu wenig Leichen und alle Häuser noch intakt.
Also eindeutig nicht Bellums Handschrift.
Von Famis (Hunger) war bei den Wohlgenährten Menschen auch nichts zu sehen.
Krankheiten bemerkte ich ausser ne paar mit Keuchhusten oder Schnupfen auch keine.
Und Tod der alte Schlawiner war auch nirgends zu sehen.
Also was war hier los.
"Sie ist eine Tochter Satans!!"
"Bist du das???", fragte ich das Mädchen ohne jegliche Furcht in der Stimme.
Sie schüttelte wie Wild und halb wahnsinnig vor Angst den KOpf.
"Sie sagt das sie es nicht ist!", rief ich dem Steineschmeißer zu.
"DU glaubst dem DÄMON:.. sie hat dich verhext!!"
"So hat sie das???", leichte ironie schlich sich in meine Worte.
"Töte sie so lange du noch einen eigenden Willen hast!!!"
Mit einem Schritt stand ich unmittelbar vor dem Jungen.
Alle Augen weiteten sich vor Schrecken.
"Ich lass mich ganz sicher nicht von einem Sterblichen Dreikäsehoch etwas vorschreiben... das wir uns verstehen!"
MEine eisblauen Augen ohne Schwarz in ihnen lagen leicht erböst auf dem Jungen.
Seine Freunde waren bereits dabei die Flucht zu ergreifen.
Er selber legte sich fast auf die Fresse.
Was mir ein irres Lachen abrang.
Das Mädchen selber hatte sich aus ihrem Schockzustand herrausgewunden und starrte mich nun vorsichtig aus meinen Armen an.
"Du bist ein DÄMON!!" , kreichte der JUnge.
"Könnte man mich so nennen???", fragte ich.
Verwunderung glitt in die Züge des Jungen.
Er sprang auf
"DU bist wirklich einer!!!", er wurde käseweiß.
"Du mußt nicht so schrein... ich verstehe dich auch wenn du leiser bist!!! Und was bringt dich eigentlich zu der Annahme ich sei ein Dämon???", fragend lagen meine Augen auf ihm.
"Deine... dei deine Augen...!", er kroch auf seinem Hintern ein paar Schritte von mir weg.
"Was ist damit???", ich fasste mir mit beiden Händen an die Augen... und obwohl ich das Mädchen nicht mehr festhielt blieb sie dort wo ich sie gehalten hatte.
Ein lauter Schrei zerriss die Stille und hallte schmerzend in meinen Ohren wieder.
Der Schrei kam nicht etwa von dem schwebenden Mädchen... nein es kam von dem Steinewerfer.
"DÄMONEN DÄMONEN DÄMONEN!!!", schrie er das ganze Dorf zusammen.
"Hör doch auf damit!!! Du bringst nur Unglück über deine Familie und dein Dorf!!"
sagte ich leicht erböst.
Doch er schrie weiter
Das Mädchen tastet mit ihren Fingern nach meiner Wange... sie bemühte sich um ein Lächeln.
"Flieh von hier ... sie werden dich sonst Toten... bitte.", stotterte sie.
Ihre grünen Augen in Meinen.
"Und was ist mit dir???", fragte ich das Kind.
"Lass mich ruhig hier... ich sterbe so oder so... ob mit ihnen oder ohne sie!"
Tränen zeichneten sich in ihr Gesicht.
Ich nahm sie wieder auf den Arm und strich ihr die Träne aus dem Gesicht.
"Aber aber,.. es gibt doch keinen Grund sich zu fürchten!", beruhigend sah ich sie an.
UNd ich weiß nicht warum, aber in ihren Augen stand ein so seltsamer Ausdruck... so als würde sie mir vertrauen und mir glauben.
Ein Haufen Leute kamen mit Heugabeln und anderen Sachen angelaufen.
Die Eltern des Jungen gesellten sich zu ihm.
"Was ist los Junge???", fragte der hochrote Kopf des Vaters.
"DÄMONEN!!!", der Junge zeigte auf mich und das KInd.
Ich schwieg beharlich und hielt weiter die KLeine fest.
"Aber wie kannst du dir so sicher sein???", fragte die Mutter.
"Seht euch seine ,... ihre... ähm,... die Augen an!!!", schrie der Junge.
"Bitte guck sie nicht an!", flüsterte das Mädchen .. in ihren Augen echte Sorge.
Doch ich hörte nicht auf sie und sah dem Vater wie der Mutter tief in die Augen.
Durch ihre KLieder führ ein Schock... ich sah sie zucken.
"Was ist fürchtet ihr mich???", fragte ich ehr traurig als alles andere.
"DÄMON!!", schrie der Vater.
"Alles was ihr nicht versteht schickt euch Luzifer??? Ist es das was ihr damit zum Ausdruck bringen wollt!", leichter Spott schlich sich in meine Worte.
Der Vater ging mit einer Heugabel auf mich los!
Wenn Dummheit wehtut... wäre er ein gutes Beispiel dafür.
MIt einer eleganten und überaus schnellen Bewegung wich ich ihm aus.
Stellte das Mädchen auf den Boden und wehrte einen weiteren Schlag mit der Mistgabel mit dem blossen Arm ab.
"Ihr wünscht euch also ich wäre ein Dämon... ein Vieh das euch alle niedermezelt und euer BLut trinkt ... ja!", fragte ich in die Gegend.
Der Griff der Mistgabel hielt meinem Arm nicht stand und das jahrzehnte alte Holz barst in hundert Teile.
"DÄMON!!", echte Panik lag in des Vaters STimme als er zurückwich.
"Nein das nicht... ich bin nur CHAOS:.. und erfülle Wünsche... eurer soll erfüllt werden!"
Mit einer schnellen Bewegung war ich bei dem Mann.
Mein Arm streckte sich vor und durchschlug seine Haut.. Seinen Magen ... und trat an der anderen Seite seines Körpers am Rücken wieder aus.
Die Säure aus seinem Magen benetzte meine Haut.
Seine Augen weiteten sich vor Schrecken und Schmerz.
Er schrie... auch wenn der Schrei nicht mal halb so laut war wie seine Stimme es an sonsten gewesen war.
Ich lachte... lachte die Lache eines Wahnsinnigen.
Alle anderen stürmten auseinander.
Kreischten und versuchten in wilder Panik die Flucht zu ergreifen.
Die einzigen Beiden die es nicht taten, waren das Mädchen... das dastand und gleichermassen geschockt als auch fasziniert aussah... und der Junge... der den Tod seines Vaters beweinte.
Seine Mutter lief mit den anderen davon.
Ich stand in der MItte vom Platz... alle Flohen wie die Irren... meine Lache schallte von den Bergen wieder.
"ICH KÖNNT MIR NICHT ENTKOMMEN... ICH BIN DAS CHAOS:.. HERR DES LEBENS... HAHAHA... ICH BIN IN EUREN HERZEN... IN EUREN SEELEN.."
Es machte mir solchen Spaß... es war schier unheimlich...
Der JUnge sah mich Hasserfüllt an.
Er griff nach den Überresten der Mistgabel.
Jemand anders den ich nicht gesehen hatte ging mit einer fackel auf mich los.
Und wieder war ich zu schnell und wich aus... aber nicht ohne das ich meinem Angreifer einen gewaltigen Tritt in den Arsch verpasst hatte.
Dieser Tritt beförderte ihn grade aus in einen Stahl... er fiel.. ließ die Fackel los und schwüb stand das trockende Stroh in Flammen.
"Sent in flames!", ich grinste den Jungen diabolisch an.
"Bist du dir sicher das dir der Preis nicht zu hoch ist??? Ich meine das Dorf wird dafür büsen was es sich wünschte... du auch... aber zumindest verliert ihr nur alles was ihr habt... mit Ausnahme des Wesentlichen... eurem Leben... nimmst du mein Geschenk und gehst... oder willst du deine Mutter ganz einsam machen?", fragte ich kalt.
"DU MONSTER!!!"
"Ihr lernt es nie oder!", ich seuftze... für einen Moment betrübt:.. doch das währt bei mir nie lange.
Wieder wurde mein Grinsen Teuflisch.
"Oder möchtest du das ich deine MUtter auch gleich noch töte???"
"MONSTER... DU MONSTER:.. !!!", er weinte und ging auf mich los... das Feuer hinter mir ... breitete sich langsam über die Ganze Stadt aus.
"Gut wie du wünscht!!", und wieder war ich schneller bei ihm als er nachvollziehen konnte.
Ich entriss ihm die Mistgabel und steckte sie ihm in den Bauch.
Dann zog ich sie zuerst nach oben und dann unten wieder raus.
Eingeweide spladderten mir entgegen und fielen zu Boden...
Schreie waren überall um mich herrum.
Ich hob die Arme gen Himmel.
"Thor Zeuge meines seins... dein HAmmer fällt auf jenes Unwürdige hinab!!!"
Sprach ich den Zauber... der HImmel färbte sich binnen Sekunden von blau zu schwarz...
Blitze zuckten und flogen mitten in die Menge...
So viele fielen einfach zu Boden und hauchten ihr Leben aus.
Auf einem der brennenden Dächer flatterte rabenschwarzes Haar.
Lang in der Mähne und blickte grinsend auf die sterbenden Menge.
Die Schreie wurden weniger... immer weniger... und die Lache von Tod drang in meine Ohren.
Ich wand mich um... weil ich einen Blick auf mir spürte.
Es war das Mädchen... noch immer stand sie dort wo ich sie hingesetzt hatte.
Ich ging zu ihr rüber.
Ihr Blick haftete an mir.
Aber ihr Blick war nicht mit Verachtung und Hass gespickt.
Ich beugte mich zu ihr hinab.
"Was wünschst du dir???"
"Ich???", unschuldige Augen sahen mich verwundert an.
"Ja du... hat dich das noch niemand gefragt???"
"Nein...", traurig sah sie zu Boden.
MIt einer entschiedenen Bewegung zog ich ihr Gesicht wieder hoch.
"Sag was wünschst du dir???"
"Bei dir bleiben zu können!!", mit einem Mal hatte ich ihre schlangen kleinen Arme um meinen Hals und sie hielt sich an mir fest.
Entgeistert sah ich ihr in die Augen.
"Was???", das verwunderte mich nun komplett.
"Ich will bei dir bleibe... ich will hier nicht alleine sein!!"
"Aber du weißt wer ich bin???"
"Ja Chaos ... Herr des Lebens."
"Ich habe dein Dorf ausgelöscht???", ich wurde zunehmend erstaunter.
"Ich weiß... aber du hast mich gerettet.. du bist der jene dem ich meine Leben schulde."
"Bin ich das???"
"Ja bist du... die hätten mich mitten auf der Straße gesteinigt... bitte Chaos lass mich bei die bleiben!"
"Es geht nicht... ich bin der Anführer der 5 Plagen!"
"Aber ich will nicht das du mich zurücklässt", Tränen stiegen in ihre Augen.
"Bitte lieber töte mich... aber lass mich hier nicht zurück!"
Verzweifelt blickte ich auf die junge Sterbliche hinab.
"Nun los gib sie mir für meine Sammlung!", flüsterte Tod hinter mir.
"Vergiss es!", fauchte ich ihn an.
"UNd was willst du dann machen glorreiches Chaos!!"
"Mit wem redest du???", fragte das Mädchen... ich vergesse immer wieder das Tod nur von uns oder Sterbenden gesehen werden kann,... zumindest wenn er nicht umbedingt gesehen werden will.
"Mit Tod!"
"Äh..."
"Eine der Plagen!"
"Ach so... und wo ist er???", unerschrocken linste sie hinter mich... entdeckte aber nichts.
Er blieb verschwunden für ihre Augen.
Sie wendete ihre strahlenden grünen Augen wieder zu mir hin.
"Chaos... teil mein Leben mit mir... bitte... so alt werde ich ja nicht... ich werde dir auch nicht zur Last fallen... bitte."
"Es geht nicht ich sehe keine Möglichkeit!"
"Bitte du kannst auch meinen Körper haben... wenn du so etwas magst... oder meine Seele... wenn sie genug Wert ist.. nur lass mich nicht allein!!!"
"Ist dir klar das du einen hohen Preis zahlen wirst, für diesen Wunsch???"
"Ich zahle alles... Hauptsache du bleibst bei mir!!"
Ich nickte... mir war etwas eingefallen.
Ich lösste mich in schwarze Splitter auf und umhüllte das KInd.
Dieses stand wie angewurzelt in der MItte meines Strudels.
Sie schloss die Augen und streckte ihren Kopf gen Himmel.
Keine Angst lang in ihrem Körper... oder in ihrem Geist.
Und so nahm ich es auf mich... ich erfüllte ihr ihren Wunsch... ich drang in ihren Körper ein.
Schmerz durchflutete ihre Sinne... Laut hallte der Schrei wieder.
Wimmernt ging sie zu Boden.
Windete sich im Schmutz,...
Allmählich verebbte der Schmerz... das Mädchen sah auf... ließ ihren Blick schweifen.
Doch das Einzigste was ihre Augen suchten war ich.
"Chaos????", ihre Stimme klang verletzt und leise Tränen standen in ihren Augen.
"Es ist in dir!", sagte eine mir wohl bekannte Stimme.
Sie drehte sich um.
SIE... ja Sie sah ihn... sie sah ihn dort stehen... Gevater Tod.
IN seiner Hand eine Sense... in der Anderen ein Stundenglas.
Sie sprang einen Stück zurück.
"Was sagten sie da???"
"Chaos ist in dir... der Gauner hat einen Weg gefunden dir deinen Wunsch zu erfüllen!", ein fieses Grinsen lag auf Tods Gesicht.
"Oh..."; die KLeine schwieg.
"Aber wer führt nun die gefürchteten 5 an???", Tods Augen brannten sich in die Seele des Mädchens auf der Suche nach mir.
Ich hatte Angst um ihr Leben und übernahm die Kontrolle.
"Das ist doch was du dir immer gewünscht hast Tod, oder???"
Entgeistert sah er mich an.
"Chaos??"
"Ja", ich nickte.
"Das habe ich... und nun???"
"Nun bist du der Anführer der 4, ich steige erst einmal für ein Menschenleben aus... wenn ich zurückkomme, hole ich mir meinen Posten wieder!!!"
"Du bist...."
"Du bist was???? Verrückt... ja danke weiß ich!", ich lachte laut.
"Ja bist du!!", damit verschwand Tod in einem Schwarzen Nebel.
Wir waren nun das einzige Leben an jenem Ort.
Und von da an zog ich in ihrem KÖrper durch das Land... erfreute mich an der Einfahcheit von Sterblichen und trieb sie auf ungeahnte weiße in den Wahnsinn.
Und irgend eines Schönen Tages... näherte sich der Letzte Tag meiner Trägerin.
"Seleda???... Was ist dein Letzter Wunsch???", fragte ich besorgt.
Sie sah mich an... und lächelte mich im Geiste an.
"Ich will für immer bei dir sein... du hast mir Wahnsinn angetan... mir jeden Tag eine neue Welt geschenkt... weil ich das Alte vergessen habe,,.. Chaos... bleib bei mir... und wenn du nicht bei mir bleiben kannst lass mich bei dir bleiben!"
"Ist das dein Wunsch???"
"Ja und bitte mach andere genauso glücklich wie mich!"
"Du willst also das ich deine Seele mit mir nehme und einen anderen Körper für uns beide finde????"
"Genau das... würdest du mir dies letzten Gefallen tuhen???"
"Ja würde ich!"
UNd damit starb ihr Körper... ich erhob mich aus ihrem sterbenden Fleisch das was sie ausgemacht hatte, trug ich aber immer noch in mir.. und ich würde es niemals loslassen... ich würde sie ewig in Ehren halten... meine Trägerin... meine Erste.
Und von da ab schlich ich mich in die Körper Tausender.
Immer nur einer zur selben Zeit... aber immer wieder und wieder...
das ist der Strom des Wahnsinns den du in dir spürst... das sind die Seelen aller Träger... meine höchstpersönliche Sammlung...
Ein Lächeln lieg auf Chaos Gesicht.
Was findet er so witzig daran??? Ich versteh es nicht... aber vielleicht bin ich auch nur zu dumm... oder so...
Er/Sie /es schweig und ich erhebe mich aus dem Wüstensand.
Die Sonne brennt böse auf meinen Kopf und meine Haut.
Ich gehe zurück zum Motorad
Steige auf, setzte den Helm wieder auf und starte den Motor... dann trette ich aufs Gaspedal und schieße mit einer Fontäne aus Staub davon.
