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Tabula Rasa

Das Böse in mir....
von

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Der Mörder in mir...

Inuyasha versuchte seiner Nase zu folgen, diese gehorchte ihm aber heute nicht. Zu sehr wurde er von Gefühlen geleitet, als von Konzentration. "Ich werde sie nicht verlieren, nicht noch jemanden den ich liebe!" schrie er durch den Wald, als erwarte er eine Antwort auf sein Rufen, nur eine Eule meldete sich. Abrupt blieb er stehen. Etwas durchfuhr ihn, irgendein Gefühl. Dann schien etwas seinen Namen zu flüstern: "Inuyasha....". "Was oder wer bist du, zeig dich du feiger Hund!" Als Antwort bekam er ein spöttisches Lachen. "Man bist du blöd, lässt deine kleine Freundin gehen...!" Wie, er ließ sie gehen, zu Naraku oder wie? "Also ich stell mich mal vor...." ein heftiger Wind kam auf und der Erdboden wirbelte kurz auf. Staub verschleierte Inuyasha die Sicht doch dann sah er etwas schwarzes, es schien ein Schatten zu sein der nun sprach: "Ich bin ein Helfer von Naraku, sagen wir es mal so, ich bin ein bisschen dafür verantwortlich das Kagome nun so ist wie sie ist, verstehst du Hanyou?" Inuyasha erstarrte, diese Gestalt war an allem Schuld, er war wie gelähmt, wie in Trance stand er da und rührte sich nicht. Tausend Gedanken schwirrten in seinem Kopf herum. Der Schatten schwebte um ihn herum: "Es war wirklich nicht schwer sie unter Kontrolle zu bringen, soll ich es dir erzählen, hmm?" fragte er melancholisch. Inuyasha knurrte, mehr auch nicht. "Schmerzen peinigten sie fast zu Tode, Keiner half ihr sie zu lindern.

Wer drehte nur am Teufelsrad, und machte sie trauriger als sie je war?!"

Inuyasha verstand nicht, wieso sprach er nur in Rätseln, aber was sollte er auch von einem Feind erwarten. Er hatte dennoch das Gefühl, das der Schatten ihm nichts tun würde, um so besser denn Inuyasha lief ja blind links los ohne Tessaiga aus dem Dorf zu holen. "Du verstehst mich nicht, hab ich Recht? Du hast Kagome auch nie verstanden. Aber ich erzähle dir noch etwas, sie hasst dich jetzt so sehr, dass sie schon auf dem Weg ist um dich zu suchen und dich zu töten, na wie findest du das, wie ist das Gefühl von einer geliebten Person verachtet zu werden?" Inuyasha erwiderte nur: "Ich habe sie niemals verachtet, NIE!!" Wir haben sie auch nie verachtet!!" schrieen drei bekannte Stimmen aus der Nähe, die jetzt näher traten. Sango saß mit Miroku auf Kiraras Rücken und Shippo auf Kiraras Kopf: "Wie kommst du darauf solch einen Psychomist zu erzählen und wieso sprichst du in Reimen?" fragte Sango aufgebracht und sprang auf den Boden, ihren gefährlichen Knochenbumerang schon bereit haltend. "Ach, ihre sogenannten Freunde, ich erzähle euch auch gleich was!" Mit einer Handbewegung fielen die anderen auch in eine Art Starre wie Inuyasha, sie konnten nur noch zuhören: " verbrannt hatte sie ihre Seele an ihm, lichterloh stand sie in flammen, nun da sie ausgebrannt ist, fragte sie sich, was blieb?
 

In ihr ist wieder ein teil gestorben

Wo einst ihr Herz ist nur noch Gestein

Tod eines Kapitels mit noch mehr Sorgen

Gefühle tun weh so als müsste sie schreien

Eisige Kälte umfasst diesen Raum

denn er war fort, sie glaubte es kaum

die Augen noch rot verschleiert ihr Blick

die tränen flossen ,es gab kein zurück

schmerzhaft die hiebe ,kaum zu ertragen

ihr gebrochenes Herz wird nie mehr für dich schlagen!"
 

Der Schatten begann sich langsam auf zulösen und hinterließ verdutzte Gesichter mit vielen offenen Fragen. Inuyasha und die anderen begannen sich zu regen. "Hat er da über Inuyasha und Kagome gesprochen? So wie ich es verstanden habe, hat Kagome eine tiefe seelische Verletzung erlitten und aus lauter Trauer lief sie blind Naraku in die Arme, oder eben zuerst dem schwarzen Schatten....." endete Sango und eine Träne bahnte sich ihren Weg über ihre Wange. Miroku schaute die anderen nicht an, stattdessen sagte er: "Wenn Kagome so verletzt wurde, war sie anfällig für das Böse, eine Entschuldigung für dein Verhalten würde da auch nicht helfen Inuyasha." Inuyasha stand auf und wollte gehen, als er diese, ihre veränderte Aura spürte. "Hab ich dich; I-NU-YA-SHA!" sagte Kagome in einem kindlichen Ton. "Vermutlich glaubst du Naraku und diesem Schatten, aber es ist alles gelogen, bitte, KAGOME!!" Schrie Inuyasha verzweifelt und wollte Kagome packen doch diese war schneller, nun kämpfte sie gegen ihre Freunde. Mit viel Zögern schlugen sie zu, doch ihr machte das nichts aus. "Komm wieder zu dir, denke daran dass wir dich lieben, alle!" Sango war am verzweifeln. Kagome war nicht gerade die Schwächste. Sie packte Mirokus Mönchstab, gab ihm einen Tritt ins Gesicht und schlug ihn gnadenlos nieder. Sie packte Sango an den Haaren, während sie Inuyashas Schlägen auswich. Sie zerkratzte ihm das Gesicht. Blut tropfte auf den Boden. Sie waren geschlagen. Arrogant blickte Kagome auf ihre "Feinde". "Ihr habt keine Ahnung was es heisst so gedemütigt worden zu sein, so verletzt, ich habe ihm mein Vertrauen geschenkt doch er hat mich betrogen, mehrmals, ich war allein mit meinen Gefühlen, tief unten habe ich sie begraben, aber es wurde Zeit um sie hervor zu holen, mich mit ihnen in Einklang zu bringen und jetzt bin ich wie ich bin, und nichts wird mich daran hindern, Kagome, die kleine naive Kagome, vollständig aus meinem Körper und aus meinem Geist zu verbannen!" Sie griff mit ihrer rechten Hand nach hinten und holte einen schwarzen Pfeil hervor, der plötzlich da war. Sie brachte ihre Hände in die Position zum Bogenschießen und der Bogen erschien. Kagome spannte den Pfeil an die Sehne und zielte auf Inuyasha, der keine Anstalten machte fort zurennen. Er warf sie kurz aus dem Konzept und kurz glaubte Inuyasha wieder in Kagomes alten Augen zu versinken. Sie standen sich gegenüber. "Ich werde jetzt nicht wegrennen, ich werde dich nicht allein lassen, verstehst du, ich liebe dich!" Gab Inuyasha endlich zu. Kagome schaute ihn verdutzt an. Etwas jubelte in ihr doch sofort ergriff das Böse wieder von ihr Besitz, sie erinnerte sich an die Warnung von Naraku:

"Füllst du dein Herz mit Liebe, dann stirbst du, bleibt es jedoch voller Hass, dann bleibt dir dein Leben erhalten...."

Kagome ließ den Bogen sinken: "Nagut, diesmal werde ich dir nichts tun, aber sei auf der Hut, ich werde dich immer finden, vergiss nicht das ich die Splitter habe und diese sind jetzt eben so schwarz wie mein Herz, haha!" Lachte sie laut und verschwand. "Worauf wartest du, renn ihr hinterher, los!" rief Sango Inuyasha zu, der jedoch drehte sich zu ihr um und schüttelte den Kopf. Miroku verstand ihn, Inuyasha machte sich nun große Vorwürfe, da er ja jetzt wusste, dass er auf eine Art Schuld sei. Kagome erschien auf einer Lichtung ganz in der Nähe des Knochenfressenden Brunnens. Sie schaute in die Tiefen der Schlucht hinunter und dachte nach. Sie hasste sich für die Schwäche die sie zugelassen hatte und beschloss dass, das nie mehr passieren dürfte.
 

Enttäuschte Tränen in ihrem Gesicht,

schnell verschämt weggewischt.

In ihren Händen keine Macht,

verlorene Träume in der Nacht.

Spöttisches Lächeln fliegt über ihr Gesicht,

mit empörenden Gedanken vermischt.

Gefühl ist Schwäche, Härte zu gewagt -

Kann mit niemandem reden - schon zu viel gesagt...?

Alles in ihr rebelliert, kann nicht begreifen, was passiert.

Stellt sich Wünsche in den Kopf,

doch kann nicht glauben - ausgehofft.

Ziellos treibend in der quälenden Zeit - viel zu oft.

Nur ein Funken Hoffnung öffnet automatisch Tore,

verspricht unerwartetes Glück,

wenn in den Zauber eingeweiht.

Hämmernde Gedanken,

im Bauch ein wütender Kampf,

ein eisiges Zittern der Angst in ihr

- schmerzhaft angespannt.
 

*Ich würde mich über Kommis freuen*ggg* ;))



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2004-04-17T19:58:47+00:00 17.04.2004 21:58
Schreib schnell weiter.
Das Kap war mal wieder super.
Du bixst ja ein kleiner Shakespeare mit deiner Reimerei.
Bye InuTaishou
Von: abgemeldet
2004-04-17T19:18:43+00:00 17.04.2004 21:18
Also...
die story wird einfach mit jedem kapi besser.
Deswegen unbedingt weiterschreiben. *schonaufsnächste kapifreu*
Darki-chan


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