Weißer Winterzauber
Weißer Zauber klitzernd im kalten Hauch des frierenden Tages.
Schlotternd liegt die Welt im bleichen Kleid.
Kleine, buschige, kaum sichtbaren Tränen der Kälte fallen, wie Tränen der Sonne, vom trübseligen Himmel hernieder.
Keine Bewegung wahrzunehmen, vermag zu stehen in der stillen Pracht des klaren Winters.
Nur die Stimme des huschenden Windes teilt die Stille der zurückgelassenen Welt.
Gebrochen singen die Zweige ihr Klagelied.