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Gefangen im Fluss der Zeit

Zeit Schreibwettbewerb
von

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My Story

Gefangen im Fluss der Zeit
 

Warum haben Menschen Angst vor dem Tod? Warum fürchten sie sich vor Krankheiten?

Sie möchten nicht sterben. Ich war auch einmal so. Ich wollte nicht sterben, ihn nicht verlassen. Aber dann begriff ich, dass dies falsch war. Ich kann es nicht ändern, dass Menschen sterben. Niemand kann es, und ich bin froh darüber. Ewiges Leben ist eine Strafe und kein Segen.
 

Es ist nun sehr viele Jahre her. Ich habe irgendwann aufgehört zu zählen. So viele Menschen, die ich kennen gelernt habe. So viele Menschen, die von mir gegangen sind. So viele Menschen, die ich nicht mochte, so viele Menschen, die mir wichtig waren. Aber nur eine Person, die ich wirklich liebte und immer noch liebe. Alle diese Menschen waren in meinem Leben. Aber nun sind sie fort. Für immer.

Es fing alles mit einem Spaziergang an. Ich ging an der Elbe entlang, wie ich es so gerne tat. Ich beobachtete das Wasser, wie es vor sich hinströmte. Die Reflexe im Wasser.

Ich war meistens in Gedanken.

Ich sah versonnen auf das Wasser. Plötzlich sah ich eine ungewöhnliche Bewegung. Als ich genauer hinsah, glaubte ich eine Frau zu sehen, die mir die Hand entgegen streckte. Ohne lange darüber nachzudenken, sprang ich in den Fluss, um der Frau zu helfen. Ich versuchte, nach ihrer Hand zu greifen, aber es ging nicht. Ich glitt einfach durch sie hindurch. Sie sah mich fragend an. Als wundere sie sich darüber, dass ich sie retten wollte.

Ich merkte wie der Druck auf meiner Lunge immer größer wurde. Ich brauchte Luft. Ich schwamm zurück an die Wasseroberfläche und kroch ans Ufer. Die Stelle war von Büschen umgeben. Es war kein Mensch in der Nähe. Ich legte mich auf den Rücken und versuchte, wieder ruhig zu atmen.

/Was war das eben? Habe ich mir das eingebildet? Aber warum kam es mir dann so real vor? Ihre Augen, sie wirkten so einsam.../

Ich schloss die Augen und rief mir das Bild der Frau noch mal vor Augen. Sie hatte feine, lange Haare, die im Wasser schwebten. Sehr blasse Haut, die fast durchsichtig war. Und sie trug eine Art Kleid, aus sehr dünnem Stoff, von einem roten Stein zusammen gehalten. Es sah aus, als würde das Kleid in das Wasser übergehen.

Ich setzte mich auf.

/Das hast du dir bestimmt nur eingebildet. Schließlich gibt es keine Geister./

Als ich die Augen öffnete, sah ich in zwei rubinrote Augen, die mich gütig ansahen.

Ich blickte in ein perlweißes Gesicht, mit sehr feinen Zügen. Umrandet wurde es von langem hellblondem, fast weißem gelocktem Haar.

Sie öffnete ihre Hände. Es sah aus wie eine Blume, die sich öffnete, wenn die Sonne drüber glitt. Ich sah helle Strahlen, die sich immer weiter ausbreiteten, bis sie mich ganz umhüllt hatten.

/Die Frau von eben! Aber das kann doch nicht, wie ist sie.../

Hallo Markus. Geht es dir wieder besser?

Woher kennst du meinen Namen?

Ich weiß vieles über dich. Ich weiß vieles, über alle Menschen.

Wer bist du?

Ich bin Sephira. Ich bin die Seele dieses Flusses.

Die Seele?

Ja. Ich bin hier schon seit vielen Jahren und beobachte die Menschen, wie sie die Welt zerstören, die ihnen gegeben wurde.

Warum? Warum bist du hier?

Ich weiß es nicht. Als ich meine Augen öffnete, war ich hier. Ich fing an, die Menschen, die hier entlang gingen, zu beobachten. Ihr Verhalten. Auch dich habe ich hier oft gesehen. Als du noch ein kleiner Junge warst. Du bist oft mit deinem Bruder hier gewesen und hast das Wasser beobachtet.

Mein Bruder? Ja, mein Bruder... Das ist schon lange her...

Tut es noch immer weh? Es ist immer schmerzhaft eine geliebte Person zu verlieren, nicht wahr? Aber daran kannst du nichts ändern. Bewahre die Erinnerung gut. Du darfst ihn nie vergessen. Dann wirst du auch nicht ganz so traurig sein.

Ich werde ihn nie vergessen, denn dank ihm habe ich das Wichtigste in meinem Leben gefunden.

Weil du eine gute Seele besitzt, möchte ich dir einen Wunsch erfüllen. Aber nur einen, also bedenke ihn gut.

Einen Wunsch? Dann wünsche ich mir, nie zu sterben. Ich möchte nicht sterben, aber auch nicht altern.

Bist du dir sicher, dass das dein Wunsch ist?

Ja.

Sie blickte mich traurig an. Dann schwebte sie ein Stück zurück und sagte etwas, was ich nicht verstand. Dann war das helle Licht plötzlich weg und ich befand mich wieder am Ufer der Elbe.
 

Ich war so dumm gewesen damals. Ich hätte wissen müssen, dass ich so nie glücklich werden konnte. Ihr trauriger Blick, jetzt verstehe ich ihn. Aber nun ist es zu spät.
 

Ich fühlte mich nicht anders. Es war alles so wie früher.

/Ob ich wohl geträumt habe? Ich bin wohl wirklich in die Elbe gesprungen, sonst wäre ich nicht so nass. Ich sollte nach Hause. Danny wartet bestimmt schon auf mich./

Ich machte mich auf den Weg nach Hause. Es war schon fast dunkel. Ich ging an der Elbe entlang und dachte darüber nach, was geschehen war. Ich konnte es immer noch nicht so recht glauben. Zum Glück war unsere Wohnung nicht weit von hier entfernt. Es war furchtbar kalt und ich wollte in eine heiße Wanne.
 

Danny, ich bin wieder zu Hause!

Hey, Markus. Wie siehst du denn aus?! Bist du in die Elbe gefallen?

Na ja, so ähnlich.

Du gehst erstmal in 'ne heiße Wanne und dann ziehst du dir etwas Trockenes an! Wenn du fertig bist müsste das Essen auch fertig sein. Aber trödele nicht wieder so viel herum, bitte!

Mach ich. Was gibt es denn heute?

Lass dich überraschen!

Ich ging ins Bad und ließ heißes Wasser ein. Als die Wanne voll war tat ich noch etwas Seife dazu und stieg vorsichtig in das Wasser.

/HEISS!/

Auch egal, Augen zu und durch. Ich legte mich hin und schloss die Augen. Ich genoss es, wie das heiße Wasser mich umschloss. Diese angenehme Wärme...
 

MARKUS!!! Bist du wieder eingeschlafen? Ich habe doch gesagt, dass du nicht so trödeln sollst!
 

Ich war wohl wirklich eingeschlafen. Danny wurde immer so schnell sauer, wenn ich mal wieder etwas verplante. Oder in der Badewanne einschlief. Was mir nicht gerade selten passierte.
 

Tschuldigung...ist das Essen schon fertig?

Ja, schon lange. Und du? Du liegst hier in der Wanne und pennst. Ich fasse es nicht!
 

Danny drehte sich um und zog ein schmollendes Gesicht. Ich rutsche leicht über den Badewannenrand und umarmte ihn von hinten.
 

Nicht böse sein, Schatz. Es tut mir auch ganz doll Leid!

Wirklich?

Ich schwöre.

Na gut...
 

Danny drehte sich um und gab mir einen Kuss. Er wollte sich wieder auf den Weg in die Küche machen. Ich hielt ihn fest und zog ihn mit in die Badewanne.
 

MARKUS! Was machst du da? Jetzt bin ich total nass!

Ich habe dich den ganzen Tag so vermisst. Du warst wieder arbeiten. In letzter Zeit bist du immer so beschäftigt. Bleib bei mir. Bitte.
 

Ich sah ihn an, wie ein kleines Kind. Ich küsste ihn. Ich liebte Danny so sehr. Er war mein ein und alles. Ich wollte ihn nicht verlieren. Nie. Ich versuchte Danny immer ein schönes Leben zu bereiten und ihn nie unglücklich zu machen. Ich wollte mit ihm glücklich sein.
 

Markus... Lass das... das Essen...

Kann das nicht warten? Bitte?

Nein. Sonst brennt alles an. Und ich habe nicht umsonst eine Stunde in der Küche gestanden!
 

Manchmal hatte ich das Gefühl, dass Danny mich hasste. Und zwar immer wenn er mich wegen seines Essens irgendwo sitzen ließ.
 

Du bist so gemein!

Jetzt stell dich nicht an wie ein Kind. Zieh dich lieber an.

Nachdem ich mich abgetrocknet und angezogen hatte, ging ich in die Küche, wo Danny schon dabei war den Tisch zu decken.

Danny war ein fantastischer Koch. Schließlich arbeitete er auch in einem Restaurant. Nach dem Essen kuschelten wir uns zusammen aufs Sofa und sahen einen Film. Danny schlief sofort ein. Er sah immer aus wie ein Engel, wenn er schlief.

Ich war so glücklich mit ihm.

Ich machte den Fernseher aus und kuschelte mich dann noch näher an Danny.
 

Gute Nacht, mein kleiner Engel. Schlaf gut.
 

Ich gab ihm noch ein Kuss und schlief dann auch ein.
 

Mitten in der Nacht wachte ich auf. Ich fror, obwohl ich immer noch an Danny gekuschelt auf der Couch lag. Ich versuchte mich vorsichtig aufzurichten um mir noch eine Decke zu holen, dabei strich ich an Dannys Gesicht vorbei. Von ihm ging eine extreme Kälte aus.

/Er braucht glaube ich auch noch eine Decke.../

Ich ging zur Klimaanlage und schaute ob sie eingeschaltet war. Nein.

/Warum ist es dann so kalt?/

Als ich wieder zur Couch ging sah ich Danny im Mondlicht. Er lag ganz ruhig da. Zu ruhig. Jetzt fiel mir erst auf, dass sein Brustkorb sich nicht sichtbar hob und wieder senkte.
 

Danny? Warum bewegst du dich nicht? Steh endlich auf!!! Danny??? Danny!?!

Langsam breitete sich bei mir Panik aus.

/Warum bewegt er sich nicht??? Er ist doch nicht.../
 

Ich versuchte seinen Puls zu fühlen, aber ich fand ihn nicht... Seinen Herzschlag hörte ich auch nicht mehr.
 

/Er konnte doch nicht...Nein nicht Danny. BITTE NICHT!!!/

DANNY!!! Mach die Augen auf!!! Lass die Scherze! Danny! Wach auf! Bitte! Bitte! Du darfst nicht gehen. Du darfst mich nicht alleine lassen!!! DANNY!
 

Ich schüttelte ihn und versuchte ihn zu wecken. Aber er reagierte nicht. Er zuckte nicht einmal mit der Wimper.
 

/Nein das konnte er mir nicht antun. Das ist doch alles nicht wahr. Das kann nicht wahr sein!!!/

/Ist es meine Schuld? Musste er sterben, weil ich mir ein ewiges Leben gewünscht habe. Musste er seins für meins geben? Wenn ja, dann will ich es nicht. Ohne ihn kann ich doch nicht leben...bitte gib ihn mir zurück...bitte/
 

Ich sank kraftlos über Danny zusammen.
 

Der Arzt erzählte mir, dass Danny schon seit langem krank war. Er hatte es mir nicht erzählen wollen, um noch die letzte Zeit seines Lebens glücklich sein zu können. Nicht immer vom Tod verfolgt zu werden.
 

Erst jetzt fällt es mir auf. Danny war immer sehr müde und kaputt gewesen, als er sich abends ins Bett gelegt hatte. Er ist auch immer dünner geworden. Aber wenn ich ihn gefragt habe hat er immer gesagt, das nichts sei. Ich hätte es merken müssen...
 

An dem Tag an dem er starb, hatte ich das Gefühl, als ob mein Herz stehen geblieben wäre.

Ich fühlte mich so leer. Ich wollte das alles nicht wahr haben.
 

/Warum er?/
 

Der Tag der Beerdigung. Er zog sich bis ins Endlose. Eine Aneinanderreihung von Reden und Leuten, die mir ihr Mitleid mitteilten. Als die Beerdigung endlich zu Ende war und ich allen Verwandten und Freunden die Hand geschüttelt hatte, ging ich nach Hause.

Ich setzte mich auf unser Bett und dachte an den Abend zurück, wo er noch gesund war und für mich gekocht hatte.
 

Markus?

Ja? Was ist?

Wenn ich einmal sterbe, möchte ich in deinen Armen sterben. Das ist mein Wunsch. Dein Gesicht ist das, was ich als letztes sehen möchte. Sonst nichts.

Jetzt red keinen Blödsinn. Du stirbst doch noch nicht.

Versprichst du es mir? Das du bei mir bist, wenn ich sterbe. Mich im Arm hältst und nicht loslässt? Dann brauche ich auch keine Angst zu haben. Dann bin ich glücklich...

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MARKUS!!! Bist du schon wieder in der Badewanne eingeschlafen???

Es tut mir Leid. Es tut mir wirklich Leid.

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Was machst du da??? Jetzt bin ich doch ganz nass.

Du warst den ganzen Tag nicht da. Ich habe dich so vermisst. Bleib bei mir. Bitte.

Markus nicht das Essen...

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Ich liebe dich für immer lass mich nie allein versprichst du es???

Ich verspreche es. Du bist das wichtigste für mich. Dich werde ich nie gehen lassen.
 

Ich hatte die ganze Beerdigung über nicht geweint. Erst jetzt merkte ich, wie schmerzhaft es war, die liebste Person zu verlieren. Er fehlte mir so sehr. Wie er mich immer angemeckert hat, weil ich so verantwortungslos war, und immer so viel geträumt hatte.

Ich legte mich auf unser Bett und krallte mich in seinem Kissen fest. Ich schrie und weinte. Ich war wütend und traurig, aber ich wollte es Danny nicht vorwerfen. Die Kälte kroch in meinen Körper und breitet sich langsam aus. Ich musste mit der Wahrheit fertig werden. Danny würde nie zurückkommen. Ich würde nie wieder sein niedliches Lächeln sehen.
 

In den nächsten Tagen besuchte ich Dannys Grab ununterbrochen. Und ich ging sehr viel spazieren. Ich vernachlässigte alles. Ich wollte so nicht weiterleben.

Ich wollte gar nicht mehr leben.
 

/Warum musste er sterben? Warum er?/
 

Manchmal saß ich einsam vor dem Spiegel im Badezimmer und weinte. Ich hielt eine Rasierklinge an meine Pulsadern, aber traute mich nicht, sie durchzuschneiden. Allem einfach ein Ende zu setzen. Warum war ich so feige?
 

Als einige Zeit vergangen war, wurde ich in einen Verkehrsunfall verwickelt.

Die Ärzte meinten, dass es ein Wunder wäre, dass ich überlebt hatte. Ich war der einzige, der überlebte. Ich erinnerte mich daran, was vor fast einem Jahr passiert war. Was an der Elbe passiert war.

/Ob ich wirklich nicht sterben konnte?/
 

Ich nahm die Rasierklinge und schnitt mir die Pulsadern auf.

Die Wunde schloss sich wieder.

Es sah aus, als wäre nichts passiert.
 

Am Anfang fand ich mich damit ab.

Ich alterte nicht und wurde auch nicht schwer krank. Ich hatte höchstens einmal eine Grippe.

Ich fing an mich wieder an das Leben zu gewöhnen. Ich fand neue Freunde. Ich konnte glücklich sein. Aber meine Freunde wurden krank. Krank und alt. Ich sah sie im Krankenhaus, blass und mager.

Ich sah zu, wie sie starben, alle nacheinander.

Und ich, ich blieb sozusagen als Rest übrig. Ich lebte immer weiter.

Immer neue Leben. Es war, als würde ich immer ein Leben zurücklassen und ein neues beginnen. Ich merkte nicht wie sich die Einsamkeit in mein Herz bohrte.
 

Ich trug immer ein Bild von Danny mit mir herum. Ich konnte ihn einfach nicht vergessen, diesen Schmerz.

Ich konnte nicht mehr. Ich wollte nicht jedes Mal dabei zusehen, wie die Menschen starben. Ich konnte es nicht mehr ertragen. Ich war zu schwach.

Ich ging wieder an die Elbe. Zu der Stelle, wo ich Sephira getroffen hatte. Ich wartete und wartete. Als es schon dunkel war und der Park sich leerte, fing ich an einfach mit der Elbe zu sprechen. Einfach zu sagen, was mir auf der Seele brannte.
 

Ich kann nicht mehr. Ich will auch nicht mehr. Ich bin der Rest, der von meinem Leben übrig bleibt. Es tut so weh. Keine Unterhaltung, ohne den Hintergedanken, dass ich diese Person bald verlieren werde. Ich kann nicht mehr damit leben, dass ich nicht sterben kann.
 

Ich starrte eine Weile aufs Wasser. Ich wartete darauf, dass sie kommen würde.
 

Markus.

Sephira?

Ja. Wie geht es dir? Ich habe dich lange nicht mehr gesehen.

Ich möchte sterben! Ich kann nicht mehr! Lass mich sterben, bitte!

Ich kann nicht. Einmal geäußert, kann ich den Wunsch nicht rückgängig machen.

Nein, das ist nicht wahr! Sag, dass das nicht wahr ist! Bitte...!

Es tut mir so Leid!

Nein... Das ist nicht wahr! NEIN!!!
 

Ich hörte nicht auf zu weinen. So einsam und leer fühlte sich alles an. Ich wollte zu Danny...ohne ihn wollte und konnte ich nicht mehr leben.
 

Das ist nun schon so lange her. So lange.

Ich träume jede Nacht von Danny. Ich kann ihn nicht loslassen.
 

Mein Leben ist trostlos geworden. Ich arbeite in einer Anwaltskanzlei. Ich habe auch schon andere Berufe ausprobiert, nur um mich zu beschäftigen. Ich habe seit einigen Jahren schon keine festen Freunde mehr gehabt. Aus Angst wieder verlassen zu werden, wie es jedes Mal war.

Ich bin nicht besonders erfolgreich als Anwalt. Ich habe nur kleinere Fälle, Scheidungen und andere Sachen.

Nach der Arbeit gehe ich häufig in das Restaurant, in dem Danny gearbeitet hat. Das Essen ist noch immer sehr gut, aber Danny blieb für mich unersetzlich.
 

Ich denke noch immer viel nach. Wie kann man sich scheiden lassen? Die Leute merken gar nicht, wie sie etwas so wichtiges wegwerfen. Aber sie können es nicht erkennen. Wegen des Hasses, den sie in sich tragen, tief in ihren Herzen.

Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich Danny geheiratet, um ihn und sein Herz für immer an mich zu binden. Ich hätte ihn nicht losgelassen. Nie. Denn er gehört mir.
 

Ich lebe im Fluss der Zeit. Aber er lässt mich nicht los. Nein. Er trägt mich mit ihm fort und lässt mich nicht mehr los. Die, die erschöpft sind lässt er am Ufer zurück. Aber ich, ich kann nicht entkommen. Auch wenn ich erschöpft bin.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2004-10-09T17:30:52+00:00 09.10.2004 19:30
WOW,ersteinmal riesen Kompliment!!^-^


Dein Schreibstil und deine Gedankengänge sind - einfach nur gut!!!*auf schulter klopf^^*

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aber die Geschichte ist sowasvon traurig!!*schluchz*
(--->aber das weißt du sicher!xDD)

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Die Idee ,den Wunsch zu äußern ewig leben zu können ,war klasse!!
Und auch "Sephira" hat mir gut gefallen - ist mal was anderes!;)
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Aber er tut mir so Leid!!!*heul*

*knuddl*
mirJA


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