Zum Inhalt der Seite

Naruka - Ein seltsames Mädchen

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Karten werden neu gemischt 16er Version

###################################################################

Sämtliche Charakter ist nicht mein Eigentum, sondern das von Rumiko Takahashi.

Ich habe keinerlei Rechte daran und diese FF erfüllt keinen finanziellen Zweck.

Ähnlichkeiten mit anderen FF sind rein zufällig

###################################################################
 

Die Karten werden neu gemischt 16 Version
 

Eine halbe Stunde später kam Naruka mit Polizeieskorte im Krankenhaus an.

"Danke noch mal Fräulein Saoteme für ihre Hilfe. Ohne sie hätten wir die Bande nicht bekommen." Sagte der Polizeibeamte.

"Na ja, ein paar laufen noch frei rum."

"Ach die bekommen wir früher oder später auch noch. Jedenfalls danke."

"Gerne geschehen. Wiedersehen."

"Wiedersehen."

Naruka ging etwas entnervt in das Hospital und dachte sich ihren Teil.

"(Na toll. Da mach ich mir die Mühe und es gibt nicht mal eine Belohnung für die Säcke. Nur einen feuchten Händedruck und eine Polizistenstory, die einen zum schlafen bringt.)"

Nach dem sie sich bei einer der Krankenschwestern gemeldet hatte, ging sie in Rikus Zimmer.

"Halloo, Naruka!" rief diese erfreut als diese ins Zimmer kam. Worauf Naruka an deren Bett ging und sie erst mal sanft umarmte und kurz auf die Wangen küssten.

"Hallo, Riku. Wie war die Nacht?"

"Ach ging so, hätte schlimmer sein können. Sag mal warum hat das so lange gedauert?"

"Ich wurde aufgehalten. Tut mir leid."

"Ach macht doch nichts."

" Schön das du gekommen bist. Ach ja! Du wolltest mir noch von deiner Herkunft erzählen."

"J..ja." sagt Naruka etwas verklemmt und sah Gedanken verloren von Riku weg.

"Also was ist jetzt?"

"Es es...es ist so...ich bin nicht direkt von hier..."

"Na und?"

"Nein, ich meine nicht aus dieser Zeit."

"HÄ?"

"Riku...ich bin aus der Zukunft."

Schweigen im Walde...es vergingen erst 5 Minuten bis wieder jemand etwas sagen konnte.

"Und...das ist kein Witz?" , fragte Riku unsicher nach.

Naruka starrte Riku seit sie ihr ihre Herkunft gesagt hatte ernst in die Augen.

"Sehe ich so aus als ob ich schärzen würde? Das ist mein voller ernst! Ich kann es sogar beweisen."

Naruka legte ihre Haare zur Seite und zeigte hinter ihr Ohr.

Riku sah dorthin und sah ein Symbol, welches man in der Regel nur Strafgefangenen gebrannt wird oder auf Verkaufswaren zu finden ist.

"Dieses Symbol, ist ein Zahlenkode in dem Meinen ganzen Daten gespeichert werden. Das heißt mein Geburtsdatum, Eltern, u. s. w."

"Wieso hast du so etwas?"

"In der Zukunft bekommt ausnahmslos jeder Mensch eine solche Tattowierung. Für eine bessere Kontrolle, der Einwohner."

Riku hörte aufmerksam zu und stellte dabei fest, dass Naruka nicht sehr erfreut war ihr davon zu erzählen.

"Alles klar! Ich glaub's dir." Sagte diese nun plötzlich.

"Was?"

"Na das du aus der Zukunft bist. Deine Augen sagen mir die Wahrheit. Außerdem, als wir gestern bei Ranma waren hat Kasumi ja auch so komisch reagiert. Deine Ähnlichkeit mit Ranma und Nabiki, sind ein weiterer Beweis, dafür das du aus der Zukunft kommst. Du bist ihrer Tochter richtig?"

Naruka nickte nur.

"Aha...dann währe jetzt nur noch zu klären, was deine Mission ist von der du da gestern die ganze Zeit gesprochen hast."

Naruka seufzte. Dies würde der schwerste Part von allem werden und sie wusste warum.

"Ri...Riku, es...ist so. Ich habe die ersten sechs Jahre meines Lebens nur mit meinem Vater verbracht, drei davon war auch noch meine Mutter da. Die ich aber nicht wirklich kenne. Als ich dann drei war, lies sie Papa und mich alleine und kümmerte sich um ihre Geschäfte. Dabei waren unter anderen, Geldwäscherei, Politik und Yakuza im Spiel."

"Was? Die Yakuza?"

"Ja, aber das war erst im Endstadium, ihrer Kariere. Jedenfalls lebte ich bis zu meinem Fünften Lebensjahr bei meinem Papa. Bis eines Morgens...
 

~

In einer Villa außerhalb von Tokyo, welche in einer großen Käseglocke eingeschlossenem war.

Von innen sah alles wie noch vor dem 3.Weltkrieg aus. Grüne Landschaften, Vögelgezwitscher.

"Hey, Naruka. Kleines wach auf. Es ist morgen."

Die verschlafene fünfjährige lachte freudig ihren Papa an.

"Guten Morgen Papa! Ein schöner Tag heute oder?" fragte sie ihn und sah aus dem großen Fenster.

"Du weist doch Naruka. Das ist nur eine Simulation. Das alles da draußen ist doch nicht wirklich da." Erklärte er lächelnd.

"Ja schon...aber." sagte das kleine Mädchen leicht traurig. "Ich...finde es sieht wie ein schöner Morgen aus."

"Stimmt, du hast ja recht. Ich mach dir dann mal Frühstück ja?" fragte Ranma und stand von ihrem Bett auf.

Naruka zog sich darauf an und ging kurz ins Bad worauf sie in die Küche ging wo ihr Papa Frühstück zubereitete.

"Essen ist gleich fertig, setzt dich schon mal hin."

"Ja Papa." Sagte Naruka fröhlich und setzte sich an den Tisch.

Da klingelte plötzlich das Telephon. Er sah auf den Desktop.

"(Oh je die!) Computer bitte nur auf Handbetrieb."

=Telephonat auf Handtelephon verbunden=

"Warum läst du mich nicht sehen mit wehem du telephonierst, Papa?" fragte Naruka verständnislos.

"Still jetzt kleine, ich muss telephonieren." Sagte er freundlich aber mit ernstem Blick.

"/Hallo Schatz, wie geht es denn so?/"

"Komm mir nicht so, Nabiki. Um was geht es ? Du rufst doch mit Sicherheit nicht an um mal hallo zu sagen?"

"/Richtig erkannt Ranma. Aber deswegen musst du nicht gleich so griesgrämig, werden. Äh, bist du alleine oder hört und Naruka zu?/"

" Nein ich bin auf Handtelephon. Also, was ist los?"

"/Es geht da um ein kleines finanzielles Problem. Ich hatte beim Pokern mit Karumoto, etwas zu hoch gespielt und jetzt gibt es ein kleines Problem. Ich müsste mir von unserem Haushaltskonto etwas Geld holen./"

"Was dem Yakuza Boss? Wie oft soll ich es dir noch sagen, Nabiki. Der Mann ist gefährlich."

"/Hey immer mit der Ruhe. Der ist echt nett und außerdem, kann er uns noch mehr Geld reinbringen. Aber die Sache mit dem Verlust...na ja./"

"Wie viel?"

"/Etwa 450 Tausend ¥/"

"WAS! Schon vergessen, dass wir nur noch 1,2 Millionen in unseren Heimkonto haben? Das Essen wird auch nicht billiger. Wenigstens einer von uns muss sich um Naruka kümmern. Wenn du nicht dazu in der Lage bist dich darum zu kümmern, muss ja wohl ich das machen."

"/Ähm...ich will dich ja nicht unterbrechen, Lieb - ling. Aber ich wollte dieses Balck nicht von dir. Glaub mir, ich wollte lediglich mit dir zusammen, um ans große Geld zu kommen. Der Sex, war nur der Zeitvertreib zwischen drinnen. Das Naruka, dabei heraus kam, war nicht geplant./"

"Sei nicht so kalt. Du hast sie auch mal geliebt. Erinnerst du dich noch?"

"/Logisch liebe ich sie immer noch...und das ist der auch ein Grund warum ich anrufe. Kann ich nach Hause kommen?/"

"*seufz* Na schön, dann sieht Naruka auch mal wieder ihre Mama."

"/Bis später dann. Bye!/"

"Bye." Ranma legte auf und kniff sich aufs Nasenbein.

"Oje! Was hab ich mir da nur angetan?" fragte er sich selbst laut.

"Papa! War das Mama?" fragte die kleine Naruka, die sich ihr Frühstück mittlerweile selbst geholt hatte und gegessen hatte.

"Ja das war Mama. Sie kommt uns heute besuchen." Sagte Ranma erfreut und lachte seine Tochter freudig an. Diese freute sich mit und lachte.
 

Gegen Mittag

Es klopfte an der Türe.

"Komme schon!" reif Ranma und ging zu dieser.

"Hallo Ranma. Lange nicht gesehen." Sagte die Frau die eintrat und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

"Nabiki...lass das, du weist ganz genau wie ich es hasse wenn du so freundlich tust."

Nabiki ging an ihm vorbei und zu Naruka.

"Hallo Baby." sagte sie freundlich lächelnd und öffnete ihre Arme.

"MAMA!!" rief Naruka erfreut und lief ihrer Mutter in die Arme.

Wenn Ranma nicht gewusst hätte das Nabiki nur so tat als ob sie ihre Tochter liebte, hätte er denken können sie liebt sie tatsächlich.

Nabiki küsste ihre Tochter auf die Wange und lies sie wieder los.

"Geh mal spielen kleines. Papa und ich, wir müssen was besprechen."

Naruka tat wie geheißen und ging zum Spielen. Wehrend dieser Zeit, geschah es, dass ihr weil sie unbedingt in das Schlafzimmer ihres Vaters gehen musste, eine ihrer Puppen unters Bett fiel. Gleichzeitig als sie unter dem Bett drinnen war, betraten scheinbar ihre Eltern das Zimmer.

"Was soll das heißen, Nabiki?" fragte Ranma verärgert.

"Das heißt, es würde uns beiden, im warten sinne des Wortes, den Kopf kosten. Was denkst du wie Karumoto-san darauf reagiert, wenn ich ihm das Geld nicht gebe?"

"Wie oft soll ich es noch sagen? Das ist nicht mein Problem!"

Plötzlich war Krach vom Hauseingang zu hören.

"Was war das?" fragte Nabiki.

"Ich hab das Gefühl da bricht jemand ein."

Schneller als man denken konnte hörte man mehrer Personen durch das Haus rennen.

Plötzlich wurde die Tür zum Schlafzimmer aufgerissen und Naruka konnte sich nur schwer verkneifen zu Schreien.

Mehrere Männer in schwarzen Anzügen betraten das Zimmer. Nur zwei stachen aus dieser Menge heraus auf. Ein dicklicher Mann mit verschlafenem aber auch uneinschätzbaren Blick der einen weisen Anzug der Gattung Übergröße trug und ein dünner Mann in violett Hose und gleichfarbigen Blazer, der ein Katana in seiner Hand hielt.

"Karumoto-san!" rief Nabiki mehr oder weniger erfreut.

"Saotome Nabiki, ich bin hier um mein Geld abzuholen. Es ist bereits eine Woche her, dass ich sie darum gebeten habe mir mein Geld zurück zu geben."

Ranma sah zu seiner Frau.

"Was soll das heißen...sein Geld zurück geben? Eben hast du mir was anderes erzählt." Fluchte Ranma aufgebracht.

"Ganz ruhig, Ranma. Du würdest hättest mich nur vollgequatscht, wenn ich gesagt hätte ich müsste ihm ausgeliehenes Geld zurück zahlen."

"Richtig erkannt." Gab Ranma mürrisch hinzu. "Und nun zu ihnen Herr Karumoto. Sie hätten auch einfach Klingeln können. Ich hätte ihnen schon aufgemacht." Sagte Ranma normal aber leicht verspannt zu dem Yakuzaboss.

"Tut mir leid Herr Saotome, aber ich hab es eilig und für mich bedeutet Zeit, Geld. Nicht war Nabiki?"

Mit dem letzten Satz sah Karumoto zu Nabiki.

"Um es also zum Punkt zu bringen. Ich habe keine Verwendung mehr für sie und als Bürgermeisterin von Neo Tokyo haben sie auch ausgedient. Kümmert euch um ihren Mann. Sie last mal noch leben."

Letzter Satz war seinen Lackein gewidmet die nun auf Ranma los gingen.

"Immer mit der Ruhe Leute. Ich will euch nicht weh tun müssen."

"Dann las dich einfach erschießen." , meinte der Boss.

"Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig." Meinte Ranma mit einem listigen Grinsen auf den Lippen.

Die Yakuza griffen zu ihren Waffen und wollten ihn erschießen, doch Ranma wich gekonnt allen Schüssen aus worauf er zum Angriff überging und jedem die Waffe aus den Händen schlug, worauf es zu einen richtigen Kampf wurde.

"Jetzt sieht das doch gleich ganz anders aus." Lachte Ranma und ging auf die nächsten Kämpfer los, was ihm aber entging war, das von hinten weitere Kämpfer nach ihm griffen und ihm an den Armen fest hielten, und zwar so das man diese mit Leichtigkeit hätte ausrenken können.

"Wie war das eben?" fragte einer der Yakuza, der vor ihm stand und ihm darauf in die Magengrube schlug.

Das tat weh und Ranma spürt starke Schmerzen, aber auch nur für einen Augenblick.

"Was?" fragte der Mann der ihn gerade geschlagen hatte als er den eigentlich bewusstlosen lächeln sah.

"Das war's jetzt mit witzig." Sagte Ranma und sein Lächeln verlies das Gesicht.

"JETZT BIN ICH SAUER!" schrie er auf und befreite sich mit aller Kraft aus den Händen der ihn haltenden Männern.

"Was wie geht das?" fragte sich jetzt sogar Boss Karumoto.

"Tja, jetzt hab ihr ein Problem." Sagte Nabiki die von jenem Mann mit dem Katana im Schach gehalten wurde, mit einem frechen Ton.

"Halt die Klappe! Yujiro!"

Der Mann in dem Blazer bewegte sich auf Ranma zu und zog sein Katana.

"Ranma hinter dir!" schrie Nabiki.

Ranma nahm das zur Kenntnis und wandte sich um. In letzter Sekunde konnte er dem Schwert angriff ausweichen und riskierte dafür ein paar Zentimeter seiner Haare ein.

"Hey, das ist unfair!"

Doch der Schwertkämpfer griff weiter an . Ranma hatte keine Probleme damit den Angriffen auszuweichen und wurde sonst auch von keinem anderen mehr angegriffen.

"Halt ihr das Maul zu." Sagte Karumoto zu einen seiner Lackein und band Nabiki ein Band um den Mund.

Ranma war so sehr darauf konzentriert den Angriffen des Schwertschwingers auszuweichen, dass er nichts anderes mitbekam.

"Langsam wird's langweilig." Mit diesen Worten sprang er über denn Mann drüber und ergriff des Arme.

"Lass das Schwert los oder ich breche dir die Arme!"

Dieser lies aber.

Dann geschah etwa, an das Ranma nicht gedacht hatte. Der Kämpfer drehte das Schwert in seiner Hand so das die Kling nach unten ragte und stach damit an sich vorbei in Ranmas Seite.

Augenblicklich lies dieser los und hielt sich die Wunde.

"Uha! Mist hab nicht aufgepasst." röchelte Ranma und brach auf die Knie zusammen.

"Das war dein letzter Fehler." Sagte Yujiro und schwang sein Schwert
 

Naruka erstarrte "(Papa!)"

Tränen glitten aus ihren Augen.
 

Der Yakuzaboss wandte sich nun Nabiki zu.

"Und nun zu uns beiden. Oh, trauerst du etwa um deinen Mann?" fragte dieser sie fies als er sah, das sie weinte.

"Nimm es nicht so schwer. Hättest du mir das Geld gegeben, währe es nie dazu gekommen."

Mit diesen Worten löste er die Knebel und wurde von ihr ins Gesicht gespuckt.

"Du Scheißkerl! Warum hast du Ranma umgebracht!" sagte sie wütend und gleichzeitig weinend.

"Warum? Ganz einfach, ich wollte eine nette Unterhaltung und da du ja gerade Probleme mit mir hattest, kamst du mir gerade recht."

"Willst du mich auch zu deine "Vergnügen" umbringen?" fragte sie ohne ihm ins Gesicht zu sehen sondern auf den Kopf ihres Mannes sehend und da erblickte sie Naruka, lies sich aber nichts anmerken.

"Mir bleibt nichts anderes übrig. Wenn nicht würdest du zur TPP gehen. Und das währe nicht gut. Aber bevor ich dich umbringe, werde ich noch auf eine andere Weise mit dir Spaß haben." Lachte der Yakuzaboss

~
 

Riku war erstarrt von dem was Naruka ihr da erzählte. Am liebsten hätte Riku diese Frage nicht gestellt, aber sie tat es doch.

"Und was...hat er dann mit deiner Mutter gemacht?"

Naruka fiel es zur Überraschung Rikus leicht das zu sagen.

"Er hat sich vergewaltig, auf dem Bett wo runter ich lag und anschließend getötet."

Sagte sie trocken

"Und das stört dich nicht? Ich meine du sagst das ohne den Eindruck zu machen sauer zu sein."

"Natürlich hat es mich gestört... zu dem Zeitpunkt. Ich konnte es nur schwer verkraften."

Sagte sie aggressiv.

"Erzähl doch weiter." Bat Riku.

"Also,...nach dem die Yakuza das Haus in Brand steckten und verschwunden waren, bin ich so schnell wie möglich aus dem Haus verschwunden.

Einige Zeit verging und ich ging zu meiner Tante Akane."

"Du meinst Akane Tendo."

"Richtig, was ich nicht wusste war, das sie Ranma ins geheime liebte und als sie von mir erfuhr, dass beide Tot waren, bekam sie einen Nervenzusammenbruch. Was folgte war eine unheimliche Wut auf mich. Die darauf folgenden sechs Jahre, hatte ich bei ihr im Dojo gelebt."

"Das Dojo wo wir gestern waren?"

"Ja, nur hatte da entweder Kasumi nicht mehr gelebt, oder sie war mit ihrem Vater verschwunden, denn ich war mit Akane die einzige im Haus. Gut, gelegentlich kamen diverse Sportvereine, die bei ihr Trainierten, aber auch immer nur ein paar Wochen da waren und wieder verschwanden."

"Hast du bei ihr weiter Karate oder Kenpo gelernt?"

"Nicht viel, wie schon sagte, sie hasste mich aufs Blut und lies mich die Drecksarbeiten im Haus machen. Nachts dann wenn sie im Bett war, hab ich immer in den Büchern der Kampfsportschule gelesen und geübt und trainiert. Vor allem, totobringende Techniken."

"Warum das?"

"Rate mal. Ich war seelisch am Ende und bebte zu dem Zeitpunkt vor Wut auf jenen Mann der meine Eltern getötet hatte."

Man konnte richtig hören, mit welcher Verachtung sie diesen Satz sagte.

"Jedenfalls hatte ich wenn ich von Tante Akane aus zum einkaufen musste, öfters von dem Yakuzaboss gehört und mitbekommen, das er Paedophile war."

"Soll das heißen du hast..."

"Bist du verrückt! Natürlich nicht, aber ich habe seine Vorliebe zu meinen Vorteil gemacht und ihn als wir alleine waren die Kehle durch geschnitten. Denn Rest der Yakuza musste ich danach zwangsläufig auch umbringen. Es war eine ungemeine Befriedigung für mich, sie alle abzuschlachten, deswegen kann ich jetzt auch ohne schlechte Gefühle, über meine Eltern sprechen." Erzählte Naruka fertig.

"Naruka...du...du hast also Menschen getötet? Und das mit 11 Jahren?" fragte Riku ungläubig.

Die Angesprochene nickte nur und sah vorerst etwas betrübt zu Boden, dann sah sie aber wieder auf und lächelte Riku an.

"Aber du brauchst deswegen keine Angst haben, ich werde nie wieder jemanden töten, das verspreche ich dir!"

Mit diesen Worten legte sie ihre Hand auf die von Riku, worauf sie sich mit ihrem Gesicht dem der Gleichaltrigen näherte und sich mit ihrem Mund deren Ohr näherte.

"Ich würde dir nie im Leben was antun. Das kamst du mir wirklich glauben." flüsterte Naruka sanft deren Ohr und gab Riku darauf einen Kuss auf die Wange.

"Dafür mag ich dich zu sehr." sagte sie weiter und sah Riku nun mit einem verträumten Blick in die Augen.

Riku mochte Naruka auch...sie selbst war ja daran schuld, dass Naruka sie jetzt so mochte. Das sie sie zwei Nächte zu vor auf so heiß und innig geküsst und ihr sagte das sie Naruka sehr mag, hat Glücksgefühle in Narukas geweckt, die sie mit diesem Mädchen teilen wollte.
 

Naruka küsste Riku heiß und innig und strich ihr dabei zierlich durchs Haar und den Hals hinab über ihre Schulter zu ihrem Brustbereich als sie ein Räuspern hörten und Naruka aufschreckte.

Die Krankenschwester die auch schon am Vortag bei Riku im Zimmer war trat ein und sah die Beiden ernst an.

"Das hier ist ein Krankenhaus und kein Lusthaus. Außerdem ist die Vormittagsbesuchzeit gleich um. Fräulein Hiratori, muss jetzt dann zu Mittag essen.

Naruka sah kurz Riku und dann wieder die Krankenschwester an.

Naruka machte plötzlich eine aufheiterndes Gesicht und stand vom Stuhl der am Bett in dem Riku lag stand auf und ging zu der Schwester.

"Entschuldigung Schwester..."

Naruka sah auf das Namensschild das an der Brusttasche der Krankenschwester angebracht war: Naomi Inukawa

"...Schwester Inukawa-san, darf ich vielleicht meine Freundin füttern?" fragte Naruka so das Riku es nicht hörte.

"Sie muss sich doch schonen, oder?"

"Ja, schon aber..." wollte die Frau(wahrscheinlich verheiratet) Inukawa wiedersprechen, als Rikus Arzt eintrat.

"Und wie geht es unserem Patient!" fragte Dr. Matsumoto und sah zu nächst das Mädchen und die Angestellte.

"Was ist denn hier los?" fragte er.

"Ach, Herr Doktor...das Mädchen ist die Freundin von Riku Hiratori und hatte mich gefragte ob nicht sie sich um Riku kümmern könne." Erklärte die Schwester.

Der Doktor sah erst Naruka, dann zu Riku hinüber worauf er lächelte.

"Ich verstehe...lassen sie es ihr machen."

Naruka strahlte über das ganze Gesicht und ging zu Riku zurück die sie verwirrt an sah.

"Nanu? Solltest du nicht gehen?" fragte diese verwirrt.

"Wart es ab!" sagte Naruka grinsend

Wenige Minuten vergingen und es wurde ein Tablett in Zimmer gebracht.

"Ich darf dich füttern. Was hältst du davon?"

Riku sah Naruka darauf entgeistert an.

"Wie? Aber ich kann doch selber..."

Naruka legte ihren Finger auf die Lippen der Liegenden.

"Lass mich nur machen. Ich wollte unbedingt..."

Ein mehr als liebliches Schauspiel folgte.

Das die bei den Mädchen dabei spaß hatten sah man ihnen mit breiten Grinsen an.

Wehrend Naruka mit Riku wie mit einem kleinen Baby verfuhr.

"Hier kommt da Flugzeug!" war beispielsweise ein Satz den Naruka benützte, worauf Riku den Mund öffnete und das Essen entgegen nahm.

Meist folgte darauf ein Küsschen.
 

Währenddessen in Tendo Dojo, wo nur Genma Saotome, Soun Tendo und dessen älteste Tochter Kasumi waren.

"Sag mal Saotome, hast letzte nacht auch was gehört?"

"Warum Fragst du, Tendo?"

"Ich dachte ich hätte lautes Schrein und Stöhnen gehört." Sagte Soun.

Kasumi lies vor schreck das Teegeschirr fallen, dass sie jetzt schon seit Jahren hatten.

"Tu...tut mir leid Vater, da...das war keine Absicht." Entschuldigte sich Kasumi vielmals.

Soun Tendo war den Tränen nah.

"Das schöne Service! Das war noch von Mutter! Kasumi warum?"

"Tut mir Leid Vater, aber ich hatte mich bei deinen Worten erschreckt."

Jetzt wurde sie von beiden Männern prüfend angesehen.

"Was soll das heißen Kasumi? Hast du eventuell damit was zu tun?" fragte sie ihr Vater streng.

Kasumi sah ihren Vater fassungslos an.

"Vater, wie kannst du nur, so etwas denken? Ich wüsste gar nicht mit wem.."

Genma und Soun ging ein Lämpchen .[Was für ein Wunder!^^]

"Das war nichts anderes als die Geräusche von sich liebenden." Sagte Genma mürrisch.

"Saotome! Was soll das heißen? Willst du damit sagen Ranma und Akane haben...!" fragte Soun unsicher.

"Es gibt keinen Zweifel, Tendo. Die Schulen werden sich vereinen!" rief Genma vor Freude.

Die beiden alten Herren machten einen Freudentanz, während Kasumi das kaputte Service wegräumte. Da fiel ihr plötzlich wieder der Leberfleck an Naruka ein, den auch Nabiki hatte und auch das Naruka Ranma und Nabiki ähnlich sah und erschreckte abermals, worauf sie sich erhob und zu den Mund zu einem Satz öffnen wollte...es dann aber doch lies, ihrem Vater und Herrn Saotome davon zu erzählen.
 

In der Furinkan Highschool war gerade Mittagspause.

Ranma Akane und Nabiki die zur Überraschung ihrer jüngeren Schwester bei den Beiden und nicht bei ihren Freundinnen war saßen wenige Meter abseits vom Fußballplatz in der Wiese.

"Warum bist du heute bei uns Nabiki? Willst du nicht zu deinen Freundinnen?"

"Nö, ich hab was mit Ranma und dir zu besprechen, was von großer Wichtigkeit ist."

Ranma sah vorrausahnend zu dieser und machte einen "Bist du dir sicher, dass du das sagen willst?" -Blick. Nabiki sah ihn zurück an und machte, etwas das Akane mehr als stutzig machte. Nabiki berührte dessen hand.

Akane hat jenes Ereignis von einem Monat noch nicht vergessen, wo sie Ranma ihrer ein Jahr älteren Schwester als Verlobten anbot und sie nichts dagegen hatte.

Etwas erschein Akane aber diesmal anders. Allein bei der Geste die Nabiki eben gemacht hatte. Akane kannte ihre Schwester gut genug um zu wissen, dass Nabiki das eigentlich nicht machen würde und erstrecht nicht bei Ranma.

"(Nabiki hat mir doch selbst gesagt, dass sie Ranma nur für ihren persönlichen Nutzen damals missbraucht hat. Das alles nur Show war. Aber das eben und diese Blicke die sie austauschen. Ach Blödsinn, das bilde ich mir nur ein. Nabiki würde nie Gefühle für Ranma entwickeln. Eben so Ranma...der ist doch viel zu doof dafür!)"

"Akane Schwesterchen." Fing Nabiki etwas betrübt an und das fiel Akane prompt auf.

"Was ist mit dir los Nabiki? Ich erkenne dich gar nicht mehr?"

"Das will ich dir eben erklären, Akane. Es gebt um...dich und Ranma." fuhr sie fort.. " Liebst du Ranma? Ich will die absolute Wahrheit hören, das ist extrem wichtig. Also sag nicht einfach "Natürlich nicht!" ." sagte diese ernst.

"Was ist denn mit dir los, Nabiki. Seit wann kümmerst du dich um mich und Ranma?"

"Das ist jetzt nicht der Punkt! Ich will jetzt wissen und sag es ehrlich. Ranma hat seine Stellungnahme dazu schon gemacht...auch wenn es nicht leicht für ihn und seinen Sturkopf nicht leicht war."

"Danke, Nabiki!" sagte darauf gespielt beleidigt.

"Gern geschehen!" antwortete Nabiki darauf gleichgültig.

Akane war sich nicht sicher was sie sagen sollte.

"Akane," fing nun Ranma an. "Ich...ich habe dich wirklich...sehr gerne...ich...ich...habe dich sogar sehr lieb. Lie...liebst du mich auch?"

Akane fasste es nicht...das Ranma diese Frage irgendwann stellen würde.

"(Meint er das ernst? Er macht zwar ein ernstes Gesicht, aber das muss nichts heißen bei dem Idiot.)"

Akane war das so plötzlich zu fiel...was sollte das alles so plötzlich...und warum kamen jetzt nicht wie sonst immer andere Schüller und brachten die idyllische Situation zum platzen?

"Ich...ich...warum sollte ich dich lieben!" fing Akane plötzlich kratzbürstig an.

Nabiki und Ranma...oh ja Ranma er schluckte fest...aber das würde, ihm die Erklärung der Situation erleichtern.

"Meinst du das hundertprozentig ernst?" fragte Nabiki prüfend nach.

Akane's Herz schmerzte plötzlich unheimlich...war ihr Handeln vielleicht doch überstürzt...war das DIE letzte Chance? Aber warum sollte sie das sein?

"Dann kann ich dir ja was sagen. Wie du ja unschwer erkennen kannst,..."

"Nabiki...willst du mich und Ranma wieder ärgern?" fragte Akane darauf ihre Schwester verärgert.

"Nein, will ich nicht alleine weil..."

"Nein! Ich will es nicht hören! Lass mich damit in Frieden und Ranma einfach auch." Kam Akane ihrer Schwester dazwischen und machte sich drauf aus dem Staub.

Ranma und Nabiki sah ihr nur hinterher...und schwiegen.

"Weist was Ranma...Akane hat einen noch viel größeren Dickschädel als du und sie macht sich selbst damit unglücklich." Meinte Nabiki in ihrem typisch gleichgültigen Ton.

Ranma schnaufte nur laut dazu und legte seine Hände auf seine angezogenen Beine.

"Hey Ranma, wart es nur ab. Ich gebe ihr eine letzte Chance. Wenn sie dann wieder ablehnt, dann bleiben wir zusammen." Sagte Nabiki freundlich zu Ranma und legte ihre Hand auf seinen Rücken. Jetzt natürlich glotzten alle Schüler auf die beiden.

"Sucht ihr Ärger?" brüllte Nabiki durch eine Flüstertüte die sie plötzlich in ihrer Hand hatte und alle in der Nähe Stehenden gingen von dannen.

"Diese Schule ist schlimm. Egal was es ist, immer stehen Sonderlinge im Mittelpunkt. Wie du zum Beispiel." Erklärte sie und lies wieder von dem Jungen ab.

"Bis später dann." Sagte sie und näherte mit ihrem Gesicht dem seinen worauf sie ihm einen leichten Kuss auf die Wange gab.

"Weist du Ranma, so blöd und unreif du dich manchmal auch anstellen kannst und auch nicht viel Geld in der Tasche hast,"

Bei jedem Wort, hatte Ranmas das Gefühl von Pfeilen beschossen zu werden

"Im Grund bist und bleibst du ein Typ Mann, denn sich jedes Mädchen wünscht. Du kennst ja deine Qualitäten."

"Oh ja! Gut aussehend, loyal, berechenbar und witzig."

"Letzteres würde ich mal nicht sagen, aber der Rest stimmt. Also bis später dann."

"Bis dann.(Ich muss es heute Abend noch mal Versuchen. Ich liebe Akane zwar sehr, aber sie ist immer so brutal und uneinsichtig. Ich weis doch das sie mich liebt. Aber ich will wegen so einem Trampel doch nicht mein Lebenslang als Jungfrau rumlaufen. Es ist schon richtig gewesen mich Nabiki anzuvertrauen. Wer hätte auch gedacht, dass sie mal ihre Meinung mir gegenüber ändern würde?)"

Mit diesen Worten stand er vom Boden auf und ging in Klassenzimmer.
 

Wieder im Krankenhaus wo Riku gerade vom Arzt untersucht wurde.

"So das schein alles wieder so weit geheilt zu sein. Die Schürfungen sind auch schnell verheilt. In nur einer Nacht! Du hast eine gute Durchblutung." Sagte der Arzt zu Riku die sich gerade vor ihm auf einer Liege befand und die Verbände abnehmen lies.

"Liegt in der Familie."

"Das ist bewundernswert. So du kannst heim. Die Rechnung wird von deiner Krankenkasse bezahlt."

"Jetzt echt!" fragte Riku erfreut.

"Ja!" lachte Dr. Matsumoto

Riku war aus dem Häuschen und sprang auf spürte dann aber einen Schmerz im Beckenbereich.

"Ich an deiner Stelle würde mich trotzdem noch etwas schonen."

Riku nickte und zog sich an worauf sie sich bei dem Arzt noch bedankte und durch die Türe in den Gang ging wo Naruka auf sie wartete.

"Hallo Naruka! Wir können dann! Ich darf gehen!" sagte sie Happy.

"Das ist toll!" freute sich Naruka mit ihr sprang vom Stuhl auf und umarmte sie ungehemmt.

"Autsch! Trotzdem sollte ich mich etwas schonen." Meinte Riku darauf mit leichtem Schmerz aber erwiderte die Umarmung so das darauf noch kleine Küsschen auf die Wangen folgten.

"Gehen wir dann?" fragte Naruka.

Ein paar Minuten später auf der Straße.

"Wohin gehen wir eigentlich?" fragte Riku

"Ich dachte mir noch mal in das Tendo Dojo. Ich musst doch meine Mission erledigen."

"Ach ja stimm...aber...vergisst du nicht...dass du dich dann auflösen wirst?" fragte Riku. Wobei sie diese Frage mit einem leicht traurigen Unterton stellte.

Naruka sagte darauf kein Wort und blieb stehen.

"Es ist halt so...ich kann nicht anders. Es ist einfach besser so...obwohl..."

Naruka machte eine kurze Denkpause.

"Ich glaube selbst wenn sie es jetzt erfahren würde...ich würde mich gar nicht mehr auflösen"

"Warum das?"

"Weil...letzte nacht hatte ich ein Gefühl als würde ich gerade geboren werden."

"Du meinst du wurdest gestern gezeugt?"

Naruka nickte.

"So wird es wohl sein. Ich versteh das nicht...warum tut Ranma das, obwohl er Akane liebt?"

"Vielleicht, weil er nicht mehr Jungfrau sein wollte? Er wollte einfach nur Sex mit ihr."

"Das könnte schon sein. Wenn ich mich zurück erinnere wie Mama und Papa miteinander umgingen...das kann schon stimmen."

Naruka blieb ganz stehen und kniete sich zu Boden und lehnte sich an eine Grundstückswand.

"Was ist?" fragte Riku besorg und kniete sich neben und legte ihrem Arme um ihre Freundin.

"Ach...das ganze ist so viel für mich...ich hatte nie Zeit einfach nur mein Leben zu genießen. Entweder...war ich auf Rachefeldzug oder ich wurde von meiner Tante rum kommandiert." Erzählte Naruka deprimiert und sah ziellos auf die Straße.

"Ich hatte in meinem bisherigen Leben seit mein Vater tot war nie wieder liebe empfunden. Absolut keine. Erst du hast mir wieder meine Bedürfnisse nach Liebe geweckt und die sind so stark das ich sie manchmal dir gegenüber nicht richtig kontrollieren kann. Heute im Krankenhaus...ich hatte mich immer zurückgehalten."

"Warum? Du kannst offen zu mir sein. Du weist doch, dass ich für dich da bin." musterte Riku sie auf und hob mit ihrer Hand den hängenden Kopf ihrer Freundin.

"Du bist wirklich sehr hübsch...Naruka." wisperte Riku und näherte sich ihrem Gesicht.

"Halte dich nicht zurück Naruka. Las deinen Gefühlen freien Lauf. Vertrau mir."

Sanft presste Riku ihre Lippen auf die ihrer Freundin auffordernd öffnete sie ihren Mund und wurde von Naruka begleitete welche sofort darauf auch schon mit ihrer Zunge entgegen kam. Naruka spürte die Lust in sich die ihr immer mehr die Dinge der Vergangenheit vergessen ließen und ihre ungehemmte Leidenschaft in ihr aufleben ließen. Nichts absolut nichts was sie irgendwie bereuen würde überkam sie. Nur weichen zarten Lippen ihrer Freundin, ihrer angenehmen Berührungen, ihr Geruch und ihre immer mehr fordernden Bewegung die Naruka aufforderten das Zungenspiel noch mehr zubertiefen.

Naruka war so weit. Sie spürte wie ihr Körper aus der Ohnmacht der Vergangenheit erwachte und feucht wurde. Am liebsten hätte sie es gleich jetzt und hier mit ihr auf der Straße getan und drängte Riku immer mehr und mehr bis diese auf der Straße lag und Naruka auf ihr lag.

Nichts, absolut nichts vermochte Naruka mehr aufzuhalten, weder die empörten Passanten noch, irgendwelche Moral verfolgenden Politiker noch die Polizei.

"Stop!" sagte Riku nach dem sie Luft holen musste.

"Was?"

"Doch nicht hier!" meinte Riku hochrot und schwer atmend, ebenso wie Naruka.

Diese nickte und richtet sich auf worauf sie Riku hochzog und mit ihr Hand in Hand die Straße entlang lief.

"Wo bringst du mich hin?"

"Komm einfach mit."

Naruka zog Riku zu einem größeren...Hotel? Eins von den billig Hotels welche in welche Prostituierte mit ihren Kunden absteigen.

Naruka rannte zur Rezeption.

"Hey Kinde haben hier nichts verloren!" sagte der Mann der dahinter stand.

"Und wenn ich "weiße Lilie" sage?"

Der Mann zuckte mit den Augen und händigt ihr einen Schlüssel aus.

"Zimmer 14" sagte er noch ehe die beiden Mädchen verschwanden.

Auf dem Weg in den Korridor zu den Zimmern rannten sie an einem Mann vor welche der Chef des Hotels zu sein schien.

"Hey Kinder haben hier nichts verloren!"

"Cheff!" sagte der Mann an der Rezeption.

"Die mit den braunen Haaren gehört zu einer von Fumas Mädels."

"Was? Die? Aber die ist doch noch keine 18!"

"Weis ich auch. Aber sie hat das Codewort gesagt."

"Hä? Woher...sie muss einen von seinen sein sonst hätte sie es nicht wissen können."
 

~

Naruka hatte endlich ihre Eltern rächen können. Von dem Blut ihrer Opfer getränkt ging sie aufrechten Ganges die Straße, der herunter verkommen Stadt entlang. Überall Prostituierte, Penner und ausgesetzte Tier.

Nur ab und an kamen Menschen aus den isolierten Teil der übrigen Stadt hier her. In erster Linie Männer die für ihr verdientes Geld auf den Putz hauen wollten.

"Hey...kleine...alles in Ordnung?" frage eine Frau im alter zwischen 25 und 30 Jahren, welche in einem schwarz rotem Lederkleid mit langem Haaren auf sie zu ging. Ganz klar eine von denen.

"Ja...geht schon."

"Hmm? Na...Naruka?...Bist du das?" fragte diese plötzlich.

Naruka sah die Person welche sie beim Namen nannte an.

"Sollte ich sie kennen?"

"Nein...eigentlich nicht...aber ich kenne dich. Meine Schwester hat dich mir oft gezeigt als du gerade mal 2 oder 3 Jahre alt warst. Du bist groß geworden."

"Warte mal. Schwester?" fragte Naruka

"Ich bin deine Tante Kasumi...Hat dir Nabiki nichts von mir erzählt?" fragte sie freudig

"Nein...hat sie nicht und ich kann mich nicht erinnern, dass meinte Tante eine Nutte." Sagte Naruka knall hart. Die Frau wirkte sichtlich schockiert und sah Naruka schuldig an.

"Ich bin...nicht immer so gewesen." Fing sie an unter brach dann aber und lächelte Naruka auf eine weise an, die dieser vertraut vorkam.

"Komm mit. Du siehst schlimm aus."

Kasumi führte Naruka zu jenem Hotel und nannte dort den Code womit sie ohne etwas zahlen zu müssen in eines der Zimmer konnte. Dort stellte Kasumi fest das die rote Farbe die überall an Naruka klebte Blut war und fiel kurz in Ohnmacht.

Im nachhinein nahm Naruka auf Kasumis Aufforderung ein bad.

Naruka lag bereits mehrer Mitnuten in Funo und spülte die letzten schlechten Gedanken von ihrem Rachefeldzug weg, als Kasumi ins Bad kam und mit ihr badete.

"Sag mal Naruka weg geht es deiner Mutter und Ranma?"

Inzwischen hatte Naruka ihre Kaltherzigkeit auch wieder bei Seite gelegt und überlegt erst bevor sie was sagte.

"Ihnen geht es ganz gut. Sie streiten sich nur ab und um Geld und solche Sachen." Log sie.

Kasumi lächelte darauf.

"Das sieht ihnen ähnlich."

Auf die Frage hin warum sie vorher so voller Blut war schwieg Naruka und meinte nur, dass es besser sei wenn sie es nicht wüsste, worauf Kasumi auch nicht mehr auf dieses Thema einging. So verging einige Zeit bis das Telephon läutete. Kein Hi-Tech Gerät ein einfaches stinknormales Telephon.

"Entschuldige mich bitte."

"Kein Problem."

Kasumi verlies das Zimmer und ging ans Telephon.

"Ja...hm...es tut mir leid, aber meine Enkelin e....ja...ist gut...jetzt gleich? Aber das...

ja...verzeihen sie."

Naruka verlies nun das Bad und ging in das Wohnzimmer welches gleichzeitig auch das Schlafzimmer war.

"Naruka."

"Ja!"

"Es...kommt jetzt dann jemand, könntest du dich bitte so lange im Bad aufhalten?"

"Kann ich schon machen."

"Versprich mir das du da bleibst, egal was passiert ja?"

"Versprochen"

Naruka tat wie ihr geheißen und ging ins Bad, als kurz darauf auch schon jemand an die Tür pochte.

So wie Naruka hörte wurde Kasumi darauf gewaltsam angegriffen.

"Nein! Aua! Sie tun mir weh Yakoi-sama!"

"Du Schlampe! Wer hat dir erlaut einfach in das Zimmer zu gehen?"

"Es tut mir leid...ich werde es nie wieder tun." weint sie.

Naruka ahnte etwas und währe am liebsten ins Zimmer gestürmt, aber sie hatte es Kasumi versprochen.

Sie hörte mehrfach Schrei von ihrer Tante und wie sie scheinbar aufs Bettgeschmissen wurde.

Geräusche die an eine Vergewaltigung erinnerten war zu hören.

Schmerzhafte Schrei und ein Abgang den man keiner Frau wünschen würde, den der Kam noch.
 

Nach ein spitzen Schrei, der wohl den Höhepunkt gewidmet war, herrschte Stille vorerst.

Doch hörte Naruka wieder die Männerstimme sagen:

"Eine Schlampe wie du die nicht mal 5 Minuten aushält ohne einen Orgasmus zu wie ist unnütz. Tut mir nicht leid." Hörte Naruka den Mann lachen.

*bang*

Naruka riss die Augen auf. Ein Horrorfiesling überkam sie in nu und sie konnte sich denken, dass dieser Schuss aus einer Kanone* kam. Sie wollte hinaus rennen, aber etwas in ihr hiel sie auf und musste mit anhören, wie der Mann zum Telephon ging und anfing zu telephonieren.

"Ich bin's YujiroYakoi...ja...sie ist die vorletzte...ich weis das Karumoto tot ist. Ja, was? Ein kleines Mädchen? Sie ist mit den Saotomes verwandt?...Ja, also Nabikis Schwestern sind auch schon tot...Ihr Vater?....Wenn mich nicht alles täuscht, ist der vor drei Jahren an Herzversagen bestorben....Ja...sieht so aus...Genma Saotome....der ist laut meiner Information auch vor drei Jahren nach Korea ausgewandert....Stimmt, da kann man nichts machen.

Ach noch was Yoshida-sama...wie sieht das Mädchen aus und wie heißt sie? Naruka Saotome...11 Jahre?! Und die hat 7 Man erledigt? Mit einem Katana und einer 45ger? Etwas schade um das Mädchen, die könnten wir gut gebrauchen. Ja sieh haben natürlich recht...Ja. Bin unterwegs."

Das Zimmer wurde verlassen und abgeschlossen.

Naruka wollte da nicht hinaus aber...sie musste um das Zimmer zu verlassen. Sie nahm sich zusammen und schritt durch die Tür.
 

"Ka...Kasumi..." bibberte Naruka vor sich hin und ging auf deren Leichnam zu.

"Kasumi....ich...ich hab dich nie richtig kennen gelernt..."

Die letzten Minuten zur vor wiederholten sich aber mal in Narukas Kopf und es schmerzte sie diese liebe Person jetzt tot vor sich zu sehen.

"Kasumi...Tante Kasumi...nein..." Naruka fasste es nicht, wieder eine nah Verwandte verloren zu haben und fing lauthals an zu weinen.

"(Nein! Warum nur? Und Tante Akane auch? Auch wenn ich sie nie wirklich gemochte habe...warum nur...?)"

Naruka kletterte aus dem Zimmerfenster und verlies das Haus über die Feuerleiter.

Sie rannte weg, so schnell sie konnte noch immer das grauenvolles Bild ihrer toten Tante vor Augen rannte sie weiter und weiter Ziellos und ohne jeglichen Gedanken an ihre Umwelt rannte sie ans Meer...was nicht wie man es gewohnt war blau war sondern von Öl schwarz bedeckt.

Sie setze sich auf den Boden und starrte in die Ferne.

"Naruka!" hörte sie plötzlich eine weiblich Stimme, worauf sie sich umwandte und eine blauhaarige Frau sah.

"Wer sind sie? Wollen sie mich töten?" fragte sie verängstigt.

"Nein...ich will dir helfen."

"Wer sind sie?"

"Mein Name ist Professor Dr. Xiang Puu. Professorin mit Doktortitel in Mathematik und Physik." Erklärte augenscheinliche Chinesin.

"Sie sprechen sehr gut Japanisch."

"Ich lebe seit 13 Jahren Japan und habe hier gelernt. Ich möchte dir helfen"

"Wie?"

"Ich weis das du viel durch gemacht hast und viel grausame Dinge sehen musstest. Aber ich kann dir helfen."

"Wie?"

"Du kannst verhindern, dass du jemals diese Dinge durch machen musst. Schon mal was von der Einsteinschin Theorie gehört?"

Naruka starrte die Frau blöd an.

"Dachte ich mir....aber ich erkläre es dir sehr gerne und dann kannst du auch verhindern das du je diese Dinge durch machen musst."

~
 

"So Riku...jetzt sind wir ungestört." Sagte Naruka schwer atmend

"Wo her kennst du da Geheimwort? Die kennen gewöhnlich nur Prostituierte." Fragte Riku und setzte sich auf das weiche Bett.

"Keine Ahnung woher ich das habe. Es müssen ein paar Dinge von meiner Letzten Erinnerung übrig sein." Erklärte Naruka

"Eine Erinnerung aus meiner Vergangenheit wurde mir Gelöscht. Ich weis nicht mehr warum, aber man sagte mir ich wollte selber, das ich sie vergesse."

"Aha..."

Naruka setzte sich neben Riku und sah sie wieder sehnsüchtig an.

Riku dagegen über dachte die Situation, für sie währe es ja auch das erste mal.

"Was ist Riku? Was stimmt nicht?"

"Ich weis nicht, das Gefühl von vorhin ist wieder weg." Sagte sie, es war auch nicht gelogen.

Naruka brauchte einen Moment. Auch sie hatte in gewisser weise Angst.

"Du...du hast gesagt...ich kann meinen Gefühle an dir freien lauf lassen...?"

Riku rutschte dicht Naruka zu und legte ihre Hand auf die des anderen. Riku lächelte wieder und hob die andere Hand womit sie Naruka über die Wange streichelte.

"Ja das sagte ich." Antwortet Riku darauf und legte ihre Arme um Narukas Kopf worauf sie sich küssten und sich aufs Bett fallen liesen.

"Ich..." fing Naruka an stockte sie und zögerte kurz.

"Sag's schon."

"Ich...will dich."

Zitternd und schwitzend und schwer schnaufend lagen beide Mädchen immer noch nackt aneinandergeschmiegt nebeneinander und küssten sich noch auf französische Art.

"Das war unglaublich...Naruka." sagte Riku darauf leise und sah ihrer Freundin glücklich in die Augen. Auch Naruka war glücklich über das was eben geschehen war und sah Riku eben so an. Es dauerte eine weile und sie schliefen schließlich ein.

Etwa eine Stunde dauerte ihr Schlaf und als Riku zu erst aufwachte, küsste sie die Gleichalte.

"Hey, aufstehen. Du wolltest doch noch zu Ranma."

Als Naruka den letzten Satz hörte richtet sie sich ruckartig auf.

"Oh mist! Stimmt!" Darauf stand sie auf und ging mit Riku ins Badezimmer wo sie sich schnell duschten und darauf an zog und das Hotel verließen, aber nicht durch die Halle sondern über ein Fenster.

Auf dem Weg zur Tendo Kampfschule.

"Warum sind wir durch das Fenster gestiegen?" fragte Riku

"Ich weis nicht...aber ich glaube, dass es was mit meiner verlorenen Erinnerung zu tun hat."
 

Wehrendessen im Tendo Dojo wo gerade Kasumi dabei war Abendessen zu machen.

Ranma war im Dojo und machte einige seiner Standart Katas wehrend Akane in ihrem Zimmer war und lernte, Nabiki auf einem Ausflug in der Einkaufsstraße.

Ranma verausgabte sich normal nie bei seinen Übung sondern machte seine Übungen mit Konzentration und Entspannung zu gleich, aber diesmal wollte es nicht klappen.

Woran lag das? War es die aktuelle Situation mit Akane und Nabiki oder dieses Mädchen welches ihm und Nabiki in einigen Gesichtszügen so ähnlich sah.

Man konnte davon ausgehen das es beides war, aber im Moment macht er sich mehr Sorgen darum wie er Akane davon überzeugen kann, doch noch ihre Gefühl zu Zeigen.

Ranma hatte zwar auch seinen Stolz und Dickkopf aber er hatte sich inzwischen gestanden das ihm viel an Akane lag. Allein nach diesem Hintergehen mit Nabiki fühlte er, dass er Akane davon sagen sollte und sie ihm vielleicht vergeben würde, wenn er ihr seine Gefühle zeigen würde, aber wie sich in der Mittagspause zeigte, war das nicht so leicht wie gedacht.

So viel zu Ranmas Ansicht, aber wie stand es mit Nabiki?

So wie es schien, lag ihr nicht wirklich viel an Ranma, dennoch...brachte sie das Mädchen, dass am Vortag in ihrem Haus war schon zu denken. Kasumi hatte ihr gesagt, das Naruka wie sie eine Muttermahl über der linken Brust hat, auch wenn man es so nie richtig zu Kenntnis genommen hatte.
 

Akane versuchte zwar zu lernen, aber es ging nicht. Keine Einzige Matheformel wollte in ihren Kopf, zu sehr musste sie and die Worte Ranmas und ihrer Schwester denken.
 

"Hallo!" kam es von der Haustür und Kasumi unterbrach ihre Kochvorbereitungen um dort hinzu gehen.

"Oh Hallo Riku und Naruka, schön euch wieder zu sehen." Sagte diese lächelnd.

"Ja, gleichfalls. Dürfen wir reinkommen?" fragte Riku wehrend Naruka sich hinter dieser scheinbar versteckte.

"Aber natürlich."

Als die beiden Mädchen das Hausbetretten, kam Akane gerade die Treppe herab und stieß mit Naruka zusammen.

"Oh, tu...tut mir leid!" sagte Naruka darauf erschrocken

Akane reagiert erst verwundert, sah das Mädchen dann aber wieder kritisch an.

"Aha...die Pseudo-Zukünftige Tochter ist wieder da. Du hast ja hier ganz schön was ins Rollen gebrach." Sagte Akane schnippisch.

Naruka senkte ihr Haupt traurig.

"Akane! Was ist denn mit dir los?" fragte Kasumi entsetzt. "Du benimmst dich gegenüber dem Mädchen, sehr unhöflich.", fügte sie dann noch empört hinzu.

"Ist mir wurst. Ich kann sie beim besten willen nicht leiden."

Da kammen auch schon Ranma und sein Vater in den Eingangs Raum, eben so Herr Tendo.

"Was ist den hier los? Fragte dieser.

"Vater wir haben besuch."

Soun's Blick viel gleich wieder auf Naruka und atmende schwer ein und wieder aus.

"(Ich kann mir nicht helfen, sie sieht meiner Nabiki, so ähnlich und diese blauen Augen, wie die von Ranma, eben so die Frisur.) Kommt doch rein und setzt euch." Sagte er nun freundlich und bat die Mädchen ins mit Datamimatten ausgelegte Wohnzimmer, wo sich vor den Tisch auf die Kissen setzten.

"Also...was gibt es? Ich habe das Gefühl, ihr wollt uns was sagen." Fing der Herr des Hauses an.

"Stimmt." Sagte Naruka und sah sich um. "Äh, wo ist Nabiki Tendo?" fragte Naruka als sie fest stellte das diese nicht da war.

"Bin wieder da!" kam eine all zu bekannte Stimme vom Eingang.

"Du kommst ja wie erwartete, Nabiki!" rief ihr Vater und die zweitjüngste Tocher warf einen flüchtigen Blick ins Wohnzimmer und erblickte Naruka.

"Ah...du bist es wieder!" sagte Nabiki überrascht aber auch wieder gleichgültig und setzte sich an den Tisch neben Naruka, worauf sie diese ausführlich musterte.

"Du kannst jetzt anfangen." Sagte Soun.

"Also...es geht um eine...sehr...delikate angelegen heit...nun...einige von euch haben es vielleicht schon gemerkt. Ich sehe Nabiki Tendo und Ranma Saotome sehr ähnlich..."

"Naruka!" kam ihr Riku dazwischen. "Ich dachte du wolltest...!"

Diese sah Riku traurig von der Seite an und dann wieder zu der Familie.

"Ich...will zu erst was fragen. Und zwar...Akane Tendo."

Diese und auch alle anderen sah nun Naruka verwirrt an.

"Hä, warum ich?"

"Ich möchte von dir wissen,...liebst du Ranma Saotome?"

Nun sah Akane Ranma an und er sie.

"Ich...? Moment mal warum sollte ich dir da sagen? Was geht dich das überhaupt an?!" brüllte sie diese an.

"Es ist wichtig für deine Zukunft, dass du jetzt die Antwort auf diese Frage sagst."

Nabiki sah ihre eventuellen zukünftigen Tochter beeindruckt an.

"(Nicht schlecht. Sie nimmt mir eine lästige Aufgabe ab. Das erspart mir Arbeit.)"

Akane schwieg, es schien diesem Mädchen echt sehr wichtig zu sein und Akanes Herz schlug wieder sehr schnell und sah Ranma in die Augen. Dieser sah auch sie an und hoffte sie würde endlich ihr Herz öffnen.

"(Was soll das alles? Warum wollen alle so plötzlich, dass ich meine Gefühle zu Ranma gestehe? Das geht die nichts an! Außerdem, kann ich diesen zweigeschlechtlichen Typ echt nicht ab. Also was soll das alles! Aber...trotzdem, ich...irgendwie...etwas in mir...sagt mir, sagt mir...das ich Ranma mag....irgendwie. Soll ich das jetzt wirklich sagen? Aber...dann wollen Paps und Herr Saotome, dass ich ihn gleich heirate...und das will ich auch nicht!)"

"Mein Kind..." sagte Soun und legte seine Hand auf die Schulter seiner jüngsten Tochter.

"Kämpf nicht immer mit dir rum sondern sag was du fühlst."

"Ich...ich...mag...."

Ranmas Blick schien auf zu heitern.

"Ich mag Ranma..."

"Du liebst ihn?" fragte ihr Vater schon die Hochzeitsglocken hörend.

"Nicht! Ich mag ihn definitiv NICHT!" schrie sie auf.

Ranma war baff...er konnte es nicht glauben.

Nabiki grinste nur fies in den Tag hinein und das blieb allen verwehrt bis auf Naruka, welche ihre Mutter in den letzten Fünf Minuten ganz genau beobachtet hatte.

"Na...dann ist die Sache ja wohl geklärt!" fing die zweitälteste Schwester an und wurde nun von allen beobachtet, wie sie aufstand und um den Tisch rum zu Ranma ging und sich hinter ihm zu boden lies.

"Dann kann ich euch ja was sagen." Fing sie an und legte ihre Hände um den Jungen.

Augenblicklich wurde den Vätern alles klar. Was sie da letzte nacht gehört hatten.

"Ich und Ranma...wir verloben uns hiermit und dies mal auf dauer und nicht aus show sondern aus liebe. Nicht war Schatz?"

Ranma hörte sie gar nicht. Er war noch am verdauen von Akanes Worten und sah diese vorwurfsvoll an. Akane jedoch war alles klar und ignorierte Ranma und ihre Schwester kaltherzig.

Naruka biss sich auf die Lippe. Sie hatte es ja geahnt und konnte nun definitiv gar nichts mehr gegen ihre Geburt unternehmen, auser?

"Nabiki Tendo...eine Frage." Durch hallte die Stille des Raumes.

"Ja, liebe Naruka?" fragte Nabiki und sah diese an.

Naruka zuckte bei den Worten zusammen, als würde sie in einem Kühlschrank sitzen. Nicht nur wie ihr Mutter das sagte, auch ihre Augen sah so kalt aus als wollten sie alles gefrieren was sie sagte.

"Ich...äh...?" Naruka hatte glatt vergessen was sie sagen wollte so kalt hatte sie der Blick ihrer Mutter jetzt erwischt.

"(Liebe Tochter, du kannst es vergessen. Ich werde dich nicht abtreiben. Dafür hab ich vielzufrüh, deinen Plan durchschaut.)" dachte sich Nabiki und wandte sich wieder Ranma zu.

"Jetzt komm Ranma. Es ist vorbei...du wolltest ihre ehrliche Meinung hören, da hast du sie jetzt kannst du es ihr ja auch sagen, oder etwa nicht?" fragte sie ihren zukünftigen Ehemann.

"Ranma sei ehrlich zu dir selbst, du hast sie geliebt und sie hat dir dein Herz gebrochen, willst du ihr deswegen etwa hinterher trauern?" fragte Nabiki ihn laut und zwar so das alle es hören konnten auch ihre Schwester die nun ihre Augen aufriss und merkte, was das alles sollte.

"(Was...was hab ich getan? Ich, ich....hab ich Ranma jetzt entgültig verloren?...Nein das kann doch nicht sein. Er....er liebt mich doch, oder? Er hat es ja selbst gesagt...warum tut er das?)"

Akanes Herz tat weh...es schmerzte regelrecht und nichts wollte ihr diesen Schmerz nehmen es tat einfach nur weh, aber sie wollte es nicht zeigen, sie durfte es einfach nicht zeigen.

"Akane..." fing Ranma an und die Angesprochene zu ihm auf.

"Du hast deine Chanc, gehabt...ich hatte dir zweimal die Chanc gegeben. Ich habe dir gesagt, das ich dich liebe und du hast es zweimal abgestritten. Dann will ich dir jetzt auch sagen, das ich ab sofort, nichts mehr mit dir zu tun haben möchte. Ich werde mit Nabiki das Haus verlassen und das ist so sicher wie das Gebet im Tempel, wir werden glücklich miteinander sein!" sagte er ernst und wandte sich Nabiki zu.

"Ich liebe dich Nabiki und das mit mir jetzt klar. Wenn es anfangs auch selber nicht glauben wollte...ich liebe dich."

"Ich dich auch mein Schatz." Beide küssten sich vor den Augen aller.

Naruka war den Tränen nah und biss sich bis aufs Blut auf die Lippen.

Riku starrte nur noch auf ihre Freundin, das Gespräch interessierte sie schon seit langem nicht mehr.

"(Naruka...bitte hör auf...tu jetzt nicht unüberlegtes.)"

"Wenn das so ist, kann ich euch ja alle was sagen." Fing Naruka darauf ernst an, stand dabei auf und blickte ihre Mutter böse an und dann zu allen anderen.

"Ich bin Naruka...."

"Nein Naruka! Sag es bitte nicht! Ich will nicht, dass du gehst!" schrie ihr Riku fast weinend dazwischen.

"Ich bin Naruka Saotome! Tochter von Ranma und Nabiki Saotome! Geboren werde ich ihn nun mehr nicht ganz mehr neun Monaten. Ich bin hier her gekommen und zu verhindern, dass ich geboren werde und meine nie zusammen kommen. Ich wollte, dass Ranma und Akane Tendo zusammen kommen und heiraten. Ich weis das Akane Ranma aus tiefsten Herzen liebt und sich durch seine Verlust selbst das leben zur Hölle machte. In nun mehr 17 Jahren werden Ranma und Nabiki Saotome von Yakuzan umgebracht und darauf auch deren Vater und Schwestern, glaube ich zumindest das es alle beide sind. Ich hoffe, ihr nehmt meine Wörter zu Herzen und macht daraus was. Akane...ich sage dir Ranma liebte dich wirklich aus tiefsten Herzen und dir Mama...rate ich treib mich ab. Es würde dir in deinem Leben nichts bringen, mich zur Welt zu bringen. Danke und lebt wohl."

Wehrend sie dies sagte wurden die Gesichter der zuhörenden immer verduzter von ausnahmslos allen außer Riku die schon von allem wusste.

"(Tja, liebe Tochter...das warst dann wohl. Du wist dich jetzt auflösen.)" dachte sie Nabiki mit fiesen grinsen und machte sich keinen Stress um deren Worte.

"Äh?" machte Riku als sie sah das Naruka immer noch in fester form vor ihr stand.

"Lebt wohl." Sagte Naruka noch mal. "Hab ich vergessen zu sagen?" fragte sich Naruka nach dem sie merkte das sie immer noch da war.

"Hallo! Ich bin die Tochter von Ranma Saotome und Nabiki Tndoooooo! Hat das jemand nicht ganz mitbekommen?" fragte Naruka ironisch.

Jetzt sahen alle über das verhalten unvermeidlichen zukünftigen Verwandten, wie sie mit ausgestreckten Armen im Zimmer rumfuchtelte und so tat als währe sie eine Magierin.

Nabiki sah ihre Tochter am irritiertesten an.

"Äh sag mal, "Tochter". Hast du dich vielleicht bei der Familie vertan, oder bist verrückt?"

"Ich bin deine Tochter! Soll ich es dir beweisen?!" fegte Naruka ihre Mutter etwas manierlose an.

"Wirklich? Dann benimm dich mal anders!"

"Tut mir leid." Sagte Naruka darauf klein laut. "Warum hat das nicht geklappt? Frau Dr. Xinga Puu hat mir doch gesagt, wenn ich meine Identität preis gäbe würde ein Zeitparadoxon einsetzen?" fragte sie sich selbst.

Riku wusste anfangs nicht was sie davon halten sollte aber jetzt war es ihr plötzlich egal und viel ihrer Naruka um den Hals.

"Du bist noch da! Ich bin soooooo glücklich!!!" sagte sie hyperglücklich und küsste ihre Freundin über das ganze Gesicht.

"Jetzt...mal im...mer mit...der....ru...he!" sagte Naruka und wurde im Satz immer wieder auf den Mund geküsst.

Wieder starrten alle auf Naruka und packten die Situation nicht.

"Meine Tochter ist ne Lesbe! Ich krieg die Krise!" sagte Nabiki und lies sich zu Boden fallen.

"Ich glaub ich treib doch ab." Meinte Nabiki dann lässig und sah Ranma beschämt an.

"Das wirst du nicht tun!" kam nun Akane dazwischen und wurde nun von den Vätern und ihren Schwestern und Ranma angegafft.

"Sie sie dir mal an! Willst du dieses Mädchen etwa nur weil sie nicht normal ist nicht gebären? Nein, da nehme ich sie dir lieber ab! Und nun zu uns beiden mein Zukünftiger!" fauchte sie Ranma böse an.

Dieser sah Akane schlag artig mit einem "Oh nein! Nicht wieder mit dem Hammer!"- Blick an.

"Ich liebe dich auch, Ranma." Sagte Akane rot werdend.

"(Äh? Was is'n jetzt los?)"

"Auch wenn Naruka vielleicht, deine Tochter ist Ranma. Ich will nicht länger, mich verstellen...ich liebe dich, wirklich. Das will ich endlich los werden."

"Wirklich?!" fragte Ranma mit jedem Wort von ihr glücklicher werden.

"NEIN!" sagte plötzlich und sah in böse an.

"Ähä?" machte er darauf und alle starrten wieder auf Akane.

Akane fing lauthals zu lachen an als sie dieses verdatterte Gesicht von Ranma sah.

"Du hättest dich jetzt sehen müssen! *fg*"

"Du! Fahr doch zur Hölle!" sagte Ranma gespielt beleidigt und sprang über den Tisch an ihre Seite und küsste sie leidenschaftlich.

Jetzt waren alle Glücklich, fast alle bis auf Nabiki die beleidigt ihre jünger Schwester und Ranma an sah.

"Tja, Ma 'am. So kannst, gehen!" grinste Naruka diese an.

"ICH TREIB DICH DOCH AB!" bellte diese und stand auf.

Naruka lachte nur...sie hatte keine Angst von den lehren Drohungen ihrer Mutter. Jetzt nicht mehr. Sie wusste, dass sie viel zu lieb hatte als das sie das machen würde.
 

Regieseur: Und Schnitt! Perfekt!! Schluss das war's dann. Ihr wart super!

Na.: Endlich! Ich will endlich zu meinem Schnucki und diese Lespe vom Hals werden. Das ist

ja ekelig!

Ri.: Wer ist hier eine Lesbe du Lesbe! Du willst doch nur zu deinerRani!

Nar.: Gar nicht war! *StudiogefoltbvonRikuverläst* *wildesgeknutschehinterderTürzuhörenist*

Ra.: Endlich Schluss mit dem Blödsinn. Dieses Machoweib hat mit auf die Zunge gebissen.

Da ist Nabiki lieblicher!

Ak.: Wirklich!!?? Ranma du Idiot! *Holzhammerschwing*

Ra.: Nabiki hilf mir!

Nab.: Schwesterchen! Las Ran-chan in ruhe!

Ka.: Meine Güte! Ich geh lieber zu meine heißgeliebten Tofu. Er muss sich ja schon vor Liebe

nach mir sehen!

Gen.: Soun spielen wir eine Runde Shogi?

So.: Immer doch mein alter Freund. *zusammenmitGenamStudioverlässt*

Ak.: Ranma versteck dich nicht hinter meiner Schwester oder ich werde dich nie wieder oral

befriedigen!

Autor: Ruhe da! Wir sind in der 16 Version! Da sollt ihr nicht über so etwas reden!

Ak.: Leck mich!

Autor: Lieber nicht. Und benimm dich wieder normal.

Ak.: Ok ok. Ranma machen wir nen abflug.

Ra.: Alles klar, kommst du Nabiki?

Nab.: Hab ich eine andere wahl?
 

Autor: So meine Damen und Herren, das war Naruka- ein seltsames Mädchen. Ich hoffe ihnen hat es gefallen und sie werden auch andere Werke von mir lesen.

Ra.: Aber ohne mich!!!! Ich hab keinen Bock mehr auf deine perverse Scheiß!

Ak.: Absolut! Was ich immer mit meinem Ran-chan alles machen muss! Das ist doch zum

kotzen!

Autor: Immer mit der Ruhe! Ich werde versuchen, nicht mehr so krasse Sachen zu schreiben, versprochen!!

Ra.: Dein Versprechen ist einen Dreck wehrt! Du kannst mich mal!

Autor: Gern aber nur in deiner Mädchen Gestalt!
 

A.: Gibt es jetzt noch irgend welche Fragen zum Inhalt?

Gast: Ja! Warum hat sich Naruka nicht aufgelöst?

A.: Das ist eine gute Frage. Wir gingen davon aus das Nabiki ihre Tochter nicht abtreiben würde, und das würde sich auch nicht, nicht wahr Nabiki?

Nab.: Wie viel gibst du mir, dass ich dir diese Frage beantworte Schätzchen? -_-

A.: Äh...ich denke. Wir können und die Antwort denken. ^^°

Noch eine Frage?

Gast2: Die Sache mit dieser CD die aus dem Jahr 2000 stammt!

A.: Ja das war so ein Gack(te) am Rande. Ich hatte gerade ein Mars in der Hand weil ich kein Snickers fand also...gibt es noch fragen?

Gast3: Wo arbeitet der Freund von Rikus Schwester?

A.: Wollen sie das wirklich wissen?

Gast3: Nein!

A.: Also...sonst noch fragen?

*Grillenzirpen*

A.: Gut dann ist ja alles klar und ich sage tschüß!!! Und gute Nacht



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  straubi
2004-07-18T20:19:29+00:00 18.07.2004 22:19
wann gehts denn endlich weiter??????
Von:  Deepdream
2004-06-28T18:43:49+00:00 28.06.2004 20:43
Super geschrieben und mit einigen interessanten Ansätzen, danke für die Benachrichtigung.

War ein wunderschönes Kapitel, nur so, das mit den Yakuza (einschließlich den Tod von Nabiki und Ranma, incl. Haus abfackeln) hast du doch aus Kill Bill Vol. I geklaut, oder? :P

Das kam mir nämlich verdammt bekannt vor. ;)

Hat aber super in die Story gepasst. ^^

Ich hoffe du schreibst rasch an Ranma AF weiter.

Bye, Deepdream
Von:  Jan55
2004-06-28T17:55:26+00:00 28.06.2004 19:55
War ein tolles Kapitel hoffe du schreibst weiter.
Schreib bitte auch Ranma AF weiter.
Jan55
Von: abgemeldet
2004-06-25T23:02:22+00:00 26.06.2004 01:02
Kommentar: Sehr spannend und manchmal romantisch:-) Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel(fals es eines gibt).


Zurück