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Immer ärger mit den Lehrlingen

Ein Ausflug in die Scheibenwelt
von

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Zusammenkunft und andere Problem

Da ich hierbei mal mit Ideen geschlagen bin... muß ich gleich mal weiterschreiben *g*
 

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Ich materalisiere in meiner Wohnung...
 

Ich geh zum Schrank und hole mir eisgekühlten Scotch aus dem Kühlschrank.
 

Die andere Hand tastet nach dem Jim Beam Glas.

Anschließend lass ich mich mit einem erschöpften Seuftzern in meinen Massagesessel sinken.
 

Ich öffne die Flasche und giesse ein.
 

"Ossis und einen Lehrling... ich glaubs nicht!"
 

"Wer ist Ossis???", höre ich eine nervige Stimme fragen.

Ich muß mich gar nicht umdrehen um zu sehen wer dort Steht.

"Ossis ist das lateinische Wort für Knochen. Luenza! Was machst du hier???", frage ich genervt.
 

Hellbraune Haar fallen ihr über die Schulter, ihre gemischten Augen legen sich auf meinen behaarten Hinterkopf.

Schon bei meiner ersten Begegnung mit ihr war ich von ihren Augen entsetzt... blau, grün, braun und grau findet man in ihnen wieder.
 

Aber so wie ich mich eben selber kenne, schocken mich Sachen die mich Erschrecken und ich empfinde eine gewisse Lust dabei meine Angst zu überwinden.

Sie zu besiegen und sie zu meinem Vorteil zu machen.
 

Aber im Moment hatte ich keine Lust auf sie.
 

Ihr ging anscheinend was Ossis betraf ein Licht auf.

"Ossis ist Tod oder???"

"Ja ist es!", ich kippe den Scotch hinunter und gisse mir nach.
 

"Und er hat einen Lehrling???"

"Ja hat er."

"Is ja cool!"
 

Die knapp 17jährige springt im Zimmer herum.

"Darf ich ihn kennenlernen??? Bitte!"
 

Ich erhebe mich aus meinem Sessel.

NIcht mal hier hat man seine Ruhe.

"Nein darfst du nicht."
 

Ich höre ein Grummeln aus ihrer Richtung, und sie lässt betrübt den Kopf hängen.

Noch ein Glas Scotch finden den Weg in meinen Magen.
 

"Wie lief es hier eigentlich so???"

"Gut!", noch immer klingt sie beleidigt.
 

"Dann bin ich befriedigt... du kannst mich gleich weiter vertretten, ich muß zwei alte Bekannte besuchen!"

"Warum Herrin?"

"Nun ja Ossis ist verschwunden, er ist unauffindbar!"
 

"Wirklich??? Soll ich suchen helfen???"

"Du willst doch nur seinen Lehrling kennenlernen, Nein du bleibst hier und machst meine Arbeit weiter!"

"Gemein!"

"Du kannst auch gerne weitermachen wo du aufgehört hast!", mein kalter Blick liegt auf ihren Augen.
 

Sie zuckt zusammen.

"Nein Herrin ist schon in Ordung."

"Will ich ja wohl meinen.. und nun raus hier!", herrsche ich sie an.
 

Luenza nimmt ihre Beine in die Hand und schließt die Edelholztür leise hinter ihr.

Ich geh vom Fenster wieder zum Sessel, lasse mich sinken und trinke noch etwas.
 

Böse Blicke ich auf die Klotze und sie geht wie auf Komando an.
 

Und noch ein Problem.

Nun heißt es nämlich die anderen zwei zu finden.
 

Gelangweilt lasse ich die Klotze Nachrichten suchen.

Wenig später sehe ich sie.

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Terroranschlag in irgendner nichtssagenden Stadt. Krieg in Afrika. Hühnergrippe in China. Riesen Haushalsloch in Deutschland.

Umweltkatastrophe in der Nordsee.

Mord dort und da.

Wieder mal einer Verhaftet wegen Steuerhinterziehung.

El Nino wütet über USA hinweg.

Wetterbericht,,,

und Astrologie für Deppen.

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Gelangweilt säppe ich weiter und kippe noch drei Scotch.

Langsam wird die Welt angenehm... den sie beginnt sich zu drehen.

Schnell noch einen Scotch.

Langsam und taumelnd erhebe ich mich aus meinem Stuhl und hin zu meinem Giftschrank.

Alles was garantiert nicht erlaubt ist.

Wie hatte ich gesagt... die Waffe eines Mannes ist das Schwert... die der Frau ist Gift.
 

Und heute gibts was leckeres.

Der Scotch zurück in den Kühlschrank.
 

Ich nehme eine Flasche grüne Flüssigkeit aus dem Schrank.

Echter Orginalabsinth.

Ich lächel leicht angetrunken.
 

Nehm ein Kristallglas aus dem Schrank und gisse mir das edle Getränk ein.

Zucker auf einen Löffel, Zeug drüber Anzünden.
 

Langsam trinke ich es aus.

Und die Welt löst sich entgültig auf.

Wieder zurück in meinen Sessel...
 

Und es dauert nicht lange und ich ratze ein.
 

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Ich werde wach.

Verdammt mein Kopf tut weh.
 

Das Kristallglas liegt zerstört auf der Erde.

"Mist!"

Die Klotze läuft immer noch, genervt steh ich auf und schalte sie aus.
 

Dann ab in die Küche und erst mal Asperin und Glas Wasser konsumieren.

Nach drei Asperin und einem starken Kaffee gehts mit mir allmählich wieder aufwärts.
 

Ich fische nach meinem Terminkalender und suche die letzten bekannten Adressen von Bellum und Famis.
 

Nette grindesnde Buchstaben lächeln mich an.

Ok das muß dann die Nachwirkung des Absinthes sein.

Ich blinzel und lasse die Wirkung allmählich verebben.
 

Mh irgendwo in Afrika ist ne Dürre, vielleicht sollte ich da anfangen.
 

Meine Hand greift nach meinem Telefon.
 

Ich wähle eine Nummer, irgend ne Fluggesellschaft.

"Lufthansa ... Bettina Schmitt guten Tag, womit kann ich helfen?"
 

"Ich brauch einen Flug nach Afrika... Timbuktu wenns geht und zwar noch heute!"

"Wieso heute??"

"Geht sie das was an... ist Geschäftlich, brauch ihn noch heute... und erster Klasse!"

"Mh darf man ihren Namen erfahren?"

"Ja darf man...", leicht genervt.

"Violäre Hadivis! Telefon: 03451/ 17 29! Rufen sie mich an wenn sie die Reservirung gemacht haben. Ich werde das Geld dann am Flughafen parat haben!"
 

Gehetzt renne ich in mein Zimmer und packe ein paar Sachen.

Leichtes Gepäck.

Da klingelt auch schon das Telefon.

Die Olle is am Aperat.

"13:25 Uhr... Am Airport. Ticket bekommen sie am Schalter 7. Schönen Tag noch!"
 

Und dann noch mal schnell zum Italiener und zum Asiaten.

Den da wo ich hin fahren werde gibts so etwas leckeres nicht.
 

Ab zum Flughafen.

Wächter in UNiformen laufen durch die Halle, tun schwer beschäftigt, machen aber eigentlich nichts.
 

Am Schalter 7 geh ich grinsend zur Person.

"Bettina Schmitt??", frag ich.

Sie verneint aber fragt auch gleichzeitig nach.
 

"Miss Hadivis???"

"Ja."

"Hier ist ein Ticket erster Klasse für sie Reserviert."

"Ja."
 

Ich reiche ihr meien Karte und verzieh mich dann mit dem Ticket, nach zick Sicherheitskontrollen und 1 Stunde warten an Bord des Fliegers.

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Später lnden wir. Wie viel Stunden sind vergangen... ehrlich ich weiß es nicht, aber ich steige aus.
 

Hitze schlägt mir entgegen, mitten ins Gesicht.

Mühsam schleppe ich das Gepäck in den Schatten, und ruf mir aus der Halle ein Taxi.
 

Der Taxifahrer quatscht mich voll, ich höre gekonnt weg.

Ab ins Hotel. Dort erst mal frisch machen.

Wenns Wasser gäbe.
 

Also keins, ich erst mal runter in die Rezeption.

"Entschuldigung aber das Wasser geht nicht!"

"Ist keins mehr da!"

"Wie geht denn das???"

"Wir haben eine Dürre!!!", der Mann sieht mich entsetzt an.
 

Mist hab ich Tatsache vergessen wo ich bin.

Grummelnd dreh ich mich um und suche im Terminplaner nach einer Adresse.
 

"Kennen sie das Dorf ... Tschapasuk???"

"Mh schon mal gehört!"

"Wie komme ich da hin???"

"Gehen sie zum Kameltreiber, zwei Straßen rechts runter!"

Er wendet sich ab.
 

Ich machs ihm nach und verschwinde aus dem Hotel.

Runter zum Kameltreiber.
 

Eine Figur, halb verhungert und verdurstet, sieht mich aus dunklen Augen an.

Sein grinsen zeigt so gut wie nur schwarze Lücken.

Und der Geruch... beschreibe ich lieber nicht.
 

"Ich will nach Tschapasuk... wie komme ich dahin?"

"Da sollten sie lieber nicht hingehen, da sterben die Leute wie Fliegen, sagt man zumindest!"

"Kann mich da wer hinbringen??"

"Keiner ist so verrückt da hin zu gehen!"

"Dann gib mir eine Landkarte und eins deiner Kamele!"

"Bin ich verrückt, das seh ich nie wieder!"
 

"Hier!", genervt reiche ich einen 100 Dollar Schein rüber.

Er sieht mich seltsam an.

"Krieg ich meine Karte und ein Kamel???"

"Na gut!", sein grinsen wird breiter.
 

"Aber sagen sie nicht ich hätte sie nicht gewarnt!"

"Keine Sorge ich komme klar!"
 

Ich bekomme das Kamel und die Karte, studiere die Karte und mache mich in Richtung Wüste auf.

"Sollten sie nicht Essen und Trinken mitnehmen??", fragt er mich verunsichter.
 

"Mein Hotel hat kein Wasser mehr... was soll ich machen?"

"Aber sie können nicht ohne Wasser reisen!!!"

"Machen sie sich keine Sorgen ich komme klar."
 

Genervt wende ich mich ab und schwinge mich auf das Kamel, wie lange bin ich nicht mehr geritten.

Ich kanns echt nicht mehr sagen.
 

Und so reite ich in Richtung Wüste.

Der Kameltreiber rennt aufgeregt hinter mir her, doch nach wenigen Metern habe ich ihn abgehängt.
 

Es ist heiß, entsetzlich heiß, und durst und Hunger plagen mich.

Ich bin echt vermenschlicht.
 

Mit Flugzeug fliegen... Kamele kaufen... was bin ich Schwachsinnig.. was hab ich mich an Menschsein gewöhnt.

Ich huste schwer durch den Aufgewehten Sand.
 

Langsam reist mir der Geduldsfaden.. keine zwei Stunden unterwegs und ich kann nicht mehr... will nicht mehr.

Ich komme viel zu lahm vorran.

Und die Sonne nervt mich.
 

Ich steige vom Kamel ab.
 

Und pfeife.

Ein grauer Nebel bildet sich, verdeckt kurz die Sonne und landet.

Der graue Nebel lichtet sich und vor mir steht ein grauer Hengst.

Er tabt zu mir, beugt seinen Kopf erfürchtig hinunter.

"Wie lange habe ich dich nicht mehr gesehen!", frage ich lächelnd.
 

Und dann klammer ich mich ans Zaumzeug.

Das Kamel ergreift beängstigt die Flucht.

Ich schwinge mich in den Sattel.

Meine noble Kleidung weicht einem halbdurchsichtigen grauen Gespensterkleid.
 

Ich greife nach dem Zaumzeug und streiche den Hals meines Pferdes.

"Los trag mich Wind!", sage ich zu ihm.

Und er beginnt langsam zu traben nur um dann an Geschwindigkeit zuzulegen.
 

Er reitet durch die Dünen, der Sand und der Staub weht hinter uns auf, welches Gefühl, der Wind in den Haaren, der mich die brennende Sonne vergessen lässt.

Wie sehr hab ich das vermisst.
 

Der gestreckte Galopp meines Pferdes wird ausladender und es selber immer Schneller.
 

Schnell krame ich nach der Landkarte und errechtne an Hand der Sonne und der Dünen unsere Position..

bald werden wir da sein.
 

Kurz vor dem Dorf selber zügel ich Wind. Er wird langsamer und wiehert, die ersten Lehmhüten erheben sich.
 

Ist nur noch zu hoffen das sie auch hier ist.
 

Ich reite in das Dorf.

Alles ist ausgemergelt und fast schon am sterben.
 

Der Wind der mich gekühlt hatte war nun nicht mehr da, was bedeutet die Sonne brannte mir wieder auf den Pelz.

Alles sieht mich in meinem grauen Gespensterkleid seltsam an.
 

Ich steige von Wind ab und laufe durch den heißen Sand, erst brennt es tierisch, bis ich es abstelle.

Meiner wahren Natur war ich so lange nicht mehr so nahe.
 

Ein alter schwarzer Mann wankt zu mir.

"Was treibt dich hier her, in das Dorf der Verdammten?? Wie bist du mit dem Pferd bis hier her gekommen, hast du Wasser dabei?"

Ich schüttel den Kopf.
 

"Nein leider nicht!", ich sehe ihn mitleidig an.

"Sag kennst du eine gewisse Famis??"
 

Bei dem Namen zuckt er zusammen.

"Lord Famis... dort ... hinten!", er zeigt auf eine aus Sandstein erbaute Haus.

"Aber der Lord ist nicht gut gelaunt!"
 

"Ist sie nie!", sage ich ihm, während ich mich abwende und auf das Haus zugehe.
 


 

Ich erreiche das Haus.

Ein Schild ziert das Haus, es ist aus reinstem Gold.

Eingraviert sind die Worte
 

"Hier wohnt Lord Famis Guhren... vorsicht Selbstschußanlage!"
 

Seid wann hat sie eine Vorliebe dafür???

Ich ignoriere es und Klingel.
 

Die Stimme eines alten Mannes meldet sich.

"Was willst du??? Wir haben kein Wasser und kein Essen, verschwinde!"

"Ich will zu Lord Famis!!!"
 

"Und wer bist du???"

"Eine alte Bekannte... mach die Tür auf!"
 

Ich kann praktisch die Augen sehen die mich durch das Objektiv der Kamera anstarrt.

Zögernt öffnet sich das Tor.
 

Der alte Mann verlässt das Haus, auf das ich zugehe, an den Zügeln halte ich nach wie vor Wind.
 

Eine andere Gestalt in grünem Kleid tritt hinter ihm aus derm Haus.

Umrandet ist ihre dunkel Haut von Blondem Haar.
 

"Peter??? Was geht hier vor???", fragt sie ihn entsetzt.

"Ihr habt Besuch Lord Famis!"
 

"So hab ich den???", sie mustert ihn mit einem dunkeln Blick aus ihren grauen Augen.
 

Dann wendet sie sich ab und geht ins Haus.

"Sie ist nicht bereit dich zu empfangen!"
 

"Misch dich hier nicht ein, kümmer dich lieber um mein Pferd!", befehle ich ihm, und laufe dann der abgemagerten Person hinterher.
 

Trette in eine Art Trohnsaal.

Sie steht mit dem Rücken zu mir und spricht in einem Aroganten Ton zu mir.

"Was willst du von mir... kannst du nicht lesen... weißt du das du dich in Lebensgefahr begibst oder???"
 

"Famis lass die Spielchen, die ziehen bei mir nicht!"

"Niemand nennt mich bein Vornamen!!!"
 

Erboßt blickt sie sich zu mir um.

"Violäre'???", fassungslos starrt sie mich an.

"Jepp!", ich nicke...
 

"Was machst du hier???", sie kommt auf mich zugestarkst und sieht mir tief in meine giftgrünen Augen.
 

Ich hole tief Luft und bereite mich darauf vor ihr die Geschichte zu erzählen.

Während ich Platz nehme.
 

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end

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Na schon ideen*g*???*



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