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Eine Welt, die man nicht verstehen kann...

*Nummer 31 anschlepp* mit Verzögerung.. <.<; ..aber es ist da! ^^;
von

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"Ein Drink für meine Kopfschmerzen, bitte..."

*angekullert komm* Leute! ^__^;

*schwitz* War das diesmal schneller...? <.<; Ich hab da so meine Befürchtungen...O_o;

Sry~~ an euch...--;;

*Vorschkaghammer überreich* Tut euch keinen Zwang an...*drop*
 

*sich wieder selbst motivier* ^o^ Liiieben Dank an die Kommischreiber! =^^=

SSJSweety

kazuhachen

Legoory
 

*KNUUDDL* Und ihr schreibt mir immer noch! ;_;
 

Gott; das ist jetzt schon das dreißigste! O_o;; (dat wird viel zu lang!! @_@" *wegkipp*) Ihr tut mir echt Leid und so, wie ich die Story in meinen Kopf seh, wird sie immer noch nicht zu schnell enden. <.<;

*nervös lach* ^^; Ihr könnt euch also noch auf was einstellen...*drop* (ob das nun positiv oder negatov ist, liegt an eurer Einstellung...oO')
 

Legende:

"Gerede"

//Gedenke//

...Gezähle...
 

Soa; genug des Geredes! XD~ Zeit für Schwachsinn! Viel Spaß! ^__~
 

~*~*~*~*~
 

Ich war wie gerädert, mit einem Amboss traktiert und nochmals von einem zehn Tonnen Laster überrollt. Es war ebenso einer der Momente, wo ich mich verfluchte, Nichtraucher zu sein, denn so einen Glimmstängel als Beruhigungsmittel hätte an sich ja nicht schlecht getan, besonders in meinem ziemlich aufgewühlten und überforderten Zustand...

//Beruhigen...pah!// Ich rümpfte einmal meine Nase und schüttelte kurz den mental misshandelten Kopf, wobei diese Schmerzen nicht nur auf gedanklicher Ebene vorhanden waren...

Torkelnd fand ich den Weg zu meiner Tür, konnte diese mit zitternden Händen zur Öffnung bewegen und trabte mit Wackelpuddingbeinen eine Etage tiefer; mit dem Versuch bemüht, nicht unbedingt die ganze Nachbarschaft aus den Betten zu reißen. Davon abgesehen, dass es hier so etwas wie Nachbarn nicht unbedingt gab, konnte man doch die anliegenden Zimmer von dem meinigen als solche zählen. Und in diesen Räumen verbrachten grade etwas über fünfzig Personen, mehr bestimmt auch, denn momentan war ich zu rechnerischen Denken nicht wirklich fähig, ihren 'wohlverdienten' Schlaf und ratzen gemütlich um die Wette. Dem Orchester zur Urteil wollten sie damit auch nicht als bald aufhören.

Resigniert seufzte ich aus. Leise sein konnte ich mir verkneifen, denn das Ausmaß dieses Konzertes war dann doch akustisch recht laut. Zwar zwängte sich mit die Frage auf, wie ich dieses Detail die ganze Zeit meiner Grübeleien hatte übersehen können, aber so schnell der Gedanke davon kam, war er auch schon wieder abgehauen.
 

//So weit, so gut...erste Treppe...//

Wohlbehütet erreichte ich den zweiten Stock ohne größere Verletzungen, marschierte den Gang entlang, begleitete vom Schnarchen und Knarren der Dielen und schritt zur gegenüberliegenden Treppe herunter. Warum Toni so ein idiotisches System aufbaute, bei dem man jeden Gang einzeln ablaufen musste, um nach ganz unten oder ganz oben zu gelangen, wusste ich nicht. Nja, Architekten, oder die, die's werden wollten...
 

...
 

Verwundert blickte ich mich um.

//Ooooke, irgendwas ist hier dermaßen gewaltig faul, dass es schon deftig anfängt zu stinken!//

Ich sah einen Schrank, einen braunen Schrank, Eiche, eine Abstellfläche, Spülbecken und eine Kühlschrank, der vorsorglich mit einigen Ketten und Schlössern kläglicherweise versehen waren. Bei den Kräften, die die anderen aufbrachten...

Und das, was sich nun vor mir erstrecke war die Küche.

Warum ich deswegen so überrumpelt war?

Zaghaft betastete ich meinen Körper. Abgesehen von dem permanenten Schmerz im Kopf war alles andere...heil.

//Oh. Mein. Gott! Das kann nur ein ganz schlechtes Zeichen sein! Verdammt! Das muss ein schlechtes Zeichen sein!!// Gehetzt überblickte ich nochmals die Räumlichkeit, konnte soweit aber nichts verdächtiges, außer dieser versicherte Kühlschrank, entdecken. Das war das zweite, was mir überhaupt nicht gefiel.

//Bitte! Lass jetzt irgendeine Katastrophe passieren, sonst leide ich wirklich schon unter irgendeinen Wahn!//
 

Es war nicht gerade sehr Ego steigernd, dass nach geschlagenen fünf Minuten noch immer das Dach an der rechten Stelle war, mein Hintern von Tritten verschont blieb oder mir sonst auch nichts passierte.

Es...war...ruhig.

//Das ist doch total unmöglich!// Meine Hände erhoben sich theatralisch zur Decke. //In diesem Haus KANN es nicht ruhig sein! Das widerspricht aller Logiken und Schlüsse, die man hier ziehen kann!//

Nun war es wieder so weit. Ich stand kurz vor einer Kollabierung und irgendwie wollte ich das weitgehend vermeiden, als ein Häufchen verstörtes Elend aufgefunden zu werden. Die hatten zurzeit schon genug Sachen, mit denen sie über mich herziehen konnte und da wollte ich ihnen nicht unbedingt noch mehr Chancen geben!

//Kaum, dass ich mich aus der Affäre bei den 'Guten' entzogen hab, dann geht das hier auch gleich los!// Ich hatte wohl die Anwandlung, immer dann ins Fettnäpfchen oder in peinliche Situationen zu treten, wo es am unangebrachtesten war. Und HIER war es genau DAS!
 

//Gut, beruhig dich Cara! Du packst das! - Schön, für deine weisen Worte, aber ich brauch ne Ablenkung!//
 

Ein Gutes hatte es doch, dass ich am vorigen Abend stundenlang Alkohol schleppen durfte. So hatte ich wenigstens die Auskunft, wo sich besagtes Zeug befand und irgendwie verspürte ich den Drang, meine Sorgen, Probleme und Erinnerung in Alkohol ersaufen zu lassen. //Ist dir in den Sinn gekommen, wie das bei den anderen geendet hatte? - In einem Desaster... - Nein, in deinem Rausschmiss. - Die haben doch getrunken wie bodenlose Fässer, nicht ich! - Und so kam es, dass du dann leider auf dumme Ideen gebracht wurdest, von denen du nicht gerade profitiert hast... - Und WER hatte mich dazu angestiftet und ständig gestichelt, ich sollte es tun?! - ...ubs.//

Mürrisch stapfte ich zu eine anliegende Tür, schlüpfte dort hinaus, bog um eine Ecke und kam vor der Kellertür, Absperrung zum Verließ für alkoholischer Getränke jeglicher Art, die auf ihre Ende in einen dieser Mägen warteten, an. Das kleine Problemchen, was sich hier ergab, war, dass die abgeschlossen war.

//Hmmm...eigentlich könnte ich ja jetzt das Teil aufbrechen, da ich aber nicht SO dumm bin und damit alle wecken will, muss ich sie anderweitig aufbekommen...Mist! Wieso hat Toni mich nicht schon früher darüber in Kenntnis besetzt, wie ich meine Kräfte gebrauchen kann!?//
 

Stillschweigend starrte ich die Tür an, als könnte sie das überzeugen, sich selber zu öffnen.
 

//Selber öffnen...//

Nja, einen kläglichen Versuch war's dann doch wert.

"Sesam öffne dich?"
 

...
 

Ich fuchtelte mit den Händen und gestikulierte wild mit den Armen vor dieser Holzwand. So langsam kam ich mir dämlich vor, wie schon sooft in diesen Gemäuer.

//Lass mich das machen!// Ich zog eine Augenbraue hoch, als ich das hörte.

"He..?!" Etwas beängstigend war das dann im Endeffekt ja schon, als sich meine Gliedmaßen verselbstständigten und die Handinnenflächen OHNE mein Einverständnis sich auf das Material legten und noch dazu anfingen herumzuglühen!!

"Was tust du?!", wisperte ich, wobei mir kleinste Schweißperlen die Schläfe entlang tropften. Mein Kopf schnellte von links nach rechts. Zumindest konnte ich in dieser verqueren Situation feststellen, dass mich keiner beobachtete und dumme Fragen stellte! Denn die einzige Person, die dazu berechtigt war, war ich, verdammt noch mal!

Und als ich dann auch noch versuchte, meine Hände unter meiner Kontrolle da wegzubewegen, schien es eher, als sei die Verbindung gekappt, die die Befehle an den jeweiligen Körperteil sandte.

Mir wurde das alles viel zu unklar! Ich konnte mir in keinster weise einen Reim darauf machen, was der Mist sollte! Das war doch nicht mehr normal, dass ich hier nicht mal mehr meinen eignen Körper unter Kontrolle hatte!
 

Das Glimmen ließ nach und meine Händen fielen fast leblos nach unten, wo sie weiterhin verweilten, während ich mit ausdruckslosen Augen in die Dunkelheit, die sich nun geschickt vor mir aufbaute, starrte.
 

...
 

//Aufwachen, Baka! Wenn du nicht schneller machst, wachen die anderen noch auf; und wie dann ihre Reaktion ausfällt, wenn sie dich hier so sehen, will ich ehrlich gesagt nicht wissen!//
 

Kaum vier Minuten später stand ich auf dem Weg nach draußen wieder im Türrahmen, in meiner linken Hand eine genügend große Flasche Whiskey. Die Aktion eben hatte mich doch ein paar Nerven gekostet, bei denen es galt, sie mit Alkohol zu ehren. Ich wusste genau, dass ich so etwas Hartes nicht vertrug, aber momentan konnte mich das mal kreuzweise!

Die Tür ratterte hinter mir wieder in den Rahmen zurück und schloss sich wie von selbst ab.

Das brachte mich eigentlich nur noch schneller dazu, aus diesen Flur zu türmen und mit flotten Füßen auf der Terrasse anzukommen, über diese auf den Rasen zu springen und einfach weiterzulaufen, einfach in den Wald hinein. Dass das Gras noch taufrisch war und meine nackten Füße nässte, die Sonne kaum dämmerte und ich eigentlich hundselendmüde war, hielt mich eigentlich nicht davon ab, meine Tour fort zusetzten und schnurstracks und unkoordiniert mich prompt in diesem Wirrwarr aus Ästen, Zweigen, Laub, Felsen und Gewässern zu verfransen, sodass ich irgendwie mit lautem Japsen, schnellen Herzschlag, wirren Harren und verrutschter Kleidung irgendwo herumstand.
 

//Toll...//
 

Für meine Genialität hätte ich mich am liebsten selbst geschlagen, nur dass ich so schon genug, in meinen Augen, erlitt, unterließ ich die Versuchung und pflanzte mich auf einen nahe gelegenen Stein.

Da saß ich nun, nicht minder verstreut als Minuten zuvor. Ich hatte nun vollends jegliches Zeitgefühl verloren und die Orientierung obendrein! Nja, was erwartete ich? Ich war nicht mal einen Tag hier und sollte alles kennen, wie mein Zimmer zu Hause? Ok, ok! Da gab es auch gewisse Ecken, die ich lieber nicht mehr zu Gesicht bekommen wollte, zumal die nur so vor irgendwelche Resten standen, wie diese Küche vor meiner oberflächlichen Reinigung. Zwar konnte ich weitgehend den Schimmel fernhalten, aber Staubballen lagen da zu genüge rum, nicht zu vergessen den Haufen an toter Fliegen unter meinen Schrank, wo ich mich wieder fragte, woher diese Viecher kamen!

//Zu Hause...// Ich seufzte laut aus. Tja, 'Zu Hause' konnte und wollte ich das nicht mehr nennen, denn nach den Tod meiner Mutter war so vieles befremdend geworden. Sogar Verwandte und das war mir mit am erschreckensten gewesen! Rafael hatte ständig irgendeine Ehekrise mit seiner Freundin über unbedeutende Lappalien, Vater kümmerte sich nur krampfhaft um seine Arbeit, Laurie versuchte vergebens die Harmonie wieder einiger maßen herzustellen und Großvater? Tja, der war derjenige, der Lauries Bemühungen zum Scheitern verurteilte und sie demnach auch zum Scheitern brachte...

//Was für eine Chaotenfamilie, wenn ich mir das so vorstelle...// Mein Kopf baumelte zwischen den Armen, die über die angezogenen Knie lagen.

Mit einem mehr oder minder geschickten Handgriff entdeckelte ich die Flasche und nahm einen kräftigen Schluck, der diese verfluchten Erinnerungen auslöschen sollte...

Na gut; das einzige, was er bei mir auslöschte, war meine Selbstbeherrschung, die ich mit dem ganzen Zeug im Mund wieder ausspukte...

"Uuuh...ist ja widerlich!", schallte ich mir selber und betrachtete das Gebräu darin, was von mir nur Skepsis bekam.

Schulter zuckend nahm ich noch einen Schluck der nicht minder explosiv aus meiner Mundhöhle entfernt wurde.

//Verdammt! Warum, trink ich das eigentlich!?//

Beng! Schon hatte ich mich wieder dran erinnert!

Schluck!

Diesmal zwang ich mich mit zugekniffenen Augen das Zeug in meinen Rachen sacken zu lassen, wo es letztendlich in meinen Magen aufgefangen wurde. Und da lag es schwer...

//Großartig... Kaum ein bisschen heruntergespült und schon könntest du kotzen! - Niemand hat dich gezwungen, dass zu trinken... - Ach, Klappe! Ich versuch mich gerade abzulenken!//

Relativ mutig nahm ich einen größeren Schluck, wälzte ihn ein bisschen im Mund umher und würgte ihn mit blau anlaufenden Gesicht hinunter, was nur dazu führte, dass mein Magen sich seltsam verkrampfte, ein paar Saltos absolvierte und mich einmal herumbücken ließ, um...
 

BÖRKS!!
 

...schwer schnaufend hing ich auf halb acht, gebeugt über meinen Mageninhalt. Das Positive war dann, dass es mir zwar saumäßig beschissen ging, aber zum Ausgleich lenkte mich das wiederum wirklich ab!
 

"Du solltest lieber deine Finger davon lassen!"
 

SCHRECK!!
 

Domp!
 

//...oh Gott, ich bin so ein Glückspilz!//

Mit einem angewiderten Gesicht erhob ich mich aus meinem eignen Schlamassel und begutachtete die relativ gut sichtbaren Spuren auf dem schwarzen Shirt.

Mein Ausdruck verfinsterte sich und ruckartig hob ich den Kopf. Dass dabei schon alle Alarmglocken gingen, ich sollte das nicht zu schnell machen, überhörte ich.
 

Mein Unterkiefer klappte herunter und wortlos formten meine Lippen einen Name, als sich gelbe Augen hinter schwarzen Fransen über meinen Anblick etwas zu amüsieren schienen.

>Hajime!<
 

"Erst trinken, dann würgen und zum Schluss reinfallen?" Die Augenbraue belustigend gehoben sah er mich an.

"Und wer ist der Schuldige?!", blökte ich und sah mich missmutig um. Irgendwo musste ich das Zeug ja abbekommen! Herumlaufen mit so einem Schmuddelkram wollte ich dann doch nicht, zumal das Zeug stank wie die Pest! Kaum zu glauben, dass es von mir stammte...

Meine Agen blitzen kurz auf und ohne den anderen in meiner kleinen Wutattacke einen Blick mehr zuzuwerfen, schritt ich eiligst, aber mit einem Fünkchen Würde davon.
 

Meine Hände tauchten in das kühle Nass ein. Ungewöhnlich klar war das Wasser in diesem kleinen seichten Fluss gewesen und auch trieb es ziemlich langsam. Nja, Autos schien es ja hier nicht zu geben und auch Flugzeuge oder dergleichen waren anscheinend tabu.

Ich drehte das Shirt um, was aufgrund der Übergröße recht einfach war, und tunkte es in das Wasser, wo ich zugleich mit dem Scheuern anfing.

Still kam Hajime auf mich zugetrottet und blieb etwa zwei Meter neben mir stehen. Die Gegend war schön, nicht nur, weil ich Gewässer mochte, aber das hier strahlte eine unnatürliche Ruhe aus.

"Gefällt mir nicht..."

Ich blickte auf.

"Was?", fragte ich, obwohl ich es ziemlich genau verstanden hatte.

"Schon gut!" Er schüttelte den Kopf, setzte meine Flasche neben mich ab und sah sich auch die Landschaft an. Nja, mehr als Bäume, Bäume, dieser Fluss eben und Gras und Sträucher sah man nicht, wobei selbst für eine Wiese kein Platz schien.
 

"Wo ist eigentlich Yve?" Ich schrubbte weiter an meinem Hemd herum.

"Die ist bei deinem Rucksack!"

"Und wo ist mein Rucksack" Der Stoff wurde mit der in sich aufgesogenen Flüssigkeit etwas schwerer und meine Augen musterten das Teil genau, ehe ich es schlaff neben mir wieder hängen ließ. Einigermaßen sauber...

"Bei Yve."
 

...
 

"Wie..?"

Der Gourmet machte sich keine Mühe, mich weder anzusehen noch meine Frage zu beantworten, die zwar nur aus einem Wort bestand, aber genug aussagte, was ich genau wissen wollte.

"Ha-ji-me?" Ich betonte jede Silbe extra und mein Blick hätte ihn bei einer falschen Antwort in Scheiben geschnitten, filetiert und gebraten. "Was soll das heißen, dass Yve beim Rucksack ist, und der Rucksack bei Yve?" Das war ein lauernder Ton erster Klasse und hatte auch seinen Dienst erwiesen, als der Dämon etwas zusammenzuckte.

"Also..ich...ähm..."

"HAJIME!!"

Ich konnte das auf partout nicht fassen! Der hatte doch nicht allen Ernstes Yve, mein Yve, klein, kindlich, naiv, fünf Jahre alt, ALLEINE gelassen!?

"Reg dich nicht auf! Ich war sie gerade suchen!"

"Ich rate dir..." Meine Augen waren nur noch zwei kleine Schlitze, aus denen ich schon meine mentalen Messerchen schliff, um sie scharf auf den Schwarzhaarigen vor mir abzufeuern und ihn damit zu schlachten. "..wenn du sie nicht binnen eines Tages ausfindig machst und sie mir heil wiederbringst, reiß ich dir eigenhändig deinen Kopf ab!!" Ich sprühte förmlich vor meiner eigenen Wut und als Hajime auch noch einmal ganz kurz ein Grinsen aufsetzte, als wolle er das bezweifeln, traf ihn einer meiner schönsten Glares, die ich zur Verfügung hatte.

"Du weißt ja, dass ich dazu fähig bin...", entkam es meine Kehle in einem bedrohlich ruhigen Tonfall. Es war zwar nicht die feine deutsche Art, jemanden mit solchen Mitteln zu drohen und unter Druck zu setzen, aber es zeigte auch hier wieder wunderhübsche Wirkung, als er seine Beine in die Hand nahm und sich auf und davon machte; auf die Suche nach meiner Kleinen, so hoffte ich. Ansonsten hätte er sich warm, SEHR warm anziehen können!

Kurz ließ ich mit einem Ausschnauben Dampf ab, der sich in mir schon gesammelt hatte und den ich nur halbwegs eben auf den Dämon losließ. Ganz hätte er wohl nicht überstanden. Zwar war da noch dieses eine kleine Detail, dass ich keinen blassen Dunst hatte, wie ich diese hoch geredeten Kräfte gebrauchen könnte, aber sie waren schon mal zum Einschüchtern gut genug.
 

//?!//
 

Abrupt drehte ich mich um. Wenn mich nicht alles getäuscht hatte, hatte ich eben eine Kinderstimme vernommen und zu allem Überfluss war die auch noch mädchenhaft! Mein Gesicht hellte sich auf.

//Puh...hätte er doch gleich sagen sollen, dass er sie so schnell findet! Dann hätt' ich mir keine Sorgen machen müssen und er den Schwanz nicht einziehen!//

Mir war, als ob mir ein Kilostein vom Herzen fiel, als ich dann auch noch die Zipfel von schwarzen Haaren entdeckte.

Mein Beine bewegten sich fast wieder automatisch nach vorne, die Flasche hatte ich mal eben schnell eingesammelt, und tapste mit einem Lächeln auf die beiden zu.
 

...
 

//STOPP!!//
 

Meine Bewegungen vereisten und fassungslos starrte ich unablässig die Person vor mir an, die zwar klein, jung, leicht naiv wirkend, schwarzhaarig und ein Mädchen war, aber...die...

Ich schluckte einmal schwer, während ich langsam und ohne großartig mich zu schnell zu rühren den Kopf an und traf auf ein paar gelber, kalter Augen, die mich fast zersäbeln würden und mir kleinste Schauer über den Rücken jagten, als wenn er mit dem kalten Stahl seine Klinge dort entlangfuhr.
 

Das Mädchen vor mir sah mich weiterhin aus einer Mischung von Neugierde und Furcht an, tigerte sich dann ans Hosenbein von der zweiten Person, wobei die zwei sich zu drei vermehrten, als eine dritte kleine hinzukam. Es war grün, ganzgelbäugig und schleimig...eigentlich etwas für die Reihe >Mitleid erregend<...
 

"Sesshomaru..?!", konnte ich nur noch heiser verlauten lassen, als meine Augen einen ziemlich großen Umfang annahmen und meine Beine zu den Wackelpuddingstelzen zurückverwandelt wurden, wie sie noch kurz nach dem Aufstehen waren.

Auch hier gab man sich keine Mühe, mir zu antworten. Stattdessen ging er gleichmäßigen Schrittes auf mich zu, ließ Rin einfach stehen, packte mich am Kragen und sah mich irgendwie ganz schön durchdringend an.

//Ich werde steeerben...//, heulte ich fast innerlich, während die Stimme etwas von >Hui! Es ist Sesshi, es ist Sesshi!!< brabbelte. //Wieso kannst du dich da freuen!? Und woher kennst du den eigentlich?! - Geheimnis!// Da kicherte die Stimme nur noch, bevor mir wieder bewusst wurde, an wessen Strang ich da gehalten wurde.

"Einfach auszubüchsen gehört sich aber nicht..." Ouh ha! Eislawinengefahr! Und ich spazierte nur mit einem T-Shirt und ner Hose ohne Socken rum!
 

"Eh...mir ging's nicht gut..."

"Man hatte dir doch gesagt, dass du das Haus nicht verlassne sollst..." Gott, der sprach wirklich immer so ruhig, wenn er nicht kämpfte! Und außerdem konnte er langsam aber sicher mal meinen Kragen loslassen!

"Hatte man?"

Tödlicher Todsblick.

//Am besten ich halt einfach meine Klappe! Da komm ich noch mit nem blauen Auge davon!// Seien Erscheinung wirkte irgendwie Angsteinflößender als diese Kampfkolosse im Haus, die sich an kleine Mädchen vergriffen und sie zum Buttler-spielen verdonnerten. Oder aber er wirkte nur so, weil ich ein bisschen von diesem Alk intus hatte, wobei über die Hälfte davon schon erbrochen war. //Knifflig...//

Auch, als er mich am Hemd geführt durch den Wald schliff, kam mir das immer noch so vor, dass seine Augen sich weiterhin in mich hineinbohrten, und das war wieder einer der Momente, die ich definitiv nicht liebte! Und zu stören schien ihn das auch wenig, dass hierbei gleich meine einzige Hose vom kantigen und steinigen Untergrund teilweise zerrissen wurde! Ich hatte dieses Leben ja so gerne!

Manchmal wünschte ich mir, ich könnte wie letztens ne Klippe, aber ohne von irgendwem aufgefangen zu werden hinunterstürzen!

//Ts...über zehn Jahre...wann sollte ich hier bitteschön wieder weg kommen?! Seine Reize hatte das ja...// Ich schielte rücklings zum Youkai. //..wenn man bedenkt, was für Leute hier rumlaufen und wie hoch die Chancen sind, die irgendwann mal wieder zusehen...// Er sah mich kurz an und wenn er Laune und ein Messer in seiner Hand gehabt hätte, wäre er sicher damit schon beschäftigt gewesen, mir die Kehle aufzuschlitzen.

Verschreckt wirbelte ich mit dem Kopf wieder nach 'vorne', die Augen wie zwei Untertassen. //..doch irgendwie wäre es dann doch auch ganz nett, wenn ich wider nach Hause käme..!//
 

~*~*~*~*~
 

Hmmmz; irgendwie fehlte hier glatt Handlung...<.<;; Ich ändere mich wohl wirklich nie...--;

Zumindest hab ich mal geschafft, Sesshi das erste Mal mit hinein zu bringen! >X3 Mit Glück kommt der nochmals dran! XD

Dann bis demnächst! ^__^
 

man liest sich

klein kadruen



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Legoory
2004-07-25T20:07:29+00:00 25.07.2004 22:07
hi ^-^
*freu* ging weiter ^.^
was will man mehr? dass es ganz schnell weitergeht >.<
war echt wieder voll schön zum lesen ^^
bis dene
Von: abgemeldet
2004-07-25T18:25:11+00:00 25.07.2004 20:25
WAH! SESSHI!!!!!!
*knuddel* Du bist so toll weißt du das?
Meinen Schatzi reinzuschreiben und dann noch ohne OOC Charakter. Oh Gott, ich will an Caras Stelle sein!
*schniff* *heul* Das Leben kann so unfair sein...
Sesshi, Sesshi, Sesshi *sing*
Wieso gibt es diese Welt nicht und warum kann ich da nicht sein? Bei Sesshi^^ *Fähnchen schweng*
Wehe der kommt net mehr vor, dann gibts prügel! ~.-
Mach schnell weiter
Shadowgirl
Von:  SSJSweety
2004-07-25T16:15:02+00:00 25.07.2004 18:15
WEITER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2004-07-25T14:13:55+00:00 25.07.2004 16:13
Jo!
Ich bin sogar die erste!!!!Ach weißt du, das das noch so lange geht macht zumindest mir nichts aus!^^Ich finde es eher ...genial! Ich mag lange FF's. Vor allem wenn sie so gut sind wie diese hier(irgendwie hört sich das an als würde ich mich einschleimen...)
Nun denn, mach schnell weiter!

by kazuhachen^^


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