Was ist nur mit dir los, Kagome?
so, hat zwar etwas gedauert, aber immerhin hier kommt Kapitel XD
"Kommst du mit baden, Sango?" Kagome hatte schon ihr ganzes Badezeug zusammen gesucht und war bereit für die heißen Quellen.
"Klar komm ich mit, dann kannst du mir auch endlich erzählen was bei euch los war!" Sango platzte bald vor Neugier, den ganzen Tag hatte sie schon darauf gewartet was Kagome ihr erzählen wollte, aber sie wollte mit ihr unter 4 Augen reden, deswegen war ein Bad auch der genau richtige Augenblick dafür.
"Ich komm auch gern mit!"
*gong*
"Wer hat dich denn gefragt Mönch?"
Dieser Miroku, manchmal konnte ihn Sango einfach nur in der Luft zerfetzten, immer hegte er in seinem kleinen kranken Hirn seine perversen Gedanken. Echt zum kotzten.
"Du wirst es wohl nie lernen?" Shippo kniete neben Miroku und fragte sich wie der Mönch immer auf solche Gedanken kommen konnte.
"Wie sagt eine alte Weisheit: Wer nicht wagt der nicht gewinnt!"
"In diesem Fall gewinnst du aber überhaupt nicht! Da würd ich doch auf diese "Weisheit" verzichten."
"Das verstehst du noch nicht, dafür bist du noch viel zu klein!"
"Ph, dann erklär es mir doch."
"Wenn du größer bist."
Inzwischen waren beide Frauen an der Quelle angekommen. Sie zogen sich aus und gingen mir ihren Handtüchern in die heiße Quelle.
"Denkst du das wir vor Miroku sich sind?" Kagome hatte da nämlich so ihre Zweifel, schließlich kannte sie Miroku nur zu gut.
"Keine Sorge, selbst wenn er es versuchen sollte, wird es das letzte sein was er in seinem kurzen Leben erblickt hat, weil ich ihn dann eigenständig in die Hölle befördern würde!
Du kannst echt froh sein das Inu Yasha nicht von dieser Sorte ist, 2 von Mirokus art und ich würd auswandern...."
"Hör bloß auf, was Inu Yasha betrifft der wird immer seltsamer. Ich mach mir echt langsam Sorgen ob ich irgendwas falsch gemacht habe, er redet nur mit mir wenn es unbedingt sein muss und ist ziemlich abweisend..."
Nur wenn Kagome daran dachte wurde ihr ziemlich mulmig im Bauch, sie musst sogar mit den Tränen kämpfen, sie wusste selbst nicht warum ihr das so nah ging...schließlich war Inu Yasha nie sehr zärtlich zu ihr oder geschweige denn freundlich, aber diesmal war es halt ganz anders, er konnte ihr nicht einmal richtig in die Augen sehen und das war meist nur der Fall wenn Kikyou mal wieder aufgetaucht war.
Das war ja auch Kagomes größte Angst wenn sie ehrlich war, sie hatte Angst das Inu Yasha sich entschieden haben könnte, und dessen war sie sich sicher das er nicht zu Kagomes Gunsten entscheiden würde, schließlich war sie für Inu Yasha nur ein Juwelendetektor und nichts weiter......
"Heh....Kagome......was ist denn los?" Sango war wie vom Donner gerührt, als sie Kagome gefragt hatte was sie nun erzählen wollte drehte Sango sich zu Kagome um als keine Antwort kam und da stand nun Kagome vor ihr sie blickte ins Leere und die Tränen liefen ihr das ganze Gesicht runter. Kagome schien vollkommen abwesend zu sein.
Sango schüttelte Kagome leicht damit sie wieder aus ihrem Traum ähnlichen Zustand rauskam, aber es gelang ihr nicht.
"Kagome! Wach endlich auf! Hehe, hörst du mich?" Sango geriet total in Panik weil Kagome immer noch unverändert war, sie wusste nicht weiter, aber zumindest hatte Kagome aufgehört zu weinen aber sie hatte so einen seltsamen toten Blick.
Kagome kriegte von dem ganzen doch Überhaupt nichts mit, sie war wie gefangen von ihrer Vision, sie konnte und wollte nicht dagegen ankämpfen.
Immer wieder sah sie sich und Kikyou gegenüberstehen, sah wie Kikyou Kagome immer mehr fertig machte, ihr immer wieder vorwarf das Kagome schuld war das Inu Yasha sich immer wieder in Lebensgefährliche Situationen begeben musste und das sie Schuld sein an Inu Yashas Schicksal war ein Halbdämon zu sein.
Kagome versuchte zu protestieren, aber es gelang ihr nicht, sie wusste das sie nicht daran Schuld war das Inu Yasha ein Halbdämon war, das konnte ja gar nicht Kagomes Schuld sein, aber Kikyou behauptete immer wieder das selbe und Kagome versuchte dagegen zu reden, aber so oft sie es auch versuchte, es klappte nicht, es kam kein Ton aus ihrem Mund und zu allem Überfluss kam Inu Yasha auch noch dazu und hörte alles und sah Kagome völlig hilflos dastehen wie sie versuchte immer wieder gegen Kikyou anzukommen, aber es gelang ihr einfach nicht.
Aber das aller schlimmste kam ja noch, Inu Yasha wandte sich zu Kikyou und Kagome dachte schon das er ihr helfen würde, aber nein statt dessen sagte er zu Kikyou das sie vollkommen recht habe und das die tote Miko ihm die Augen geöffnet hat und das er sich für Kikyou entschieden hatt und Kagome nie Lieben oder vielleicht mögen könnte, sie war ihm viel zu hilflos. Kagome musste sogar mit ansehen wie Inu Yasha und Kikyou sich küssten, sie konnte sich nicht bewegen sie war wie gelähmt und innerlich brach in Kagome eine Welt zusammen. Sie wollte am liebsten sterben, einfach nur weg sein, aber es ging nicht und diese Szene spielte sich immer wieder ab, bis Kagome selbst überzeugt war von Kikyous Behauptungen, Kagome gab sich für alles die Schuld und wusste weder ein noch aus.
Sango verließ in der Zwischenzeit die Quelle dicht gefolgt von Kagome, aber Kagome war immer noch wie ein Körper der keine Seele oder Willen hatte. Sie machte nur das alles nach was Sango machte, man konnte sie nicht einmal ansprechen.
Oh, Gott, oh Gott......was mach ich jetzt nur? Genau, ich geh zurück zum Lager vielleicht wissen ja die anderen was mit Kagome nicht stimmt, hoffentlich ist es nichts schlimmes...
Da es schon spät war, war Shippo schon am Lagerfeuer eingeschlafen, obwohl er eigentlich auf Kagome warten wollte. Er lag zusammengerollt an Kirara gekuschelt und in der Zwischenzeit war auch Inu Yasha mal wieder hergekommen, aber erzählen tat er nichts.
Da kam auch schon Sango und hinter ihr Kagome.
"Ihr habt ja lange gebraucht, hattet ihr euch soviel wegen der paar Tage zu erzählen?" Aber Miroku verstummte augenblicklich als er in Sangos Gesicht sah. Kagome war noch hinter Sango, so das die beiden Jungs sie nichts sehen konnten.
"Heh...was ist denn los Sango?" auch Inu Yasha fand den Gesichtsausdruck von Sango ziemlich merkwürdig, aber eine Antwort auf seine Frage erübrigte sich als Sango einen großen Schritt zur Seite machte und man einen freien Blick auf Kagome hatte.
"Was um alles in der Welt...." weiter kam der Hanyou auch gar nicht, ihm hatte es die Sprache verschlagen, aber genau so ging es auch Miroku.
Inu Yasha fühlte sich seltsam, wie als ob ihm ein Untoter gegenüberstehen würde, aber Kagome war noch lebendig. Obwohl sich keinerlei Emotionen auf ihrem Gesicht wiederspiegelten. Aber das schlimmst warn ihre Augen...die einst immer fröhlich und lebendig waren, waren nur noch leer und zeigten keinerlei Reaktion, es war nahezu unheimlich.
so weiter geht's im dritten Kapitel, ich hoffe das euch das 2. genauso gut gefallen hat wie das 1.^^
