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Pläne ändern sich

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Ran wird getestet

Stimmt es ist immer wieder zum lachen, mit welchen scheinheiligen Ausreden Conan da kommt und sie ihm das abnimmt. Aber da steht sie nicht allein da. So etliche Erwachsene sehen da auch nicht besser aus. Nur weil sie am meisten mit ihm zu tun hat und sie ihn eigentlich am besten kennen sollte, wirkt das bei ihr besonders dämlich. Ich glaub auch sie weiß mehr als man uns bisher weiß machen will. Sie will es einfachnnur nicht wahrhaben. Ist ihr wohl zu peinlich oder was? ~_~ Außerdem gibt es noch ein ganz anderes berühmtes Pärchen, wo sie auch nicht mitbekommt wer er in Wirklichkeit ist. Sehen wir es mal so wenn Ran es schon von Anbeginn gewusst hätte, gäbe es die ganze Serie nicht. Und wir hätten nichts zum "diskutieren".

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"Ähem." Professor Agasa räusperte sich. "Yukiko du hast vollkommen Recht. Von dieser Seite aus habe ich es bisher noch nicht betrachtet. Ran kann Shin-ichi sogar behilflich sein. Ist nur die Frage, ob er dann auch noch bei ihr wohnen darf."

"Das kläre ich mit ihr." Yukiko war zuversichtlich.

"Ich bin trotzdem nicht dafür." Ai meldete sich zu Wort. "Was hat Ran mit mir zu tun. Wenn sie das mit Shin-ichi weiß, müssen wir ihr das auch mit mir beichten. Und ich will das nicht."

"Du denkst wie immer wieder nur an dich. Hast du jemals darüber nachgedacht, was deine sogenannte Erfindung den Menschen antut? Hast du jemals daran gedacht, das der Tod eines Menschen andere traurig machen könnte? Das du jemanden den geliebten Partner, das Kind oder sonst wen wegnimmst? Hast du jemals die Auswirkungen deiner ach so tollen Arbeit durchdacht?" Conan war wütend. "Du bist und bleibst eine Gangsterbraut. Auch wenn du uns anscheinend hilfst, du wirst dich nie ändern. Alles was du tust , tust du nur für dich. Nie für jemand anderes. Eine Frage Ai, hast du die Gefühle, die du hattest als deine Schwester starb schon vergessen? Wenn nicht, dann weißt du wie Ran sich zur Zeit fühlt. Für sie bin ich nämlich gestorben."
 

Ai stand wortlos auf. "Hat jemand was dagegen, wenn ich Ran anrufe und sie herbitte?"

Professor Agasa reichte Ai das Telefon. Sie nahm es, holte sich von Conan den Stimmentransposer und wählte die Nummer von Ran.

"Ja hallo Ran. Ich kann dir sagen, wo Shin-ichi ist. Wenn du es wissen möchtest, komm bitte zu Professor Agasa." Sie legt wieder auf.

"Man, war ja richtig einfühlsam." Conan schnappte sich wieder seine Fliege und sah Ai böse an.

"Spielen wir das mal durch. Gehen wir davon aus, das war ein fingierter Anruf. Er kam ja immerhin von einem Mitglied der Organisation." Yukiko sah auf Ai. "Ich hab doch Recht. Passt auf, ich spiele auch ein Mitglied. Ich gehe raus und fange Ran vor dem Haus ab. Ich brauche bloß zu uns ins Haus reingehen und Licht zu machen. Um was wetten wir, das sie zuerst dort hingeht."

"Die Organisation hat Zutritt zu ihrem Haus. Das ist möglich." Ai wich den Blick von Yukiko nicht aus.

"Gehen wir rüber, mal sehen wo Ran als erstes auftaucht. Wir schwören, wir sind im Haus und locken sie auch nicht durch unsere Person rein." Yukiko erhob sich und verließ mit Ai das Haus. Die übrigen setzten sich auf das Podest am Eingang.

"Ist Ran so leicht zu manipulieren?" Die tiefe Stimme von Professor Agasa dröhnte in den kleinen Raum.

"Manchmal ja. Ich glaube, dadurch das es um mich geht, und weil ich schon so lange weg bin in ihren Augen, wird sie tatsächlich unvorsichtig. Aber ich hoffe, dass das heute Abend vorbei sein wird. Ich hoffe auch, das sie es ruhig aufnimmt und nicht gleich ausflippt. Ehrlich gesagt, ich habe ein bisschen Bammel davor ihr die Wahrheit zu sagen."

"Einen Rückzieher gibt es jetzt nicht mehr. Lass deine Mutter das mal machen, sie wird die richtigen Worte finden."
 

Conan sah auf die Uhr. Eigentlich müsste sie gleich hier sein. Wenn sie das Telefonat für bare Münze nimmt und sofort losläuft, dann müsste sie gleich hier auftauchen. 5 Minuten später war Ran immer noch nicht da.

"Sollten wir mal rübergehen?" Conan wurde ungeduldig.

"Wenn sie jetzt auf der Straße ist, und dich sieht, ist die Wette die deine Mutter abgeschlossen hat ungültig. Warte noch ein bisschen."

Conan stand auf und spähte aus dem Fenster. Nein, keine Ran zu sehen.

"Setz dich Sohn, sie wird schon kommen."

Conan setzte sich wieder neben seinen Vater. "Das dauert aber." Er stützte seinen Kopf in seine Hände. Dann klingelte es. Professor Agasa erhob sich gemütlich, ging zur Tür und öffnete. Herein kam als erstes Ai, dann Yukiko.

"Wette gewonnen.", meinte sie triumphierend und trat zur Seite. Siehe an, da war Ran.

"Na dann mal rein in die gute Stube." Professor Agasa ging vor. Alle folgten. Ran sah sich suchend um.

"So Ran, dann wollen wir mal." Yukiko begann zu erzählen. "Ich musste den Herren erst einmal beibringen, das es für ein Mädchen wichtig ist, zu wissen wo ihr Freund steckt."

Ran wollte etwas einwenden, aber Yukiko ließ ihr dazu keine Zeit. "Ihr zwei seit schon so lange zusammen, und ich weiß aus verlässlicher Quelle, das du dir Sorgen um Shin-ichi machst."

Ran warf einen bösen Blick auf Conan. Sie konnte sich denken wer diese Quelle war. Betreten verkrümelte sich Conan hinter das Sofa auf dem Ran saß.

"Ich bin dir auch sehr dankbar dafür. Sonst wäre ich nicht ruhigen Gewissens wieder nach L.A. geflogen. Ich wusste, das er bei dir in guten Händen ist."

"Er ist doch aber nicht bei mir!"
 

"Shin-ichi ist bei einem seiner Fälle in eine böse Zwickmühle geraten." Yusaku ergriff nun das Wort ohne auf den Einwand, den Ran machte, zu reagieren. "Er hat etwas gesehen, was er nicht sehen sollte und nun muss er sich verstecken. Wenn die rausbekommen das Shin-ichi noch lebt, dann wirst du ihn nicht mehr wiedersehen. Und meine Frau hat uns vorhin so schön erläutert, das du auch in der gleichen Position bist wie er." Ran sah Yusaku mit großen Augen an. "Wir wollen dir verständlich machen, in welch einer gefährlichen Situation Shin-ichi und du stecken."

"Was habe ich denn gemacht?" Ran verstand das alles nicht.

"Du warst nur zusammen mit Shin-ichi im Tropical-Land." Yukiko sah Ran freundlich an.

"Was ist daran so schlimm?"

"Nur das du zusammen mit ihm gesehen wurdest. Ich befürchte, das man dich ausnutzen wird, um an Shin-ichi zu kommen. Deshalb musst du aufpassen, traue niemanden Fremden. Hast du dich nicht gewundert, das ich vorhin Wette gewonnen gesagt habe?"

"Schon."

"Ich habe mit allen gewettet, das du nach dem Anruf zuerst in unser Haus kommst, wenn du Licht brennen siehst. Und prompt hast du das auch getan."

"Kam der Anruf von ihnen?"

"Du hast nicht mal gewusst wer angerufen hatte, habe ich recht?"

Ran nickte.
 

"Das war ich." Alle sahen auf Ai. "Ich beneide Shin-ichi. Er hat eine Freundin die fest zu ihm steht. Tut mir Leid wenn ich dir Kummer bereitet habe. Shin-ichi hat mir vorhin ganz schön den Kopf gewaschen. Er hatte Recht, ich habe nie über die Auswirkung meiner Arbeit nachgedacht."

"Wovon redet sie?"

"Von Shin-ichi's Verschwinden." Nun war Professor Agasa mit seinem Beitrag an der Reihe. "Auch ich muss mich bei dir entschuldigen. Ich wollte das Shin-ichi dir nicht sagt, wo er ist. Ich glaubte, das du damit in Sicherheit wärst. Das dir aber sein Verschwinden so Nahe geht..., hehe, na ja eigentlich geht es euch zwei nur etwas an, konnte ich ja nicht wissen. Und nun hat Yukiko einen ganz anderen Aspekt zum Vorschein gebracht. Ran diese Organisation ist gefährlich. Wir sagen dir das, damit du in Zukunft vorsichtiger bist. Etwas mehr Misstrauen gegenüber anderen und vor allem ungewöhnlichem wäre gut. Das gleiche was Shin-ichi auch tut. Sei vorsichtig, wir bitten dich. Kein Wort zu jemanden, das du mit Shin-ichi kommunizierst. Shin-ichi muss für die Welt da draußen Tod sein. Nur dann seit ihr beide sicher." Seine letzten Worte waren eindringlich. "Hast du uns verstanden?"

"Was meinen sie mit Organisation. Ich blicke nicht mehr durch."

"Pass auf. Noch mal zusammengefasst. Es gibt eine Organisation, die hier in Japan ihr Unwesen treibt. Shin-ichi hat oder besser ist der Beweis für ihre illegalen Geschäfte. Deshalb trachten sie nach seinem Leben. Und deshalb versteckt er sich. Was sie nicht wissen, das sie ihm das Versteck verpasst haben. Und du bist mit Shin-ichi halt zusammen gesehen worden. Deshalb besteht die Möglichkeit, das sie versuchen über dich an ihn ranzukommen, wenn sie erfahren das er noch lebt. Ihr zwei müsst sehr vorsichtig sein. Ist jetzt alles klar?"

Ran nickte. "Wenn es so gefährlich ist, das Shin-ichi von der Bildfläche verschwinden muss, muss ich das dann auch?"

"Nein wir hoffen nicht. Erst wenn es nötig werden sollte, werden wir dich dann woanders unterbringen. Du und Shin-ichi, ihr zwei werdet gegenseitig auf euch aufpassen. So das wäre der erste Teil. Du weißt jetzt warum Shin-ichi sich versteckt. Nun sollten wir dir noch sagen, wo er ist, damit du nicht mehr so traurig bist. Wir wissen das es so ist, und du brauchst dich deswegen nicht zu schämen. Ich kann dir sagen, das diese Situation wie sie im Moment herrscht, für Shin-ichi genauso schwer ist, wie für dich. Er leidet genau wie du. Du hättest ihn vorhin mal sehen sollen."

"Wo ist denn nun Shin-ichi?"



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2003-11-23T17:41:11+00:00 23.11.2003 18:41
Du bist echt gemein genau an der stelle hörst du auf spann mich doch nicht so auf die folter
Von:  Leira
2003-11-23T16:15:54+00:00 23.11.2003 17:15
Man, du machst es wieder spannend...
Wie kannst du nur hie aufhören???

Bis dann!!!
Leira XD
Von:  Pris
2003-11-23T14:38:50+00:00 23.11.2003 15:38
Mann, hat die ein Brett vorm Kopf!
Falls du mit dem anderen Pärchen L.L. & C.K. meinst, meine Theorie: Seine Hosen sind so eng, dass keiner aufs Gesicht achtet.


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