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Paw Love

von

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5. A bad Date, part two.

5. A bad Date, part two.
 

// ~ Ich ruhte mich gerade mit Turles im Schatten einiger Bäume aus. Wir hatten ein paar Eichhörnchen und Katzen durch den Park gejagt. Aber nun ist uns zu heiß und wir entschieden uns für eine Pause. Wir tranken etwas Wasser aus dem Ententeich und machten es uns gemütlich. Ich döste so vor mich hin, während Turles sich das Fell putzte als er plötzlich aufsprang und mich damit alarmierte.

Schnell hob ich meinen Kopf und sah in die Richtung, in die auch Turles kuckte. ~ //
 

~ Vegeta! Vegeta! Schau, ein Mensch kommt hierher! Was sollen wir tun? ~ Fragte Turles aufgeregt und etwas ängstlich.

~ Ich kenne diesen Menschen. Das ist der, der uns immer Futter bringt. ~

~ Oh, also ist er nett? Können wir zu ihm? Ich möchte so gerne gestreichelt werden. Bitte, bitte. ~

~ Ich bin mir noch nicht so sicher. Ich habe ihn damals stark gebissen. Wer weiß, ob er mir das nicht übel nimmt und uns nicht doch einfängt und schlägt oder gar tötet. ~

~ Aber er wirkt so nett. Kann ich es versuchen? Nur ein bisschen? Wenn er mich greifen will, beiß ich ihn und lauf auch ganz schnell weg. ~

~ Man beißt niemanden. Das tut man nur, wenn es wirklich gefährlich ist, oder sie dir wirklich etwas antuen wollen. Ich hatte damals Angst und Schmerzen. Ich dachte, er wollte mir noch mehr weh tun, deshalb hab ich ihn gebissen. Also behalt dein Maul schön geschlossen. Ich habe andere Streuner gesehen, die aggressiv gegenüber Menschen waren. Andere, die mit den Autos, auf denen die blinkenden Lichter drauf sind, kamen mit und erschossen sie ohne zu zögern. Deshalb ist es sicherer, Menschen aus dem Weg zu gehen. Gegen diese lauten Waffen kommen wir nicht an. ~

~ Okay. Darf ich es trotzdem versuchen? Sieh mal, er macht sich klein und seine Hand. … Ich will an seiner Hand schnüffeln. Bitte Vegetaaaaa.~

~ Na gut. Aber sei auf der Hut. ~

~ Juchuuuuh. ~ Äußerte sich Turles fröhlich mit einem kleinen Jaulen und trottete auf den Menschen zu.
 

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„Hallo mein Kleiner. Keine Angst, ich tu dir nichts. Komm, schnüffle mal.“
 

Kakarot lächelte. Zumindest der kleine junge Mischling kam zu ihm, da der Pitbull noch Probleme mit dem Vertrauen zu haben schien, was für ihn verständlich war. Er ließ den Rüden an seiner Hand schnüffeln und je weiter die Nase Richtung seiner Schulter wanderte, desto mehr freute er sich. Er drehte seine Hand und konnte den jungen Rüden am Hals berühren und bewegte seine Finger nun, um diesen kraulen zu können. Kurz zuckte der Mischling zurück, ehe er noch einmal an den Fingern schnüffelte.

Kakarot rückte wieder ein kleines Stück vor und kraulte nun seitlich am Hals. Das schien die Unsicherheit zu brechen und der Welpe drückte sich mit Genuss und schnell wedelnden Schwanz gegen seine Hand.
 

„Na siehst du. So ists fein. Jaaaah braver Hund. Feiner Kerl. Das ist schön, nicht? … Oh und hier, … ja das ist die Stelle nicht wahr, die mag jeder Wuffi, hihihi.“
 

Kakarot kicherte. Der Kleine Mischling drückte sich nun vollends gegen ihn und dessen Hinterbein kratzte in der Luft, als er eine besonders gute Stelle gefunden hatte, wo der Welpe gerne gekrault werden wollte. Irgendwann wurde der kleine Rüde zu Wackelpudding gekrault und gestreichelt und ließ sich zwischen Kakarots Beinen auf die Seite fallen. Dabei wackelte sein Schwanz immer noch voller Freude und schlug auf den Boden auf, während er genüsslich die Augen auf halbmast hatte und seine Zunge heraushing.
 

„Und was ist mit dir Buddy? Möchtest du nicht auch ein paar Streicheleinheiten? Komm. Es passiert dir nichts. Komm doch her.“ Bat Kakarot den Pitbull mit freundlichen Worten, was den Welpen wieder aufsitzen ließ.
 

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Turles leckte Kakarot übers Gesicht und sah dann zu Vegeta.
 

~ Komm Vegeta, das ist soooo toll. Dieser Mensch ist lieb und freundlich. Er kann so gut kraulen. Er ist unbedenklich und er riecht sicher. Er will dich auch streicheln. Gib doch nach. Sagtest du nicht, du willst dich erkenntlich zeigen? Dich ihm zeigen und sogar anfassen lassen? Jetzt hast du die Chance! ~

~ Ich weiß nicht. Ausgesprochen ist es leichter, als damit nun konfrontiert werden. ~

~ Ooooh, bist du etwa ein Angsthase? ~ Neckte Turles, da er wusste, dass das an Vegetas stolz kratzen würde.

~ Natürlich nicht! ~ Murrte Vegeta trotzig zurück.

~ Dann beweis es mir und komm her! Lass dich anfassen! ~

~ Meinetwegen! ~ Äußerte er sich verärgert und stand von seiner sitzenden Position auf und ging langsam auf Kakarot zu.
 

Kakarot lächelte freundlich und hielt, wie auch bei dem Welpen schon, die Hand zur Kontaktaufnahme hin. Er war erfreut, dass der Pitbull daran schnüffelte, auch wenn er noch außer Reichweite war, um ihn berühren zu können. Der Welpe schien zwischendrin zu versuchen, seinen Freund zu ermutigen, da er ihm immer wieder zu bellte und sich an Kakarot kuschelte.

Vorsichtig trat Vegeta einen Schritt näher damit der Mensch nun an seinen Kopf fassen konnte. Aber eigentlich wollte er es nicht. Denn wenn er ihn oben berührte, zeigte der Mensch ihm damit, dass dieser hier die Oberhand und das Sagen hätte, aber er wollte seinen Kopf auch nicht nach oben strecken, um unter dem Kinn gekrault zu werden, weil er noch auf der Hut war.
 

Jedoch zu Vegetas Überraschung schien der Mensch seinen inneren Zwist zu verstehen. Dessen Hand wanderte doch tatsächlich an die Seite seines Halses und unter sein Kinn statt auf den Kopf. Der Mensch zeigte ihn doch glatt, dass sie beide gleichberechtigt sind.

Einige Minuten stand Vegeta einfach nur da und sah dem freundlich lächelnden Menschen ins Gesicht, während er das Kraulen unter seinem Kinn und seitlich am Halse genoss. Wie lange hatte er so etwas schon nicht mehr gehabt. Er konnte sich schon gar nicht mehr erinnern, wie das bei seinem früheren Herrchen war, als dieser noch freundlich zu ihm war.
 

~ Jetzt komm doch endlich näher Vegeta. Du siehst doch, dass er freundlich ist und uns nichts tun will oder dir gar böse, weil du ihn gebissen hast. ~ Ermutigte Turles, der sich wieder an Kakarot kuschelte, während sein Schwanz wie ein Metronom auf Speed wedelte.

~ Dummer naiver kleiner Köter. Im Gegensatz zu dir, war meine Vergangenheit nicht ganz so rosig. Auch wenn das Straßenleben nicht gerade das schönste ist, hänge ich an meinem Leben. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Ich mache es in meinem Tempo und wie ich es für richtig erachte. Menschen lügen. Das müsstest du nach meiner Geschichte und diversen Geschehnissen, die wir bei anderen Streunern sehen konnten, gelernt haben. Erst tun sie nett und danach quälen sie dich, indem sie dich mit Gegenständen bewerfen oder schlagen. ~

~ Dieser hier nicht. Das sagt mir mein Bauchgefühl. Ich mag ihn. Ich hoffe, er nimmt mich mit sich mit. Ich will bei ihm bleiben. ~

~ Tse. Trottel. ~
 

Jedoch konnte Vegeta nicht ganz so lange standhalten, wie er gedacht hatte. Schon nach wenigen Minuten ging er fast wie automatisch immer näher zu dem Menschen mit der Palmenfrisur und realisierte es erst, als er von diesem umarmt und am Rücken gestreichelt wurde. Die sanften freundlichen Worte und die Berührungen der warmen Hände taten so gut. Er konnte sich etwas fallen lassen und entspannte sich in dieser liebevollen Umarmung. Sogar sein Schwanz wedelte freudig hinter ihm. Dies war auch etwas, was seine Rute seit langem nicht mehr getan hatte.
 

Lange Minuten genossen die beiden Rüden die freundliche Behandlung, bis ein weiterer Mensch dazu kam und alles zunichtemachte.
 

„Uuuuurgh, igitt. Weg da. Diese Straßenköter sind schmutzig und voller Flöhe und Läuse!“ Meckerte Zuccki, packte Kakarot unsanft am Oberarm und zog ihn von diesen weg.

„Hey! Was soll das? Sie sind nicht dreckig! Außerdem wollte ich sie sehen. Deswegen bin ich aus dem Auto gesprungen! Ich wollte sehen, wie es diesem süßen Pitbull geht. Er war verletzt.“

„Was? Wegen dem Ungeziefer bringst du unseren Date Zeitplan durcheinander? Das fass ich einfach nicht.“ Fauchte Zuccki aufgebracht und gestikulierte wild umher.
 

Turles, der kleine junge Rüde suchte Schutz bei Kakarot und auch Vegeta stellte sich etwas hinter dem freundlichen Menschen. Er mochte den lauten nicht. Kakarot beugte sich natürlich nach unten und legte seine Hände auf die Rücken beider Hunde, um ihnen Schutz zu vermitteln, jedoch machte dies Zuccki noch aufgebrachter.

Er packte Kakarot wütend und mit einem starken Griff um den Oberarm, der sichtlich spuren Hinterlassen wird und zog ihn von den Hunden ab, dann ging er aggressiv auf die Hunde zu, warf seine Arme in die Höhe und schrie.
 

Vegeta suchte sofort das Weite und machte einige Meter. Bei solchen Menschen war es immer das Beste, so viel Abstand wie möglich zu gewinnen, da diese gern auch mal nach einem Schlagen oder treten. Er wollte gerade Turles zu sich rufen, weil der dumme kleine naive Welpe nur ein paar Schritte zur Seite gelaufen war und wieder zu dem anderen Menschen gehen wollte, anstatt wegzulaufen. Doch da ertönte auch schon ein schmerzhaftes Jaulen.

Turles bekam einen schmerzhaften Hieb in die Seite und wurde einige Meter nach hinten in seine Richtung geschleudert. Jaulend kam der kleine Welpe auf und Vegeta lief, den bösen Menschen anbellend zu Turles, um ihn zu schützen.
 

~ Siehst du es jetzt? Menschen sind Lügner! Auch wenn ein freundlicher dabei war, musst du in solchen Situationen weglaufen! Kannst du aufstehen? ~ Tadelte Vegeta und schnüffelte an Turles.

~ Tut mir leid. Ja ich kann aufstehen, aber es tut so weh. Was habe ich diesem Menschen getan? Ich wollte doch nur bei dem netten Menschen bleiben. ~ Turles biss die Zähnchen zusammen. Irgendwas fühlte sich falsch an. Er hatte nach einem harten Tritt, nie solche schmerzen.

~ Sie tun das ohne Grund. Sie machen es aus Spaß. Sie sehen uns gerne leiden. Komm, … wir verschwinden erst mal. ~

~ Ja. … Warte. Sollten wir dem freundlichen Menschen nicht helfen? Sieh mal. Der böse Mensch streitet sich mit dem anderen. ~

~ Nein. Wir haben keine Chance. Es tut mir leid für den freundlichen Mensch, dass er jetzt wahrscheinlich wegen uns Ärger bekommt, aber das ist nicht unsere Angelegenheit. ~
 

Traurig folgte Turles Vegeta. Immer wieder fiepte er auf, da der Kick schlimm schmerzte. Zuhause in ihrer Betonröhre legte er sich hin. Irgendwas stimmte nicht mit ihm. Seine Schmerzen wurden in den nächsten Stunden immer schlimmer und auch Vegeta schien unruhig zu sein. Er sagte die ganze Zeit, dass er Blut roch, aber nirgends welches sah. Das beunruhigte beide und der Pitbull lief, um Hilfe zu suchen.



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