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Schatten im Mondlicht

a slight hint of romance
von

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» Im Schatten des Mondlichts «

Das Crown Game Center hatte kurz nach Mitternacht endlich geschlossen. Motoki musste immer wieder die letzten Gäste aus der Spielhalle herauskehren, da einige einfach keinen Abschied nehmen wollten. Danach standendas Aufräumen, das Zählen des Geldes und das Aktivieren der Sicherheitsanlage an. Meistens verließ er den Laden nicht vor 1 Uhr nachts. Das Leben als Besitzer einer Spielhalle hatte er sich damals wohl anders vorgestellt.
 

Seufzend schnappte sich der junge Mann einen Lappen und begann, über die Spielautomaten zu wischen. Was sich an einem Tag an Staub und Schmutz ansammelte, war wirklich beachtlich. Aber wen wunderte es? Die meisten Leute aßen entweder davor noch einen Happen oder verschlangen die Reste ihres Essens noch während einer Spielrunde.

Obwohl der Anblick dieser angesammelten Verschmutzung kein Augenschmaus war, musste Motoki dennoch oft lächeln, während er seinen Laden abends reinigte. In diesen vier Wänden wurde Leidenschaft gelebt - die Leidenschaft zum Spiel. Obwohl heutzutage immer mehr Menschen eine Konsole besaßen und es sich lieber auf dem eigenen Sofa gemütlich machten, hatte er Stammkunden, die fast jeden Tag hier auftauchten. Auch einige Schüler und Schülerinnen kamen in ihrer Pause oder auf dem Heimweg kurz vorbei.

Mit diesem Laden würde er nicht reich werden, aber er konnte davon leben. Irgendwie, auf eine merkwürdige Art und Weise, machte ihn das glücklich.

"Glück konnte man sich nicht kaufen", hatte seine Mutter immer gesagt, und diese These würde er so unterschreiben. Es waren die kleinen Dinge im Leben, wie das Lächeln auf Usagis Lippen, die einmal von zwanzig Spielen gewann. Sie war schon seit ihrem vierzehnten Lebensjahr eine Stammkundin bei ihm, und sie hatte ihm immer neue Kundschaft mitgebracht. Ihre Freunde und Bekannten hatten ein genauso großes Herz wie sie selbst, und das wusste er zu schätzen. Usagi war jemand, der nicht viel hatte, aber gerne gab. Wie oft hatte sie ihm Trinkgeld dagelassen, auch wenn es nur ein paar magere Yen waren.
 

Als Motoki schließlich die Ladenfenster zugezogen und die Alarmanlage scharfgeschaltet hatte, hörte er ein Rascheln. Kurz sah er auf, wie jedes Mal, wenn ihm etwas verdächtig erschien. Es war mitten in der Nacht, und natürlich wirkte alles unheimlicher und bedrohlicher in der Dunkelheit. Doch dem jungen Ladenbesitzer kam schon seit geraumer Zeit etwas merkwürdig vor. Er fühlte sich seit Wochen beobachtet und verfolgt. Beiläufig hatte er seinem besten Freund Mamoru davon erzählt, aber dieser hatte es nur belächelt und ihn spaßeshalber als kleinen Angsthasen bezeichnet. Er wusste, wenn er mit ihm ernster darüber sprechen würde, würde er dies genau unter die Lupe nehmen. Aus irgendeinem Grund hatte Motoki jedoch eine gewisse Scheu, wirklich von Angst zu sprechen. War es überhaupt Furcht, die er empfand, wenn er zu sehen glaubte, wie sich etwas im Schatten des Mondlichts bewegte und ihm heimlich folgte?
 

Denn da war noch ein anderes Gefühl, welches in seinem Unterbewusstsein brodelte. Sein Verstand wollte es nicht wahrhaben, es verdrängen – doch diese Fantasie, dass ihm jemand auf Schritt und Tritt folgte, löste eine gewisse Anspannung in ihm aus. Eine, wohl gemerkt, positive Anspannung. Es war eine Art Adrenalin-Kick, der Motoki durch den ganzen Körper fuhr. Fast so, als würde er von einer fremden Energie gesteuert werden, die ihn extra langsamer nach Hause gehen ließ, ihn dazu veranlasste, nicht skeptisch jede Minute zurückzublicken, die hoffte, wer auch immer es war, würde ihm weiter folgen… ihn packen … und …
 

Motoki schüttelte heftig den Kopf. Hatte er zu viele Dark Romance Bücher von seiner kleinen Schwester gelesen? Ja, tatsächlich interessierte er sich dafür, was Unazuki so in ihrer Freizeit trieb, und das nicht nur, weil er ihr großer Bruder war – zumindest wollte er sich das immer einreden. Natürlich fühlte er sich verantwortlich für seine kleine Schwester, besonders weil er sie in seinem Schuppen auch kellnern ließ und er die Blicke der Männer, die viel zu alt für sie waren, mitbekam. Und wenn sie sich noch solche Geschichten privat durchlas, könnte sie vielleicht auf einen dieser Charmeure hereinfallen. Motoki musste zugeben, dass das ein oder andere Buch gut geschrieben war, und Unazuki versicherte ihm auch ständig, dass sie wüsste, dass diese Inhalte nicht der Realität entsprachen und sie genau wüsste, was Red Flags sind.

Red Flags – diesen Begriff musste er natürlich erst einmal nachschlagen. Die Jugend von heute drückte sich so seltsam aus. Er wurde wohl langsam alt oder klang er gerade einfach nur viel zu alt? Vermutlich. 

Trotzdem wunderte es ihn manchmal, dass er manche Liebesromane von seiner Schwester bis zum Ende durchgelesen hatte. Sollte ihm dies irgendetwas sagen? Hatte er insgeheim doch gewisse Vorlieben, über die man besser nicht sprach? Oder sehnte er sich einfach nach Zweisamkeit, egal welche Art von Zweisamkeit?

Sich selbst zu reflektieren, das hatte seine Mutter ihm stets ans Herz gelegt, und dies versuchte Motoki auch meistens zu befolgen. Dennoch war es ihm irgendwie unangenehm, darüber nachzudenken. Eventuell wollte er sein Unterbewusstsein auch nur weiterhin die Trennung von seiner Ex-Verlobten Reika verarbeiten lassen. Motoki war sich eigentlich sicher gewesen, dass er es akzeptiert und losgelassen hatte. Immerhin war er schon zu dem Punkt gekommen, an dem er sich eingestehen musste, dass ein Antrag in so kurzer Zeit doch etwas übereilt gewesen war. Vielleicht hatte er gehofft, sie würde bei ihm bleiben und nicht ins Ausland ziehen? Andeutungen, dass sie solche Pläne hatte, gab es schon recht früh. Mamoru hatte immer gesagt, wenn sie wirklich gehen würde, wäre es nicht die wahre Liebe für sie. Das war natürlich ein Messerstich mitten ins Herz, und kurz hatte er seinen besten Freund auch dafür gehasst. Jedoch wurde ihm schnell klar, dass er es nur gut meinte und er vermutlich sogar richtig mit seiner Vermutung lag. Dass Reika in ihn verliebt gewesen war, zweifelte Motoki niemals an, aber vielleicht hatte das gewisse Etwas gefehlt?

Oder war es bei ihm genauso gewesen, denn sonst wäre er einfach mit ihr gegangen? Jedoch hatte er diesen Schritt auch nicht machen wollen. Wegen seiner Schwester, wegen seines Ladens... wegen irgendwie allem.

Seufzend legte Motoki kurz die Stirn in Falten, während er den Feierabend nun wirklich langsam einläutete und seinen Weg nach Hause antrat. Anscheinend war es doch nicht so einfach, mit seiner Sache abzuschließen, wie er gedacht hatte. Manchmal beneidete er die Leute, die einfach eine Woche lang weinten und dann, wenn die Tränen getrocknet waren, aufstanden und einfach ein neues Leben begannen, ohne noch einmal zurückzublicken.

Motoki steckte die Ladenschlüssel in seine Hosentasche und warf seinem Laden noch einen letzten Blick zu, bevor er in die dunkle Nacht hineinmarschierte. Erst jetzt bemerkte er, wie müde er eigentlich war. Seine Beine waren schwer, und seine Hände brannten vom Putzmittel, das er zuletzt verwendet hatte. Schweiß lag auf seiner Stirn – er musste dringend duschen.
 

Gähnend trabte er langsam durch einen leeren Park, der bei Tageslicht sogar recht belebt war.. Es war der schnellste, aber auch der ruhigste Weg nach Hause. Der Park hatte genug Straßenlaternen, um sich nicht zu verirren, dennoch hatte Motoki stets eine kleine Taschenlampe in seiner rechten Hosentasche. Es gab zu viele Jugendliche, die aus Spaß Laternen austraten. Er wollte gerade seine Gedanken in die Vergangenheit, zurück in seine Jugend, schweifen lassen, als er ein auffallendes Rascheln vernahm. Kurz zuckte er zusammen und sah sich um. Doch er sah wie immer nicht genau hin, sondern tat so, als ob er es kaum bemerkt hätte. Doch wie schon einige Nächte zuvor waren seine Gedanken nun voll und ganz bei einer Gestalt, die ihn verfolgte, und es überkam ihm eine Gänsehaut.

Er versuchte, seine Schuhe lautlos abzuheben, sodass er jedes Geräusch, das nur ansatzweise auf einen Fremden hinweisen könnte, mitbekam. Selbst sein Atem stockte zeitweise, und er versuchte, sein immer schneller klopfendes Herz wieder zur Besinnung zu bringen. Warum war diese Situation jedes Mal aufs Neue so abschreckend für ihn? Fast kam es ihm vor, als würde ihn ein Unsichtbarer betören und ihm heimlich Energie dabei absaugen. Eine ziemlich verquere Vorstellung, musste er sich eingestehen, aber eine ziemlich packende Fantasie dennoch.

Dann spürte er, wie kleine Regentropfen seine Stirn berührten. Er blieb kurz stehen und blickte nach oben. Wolken hatten sich auseinandergerissen, und das Mondlicht traf auf seine Nasenspitze. Die Wassertropfen waren warm und angenehm. Kurz schloss Motoki seine Augen und genoss den sanften Regenschauer, der über ihn prasselte. Er hatte Regen schon als Kind geliebt. Zumindest hatte seine Mutter ihm dies erzählt. Er hätte sich schon als kleiner Junge immer direkt vor das Fenster gesetzt, um das Naturschauspiel des Regens zu bestaunen.
 

Dann spürte er plötzlich einen heißen Atem in seinem Nacken. Sein Herz blieb stehen, und sein Magen zog sich zusammen, als der fremde Atem ihn mehrfach traf und ihm seine Nackenhaare zu Berge stehen ließ. Motoki biss sich auf die Unterlippe und traute sich kaum weiterzuatmen. Doch irgendetwas in ihm sagte ihm, er müsse sich umdrehen – dieses Spiel, das schon viel zu lange unbewusst im Gange war, beenden. Anscheinend gab es diese unbekannte Person, die er sich in seiner Fantasie glaubte nur vorgestellt zu haben, wirklich. Und er musste wissen, wie dieses Individuum aussah. Jetzt war wohl die erste und letzte Chance, ihn endlich zu demaskieren. Wobei, ob er überhaupt eine Maske trug? Fast wollte sich Motoki für diese wilden Gedankengänge selbst ohrfeigen. Was war nur los mit ihm?
 

Dann ein kräftiger Atemzug, und er schwang seinen rechten Fuß nach außen, um sich endgültig umzudrehen. Der Regen peitschte ihm dabei ins Gesicht, denn er war heftiger geworden. Die Augen, die er zuvor geschlossen hatte, öffneten sich langsam in seiner Umdrehung und blickten in ein dunkles Nichts. Verwundert riss er nun die Augen fester auseinander. Er starrte in die Leere der Nacht. Hatte er sich wieder alles nur eingebildet? Wurde er langsam verrückt? Motoki seufzte heftig und ballte einen Moment lang seine linke Hand zu einer Faust. Warum überkam ihn plötzlich so eine Anwandlung von Wut? Wut auf sich selbst, dass er anscheinend nicht mehr klar denken konnte, oder war es Enttäuschung, dass seine Wunschvorstellungen kein Gesicht bekommen hatten? Zum Teufel, es war mitten in der Nacht, und er musste dringend ins Bett. Morgen war ein neuer Arbeitstag, und er brauchte jegliche Energie, um sich voll und ganz darauf zu konzentrieren. Zumindest redete er sich das gerade ein.
 

"Beruhige dich wieder", wisperte er zu sich selbst und nahm erneut einen kräftigen Atemzug. Dann drehte er sich um, zu einer weiteren Drehbewegung, die ihn wieder in Richtung Zuhause führen sollte.

Ebenso unverhofft wie heimlich sehnsüchtig passierte das Unvorstellbare. Grün traf auf Blau, und für einen kurzen Moment blieb für Motoki seine Welt stehen. Das Licht des Mondes traf auf das porzellanfarbene Gesicht seines Gegenübers. Motoki stand kurz mit offenem Mund da, als er realisierte, dass sein unbekannter Verfolger nun leibhaftig vor ihm stand. Er biss sich erneut auf die Unterlippe, diesmal fester, um sich gewiss zu sein, dass dies die Realität war. Er erntete einen leicht verstörten Blick seines Gegenübers, der auf seine nun aufgerissene Unterlippe blickte. Motoki zuckte nervös zusammen und wollte wieder zu einem Satz ansetzen, doch er bekam kein Wort heraus. Wie hypnotisiert starrte er immer noch auf dieses wunderschöne Gesicht, diese dunkelblauen Augen, die ihn magisch anzogen wie Edelsteine.
 

Dieses Gesicht kam ihm so vertraut vor und dennoch so fremd. In seinem Kopf ratterte es, wo er diesen Mann schon einmal gesehen haben könnte. Doch fast schien es, als wären seine Gehirnzellen am Durchdrehen und alle seine Sinne spielten verrückt. Den Regen hatte er vergessen, ebenso wie die Schwärze der Nacht. Dann bemerkte er dennoch, dass der junge Mann vor ihm einen Regenschirm über sie spannte. Doch Motokis Blick hielt an seinem Gegenüber fest. Er ließ ihn nicht mehr aus den Augen, da die Furcht, er würde sofort wieder verschwinden, wenn er wegsah, zu groß war.
 

Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der sich beide nur anstarrten – oder eher gesagt, Motoki den Fremden begeistert fixierte wie ein Weltwunder und dieser seinem Blick einfach nur fest standhielt. Warum auch immer... Ein Blitz durchfuhr ihn, als der Unbekannte kurz blinzelte und seine Lippen bewegte. Motoki spürte die Hitze, die in ihm aufstieg, aber auch die peinliche Stille seines Schweigens. Sein Blick fiel für eine Millisekunde wieder auf den großen Schirm, den der mysteriöse Mann mit den schimmernden blauen Haaren über sie gespannt hatte. Dann formten sich Motokis Lippen endlich zu einem Wort.

„Danke“, hauchte er gegen seine Lippen und deutete mit einem leichten Kopfnicken auf den Regenschutz. „Ich bin Motoki Fu---“, doch weiter kam er nicht, da der Fremde ihn unterbrach.
 

„Motoki Furuhata … ich weiß“, gab er sanft von sich, und kurz schien es, als würden sich seine Lippen zu einem leichten Lächeln formen. Normalerweise würden normale Menschen nun skeptisch werden. War er ein Stalker? Oder war er zuvor in seinem Laden gewesen und hatte sein Namensetikett unter die Lupe genommen? Aber Motoki war sich sicher, dass er dieses Gesicht nicht vergessen hätte, und die Vorstellung, verfolgt zu werden, verpasste ihm, wie erwartet, ein seltsam prickelndes Gefühl in der Magengegend. Seine Schwester würde mit Sicherheit neidisch werden, wenn ihr eigener Bruder eine Dark Romance Action bekäme. Kurz musste er in sich hinein grinsen.

„Saphir“, hörte er den jungen Mann sagen. Verwundert blickte Motoki ihn an. „Ich bin mir sicher, du möchtest schon länger wissen, wer ich bin“, sprach er weiter und seufzte in sich hinein. Motoki hob eine Augenbraue und versuchte zu verarbeiten, was hier geschah. Konnte er Gedanken lesen? Natürlich hatte er sich schon länger gefragt, wer sein Verfolger war, aber hatte er das Gespräch von ihm und Mamoru damals etwa belauscht? Er konnte sich nicht erinnern, dass jemand in unmittelbarer Nähe gewesen war. Und meistens hatte er über diese Frage in seinen Gedanken gegrübelt, ohne sie laut auszusprechen.
 

Am liebsten hätte er Saphir alles Mögliche auf einmal gefragt. Am klügsten wäre es wohl einfach wegzulaufen, aber Motoki tat beides nicht. Stattdessen nickte er nur und sah sein Gegenüber erwartungsvoll an.

„Das wird eine lange Geschichte...“ wisperte Saphir gegen seine Lippen, und aus irgendeinem Grund kam Motoki seine Stimme nun so wunderlich vertraut vor. Auch sein Bauchgefühl sagte ihm, er sollte ihm vertrauen. Weil er es bereits einmal getan hatte? Woher kam dieses vertraute Gefühl, dass er diesen Mann bereits kannte?Er würde es mit Sicherheit bald erfahren. Bis dahin konnte er nur darauf bauen, dass sein Herz ihn nicht täuschte. Denn es kam ihm so vor, als hätte er eine Ewigkeit darauf gewartet, wieder in diese saphirblauen Augen zu blicken...
 

„Im übrigen gilt für alle Ereignisse, die im Leben und in seinen widersprüchlichen Situationen sich auf die Liebe beziehen, dass man sie am besten gar nicht zu verstehen versucht, da sie in allem, was sie an Unerbittlichkeit und Unverhofftem an sich haben, eher magischen als rationalen Gesetzen zu unterstehen scheinen.“
 

- by Marcel Proust



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _Delacroix_
2024-02-26T11:36:48+00:00 26.02.2024 12:36
Hiho,

vielen Dank für die schöne Wichtelgeschichte. Ich freue mich, dass das mit uns dieses Mal so rum geklappt hat und ich freue mich gleich noch mehr, dass du mir eine Motoki-FF geschrieben hast. Der Arme wird einfach viel zu oft übersehen. Ein bisschen hatte ich ja Twilight-Vibes, als er da so durchs Dunkle ist und sich beobachtet fühlte. 
Da hat er wirklich Glück gehabt, dass sein "Stalker" ihm so wohlgesonnen war. Ich frage mich auch ein wenig, wie lange das wohl schon so geht. Ich meine, er hat es vor Wochen bemerkt, aber das heißt ja nicht, dass es da erst angefangen hat. Mit Pech beobachtet ihn Saphir schon sehr viel länger und plant vor sich her. 
Aber gut, da es Motoki ja offensichtlich ganz recht ist.^^

Du hast auch das Wichtelthema sehr schön unterbekommen. Bei dir passt das so richtig schön mit rein.

> Motoki musste immer wieder die letzten Gäste aus der Spielhalle herauskehren, da einige einfach keinen Abschied nehmen wollten.
 
An dieser Stelle hab ich ja - ganz ehrlich - eine Bunny gesehen, die sich heimlich noch mal reinschleicht, für eine letzte, kleine Runde irgendwas. Das würde so herrlich zu ihr passen. Und dann gewinnt sie endlich, und wird prompt wieder vor die Tür gesetzt, weil jetzt ist Schluss für heute. Und dann steht sie draußen und jammert bei Mamoru, Minako oder Rei. XD
Antwort von:  _Natsumi_Ann_
26.02.2024 12:53
Danke für deinen Kommi :)

EIn bisschen hab ich es ja andeutet, dass evtl Saphir nur sein Gedächtnis manipuliert hat und sie sich eigentlich schon kannten xD Ob Motoki deshalb alles als angenehm empfinde unbewusst, er kinky ist oder beides.. das kann man natürlich interpretieren wie man möchte^^ xD

HAHA ja stimmt Bunny wäre wirklich so ein Gast XD
Antwort von:  _Delacroix_
26.02.2024 13:03
Vermutlich ist es wirklich beides.
Der Teil, der nicht gelöscht werden konnte, weil er eben auf Gewohnheit und Instinkt und blah basiert und der, der einfach neugierig ist, potentiell aufgrund gewisser Bücher. Die ergänzen sich da ja auch gut.


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