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Love is the color of your soul

Wie ich mich in dich verliebte
von

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Eine aufwühlende Roomtour

Nach dem Flaschen drehen hatte sich die Aufregung wieder ein wenig gelegt. Die meisten waren auf ihre Zimmer gegangen nur ein paar waren noch im Raum. Neji, Tenten und Choji waren in die Küche gegangen um schon ein bisschen fürs Abendessen vorzubereiten, kein Wunder es war nun schon 17:48 Uhr, gutes Essen brauchte schließlich seine Zeit. Ich war mit Sakura, Hinata und Temari im Wohnzimmer geblieben, und der Rest hatte sich verzogen.

„Also wie sieht’s aus, sollen wir euch rumführen?“ fragte Temari gutgelaunt. Ich nickte

„Ja, gern.“

„Na dann los!“ rief Temari und sprang auf.

„Also am besten fangen wir erstmal hier unten an.“ meinte nun Hinata

„Kommt hier entlang“

Wir folgten den beiden neugierig, zur Küche. Hier schnitten die beiden Jungs gerade Gemüse für’s Abendessen. Es sollte gegartes Gemüse mit gebratenem Schweinefleisch geben.

„Also wie man sehen kann ist das die Küche, sie ist sehr groß aber das muss sie auch sein. Meistens kümmern sich hier nur Choji und Neji ums Essen, gelegentlich bekommen sie auch Hilfe von uns Mädchen oder einem der anderen.“ sagte Hinata. Neji, hinter ihr hob den Kopf und fragte verwirrt

„Was macht ihr denn jetzt schon wieder.“

„Ach Neji, das ist doch ganz offensichtlich. Sie führen die beiden rum.“ lachte Tenten und legte ihm eine Hand auf die Schulter.

Er lächelte sie warm an, und in diesem Moment war es einfach zu offensichtlich, dass sie Interesse aneinander hatten.

„Ich finde ihr würdet ein unheimlich gutes Paar abgeben.“ meinte ich und zwinkerte den beiden zu. Inerhalb von Sekunden liefen beide rot an, ließen einander los und sahen weg. Sakura versetzte mir einen leichten Stoß in die Seite.

„Ä-Äh, s-soll ich euch v-vielleicht begleiten. Also nur wenn ihr meine Hilfe nicht mehr braucht n-natürlich.“ wechselte Tenten schnell das Thema. Neji war immer noch Knall Rot und schien auf ein Mal riesiges Interesse an den Lauchzwiebeln auf dem Brett vor sich zu haben, dies veranlagte Choji dazu laut los zu lachen.

„K-Klar Tenten geh nur wir kommen hier auch allein zurecht, stimmt’s Neji?“

„Ä-Äh ja.“

„O-Ok dann bis später!“ sagte Tenten und zog uns mit sich, aus der Küche.
 

„Kommt lasst uns weiter gehen, bevor Tenten noch abklappt.“ lachte Temari und zog ihre Freundin mit sich weiter in die andere Richtung zu dem kleinen Flur. Als wir im Flur standen erklärte Hinata

„Also hier rechts ist ein Badezimmer und links ist so eine Art Atelier. Ich glaube das Bad interessiert euch nicht, also ab ins Atelier.“ sie griff nach der Türklinke und trat ein im Inneren stand einer der Brüder von Temri, Gaara.

„Nanu, was machst du denn hier? Ich dachte du wärst mit Kankuro hochgegangen.“

„Ja. Kankuro hat sich gleich seinen Puppen gewidmet und sich schließlich so ausgebreitet dass ich runtergegangen bin.“ sagte Gaara schlecht gelaunt.

Ich sah mich im Raum um. Er war sehr geräumig und hatte viele schön gestaltete Schränke und Regale, einen riesigen Schreibtisch und ein paar Leinwände und Skulpturen die allesamt sehr schön waren. Neugierig beugte sich Sakura vor zu Gaara und begutachtete seine Leinwand.

„Wow! Und das hasst du wirklich nur mit Bleistiften gefertigt?!“sagte sie bewundernd.

„Äh, ja. Gefällt es dir?“ fragte er etwas überfordert.

„Ja, es ist wunderschön!“

Ich trat neben Sakura und betrachtete das Bild. Darauf war eine Frau zu sehen, sie hatte Schulter lange Haare und trug einen lockeren Schal. Doch der Fokus des Bildes lag auf einer sehr fein gearbeiteten Rose welche die Frau in den Händen hielt, sie hatte die Augen geschlossen und schien an ihr zu riechen.

„Wer ist die Frau?“ fragte ich. Gaara drehte den Kopf weg und ich biss mir auf die Unterlippe. Ich hatte eindeutig einen wunden Punkt getroffen.

„D-Das ist unsere Mutter Karura.“,antwortete Temari und als ich mich zu ihr umdrehte, konnte ich den Schmerz in ihren Augen erkennen.

Hinata legte ihrer Freundin tröstend einen Arm um die Schulter. Ich wusste, dass es besser war nichts weiteres zu sagen und die beiden damit womöglich ungewollt zu verletzen.

Nach der unangenehmen Situation, meinte Tenten leise:

„Lasst uns doch hoch gehen, dann können wir euch den Rest zeigen.“

Wir gingen zurück ins Wohnzimmer, als Choji auf uns zu kam.

„ Kann ich vielleicht mitkommen?“

„Klar warum nicht, aber was ist mit dem Essen?“ meinte Hinata.

„Geht ruhig, ich helfe Neji.“ sagte Tenten leicht verlegen und verabschiedete sich in Richtung Küche.

Wir Mädchen warfen uns vielsagende Blicke zu und Choji lächelte einfach nur.

Die Treppe war eine hübsch verzierte Wendeltreppe, welche bei jedem Schritt, den ich machte, ein bisschen knarzte.

Oben angekommen zeigte Choji auf die Tür direkt links neben der Treppe:

„Ich geh mal kurz gucken ob Shikamaru gerade beschäftigt ist. Wenn er seine ‚kreativen Momente‘ hat, braucht er Ruhe. Da stör sogar ich ihn.“ Während Choji im Zimmer verschwand, zeigten uns Hinata und Temari die restlichen Zimmer. Es teilten sich immer zwei ein Zimmer, mit Ausnahme von Sai, da sie eine ungerade Zahl wahren.

Gegenüber von Choji‘s und Shikamaru‘s Zimmer lag das von Gaara und Kankuro, neben den beiden das von Kiba und Shino, gegenüber von ihrem Naruto’s und Sasuke’s (was mich ehrlich gesagt wunderte, die beiden waren ja wie Feuer und Wasser), neben ihrem Sai‘s und das Badezimmer und schließlich gegenüber Neji‘s und Lee‘s Zimmer. Der Flur zwischen den beiden Seiten war so breit, das er in zwei Räume unterteilt war. Der erste ging bis zu den Zimmern von Sai und Neji und Lee, er war in hellen Farben gestrichen und mit Regale für Büchern ausgestattet. Im zweiten Raum war viel an die Wände geklebt, gemalt und einfach rangeklatscht worden, in der Mitte stand eine große Werkbank, auf der Maßenhaft Werkzeug, Holzstückchen, Farbtuben, Pinsel, Leinwände, Stifte und Farbpaletten lagen.

Hinata klopfte grade an der angelehnten Tür vom Zimmer von Lee und Neji, als Tenten sich wieder zu uns gesellte und meinte dass Neji mit dem Essen gleich fertig wäre und Choji ihm nochmal half. Als wir eintraten, strömte Lautstark Achtzigerjahre-Musik aus einer Musikbox und Lee machte in altmodischer Sportkleidung einarmige Liegestütz. Als er uns sah hörte er auf und kam auf Sakura zu, er ging förmlich vor ihr auf die Knie und hielt ihr eine rote Rose hin, während er in einem geschwollenen Ton anfing zu reden:

„Sakura! Bitte entschuldige, dass ich dich nicht gleich gefragt habe, aber ich war von deiner Schönheit geblendet. Würdest du mir die Ehre erweisen, dich die Schönste aller Kirschblüten, auszuführen und dir ein unvergessliches Date mit mir zu bereiten?“

Meine beste Freundin stand wie erstarrt vor ihm und auch die anderen waren ziemlich perplex. Alle außer Tenten, diese hatte anscheinend einen Art Anfall.

„Lee! Kannst du dich nicht einmal wie ein normaler Mensch verhalten! Merkst du nicht Mal, dass du andere nur in Verlegenheit bringst! Dass sind unsere Gäste also hör doch bitte damit auf sie in solches Unbehagen zu bringen!“ schrie Tenten, während sie ihm ordentlich eins mit dem Ellenbogen überzog.

„Aber Tenten, ich kann doch nichts dafür, dass Sakura so wunderschön ist. Da kann man ja nicht anders, als sich in sie zu verlieben!“ protestierte er, wofür dieser nur noch einen weiteren Hieb abbekam.

„Aber Sakura hat doch eindeutig Null Interesse an dir! Ich weiß dass du es nicht wahrhaben willst. Aber nicht jedes Mädchen fällt dir so fort um denn Hals.“

Sie zog Lee, der leicht deprimiert auf den Knien saß, in eine Umarmung.

„Ich weiß. Meinst du damit etwa, dass Sakura sich für mich interessiert wenn ich noch hartnäckiger werde?! Oh, danke Tenten du bist die Beste!“

Tenten schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn, wie konnte man so was nur so falsch verstehen?

Wir hatten uns während dessen wieder einigermaßen gefasst und Temari sagte leise:

„Lasst uns besser schonmal runtergehen. Wenn Lee Tenten so zur Weißglut bringt, ist nicht mit ihr zu spaßen.“



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