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Gehen wir ein Stück

Snamione
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Meine Kommentare heben sich in kursiv von der Original-Geschichte ab. Komplett anzeigen

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Gehen wir ein Stück

Mystic Encounter

 

Vorwort: Also ich finde die Geschichte total bescheuert,

Das finde ich tatsächlich, und jetzt ohne Sarkasmus und Zynismus, überhaupt nicht. Es ist eine kleine süße Snamione-Geschichte, an der ich aus einer Laune heraus herumgeschraubt habe.

aber ich habe mir selbst geschworen das wenn ich etwas über Snape schreibe es auch veröffentliche. Also hier ist sie. Wer das Pairing Snape+Hermine nicht mag braucht gar nicht erst anfangen diese Geschichte zu lesen! Würde mich über Kommentare freuen ^o^

Ich würde mich über Kommentare auch freuen (/*-*)/

 

Langsam und in Gedanken versunken schlendere ich durch Hogsmeade, dem kleinen Dörfchen das an die Schule für Hexerei und Zauberei Hogwarts angrenzt. Ich merke wie mich einige Leute, darunter auch Schüler seltsam anschauen.

Wahrscheinlich hab ich wieder die Hälfte meiner Klamotten vergessen oder meinen Umhang verkehrt herum angezogen.

Es sind keine besorgten Blicke, nein es sind Blicke des Hasses und der Verachtung.

Mein nacktes Ich erfreut sich immer wenig Beliebtheit.

Ich habe mich daran gewöhnt, ich bin ja auch selbst daran Schuld .

Ich könnte auch einfach mal etwas Wert auf mein Äußeres legen. Oder mich zumindest anständig anziehen.

Aber ich kann auch nicht anders handeln, wenn mich jemand mögen würde könnte er in Gefahr geraten weil ich ja Spion bei den Todessern bin.

Abgesehen davon hasse ich die Menschheit unbändig, also was soll's.

Es ist manchmal sehr schwer so kalt anderen gegenüber zu sein, aber eigentlich nicht. Doch ich bin lieber einsam als andere in Gefahr zu bringen. Aber eigentlich bin ich wirklich lieber einsam.

 

" Hey können sie nicht aufpassen?" Erstaunt blicke ich mich um bis ich jemanden vor meinen Füßen liegen sehe.

So funktioniert das in der magischen Welt. Wenn man nur lange genug eine bestimmte Stelle anstarrt, materialisiert sich dort jemand. Zauberei!

Immer noch wütend richtet sich dieser jemand auf und schaut mich erstaunt an. "Oh Professor, entschuldigen sieh ich habe sie nicht erkannt!" unsicher blickt sie sich um, denn ich habe die Angewohnheit, mich unsichtbar zu zaubern, wenn mir die Menschheit mal wieder zu viel wird.

" Zehn Punkte Abzug für Gryffindor Miss Granger!" Dies ist meine andere Angewohnheit. Ich muss einfach jedem Haus für jeden Scheiß Punkte abziehen, außer Slytherin. Aber die machen ja auch nie was falsch.

Immer noch sieht sie mich so komisch an, es ist nicht wie man meinen sollte Wut oder Hass in ihren Augen, nein etwas mitfühlendes.

Ich hasse es. Wenn sie mich weiter so ansieht, verpasse ich ihr Nachsitzen und Granger kann die nächsten drei Wochen meine Kessel schrubben!

" Haben sie irgend etwas Professor?"

Wenn ich etwas hätte, wäre es jedenfalls nichts für dich, du neunmalkluge Nervensäge!

Ihre Augen mustern mich eingehend

" Nein ich habe nichts, und Almosen gibt's auch für Muggelstämmige nicht. Würden sie jetzt bitte den Weg freimachen oder muss ich erst wieder die Raiffeisenbank verständigen?!"

Erstaunt sieht sie sich um und wird augenblicklich Rot als sie bemerkt das sie immer noch auf der Strasse sitzt.

Ich muss unwillkürlich an das Lied mit den drei Chinesen und den Kontrabass denken.

Langsam richtet sie sich auf und schaut mir fest in die Augen " Sie haben doch etwas Professor«

Verdammte Axt, Schüler sind die schlimmsten Schnorrer! Da kann man noch so ekelhaft sein!

»sind sie krank soll ich sie in die Krankenstation bringen?"

Ich sehe Granger an, als hätte unser Zusammenstoß ihr eine Gehirnerschütterung verpasst. So etwas Absurdes ist mir nicht mehr widerfahren, seit es im Slytherin-Gemeinschaftsraum wieder Geschlechtertrennung gibt.

" Es ist nichts mit mir!" mein Gesicht bekommt langsam eine rote Verfärbung und die Worte kommen eher gebrüllt als gesagt rüber, doch anders als erwartet ( und üblich) entgegnet sie mir trotzig das sie sich doch nur Sorgen mache und ich könnte doch ruhig etwas netter sein.

Dass ich mir so einen Mist auf meine alten Tage sagen lassen muss! Und es ist mir scheiß egal, dass ich erst Anfang 30 bin!

Ich sehe an ihrem Gesichtsausdruck das sie über ihre Kühnheit selbst erstand ist.

Was ich mit erstand meine, weiß ich nicht, wahrscheinlich hab ich auch eine Gehirnerschütterung

Wieso lässt sie mich nicht einfach in ruhe, wieso Interessiert sie sich für meine Probleme?

Außerdem habe ich kein Problem. Ich BIN das Problem!

Eine weile stehen wir uns beide nur bewegungslos gegenüber.

Wir spielen Beamten-Mikado. Wer sich zuerst bewegt verliert!

Sie scheint erstaunt zu sein das ich sie noch nicht angebrüllt oder ihr Punkte abgezogen habe. Ich weis ja selbst nicht warum ich es nicht einfach tue.

Ich habe den Verdacht, dass Granger Tollwut haben könnte und ich möchte wirklich, wirklich nicht gebissen werden.

Ich will vielleicht einfach nicht mehr alleine sein und mit jemanden über meine Gefühle und Ängste reden können.

Aber leider habe ich keine Gefühle und über Ängste reden hat sich mit Dumbledore als müßig und äußerst nervig entpuppt, weshalb ich da absolut drauf verzichten kann.

Das ist doch Absurd reis dich zusammen Junge du warst so lange alleine du brauchst niemanden!

Außerdem will mich keiner und das ist gut so! Und ich möchte meine Wohnung nicht mit jemandem teilen! Ständig um den Abwasch streiten, mein Lieblings-Pudding wird mir weggegessen, Zaubertrank-Zutaten fehlen … Bloß nicht!

Sie findet als erstes ihre Stimme wieder " Professor es tut mir so leid ich wollte sie nicht anbrüllen." Sie scheint es sogar ehrlich zu meinen, was mich wieder aufs neue Erstaunt.

In der Regel bereut es niemand, mich angebrüllt zu haben, denn sie haben meist auch einen sehr guten Grund dafür. Ich bin da recht zuverlässig.

Vielleicht habe ich sie ja die ganze Zeit falsch eingeschätzt?

Obwohl ich, zugegebenermaßen, erstmal über Granger hätte nachdenken müssen, was schlicht nicht der Fall war, und ich hatte auch nicht vor, das zu ändern.

" Ähm Professor?" Hermine schien langsam nervös zu werden.

Dem ist zu entnehmen, dass ich meinen Mörder-Blick weiterhin perfekt beherrsche.

" Mh, was ist?" Erstaunt blicke ich in ihre Wunderschönen (was mir erst jetzt auffiel) Augen.

Mir ist, als pflanze mir jemand gruselige Gedanken in den Kopf, die ich nicht mal mit einem bösartigen Hirntumor denken würde.

" Professor wir müssen langsam zur Schule zurück, das Essen beginnt in einer halben Stunde."

Gemeinsam machen wir uns also auf den Weg und ich hoffe, dass meine Anwesenheit ihr äußerst unangenehm ist und sie es bitter bereut, nicht allein gegangen zu sein. Unterwegs beschimpft Malfoy sie als wertloses Schlammblut.

10 Punkte für Slytherin.

 

Dieser Tag war ausschlaggebend für ihre Jahrelange Freundschaft und späteren Liebe.

 

Ende

 

Bye die liebe einzige unverkennbare cherry ^o^ *bg*

 

Danke, einzige und unverkennbare cherry <3 Wir werden deine Geschichte stets in Ehren halten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Dollface-Quinn
2023-12-28T14:00:23+00:00 28.12.2023 15:00
Hey, ^^

Der Schreibstil ist perfekt! Liest sich runter, wie ein fließender Text ohne den veräppelnden Charakter zu verlieren. Ich wollte das eigentlich noch schnell neben meinem schon schlafenden Schatz im Bett lesen. Aber es ging nicht. Mein anhaltendes Gelächter hätte ihn aufgeweckt. XD
Du hast es richtig gut gemacht! Das war Klasse.
Antwort von:  Sas-_-
28.12.2023 18:11
Hey, nachträglich Frohe Weihnachten! ☺️

Ich freu mich sehr, dass es dir gefallen hat! 🥳
Es lies sich auch gut schreiben und ich fand den One-Shot von der Basis her völlig in Ordnung.

LG
Sas
Von:  Sanguisdeci
2023-12-27T05:11:32+00:00 27.12.2023 06:11
xD Made my day
Antwort von:  Sas-_-
27.12.2023 11:04
(/^-^)/

Das freut mich 😁


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