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Kazoku wa subeteda

Familie ist alles
von

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Glück und Zufriedenheit

-2 Monate später-

-An der Grenze des Feuerreiches-
 

Tenshi grinste zufrieden. Sie konnte nicht glücklicher sein. Denn ihr Mittel hatte natürlich gewirkt und die Rosahaarige wurde nach der Injektion sofort schwanger. Wahrscheinlich war sie auch noch in der Zeugungsnacht sehr fruchtbar gewesen, was eine Schwangerschaft begünstigt hatte.
 

Als Akira nach seiner Beschattungsrunde aus Konoha zurückkehrte und dies bestätigte, sogar Fotos von Uchihas Frau, die eindeutige eine Kugel vor sich herschob, mitbrachte, klatschte die Weißhaarige heiter in ihre Hände.
 

Noch in der selben Nacht hatte Sato ihre Abmachung erfüllt und sie viele Sterne sehen lassen. Nur an den Gedanken an diese süßen Stunden mit dem Braunhaarigen, musste sie entzückt und befriedigt aufstöhnen.
 

Sato war einfach ein exzellenter Liebhaber, der ihr wahrlich einen lustvollen Schauer mit nur einem Blick bescheren konnte. „Wach auf! Und mach gefälligst weiter.“ blaffte Akira die junge Frau von der Seite an.
 

Sie saß seit Stunden in diesem Labor und mischte an den verschiedensten tödlichsten Giften herum. Tenshi bereitete einen riesigen Vorrat an, der von Akira verstaut und weggebracht wurde.
 

Sato hatte sie darum gebeten und natürlich war sie schnurrend wie ein Kätzchen auf seine Bitte eingegangen. Akira hatte es gereicht, als er in das zufriedene und träumerische Gesicht der Weißhaarigen geblickt hatte.
 

Seitdem sein Boss mit ihr geschlafen hatte, hasste er dieses Weibsbild noch mehr. Ja, Akira war bewusst, dass sie gebraucht wurde, um Plan A, in die Tat umzusetzen, was sie auch geschafft hatte.
 

Aber sie war immer noch hier und wurde von Sato gebeten einen Giftvorrat herzustellen. Als er den Braunhaarigen fragte, warum er sie nicht los wurde, lächelte Sato einfach nur und erklärte mit vollkommener Gelassenheit.
 

„Tenshi ist uns wahrlich sehr nützlich und leicht zu manipulieren. Es bedarf nur eine Kleinigkeit und sie ist mir vollkommen verfallen. Und glaube mir, ist das bei dieser Frau der Fall, schenkt sie dir ihre grenzenlose Loyalität und Treue.“
 

Anschließend kam Sato den Rothaarigen näher und lachte amüsiert. Er griff nach Akiras Kinn und zwang ihn anzusehen. „Macht dich deine Eifersucht so dermaßen wütend?“ Ertappt sah Akira eingeschnappt weg.
 

Er spürte plötzlich die Lippen des Braunhaarigen auf seinen eigenen. Akira seufzte zufrieden, als er eine Zunge in seiner Mundhöhle spürte. Flinke Hände wanderten seinen Körper hinunter und drückten seinen Hintern.
 

Akira seufzte in den Kuss zufrieden. „Du weißt doch, das ich das alles nur für uns tue.“ flüsterte Sato, was ihn nicken ließ. Trotzdem störte es Akira, dass der Braunhaarige mit Tenshi geschlafen hatte.
 

Deswegen mochte er sie auch nicht, das ihm klar war, dass sie dies als Bedingung für ihre Unterstützung verlangte. Aber er vertraute auch Sato, der wusste, was er tat. Es ging hier um ihre gemeinsame Zukunft und Akira würde grenzenlos zu Sato halten.
 

Tenshi sah den verachtenden Blick des Rothaarigen. Eigentlich hatte sie sich schon öfters gefragt, was er genau gegen sie hatte. Akira hatte sie von Anfang nicht gemocht, obwohl er sie absolut nicht kannte.
 

Ihr war auch nicht bewusst, das sie etwas getan hätte, was ihn verärgert hatte. Akira verließ mit einer vollen Kiste Vorrat das Labor. Sie hob ahnungslos ihre Schultern. Es war ihr eigentlich auch egal. Sie dachte viel lieber an die erotische gemeinsame Nacht mit Sato zurück und seufzte sehnsüchtig.
 

••••••••••
 

-Konoha-
 

Unzufrieden starrte Sakura auf diese riesige Kugel, die seit Wochen ihr nur mehr im Weg stand. Sie wollte nicht mehr schwanger sein. Die letzten Wochen waren sehr anstrengend für sie gewesen. Sie hatte genug.
 

In der Nacht zu schlafen war sehr schwer, da sie keine gemütliche Schlafposition finden konnte. Ihre Füße waren ständig geschwollen und die Rückenschmerzen, die sie schon seit Monaten plagten, wurden immer schlimmer.
 

Natürlich war auch ihre Laune dementsprechend. Sie glich öfters einem Miesepeter, was ihr selbst schon zu wider war. Sie wollte endlich ihr Baby im Arm halten, auf das sie sich schon sehnlichst freute.
 

Vor zwei Wochen hatten Sasuke und Sakura es endlich geschafft das Kinderzimmer einzurichten. Eine Sache die beide lange vor sich hingeschoben hatten. Beim Uchiha lag es daran, da er auf ziemlich vielen Missionen eingeteilt wurde.
 

Und alleine hatte die Rosahaarige auch keine Lust darauf. Sie kaufte zwar hin und wieder schon mal Kleidung, Windeln und andere wichtige Utensilien ein, aber bei dieser großen Sache sollte der Vater auch dabei sein.
 

Dafür konnte sie sich ein Gemeckere von Ino anhören, dass sie ja nicht mehr lange zur Geburt hätte und sogar Hinata, die noch über zwei Monate Zeit hatte bis ihre Geburt anstand, das Kinderzimmer im Hyuga Anwesen schon fertiggestellt hatte.
 

Daraufhin hatte Sakura nur ruhig gemeint, dass es sich schon alles ausgehen würde und hatte der Yamanaka den Rat gegeben, dass sie es ja, wenn sie selbst schwanger werden sollte, es anders machen könnte.
 

Laut knallte Sakura den Küchenschrank wieder zu, aus dem sie sich eine Schüssel nehmen wollte. Doch leider stand ihr großer Bauch im Weg und sie konnte ihn nicht erreichen.
 

Wütend starrte sie den Schrank an. „Was hast du denn?“ fragte Sasuke, der mit nassen Haaren in die Küche kam und das recht freundliche Gesicht seiner Frau erblickte. „Das Ding nervt.“ knurrte sie und deutete auf ihren Bauch.
 

„Unser Baby?“ „Nein. Der wahnsinnige dicke Bauch, ich bin echt fett geworden, wenn ich nicht mal eine Schüssel aus dem Schrank holen kann.“ Sasuke griff nach der gewünschten Schlüssel, drückte sie seiner Frau in die Hände und küsste ihre Stirn.
 

„Du bist nicht fett.“ sagte er liebevoll und Sakura lächelte ihn dankbar an. Die junge Frau schöpfte sich etwas Suppe in die Schüssel, die Sasuke von Ichiraku mitgenommen hatte und fing an sie zu essen, denn Hunger hatte sie trotz des Ärgers nach wie vor.
 

Der Uchiha war wahrlich geduldig mit ihren wechselnden Stimmungsschwankungen. Dafür war sie ihm wirklich dankbar. Wenn er nicht auf Mission war, bemühte er sich der werdenden Mutter zu helfen und es ihr gemütlich zu machen. Entweder massierte er ihre Füße oder ließ ihr ein Bad ein, damit sie sich entspannen konnte.
 

Der Schwarzhaarige nahm gegenüber von ihr Platz. „Was hast du heute noch so vor?“ erkundigte sich Sakura nachdem sie gegessen hatte. „Training.“ antwortete er kurz und bündig. „Mit Naruto und Shikamaru?“ „Nein. Der Dobe macht irgendwas mit Hinata und Shikamaru hat wie so oft keine Lust.“
 

Verstehend nickte die Rosahaarige. Sie stellte die dreckige Spüle in die Abwasch. „Ich treffe mich später mit Temari und gehe mit ihr und Kazuhiko spazieren.“ teilte sie ihm mit. Er stand plötzlich dicht hinter ihr, hauchte der werdenden Mutter einen Kuss auf den Nacken und strich zärtlich über ihren Bauch, worauf das Baby begann stark zu treten.
 

„Autsch.“ sagte sie und rieb sich die schmerzvolle Stelle. „Alles ok?“ erkundigte sich Sasuke sogleich besorgt. „Ja. Er oder Sie soll nur aufhören in mir Fußball zu spielen.“ sagte sie leicht amüsiert.
 

••••••••••
 

Sakura und Temari gingen in den Park von Konoha, wo an diesem schönen und warmen Frühlingstag viele Bewohner den selben Gedanken hatten. Kinder waren am Spielplatz, rutschten und schaukelten oder spielten miteinander fangen und verstecken.
 

Am Teich wurden die unzähligen Enten und Gänse gefüttert und auch die meisten Bänke waren schon besetzt mit Liebespaaren, Familien oder Menschen, die ein gutes Buch genossen.
 

Die beiden jungen Frauen hatten Glück und entdeckten eine freie Bank, auf die sie sich nieder ließen. Temari warf einen Blick in den Kinderwagen. „Er ist eingeschlafen.“ merkte sie an und auch Sakura sah kurz zu den schlummernden Baby.
 

„Kazuhiko ist wahnsinnig süß.“ sprach die Uchiha. Temari nickte, lächelte und zog die Decke über ihren zweimonatigen alten Sohn ein wenig höher. „Ja, das ist er. Aber er schläft jetzt schon so gerne wie sein Vater.“
 

Sakura kicherte. Sie schloss ihre Lider und genoss die warmen Sonnenstrahlen des heutigen Tages. „Hi, Sakura, Temari!“ hörten sie eine bekannte Stimme und wandten sich zu dieser.
 

Naruto kam grinsend und Händchen haltend mit seiner Frau zu ihnen. Hinata begrüßte ihre Freundinnen höflich und setzte sich auf den freien Platz neben Sakura während Naruto vor den drei Frauen stehen blieb.
 

„Wo wart ihr denn?“ erkundigte sich die ehemalige Sunanin. „Ich hatte einen Ultraschall im Krankenhaus und Naruto hat mich begleitet.“ informierte die Blauhaarige. „Und ist alles in Ordnung?“ fragte Sakura.
 

Der Uzumaki grinste breit. „Laut Tsunade wächst und gedeiht unser Baby wie es im Lehrbuch steht.“ sprach der sehr stolze werdende Vater. „Das freut mich zu hören.“ Sakura zuckte aus heiteren Himmel schmerzvoll zusammen, was den anderen natürlich nicht entging.
 

„Sakura? Geht es dir nicht gut?“ fragte Hinata besorgt und legte eine Hand auf ihren Oberarm. Sakura atmete tief durch, wank ab und lächelte ihre Freunde an. „Macht euch keine Sorgen. Seit heute in der Früh wird mein Inneres als Fußball genutzt.“
 

Ihre Freundinnen lächelten verstehend. „Das konnte Kazuhiko auch ganz ausgezeichnet.“ kommentierte Temari. Naruto sah weiterhin seine beste Freundin besorgt an, was ihr natürlich auffiel. „Sieh mich nicht so an, Naruto! Es ist alles in O-„
 

Plötzlich krümmte sie sich vor Schmerzen nach vor. Das war ein ganz anderer gewesen, als der noch vor ein paar Sekunden. Es fühlte sich an, ob ihr jemand ein Messer in die Magengegend rammen würde.
 

Sie atmete einige Male tief durch und der Schmerz war wieder weg. Neutral sah Sakura wieder ihre Freunde an, als wäre nichts gewesen. „Was war das?“ fragte Temari entsetzt und bemerkte, dass ihr Sohn aufwachte, da er zu quengeln begann.
 

„Nichts.“ antwortete Sakura gelassen. „Nichts?!“ Naruto wurde leicht aufgebracht. „Wir haben doch alle gesehen, wie du Schmerzen hast. Also sag nicht, das es nichts war!“
 

„Er hat recht. Vielleicht solltest du ins Krankenhaus?“ fügte Hinata hinzu. „Quatsch. Mir geht es gut.“ Doch nicht einmal eine Sekunde später durchfuhr ihr der selbe Schmerz, der sie wieder krümmen ließ.
 

„Was ist den mit Sakura los?“ Shikamaru war an die Gruppe getreten und erkannte, dass der Rosahaarigen etwas zu fehlen schien. Auf einmal schoss es Temari ein und sah ihre Freundin geschockt an. „D-das sind Wehen!“
 

„Sind es nicht.“ sprach Sakura dagegen. „Und was dann? Bauchschmerzen?“ fragte der Nara skeptisch und blickte lächelnd in den Kinderwagen, wo ihn sein Sohn munter anblickte. „Komm, Sakura. Ich bringe dich ins Krankenhaus.“
 

Naruto wollte sie schon auf seine Arme heben, doch drückte Sakura ihn weg. „Das ist doch Blödsinn! Ich habe keine Wehen und ich muss auch nicht ins-..“ Sakura quälte wieder dieser wellenartiger starker Schmerz, der kaum zu ertragen war.
 

Temari blickte auf ihre Armbanduhr. „Der Abstand zur vorigen hat sich verkürzt. Die Wehen treten nun öfters auf. Du solltest wirklich ins Krankenhaus, Sakura.“ sprach sie nun ein wenig strenger. „Nein, ich…“ Doch wirklich wehren konnte sich die junge Uchiha diesmal nicht, da sie noch Schmerzen hatte.
 

Naruto nutzte die Gunst der Stunde und hob seine beste Freundin rasch auf seine Arme, da sie sich nicht wehren konnte. Er wandte sich an die anderen. „Ich bringe Sakura zu Tsunade. Gebt ihr dem Teme Bescheid.“
 

Nur eine Rauchwolke hatte der Blonde hinterlassen. Temari wandte sich zu ihrem Mann. „Sasuke wird am Trainingsplatz sein. Sag du ihm bitte, dass Sakura Wehen hat.“ Shikamaru sah sie unglaublich an. „Warum ich?“
 

Temari erhob sich von der Bank. „Weil ich unseren Sohn nach Hause zu deiner Mutter bringe und mit Hinata anschließend ins Krankenhaus gehe. Schließlich waren unsere Freunde bei Kazuhikos Geburt ebenfalls im Wartezimmer.“
 

„Wie anstrengend…“ murmelte Shikamaru. „Was hast du gesagt?“ fragte die Blondine streng, was den Schattenjutsunutzer nervös zusammenfuhren ließ. „Ich sagte, dass ich zu Sasuke gehe.“ Temari lächelte zufrieden, gab ihm ein Küsschen auf die Wange und forderte Hinata mitzukommen.
 

Die Blauhaarige sah entschuldigend zu dem Nara, der nicht begeistert wirkte. Er steckte seine Hände tief in seine Hosentaschen und schlenderte in Richtung der Trainingsplätze. Er seufzte.
 

Er musste Choji in Gedanken Recht geben, als dieser mal behauptet hatte, dass Temari die Hosen in ihrer Beziehung an hatte, wie Karui diejenige war, die den Akimichi herumkommandieren konnte und dieser es sich geduldig gefallen ließ. Was ließ man sich nicht alles über einen ergehen, von der Frau, die man liebte.
 

••••••••••
 

Ino gähnte herzhaft. Heute war es sehr ruhig im Krankenhaus gewesen. Sie hatte ein paar Wunden zu nähen gehabt und ein paar ältere Menschen, die wegen ihren Rückschmerzen eine Behandlung wollten.
 

Sie freute sich, wenn ihre Schicht in der nächsten halben Stunde endlich enden würde. Am Abend sollte Sai von seiner Mission zurückkehren, den sie in den letzten Tagen sehr vermisst hatte.
 

„Ino!“ rief Naruto vom Eingang und lief auf die Yamanaka zu, die sofort aufsprang, als sie Sakura in seinen Armen erblickte. „Was ist denn passiert?“ fragte sie entsetzt und sah besorgt die Uchiha an, die sichtliche Schmerzen hatte.
 

„Sie hat Wehen.“ informierte der Blonde und Ino reagierte sofort und lotste ihn in einen freien Behandlungsraum, wo er die Rosahaarige auf eine Liege ablegte. „Ich verständige Tsunade.“ teilte Ino mit und ließ die Beiden alleine.
 

Sakura seufzte erleichtert, als die Wehe wieder vorbei war. Es wurde immer heftiger und auch der Schmerz wurde von einer Minute zu der anderen stärker. Naruto griff nach ihrer Hand und lächelte sie zuversichtlich an. „Du machst das schon.“
 

Die Tür öffnete sich und der ehemalige Hokage kam mit Ino und Shizune hineingestürmt. „Wie sieht es aus?“ fragte sie Sakura, die genervt wirkte. „Alle vier Minuten.“ Mehr brauchte sie nicht zu sagen damit die Blonde verstand.
 

„Du hast keinen Bock auf die Geburt, was?“ grinste Tsunade. „Kein Wunder. Es ist nicht gerade angenehm und die Schmerzen werden nicht weniger.“ wurde Sakura sarkastisch. Die Ältere wandte sich an den Uzumaki.
 

„Weiß der Vater schon Bescheid?“

„Shikamaru sagt es ihm.“ antwortete der Uzumaki. „Gut. Dann gehen du und Ino hinaus. Mir reicht Shizune und eine Schwester als Unterstützung.
 

Naruto umarmte seine beste Freundin, die diese erwiderte. Auch Ino wünschte ihr alles Gute und verließ mit dem Uzumaki den Raum. Sakura wurde dabei geholfen ihre Sachen zu entledigen und sie durfte ein hochschickes Krankenhemd überziehen.
 

„Ahhh!“ Eine weitere Wehe durchfuhr stark ihren Körper. Tsunade nahm zwischen ihren Beinen Platz und weitete ihre Augen. „Sakura! Hör mir zu. Bei der nächsten Wehe wirst du pressen.“ Sakura führte einige Atemübungen durch.
 

„Jetzt schon? Sasuke ist noch nicht hier!“ sagte sie ein wenig ängstlich. „Ich kann den Kopf schon sehen.“ Tsunade ließ sich von einer Krankenschwester Handschuhe geben, als die nächste Wehe schon über Sakura kam. „Und jetzt pressen!“
 

••••••••••
 

Sasuke sprang rasant schnell über die Dächer von Konoha in Richtung des Krankenhauses. Er konnte nicht glauben, was ihm Shikamaru mitteilte und er brauchte ein wenig Zeit bis er es realisierte.
 

Sakura bekam ihr Baby. Heute würde ihr Kind auf die Welt kommen. Sein Herz schlug rasant schnell und er konnte nicht sagen, wann er das letzte Mal so aufgeregt war. Er nahm noch Geschwindigkeit auf und war in null Komma nichts im Eingangsbereich des Krankenhaus angelangt.
 

„Teme!“ rief ihm Naruto zu, der mit einigen anderen bekannten Gesichtern in einem Wartebereich saß und aufgesprungen war, als er seinen besten Freund sah. „Wo ist sie?“ fragte er und Ino erklärte ihm den Weg. Er konnte nur ein „Alles Gute!“ von Naruto nachrufen hören.
 

Schon als er im Gang ankam, konnte er die Schreie von Sakura hören. Er atmete tief durch und öffnete die Tür. „Da bist du ja.“ sprach Sakura aus der Puste aber glücklich. Der Schwarzhaarige kam zu ihr und nahm sogleich ihre Hand in seine.
 

Sie drückte diese heftigst, als Tsunade von ihr verlangte wider zu pressen und innerlich verfluchte er Sakuras unmenschliche Stärke. „Gut machst du das. Nur noch ein wenig.“ motivierte die blonde Senju die junge Frau.
 

Sakura warf ihre Kopf nach hinten. Schweiß tropfte ihr von ihrer Stirn, den Shizune mit einem kühlen Tuch weg tupfte. Langsam konnte sie nicht mehr. Ihre Kraft schwand und sie hatte das Gefühl innerlich zu zerreißen.
 

Sasuke legte seine Lippen auf ihre Stirn und strich ihr über den Rücken. „Du schaffst das. Ich weiß, dass du unvorstellbar stark bist.“ sagte er die aufbauenden Worte, die sie gebraucht hatte, um ein letztes Mal anständig zu pressen.
 

Ein lautes Gebrüll eines Babys erfüllte den Raum und Sasuke konnte beobachten, wie Tsunade die Nabelschnur kappte und etwas kleines in ein Tuch einwickelte. Er legte seine Stirn auf Sakuras. „Du warst unglaublich.“ flüsterte er.
 

Sakuras Augen lagen auf dem Bündel, das Tsunade ihr nun reichte. Vorsichtig nahm sie es in ihre Arme und konnte nur faszinierend auf dieses winzige Wesen blicken. Das war ihr Kind. Ihres und Sasukes. Es war unglaublich.
 

Die Schmerzen waren vollkommen vergessen und Freudentränen traten in ihre Augen, die über ihre Wangen tropften. Sie legte sanft ihre Lippen auf die Stirn des Neugeborenen. „Endlich bist du da.“
 

Tsunade wischte sich eine Träne von ihren Augen. Sie freute sich so sehr für Sakura, die nun Mutter war. „Ich gratuliere euch. Es ist ein gesunder Junge.“ Sakura wandte sich zu ihrem Mann, der unfassbar seinen Sohn nicht mehr aus den Augen lassen konnte.
 

„Hast du gehört, Sasuke? Wir haben einen Sohn.“ Der Schwarzhaarige sah in die funkelnden hellgrünen Augen seiner Frau. Er überbrückte den Abstand und küsste diese wunderschöne Frau, die ihm am heutigen Tag einen Sohn geschenkt hatte. „Danke.“
 

Sakura konnte etwas erblicken, was sie schon lange nicht mehr bei ihm gesehen hatte. Einzelne Tränen des Glücks liefen Sasuke ebenfalls über sein Gesicht. „Wie wollt ihr ihn denn nennen?“ erkundigte sich Tsunade.
 

Sakura und Sasuke warfen sich einen Blick zu. Der Uchiha nickte. Die jungen Eltern hatte schon vor Wochen über mögliche Namen geredet und waren sich ziemlich einig darüber gewesen. Sakura sah liebevoll in das schlummernde Gesicht ihres Sohnes.
 

„Takeo.“ sagte sie. „Sein Name ist Takeo Uchiha.“ „Ein wirklich schöner Name.“ sprach Tsunade. „Ich werde euch ein wenig alleine lassen.“ teilte sie dem Paar mit und verließ das Zimmer.
 

Takeo hatte genau das selbe schwarze Haar wie Sasuke. Leicht öffnete er seine Augen. Auch diese hatten den dunklen Ton des Vaters. Sakura sah jetzt schon so viel Sasuke in ihrem kleinen Sohn, was sie unglaublich glücklich stimmte.
 

„Willst du ihn mal halten?“ fragte sie den Schwarzhaarigen, der kurz überfordert wirkte aber nickte. Er ließ sich neben ihr auf die Matratze nieder und sie legte ihm das Baby in seine Arme. „Du musst nur auf das Köpfchen achten.“ wies Sakura ihn an.
 

Nun war Sasuke der zum ersten Mal seinen Sohn in seinen Armen hielt. Takeo war so klein und er hatte Angst ihn fallen zu lassen. Aber als der Kleine seinen Finger das erste mal mit seiner winzigen Hand ergriff, schmolz das Herz von Sasuke allemal.
 

Sakura beobachtete das Kennenlernen von Vater und Sohn und dieser Moment war einfach in ihren Augen nur perfekt und konnte nicht besser sein. Tsunade kehrte in das Zimmer zurück.
 

„Ich störe nur ungern, aber ein Warteraum voller junger Ninjas ist sehr neugierig und ungeduldig, besonders ein gewisser Naruto.“ Sakura verstand sofort und sagte ihr, dass sie die Meute reinlassen konnte.
 

Sasuke reichte ihr Takeo zurück. Stürmisch und aufgeregt war Ino die Erste, die das Zimmer betrat. „Wahnsinnig süß.“ war ihr Kommentar auf das Baby und auch Hinata und Temari sahen sich den Neugeborenen mit leuchtenden Augen an.
 

Shikamaru beglückwünschte den Uchiha mit einem Nicken und Naruto schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter. „Das hast du gut gemacht, Teme.“ Sasuke rollte genervt mit seinen Augen.
 

Naruto ging zu seiner besten Freundin und wuschelte ihr grinsend durch ihr Haar, bevor er das Baby in ihren Armen betrachtete. „Was ist es denn?“ warf Ino fragend ein. „Ein Junge.“ strahlte die Rosahaarige.
 

„Er heißt Takeo.“ „Der Name ist niedlich.“ kommentiere die Yamanaka. „Da gähnt aber einer.“ meinte Temari aufgeregt. „Na kein Wunder. Wenn ihr so vor mir stehen würdet, würde ich auch nur schlafen wollen.“ sprach Shikamaru und murmelte ein „wie anstrengend“ hinterher.
 

„Das reicht. Alle, die nicht Sakura oder Sasuke heißen bitte ich rauszugehen.“ sprach Tsunade ein Machtwort. So ein kindischer Haufen. Die Freunde verabschiedeten sich von den frischen Eltern. „Ich würde Takeo untersuchen.“ meinte Tsunade und nahm das Baby der jungen Mutter ab.
 

Müdigkeit konnte Sasuke in ihrem Gesicht erkennen. „Du solltest ein wenig schlafen und dich ausruhen.“ meinte er liebevoll. Sakura legte sich in die Kissen. „Das ist eine gute Idee. Aber nur, wenn du dich zu mir legst.“
 

Sakura hob einladend ihre Decke und rückte ein Stück. Sasuke schlüpfte aus seinen Schuhen und nahm neben ihr Platz. Sie legte ihren Kopf auf seiner Brust ab und merkte noch, wie er seine Arme um sie schlang, bevor sie vor Erschöpfung eingeschlafen war.
 


 

Fortsetzung folgt….



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2023-12-30T22:28:33+00:00 30.12.2023 23:28
Ein tolles.Kap

tja wer hätte.das gedacht Satonist bi und legt Tenshin nur Flach um ihre Loyalität zu bekommen
obwohl er Akira liebt, na wenn das mal nicht zuneinem Probelm führt
denn niemand ist gefägrlicher als eine Eifersüchtige Kunoichi

wenn das auffliegt war es das nicht nur.mit dem Pal sondern auch mit der Loyalität
und es ist nur eine Frage des wann und nicht des ob das ganze auffliegt

So da ist er nun Takeo Uchia der Sohn von Sasuke und Sakura beide sind glücklich auch wenn es ei es Tages
noch etrem Gefährlich für den kleinen wird und die Zeot tickt unaufhörlich

GVLG


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