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Kazoku wa subeteda

Familie ist alles
von

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Eine neue Mission

Sakura wurde langsam wach. Das Sonnenlicht ihres Dachflächenfensters blendete sie. Sie drehte sich auf die Seite, wo sie den Uchiha schlafend erblickte. Ruckartig und erschrocken hob sie ihren Kopf. Warum lag Sasuke denn neben ihr?
 

Es fiel ihr auf, das er oberkörperfrei war. Sie riskierte einen Blick unter ihre Bettdecke um festzustellen, dass sie vollständig nackt war. Sie fuhr sich durch ihr langes Haar. Sie atmete tief durch. Nun war es ihr wieder eingefallen.
 

Sie hatte die letzte Nacht zum ersten Mal mit Sasuke geschlafen. Es war ihr erstes Mal überhaupt gewesen, dass ein Mann ihr so nah gekommen war. Sie musste lächeln, als sie Sasuke beim Schlafen eine Weile beobachtete. Es hatte ihr wirklich gefallen.
 

Er war sehr liebevoll und zärtlich gewesen und sie hätte es sich nicht schöner vorstellen können. Sie spürte die Glückshormone, die sich in ihrem Körper ausbreiteten und ihn von der Zehe bis zum Scheitel kribbeln ließ.
 

Sakura schlug die Bettdecke zur Seite und griff nach dem erstbesten, was sie am Boden finden konnte, um es sich über zu ziehen. Es handelte sich dabei um Sasukes graues Hemd, das sie sich zu knöpfte.
 

Sie roch daran, um den unverkennbaren beruhigenden Geruch von Sasuke zu wahrzunehmen. Leise begab sie sich in die Küche und schaltete die Kaffeemaschine ein. Sie sah wie gefangen der schwarzen Flüssigkeit zu, wie diese ihre Tasse füllte, als sich plötzlich zwei Arme von hinten um ihren Körper schlangen und sie sich erschreckte.
 

Sie spürte seine Lippen an ihrem Hals. „Guten Morgen.“ sagte sie schmunzelnd, was er ihr flüsternd ins Ohr erwiderte. Er drehte sie in seinen Armen um, damit er in ihre wunderschönen hellgrünen Augen sehen konnte. „Gut geschlafen?“ fragte er ebenfalls glücklich schmunzelnd.
 

„Und wie.“ sagte sie ehrlich. Er legte seine Hand auf ihre Wange und küsste die Rosahaarige. Sie griff in sein dunkles Haar um ihn näher an sich heranzuziehen. Luftmangel ließ das Paar voneinander trennen.
 

Sie gab den Schwarzhaarigen die Tasse Kaffee und stellte ihre unter die Kaffeemaschine. Auf einmal klingelte es. Sakura lief unbekümmert zur Wohnungstür um diese zu öffnen. „Naruto.“ stellte sie überraschend fest.
 

Mit einem breit grinsenden „Guten Morgen.“ drängte sich der Blonde an ihr vorbei und lief in die Küche, um überrascht festzustellen, dass sein bester Freund mit einer Tasse Kaffe an der Küchenzeile lehnte.
 

Sein Blick wanderte nach unten, um zu erblicken, dass der Schwarzhaarige nicht mehr trug als seine Shorts. Naruto drehte sich zu seiner besten Freundin, die ein Männerhemd trug, das ihr gerade mal über den Hintern reichte und bestimmt nicht ihr gehörte.
 

Sakura gefiel es gar nicht, als das Grinsen vom Uzumaki noch breiter, wenn nicht sogar richtig pervers wurde. „Ich verstehe.“ lachte er. Er konnte eins plus eins zusammenzählen. Sakura sah ihn fragend an. „Was verstehst du?“ Sie drückte ihm die eben angefüllte Tasse in seine Hände, um eine weitere einzuschenken.
 

„Ihr hattet letzte Nacht Sex.“ Sakura hatte sich fürchterlich verschluckt, als sie von ihrem munter machenden Kaffee trank. Sasuke sah ihn böse an. „Was? Es ist offensichtlich, wenn Teme nur in Unterwäsche und Sakura in deinem Hemd herumläuft.“
 

Sakura wurde knallrot. Er hatte Recht. Sie hatte nicht daran gedacht, das sie immer noch Sasukes Hemd trug. Er hatte sie voll erwischt. Neugierig und schelmisch hob er seine Augenbraue. Sakura gefiel dieser Blick absolut nicht und noch mehr unwohl fühlte sie sich, als Naruto ihr einen Arm um die Schulter gelegt hatte.
 

„Hat Teme es dir anständig besorgen können?“ fragte Naruto ohne Scham. Sakura schob seinen Arm von ihrer Schulter und verpasste ihm eine harte Kopfnuss. „Das geht dich gar nichts an!“ Sie ließ sich auf einen Stuhl nieder und stellte ihre Tasse ab.
 

„Dobe, was willst du überhaupt hier?“ warf der Uchiha ein, um auf ein anderes Thema zu lenken. Dieser schlug sich kurz auf seinen eigenen Kopf. „Das hätte ich fast vergessen. Wir haben eine neue Mission.“
 

Er zog eine Schriftrolle aus seiner Hosentasche und übergab sie seinen Freunden zum Lesen. „Wir treffen uns in einer Stunde am Tor.“ beschloss Sasuke, was seine Kameraden verstehend nicken ließ.
 

Naruto stellte seine leere Tasse in die Spüle. „Ich haue ab.“ Am Türrahmen drehte er sich zu seinen Freunden um. „Ein Quickie ist aber nicht mehr drinnen.“ lachte er vergnügt. Sakura hörte mit einem rosa Schimmer auf ihren Wangen wie die Tür ins Schloss fiel.
 

Der Schwarzhaarige erhob sich. „Ich werde heim gehen und mich umziehen.“ Sakura trat an ihn heran. Sasuke zog sie zu sich, um seine Lippen mit ihren zu verschließen. Nebenbei knöpfte er ihr das Hemd auf.
 

„Was soll das?“ fragte sie empörend. „Ich brauche es wieder.“ grinste er, was Sakura mit ihren Augen rollen ließ. Zehn Minuten später stand die junge Frau unter einem wärmenden Wasserstrahl in ihrer Dusche.
 

Ihre Gedanken schweiften zur letzten Nacht. Es war wirklich unglaublich schön gewesen, mit Sasuke intim geworden zu sein. Sie fragte sich aber, ob er vor ihr Erfahrungen darin gesammelt hatte. Er wusste genau was er dabei tat. Sie hoffte, es hatte ihn auch gefallen, selbst wenn sie noch unerfahren war.
 

Sakura griff nach einem Handtuch und wickelte ihren Körper damit ein. Sie begann ihr langes Haar zu föhnen. Anschließend ging sie ins Schlafzimmer, zog frische Unterwäsche aus ihrem Schrank und schlüpfte in ihre Anbuuniform.
 

Sie füllte in der Küche ihre Trinkflasche mit Wasser und befestigte sich die Kunaitasche um ihren Oberschenkel. Sie musste ihre Gedanken von letzter Nacht verdrängen. Nun musste sie sich auf die bevorstehende Mission konzentrieren.
 

•••••••••
 

-An der Grenze des Feuerreiches-
 

Tenshi war begeistert über den bevorstehenden Plan, der ihr erklärt wurde. Aber einen Haken gab es an der Sache und sie zögerte nicht ihn anzusprechen.
 

„Du sagtest, dass für dieses Jutsu wird Blut vom Uchiha Clan benötigt. Er muss aber das Sharingan mit mindestens drei Tomoen besitzen. Du weißt, dass es in Konoha den letzten überlebenden Uchiha gibt?“ Sato nickte. „Ja, das weiß ich.“
 

„Willst du etwa Sasuke Uchiha besiegen?“ fragte sie unfassbar. Sie wusste, dass Sato stark war, sehr stark sogar aber gegen den Uchiha würde er keine Chance haben. Er schüttelte verneinend seinen Kopf.
 

„Auch wenn ich es nur ungern zugebe, wäre ich gegen ihn zu schwach. Außerdem ist er mit dem Biju des Neunschwänzigen befreundet, der ihm sicher zur Hilfe eilt. Da kann ich gleich mein eigenes Grab schaufeln.“
 

„Aber wie willst du an das Benötigte rankommen?“ fragte sie neugierig. „Es wird wahrscheinlich länger dauern, aber ich setze auf die nächste Generation.“ gab er zu verstehen.
 

„Dieser Uchiha hat sich bestimmt in Konoha niedergelassen um seinen Clan wieder aufzubauen. Und seine zukünftigen Kinder tragen das benötigte Blut in sich und sind noch nicht zu stark für uns.“ Der Weißhaarigen leuchtete diese Möglichkeit ein.
 

„Und woher willst du wissen, dass er eine Partnerin hat? Wir wissen doch beide, dass er kein Nachkomme ohne einer Frau zeugen kann.“ Sein Grinsen wurde breiter. Sato wandte sich an den Rothaarigen.
 

„Akira, zeig ihr doch die Fotos.“ lächelte der Braunhaarige stolz. Sein Freund gab der Weißhaarigen die Schnappschüsse. Sie sah sich die Fotos an. Auf denen war eindeutig Sasuke Uchiha zu sehen, der mit einer rosahaarigen Frau rummachte.
 

Auf dem nächsten gingen sie Händchen haltend durch Konohagakure. Das letzte zeigte die junge Frau, wie sie verliebt den Uchiha anlächelte. „Wie süß.“ kommentierte Tenshi. Ihre Worte trotzen nur vor Sarkasmus. „Ich dachte wirklich nicht, dass der kleine Uchiha eine Freundin abbekommt.“
 

Denn wenn sie zurück an ihn dachte, wie er noch bei Orochimaru war, zeigte er absolut kein Interesse am anderen Geschlecht. Sie wollte ihn verführen, da er gut aussah, aber sie bekam einen Korb von ihm, was sie in ihrem Stolz verletzt hatte.
 

Später hatte sie erfahren, dass er mit einer anderen geschlafen hatte. Diese durfte Tenshi bei einem Kampf, den Orochimaru angesetzt hatte, töten. „Du willst also sein Nachkomme dafür benutzen?“
 

Sato nickte. „Ist sie etwa schon schwanger?“ fragte die Weißhaarige neugierig. „Nein. Noch nicht.“ Er sah kurz zu Akira, der geduldig wartete, was er von der Weißhaarigen verlangen sollte.
 

„Ich möchte, dass du das übernimmst.“ sprach er. Tenshi sah ihn verwirrt an und blinzelte einige Male. „Schwanger werden?“ Sato lachte. „Nein, meine Liebe. Du sollst dafür sorgen, dass die Rosahaarige bald ein Uchiha Balg auf die Welt bringt.“
 

„Verstehe. Ich soll dafür sorgen, dass sie gegen jedes Verhütungsmittel immun ist.“ Sato grinste, nun hatte er sie. „Aber was springt für mich bei der ganzen Sache raus?“ fragte sie.
 

Der Braunhaarige kam ihr wieder näher. „Unvorstellbare Macht über die Menschheit.“ Ihr lief ein angenehmer Schauer über ihren Rücken. „Das hört sich gut an und was noch?“ Dabei betrachtete sie seinen Körper lasziv lüstern.
 

„Du bekommst mich für eine Nacht, wenn Sasukes Schlampe schwanger geworden ist.“ Tenshi kam seinen Lippen näher, nicht viel trennte sie und die Frau hätte ihn am liebsten geküsst. Aber Sato brachte mehr Abstand auf einmal zwischen ihnen.
 

„Du weißt was ich von dir verlange.“ Tenshi blickte ihn intensiv in die goldenen Augen, eine seltene Farbe, wie sie fand. Sie musste nur diese eine Aufgabe erledigen? Nichts leichter als das. „Wo kann ich in Ruhe alles vorbereiten?“ kicherte vergnügt die Weißhaarige.
 

••••••••••
 

„Da ist er.“ meinte Naruto und zeigte auf einen großen stämmigen Mann, der sich mit einen anderen kurz unterhielt. Sakura zog aus ihrer Tasche ein Bild und verglich es mit dem Mann vor ihr.
 

„Du hast recht. Das ist dieser Murakami.“ bestätigte sie. Angewidert beobachtete sie, wie er sich in seinen Schritt fasste, amüsiert lachte um anschließend in das Gebäude ging, das dunkelrote Laterne am Vordach hängen hatte.
 

„Der Typ ist einfach nur eklig.“ gab Sakura von sich. Dabei war es ihr egal, dass er soeben in ein Bordell verschwunden war. Aber wenn sie daran dachte, welche kriminellen Sachen er getan hatte, kam ihr das kotzen.
 

Vom Ausrauben, Drogen dealen und Dokumenten fälschen, was noch das harmloseste war, bis hin zu Körperverletzungen, Mord und Totschlag sowie Vergewaltigungen. Murakami hatte alles getan und sich somit eine eigene kriminelle Organisation aufgebaut.
 

Diese soll nun zerschlagen werden. Team sieben hatte den Auftrag diesen Murakami bei einem Attentat zu ermorden. „Und du willst das wirklich machen?“ hinterfragte Naruto seine beste Freundin.
 

„Das ist die beste Möglichkeit an Murakami heran zu kommen.“ war die Rosahaarige überzeugt. Alle drei sprangen vom gegenüberliegenden Dach, denn sie hatten genug gesehen.
 

Im Wald, der nebenan grenzte, hatten sie sich ein kleines Lager aufgebaut. „Wird er morgen tatsächlich auch noch in diesem Bordell sein?“ fragte die Haruno nach. Sasuke nickte. „Laut Kakashis Informanten, Ja. Er soll immer einige Tage dort verbringen.“
 

„Gut. Dann werde ich mich morgen dort rein schleusen. Ihr bleibt in der Nähe.“ wiederholte Sakura den Plan, den sie sich bei der Beschattung von Murakami ausgemacht hatten. Sasuke war auch der Meinung, das dies der einfachste Weg war ihn auszuschalten.
 

„Ich bereite alles vor.“ beschloss Sakura und griff nach ihrer Tasche. Naruto sprach seinen besten Freund an. „Du willst wirklich, dass deine Freundin sich als Prostituierte ausgibt? Du weißt schon, das dort viele Perverse sind und es auf sie absehen werden.“
 

„Naruto. Das ist unsere Mission.“ Sasuke schmunzelte stolz. „Außerdem ist Sakura alles andere als schwach. Und wir sind auch in der Nähe, was soll schon passieren?“ Der Blonde überraschte die zuversichtlichen Worte.
 

Aber er ließ sich anstecken und grinste ebenfalls. „Du hast recht. Sakura ist die stärkste Konoichi aus Konohagakure. Wer, wenn nicht sie, würde die Mission erfolgreich durchziehen.“
 


 

Fortsetzung folgt….



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  AloneIntheDark
2023-12-07T14:59:26+00:00 07.12.2023 15:59
Ein schönes Kapitel 😊 bin mehr als gespannt wie es weiter geht. Liebe Grüße 😊
Antwort von:  Becky223
08.12.2023 01:34
Vielen Dank 😊
Von:  Kaninchensklave
2023-12-06T20:21:52+00:00 06.12.2023 21:21
ein Tolles Kap

der Plan ist gut aber ob sie so geduldig sind denn bis ein Nachkomme der Uchia das Sharingan komplett erwecken kann das kann sehr lange dauern und bob er diese Zeit hat bis sein Plan auffleigt sei mal dahin gestellt, immerhin ist es kein schlechter Plan nur selsbt wenn Sakura gegen jegliche Verhütungmittel immun ist so kann man ein Jutsu das diese verhindert nicht beeinflussen da es vom Chakara des Anwenders abhängt

das Naruto es sofort schnallt was passiert war kalr da es zu offensichtlich ist und er mmit Hinata nicht weniger aktiv ist ur das Hashi wohl bald auf eine Hochzeit bestehen wird

GVLG
Antwort von:  Becky223
08.12.2023 01:34
Danke.


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