Zum Inhalt der Seite

Wenn man auf Granger's Hilfe angewiesen ist

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen!
Ich wollte nur darauf hinweisen das in dieser Story Voldemort NICHT zurück kommt.
Ich hoffe sie gefällt euch dennoch.
LG,
Gh Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Besenflug geht schief

Es war kurz nach neun als er sich fertig machte und zusammen mit seinem besten Freund hinauf in den Eingangsbereich trat.
 

Dieser winkte gerade einem Slytherinmädchen und zwinkert ihr verschwörerisch zu. Sie kicherte nur zusammen mit zwei anderen Mädchen und packte ihre Sachen in ihre mit Blumen bestickte Tasche ein.
 

"War die nicht schön Draco?", fragte der junge dunkel häutige Mann den jüngsten der Malfoys.
 

Dieser schnaubte allerdings nur und fuhr sich, wie so oft schon an diesem Morgen, mit der Hand durch das Haar. Draco ging zügig weiter, drehte sich dann aber doch um und sah Blaise weiterhin der Blondine nachstarren. Er drehte sich wieder Richtung große Halle und ging zum Slitherintisch der, wie er genervt zu stellen musste, immer noch überfüllt war.
 

Nach einigen Minuten kam auch Blaise nach mit einem frechen Grinsen auf dem Gesicht. Draco stöhnte schon wieder genervt auf und schaute Blaise an.
 

" Warum denn so böse Draco?", fragte er mit Unschuldiger Miene und setzte sich neben den heute noch wütenderen als sonst Slytherinprinzen hin.
 

"Lass den Scheiß Blaise", kam allerdings nur von Malfoy der seinen Freund keines zweiten Blickes würdigte.
 

"Freu dich doch! In zwei Wochen ist das Spiel gegen Ravenclaw.", sagte Zabini fröhlich gestimmt.
 

"Ja genau das ist doch das Problem Blaise! Wir müssen weiter üben,üben und nochmals üben! Stattdessen sitzt mein Team hier oder in den Kerkern", motzte Draco.
 

Gerade wollte Blaise ihm etwas entsprechendes antworten, da vernahmen beide leises Gekicher vom Ravenclawtisch von dem sich einige jüngere Hogwarts Schülerinnen und Schüler zu ihnen umgedreht hatten.
 

"Vielleicht hatt ja eine von denen", Blaise deutete mit dem Kopf auf die Mädchen, "ja ein Auge auf dich geworfen"
 

Daraufhin nahm Draco nur einen großen Schluck von seinem Kürbissaft und murmelte etwas unverständliches vor sich hin.
 

Die Ravenclaws vor ihm wollten gar nicht mehr aufhören zu Gackern und so stieß Draco nur ein gepresstes: "ich geh", hervor und stand auf. Blaise folgte ihm und so gingen die beiden Freunde zusammen in den Kerker der Slytherins.
 

'Wenn der Tag so weitergehen wird dann bleibe ich lieber gleich hier in meinem Zimmer.

Die aus Ravenclaw hören nicht auf zu glotzen.

Das Quidditchspiel steht vor der Tür

und noch dazu gibt es ein Berg voll Hausaufgaben', dachte Draco mürrisch nach. Der Tag war schon so nervig genug.
 

Nebenbei knöpfte er die obersten zwei Knöpfe seines Hemdes auf was ihm, erstaunlicherweise, nicht ganz so leicht viel. Er musste mehr Kraftaufwand auf den Knöpfen ausüben um sie aus den Löchern des Hemdes zu bekommen. Danach nahm er seine Schultasche auf den Arm, die ihm viel schwerer als sonst erschien, und machte sich auf den Weg zur Bibliothek.
 

Auf dem Weg dorthin machte er noch einen Abstecher zum Quidditchfeld. Als er sah das Niemand auf dem Feld war rannte er noch einmal in die Kerker holte seinen Nimbus 2001 und schwang sich drauf. Seine mittlerweile viel zu schwere Tasche hatte er achtlos zu Boden geschmissen.
 

Er freute sich endlich wieder mal auf dem Besen zu sitzen denn in der Luft fühlte er sich frei und musste sich nicht ständig mit irgendwelchen Leuten abgeben. Als 5. Klässler an Hogwarts hatte man es gar nicht so einfach wie man es am Anfang gedacht hatte. Man wurde von den Lehrern praktisch mit Hausaufgaben zugemüllt.
 

Nicht weiter darüber nachdenkend stieß er sich vom Boden ab.

Als er jedoch in die Lüfte stieg bemerkte er das er sich nicht richtig auf dem Besen halten konnte. Als er versuchte sich besser hinzusetzen musste er verzweifelt feststellen das er es nicht schaffte sich aufzurichten da er nicht genug Kraft dazu hatte.
 

Was war hier bloß los? Warum konnte er sich nicht einmal richtig aufsetzen?
 

Fast panisch schaute er sich rum und rutschte dann ausversehen aus.

'Oh, nein', konnte er nur noch denken.
 

༺ꕥ༻

Hermine saß in der Bibliothek und studierte das nächste Buch über Wasser Menschen für einen Zusätzlichen Aufsatz durch. Das letzte,

𝘞𝘢𝘴 𝘞𝘢𝘴𝘴𝘦𝘳 𝘔𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘣𝘦𝘴𝘴𝘦𝘳 𝘮𝘢𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘸𝘢𝘴 𝘡𝘢𝘶𝘣𝘦𝘳𝘦𝘳 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘮𝘢𝘤𝘩𝘦𝘯, hatte sie nicht besonders weit gebracht.
 

Es war bereits kurz vor Mittag als sie sich zu Professor McGonagall auf den Weg machte und an der Tür des Klassenzimmers klopfte in dem sie sich befand. Die Hauslehrerin von Gryffindor machte fast sofort auf und ließ die fleißige Schülerin zu ihrem Pult vorkommen damit diese ihr den Aufsatz übergeben konnte.
 

"Aber Miss Granger der Aufsatz war doch erst für in zwei Wochen abzugeben. Sie müssen nicht immer...", fing die Lehrerin an setzte jedoch nicht fort da etwas anderes ihre Aufmerksamkeit zu sich zog.
 

"Ach du Liebe Güte", schrie Professor McGonagall auf einmal laut auf. Hermine runzelte zuerst die Stirn sah dann aber ebenfalls zum Fenster und erstarrte regelrecht. Dort draußen war ein Draco Malfoy der, so wie es ihr schien, gerade vom Besen fiel. Er hielt sich mit nur einer Hand am Stiel und hatte Schweißperlen auf der Stirn.

'Was treibt der denn da? Will er irgend ein Mädchen beeindrucken oder warum schwingt er sich nicht einfach wieder auf den Besen?', dachte Hermine.

Das war ja fast lächerlich!

༺ꕥ༻

Draco hielt sich verzweifelt mit der linken Hand am Stiel von seinem Nimbus 2001 fest. Er war einfach abgerutscht und konnte sich nun nicht mehr rauf ziehen. Was war hier bloß los?! Fast panisch schaute er sich um und da rannte oder ging in zügigen Schritten tatsächlich jemand auf ihn zu!
 

'Merlin sei Dank', dachte Malfoy.
 

War das nicht diese McGonagall die er so verabscheute? Er schwörte sich das er, wenn er das hier überlebte, nicht mehr ganz so schlecht über sie sprechen würde. Aber... da war doch noch Jemand dicht hinter ihr...

Das war doch... Granger?!

Was machte die denn hier?!
 

Doch als er irgendwas sagen oder rufen wollte rutschte seine Hand ab und er fiel in die Tiefe. Er konnte gerade noch erkennen wie die zwei Gestalten auf ihn zu rannten.

Dann wurde alles schwarz...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück