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Wüstenstaub und Dosenbohnen

von

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Tatze

~ Remus ~

 

Remus blinzelte unter seinem Hut hervor, als er die nähere Umgebung in Augenschein nahm. Die Sonne schien auf seinen Nacken. Zwar saß er mit dem Rücken an kleineren Felsen, dennoch hatte sich zwischen ihnen über im Laufe der Zeit ein kleiner Spalt gebildet. Neben ihm lag sein Hund. Den Kopf auf die Pfoten gelegt, beobachtete er aufmerksam seinen menschlichen Begleiter. Seine Stute stand neben ihnen und blähte hin und wieder die Nüstern auf.

Remus hob seine Wasserflasche, die metallene Fläche glänzte in der Mittagssonne wie ein billiger Diamant. Kaum hatte er seinen Schluck genommen, hob der Hund seinen Kopf ein wenig. Ihre Blicke trafen sich, Remus zögerte ein wenig, und sah sich ein letztes Mal um. Es hatte sich nichts an ihrer Situation geändert, sie beide waren immer noch allein. Ein Zustand, der sich auch in den nächsten Minuten nicht ändern würde.

Dennoch hob Remus seinen Zauberstab und deutete damit auf die Erde. Die Spitze des Stabs war auf mehrere Wüsten-Beifuß Setzlinge gerichtet, die zaghaft aus dem trockenen Boden gebrochen waren.

Leise murmelte er das magische Wort „Herbivicus“, obwohl ihn außer den beiden Tieren niemand anderes hätte hören können. Augenblicklich wuchsen die kleinen Setzlinge zu stattlichen Büschen heran. Mit seinem Zauberstab führte und lenkte Remus die Pflanzen nach seinen Wünschen, bald bedeckten sie ihr kleines Lager von allen freien Seiten, wie auch von oben herab. Bis auf den kleinen Spalt gelang nur noch spärlich Licht in ihre kleine Höhle hinein.

Zufrieden steckte Remus seinen Zauberstab wieder an seinen Gürtel, bevor er seinen Hund erleichtert ansah.

„In Ordnung, ich denke, wir können uns in Ruhe unterhalten. Die Sträucher sind blickdicht, dafür habe ich gesorgt.“

Der Hund hob seinen Kopf ein weiteres Mal, gähnte und streckte sich ausführlich in alle Richtungen, bevor er sich aufrecht hinsetzte. Den Blick zu Remus gewandt, begann der Hund sich zu verwandeln, nahm immer menschlichere Züge an, bis von dem Hund nichts mehr zu sehen war. Wenige Sekunden später saß ein Mann, im gleichen Alter wie Remus, neben ihm und schüttelte seinen Kopf. Die schulterlangen Haare flogen ihm ins Gesicht. Sein abgetragener Mantel verschmolz optisch mit dem trockenen Staub des Bodens.

„Langsam reicht es mir! Dass jeder, wirklich jeder diesen dummen Gerüchten glaubt. Der arme, arme Peter Petticrew! Jetzt hält mich absolut jeder für einen Mörder. Am liebsten hätte ich diesem Typen in seinen Schuh gebissen“, raunte Sirius so laut er konnte und schlug mit der Faust auf den Boden, immer wieder und wieder. Mit jedem Schlag flog ein wenig Staub in Remus‘ Richtung.

„So sehr ich deinen Ärger verstehen kann“, sagte Remus leicht gefasst. „Aber diese Hecken sind nur blickdicht, laute Geräusche sind nach wie vor zu hören. Und ich will dieses Versteck nicht umsonst gemacht haben. Abgesehen davon bin ich froh, dass du den Barmann nicht gebissen hast, seine Kleidung sah teuer aus.“

Mit der Hand wischte sich Remus den Staub von der Kleidung, zumindest, soweit es ihm möglich war. Ihm war bewusst, dass ein bloßes Abwischen mit der Hand nicht reichen würde. Doch er hatte kein Waschbrett und auch nicht die Zeit, sich eins zu besorgen. Das würde warten müssen. Er hatte andere Prioritäten. Und diese saßen vor ihm und hatten sich zu Remus‘ Glück wieder einigermaßen beruhigen können.

 

„Snuffles? Ein blöderer Name hätte dir nicht einfallen können, oder?“, fragte Sirius belustigt, doch Remus konnte die Belustigung nicht teilen. Peinlich berührt erwiderte er den Blickkontakt.

„Mir musste auf die Schnelle ein Name einfallen und Tatze war nun mal nicht möglich. Dann hätte ich dich ja gleich Sirius nennen können.“

Sirius verschränkte die Arme und ließ seinen Kopf seitlich hängen.

„Du hättest den Wirt auch nicht anknurren müssen, das weißt du doch.“

„Klar, klar weiß ich das. Aber hey, es hat dich immerhin in einem positiveren Licht scheinen lassen“, sagte Sirius und wedelte mit der Hand, als wollte er aufdringliche Fliegen verscheuchen.

„Zumal mir der Wirt nicht gefallen hat, er und die Gerüchte, der er munter herumverteilt.“

„Damit ist er nicht der Einzige, viele schnappen diese Geschichten auf und geben sie weiter.“

Remus seufzte und reichte Sirius seine metallene Trinkflasche. Dieser leerte den Rest in einem Zug.

„Hast du wenigstens irgendeine Spur aufgenommen, die mir entgangen ist? Oder war der Besuch in der Stadt reine Zeitverschwendung?“

Sirius wischte sich die letzten Wassertropfen aus den Mundwinkeln, bevor er Remus die Flasche zurückgab.

„Der Saloonbesuch hat sich rein für das Getränk gelohnt, sonst gab es nichts neues, das ich da hätte erschnüffeln können. Wenigstens war das Wasser rein und lecker. Der Wirt war sehr großzügig, ist ja heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr.“

Kurz rieb er sich über die Nasenwurzel, schnaufte mehrere Male laut ein und aus, als wollte er versuchen alte Gerüche ein weiteres Mal aufnehmen zu können.

„Die ganze Stadt hat nach den üblichen Dingen gerochen. Ich bin immer noch der Meinung, dass sich unsere Gesellschaft nicht so stark von den No-Majs unterscheidet, wie sie es gerne hätte. Vor allem nicht, was gewisse Körpergerüchte und die Abfallbeseitigung betreffen.“

Angewidert verzog Sirius das Gesicht. Noch peinlicher berührt hob Remus seinen Arm und begann, an seiner Achsel zu schnuppern. Sirius verdrehte das Gesicht.

„Remus, wenn du stinken würdest, hätte ich es dich wissen lassen.“

Das Gesicht seines besten Freundes färbte sich roter als es jede Habanero der Welt geschafft hätte.

„Sonst ist mir nichts aufgefallen. Die hiesigen Damen scheinen wohl ganz verrückt nach dem Duft von Rosen zu sein. Bestimmt kein billiges Parfüm, zumindest vom Geruch her. Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, bis… bis ich dann doch noch auf etwas gestoßen bin.“

Sirius‘ Blick verdüsterte sich und augenblicklich wurde die Temperatur in ihrer kleinen Naturhöhle einige Grad kälter. Zumindest nach Remus‘ Empfinden.

„Auf was bist du gestoßen? Eine Spur zu ihm? Oder etwas anderes? Ich dachte, du hättest nichts gefunden?“

Dabei nahm Remus seine nun leere Wasserflasche und warf einen Blick hinein. „Aquamenti“, sagte er nun in normaler Lautstärke und ließ aus einem Zauberstab einen dünnen Wasserstrahl in die Flasche gleiten, bis diese wieder gefüllt war.

„Wie gesagt, mir ist es dank der vielen anderen Gerüche auch erst gar nicht aufgefallen. Aber am Ende war es dann so klar wie die Sonne. Dieser ekelhafte Gestank dieses widerlichen Verräters war überall zu riechen, wenn auch nur ganz schwach. Vermutlich ist es schon länger her, dass er in dieser Stadt war. Aber war da! Und das definitiv nach unserem Treffen in St. Johns, das kann ich dir versprechen.“

Sirius holte aus einer Hosentasche eine kleine Dose, aus welcher er eine kleine Menge Kautabak nahm. Diese stopfte er sich in den Mund und kaute so kraftvoll er konnte darauf herum, bevor er die Masse in einer seiner Backentaschen schob. Angewidert blickte Remus zur Seite.

„Sein Geruch war also vorhanden, aber schwach. Sprich, die Spur ist schon ein wenig älter. Was bedeutet, dass wir keine Zeit verlieren dürfen, bevor von der Spur nichts mehr übrig ist. Und selbst wenn wir am Ende nichts finden, uns wird er nicht entkommen. Er wird nicht ewig davonlaufen können.“

Sirius drehte seinen Kopf weg, ein Spuckgeräusch war zu hören, gefolgt von einem kurzen Schmatzen. Remus rümpfte die Nase, was seinem Freund nicht entging, als er seinen Kopf zurückdrehte.

„Das Zeug kann dich kaputt machen, das weißt du“, sagte Remus mahnend in der Hoffnung, seinen Freund zur Vernunft bringen zu können.

„Dazu müsste ich es in Massen kauen und nicht einmal alle paar Wochen bis Monate herum. Ich passe schon auf mich auf, das weißt du doch. Und als Snuffles habe ich ohnehin eine sehr gesunde Lebensweise.  Nun, entsprechend unseren Umständen, natürlich.“

Sirius versuchte ihn ein wenig zu sticheln, doch Remus blickte ihn nur streng an. Sie sahen sich für ein paar Augenblicke an, bevor Sirius sich mit der Hand durch die Haare fuhr.

„Du hast recht, wir sollten nicht noch mehr Zeit verschwenden. Am besten reiten wir zur Stadt zurück und ich versuche die Spur wieder zu finden. Du besorgst ein paar Vorräte und dann suchen wir nach diesem Mistkerl. Achja, und wehe du vergisst das Beef Jerky wieder!“

„Du vergisst, dass ich derjenige bin, der das alles bezahlen darf“, beschwerte sich Remus zurück, doch eine Antwort brauchte er gar nicht mehr zu erwarten. Vor ihm war sein Freund verschwunden, stattdessen sah ihn ein großer, zotteliger Hund mit treuherzigen Augen an.

„Ja ja, ich habs dir ja beim letzten Mal versprochen. Aber wenn mich diese kleinen Fleischstreifen wieder einen Arm und einen Fuß kosten würden, werde ich sie liegen lassen müssen.“

Snuffles hob seinen Kopf an Remus‘ Bein, kaum war dieser aufgestanden. Remus spürte seinen Blick, als er mit dem Zauberstab die Pflanze gerade genug zur Seite schob, dass sie ihr Versteck problemlos verlassen konnten.

„Gut, dann lass uns keine Zeit verlieren“, sagte Remus, setzte sich auf seine Stute und folgte „seinem“ Hund im langsamen, weichen Galopp.

 

~

„Verstehe. Hier ist die Spur zu Ende, nicht wahr?“

Kaum war Snuffles zum Stehen geblieben, hielt Remus neben ihm seine Stute an und verließ den Sattel mit einem lauten Seufzen.

„Nein, ich habe nicht vergessen, dass du als Hund nicht sprechen kannst. Wedle… wedle doch ein wenig mit dem Schwanz, um ja zu sagen.“

Snuffles blickte ihn blinzelnd an, bevor er mehr als deutlich seinen Schwanz wedeln ließ. Sie standen vor einer verlassenen Holzhütte. Allein die eingeschlagenen Fenster zeigten, dass sich hier niemand dauerhaft aufgehalten haben muss. Lediglich Halbstarke und Herumtreiber, die spontan ein Dach über dem Kopf benötigten, zog es zu diesem Gebäude hin.

Snuffles drehte seinen Kopf zur Hütte und bellte sie laut an. Dabei hoffte Remus, dass sie beiden die einzigen waren, die das Geräusch hören konnten.

„Gut, dann sehen wir uns doch mal um“, sagte Remus, zückte seinen Zauberstab und atmete tief ein.

Appare Vestigum“, sprach er laut und deutlich aus. Dann führte er seinen Zauberstab an seinen Lippen, drehte sich im Kreise und pustete feinen Goldstaub aus. Snuffles rieb sich knurrend die Schnauze.

„Tut mir leid, sei froh, dass ich das nicht so oft machen muss“, versuchte Remus sich zu entschuldigen. Dabei legte sich der Goldstaub und zeigte mehrere Fußspuren, die zum Haus und wieder wegführten. Auch ein paar Tiere, wie Vögel oder Ratten, hatten sich des Öfteren in der näheren Umgebung aufgehalten. Remus verzog seine Augen zu Schlitzen. Doch mehr konnte er nicht erkennen.

„Wer immer hier seine Zeit verbracht hatte, war entweder ein No-Maj oder hatte auf den Einsatz von Magie verzichtet. Zumindest, was die äußere Umgebung des Hauses angeht. Innen, das werde ich mir auch noch ansehen müssen“, sprach Remus seine Schlussfolgerungen laut aus.

Mit einer raschen Bewegung brachte er seine Stute auf die andere Seite des Hauses. In dieser Richtung befanden sich nur Bäume, soweit Remus sehen konnte und das würde sein Pferd vor neugierigen Blicken schützen. Der Ort war verlassen, dessen war er sich sicher. Sonst hätte ihn längst jemand mit einer gezückten Waffe vom Grundstück vertrieben.

Gleichzeitig wusste er, dass sich das jederzeit wieder ändern könnte und Remus wollte einem eventuellen Feind keinen Vorteil bieten. Vor allem nicht, wenn es sich dabei auch noch um ihre Zielperson handeln sollte.

„Komm, Snuffles, wir gehen rein.“

Mit einem Pfiff und einer Tasche unter dem Arm rief er den Hund herbei, welcher sofort knurrend angelaufen kam. Remus tätschelte ihm trostvoll am Kopf.

 

Im Haus selbst war es kühler, als Remus vermutet hatte, schob es jedoch auf den Umstand, dass die Bäume den Großteil der Sonnenstrahlen verschluckten. Schnell sah er sich in den drei Räumen um, die das Haus zur Verfügung stellte, konnte jedoch keine Menschenseele finden.

Mit einer raschen Bewegung seines Zauberstabs ließ Remus an jedem Fenster Gardinen erscheinen, welche die Fenster komplett verdeckten. Die Tür wurde ebenfalls verschlossen, um andere Personen vom plötzlichen Eintreten zu hindern.

Snuffles nahm derweil auf dem großen, durchgesessenen Sofa Platz und beobachtete ihn.

„Gut, mal sehen, ob wir hier magische Spuren haben“, sagte Remus, bereit, den Zauber von eben zu wiederholen. Doch er kam nicht so weit.

Statt eines Hundes saß nun wieder Sirius auf dem Sofa und hob beschwichtigend den Arm.

„Nicht nötig! Abgesehen davon wird mein Fell nun über die nächsten Wochen glitzern und funkeln, wie ein billiger Glasstein. Du weißt ganz genau, dass meine Nase als Hund auch viel feiner ist, weißt du, wie merkwürdig der Aufspürzauber stinkt?“

Remus schüttelte den Kopf.

„Nein, tut mir leid, mein Freund, aber dessen war ich mir nicht bewusst. Was hast du denn herausgefunden?“

Er sah sich um und betrachtete das, was ihm schon beim Betreten des Hauses sofort aufgefallen war. Eine kleine Feuerstelle im Kamin errichtet von einem Amateur. Dazu eine leicht verbeulter Topf und mehrere Dosen Bohnen, die Hälfte war bereits geöffnet worden. Hier hatte sich jemand für mehrere Tage eingerichtet und es sich gut gehen lassen.

„Dieses Haus stickt nach Verräter. Dagegen ist der Zaubergeruch eine wahre Wohltat“, spie Sirius die Worte aus, sein Blick so finster wie seine Kleidung. „Es stinkt nach Peter. Dieser Geruch ist einmalig. Der hat sich einmal in meine Nase gebohrt und wird dort für den Rest meines Lebens verweilen. Oder, bis wir ihn endlich gefunden und zur Rechenschaft gezogen haben.“

Ein weiteres Mal holte er aus seiner Tasche den Kautabak heraus, stopfte sich eine größere Menge in den Mund und begann, lautstark darauf zu schmatzen. Remus schickte ein Stoßgebet zum Himmel in der Hoffnung, Sirius würde den Mund bald wieder schließen. Stattdessen spuckte er den Tabak in eine der leeren Dosen hinein. Remus beobachtete die Szene mit gemischten Gefühlen.

„Gut, dann fassen wir doch mal zusammen, was wir wissen. Peter war hier, eine unbekannte Zeit lang und hat sich von Dosenbohnen ernährt. Jetzt ist er nicht mehr hier, aber die Vorräte zeigen mir, dass er zurückkommen wird. Es gab keinen Kampf oder sonstige Anzeichen dafür, dass er flüchten musste. Vielleicht ist ihm seine Ernährung doch zu einseitig geworden und er besorgt sich eine weitere Zutat.“

Sirius gab ein verächtliches Geräusch von sich. Wie immer, wenn er früher oder später auf das Thema „Peter Petticrew“ zu sprechen kam.

„Wenn du mich fragst, wühlt der in irgendeinem Müll herum auf der Suche nach letzten Essensresten. Nach dem, was er da letztens geliefert hat, kann er sich keiner Menschenseele mehr zeigen.“

Remus wusste, er brauchte noch ein besseres Bild von den Ereignissen, und Sirius war neben Peter der einzige Überlebende, der die Wahrheit kannte.

Schnell kramte er aus seiner Tasche drei Beef Jerky Streifen, die er Sirius reichte. Dessen Augen nahmen einen Glanz an, den Remus seit ihrer gemeinsamen Zeit in Ilvermorney nicht mehr gesehen hat.

„Remus John Lupin, du, du bist wahrlich der beste Freund auf der Welt“, frohlockte Sirius glücklich und biss sich ein großes Stück ab. Remus, der spürte, wie sich seine Wangen und Ohren ein wenig rosa färbten, nahm auf dem Sessel gegenüber seinem Freund Platz. Beobachtete, wie dieser das Trockenfleisch genoss, wie jeder einzelne Biss eine Wohltat für ihn zu sein schien. Er wartete, bis sein Freund den Snack beendet hatte, bevor er das Wort wieder fand.

„Freut mich, dass es mir gelungen ist, dir eine Freude zu machen“, sagte Remus diplomatisch und Sirius sah ihm in die Augen. Remus hatte nun seine volle Aufmerksamkeit, mehr denn je. Das musste er ausnutzen.

„Gut, du hast mir bereits alles erzählt und ich glaube dir nach wie vor, da habe ich keine Zweifel oder Bedenken. Aber was war mit Peter genau los? Was ist da wirklich passiert? Ich denke, wenn ich alle Details kenne, kann uns das helfen, ihn aufzuspüren und zu finden. Egal was, es können auch unbedeutende Dinge sein, was auch immer dir in den Sinn kommt.“

Sirius spülte seinen Bissen mit einem großen Schluck Wasser herunter, als Remus ihm seinen Trinkbehälter gab. Dann wischte er sich mit dem Handrücken über die spröden Lippen.

„In Ordnung, ich werde dich alles wissen lassen, was ich weiß“, sagte Sirius, lehnte sich zurück und verschloss die Augen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _Delacroix_
2023-10-09T17:28:22+00:00 09.10.2023 19:28
Schon faszinierend, wie so ein Streifen Beef Jerky einen zum Held des Tages machen kann. Andererseits klingt das Beef sehr viel verlockender als Peters Bohnendosen. Und von Kautabak kann ja keiner leben. Den kann man höchstens kauen, wenn man denn unbedingt meint, man muss.
Antwort von:  KiraNear
09.10.2023 22:29
Als ich mich über Kautabak näher informiert habe, also wie man es genau benutzt, entsorgt etc, habe ich gelesen, dass man sogar davon Krebs bekommen kann. Da hab ich mir auch erstmal gedacht: Sirius, kau doch nicht so viel davon O_O
Und ich bin ganz ehrlich, ich würde bei der Auswahl auch Beef Jerky bevorzugen ;-)


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