Überzeugung 2
Überzeugen Teil2
Hey leutz, endlich hab ich es geschafft und ihr bekommt ein neues Pitel. Worum es geht könnt ihr euch sicher schon denken, wenn ihr den Titel lest!!! *gg*
Nagut, bevor ich zuviel labere, hier noch die Widmung und dann geht's los: als erstes an fallingangelAlec, ich möchte ihr hiermit noch mal sagen, wie toll ich ihre Fics finde und welche Inspiration sie mir jedes Mal damit geht. Das gleiche gilt der lieben Druhle, die unglaublich gut schreiben kann.
Zum Schluss noch der lieben sataninskirt, weil sie mich immer wieder aufgemuntert hat, und wir uns ja auch gegenseitig helfen, ne mein kleiner vampir???? *gg*
Nagut, nu aber Los
Überzeugen 2
Langsam stieg Harry die Treppe in Richtung der Kerker hinunter. Misstrauisch sah er sich um. Er fühlte sich schon seid einiger Zeit beobachtet. Er wusste aber nicht, wo das herkam.
An den alten und kalten Schlosswänden konnte er Moos erkennen. Hier unten war es schon immer nass und muffig.
Wie konnte man sich hier nur wohl fühlen?
OK, er bevorzugte auch die Kammer des Schreckens als Wohnort, aber diese sah wenigstens sauber und ordentlich aus. Einfach gepflegter.
An den Wänden huschten Schatten hin und her, bewegten sich dort, wo sie sich eigentlich gar nicht bewegen durften.
Wie überzeuge ich ihn bloß? Er steht doch komplett hinter Voldi, aber auch nur, weil er gedroht hat ihn umzubringen. Vielleicht kann ich ihm ja auch was anbieten...... Ich würde ihn auch nicht umbringen.
Weiter in Gedanken versunken ging er zwischen den langen, immer dunkler werdenden Gang entlang. Nebenbei hatte er alle Sinne auf seine Umgebung gerichtet und stellte fest, dass ihn niemand beobachtete, sondern der, de ihm jetzt entgegen kam, wie er bemerkte, intensiv an ihn dachte, das heißt, über ihn nachdachte, denn er bekam nur Gedankenfetzen mit, da derjenige noch etwas weiter entfernt war.
>> . . . folgt nicht . . . noch Volde . . . wie soll ich . . . herausbe . . . wenn ich . . . soll . . . schwierig . . . mach ich nur? . . . Potter . . . <<
Was für ein empfang, dachte Harry sarkastisch.
Daraufhin ging er schneller. Er wollte wissen, wer da über ihn im Bezug auf Voldemord nachdachte.
Allerdings war er nun so schnell, dass er nicht mitbekam, wo lang er ging und nicht auf seine Umgebung achtete.
Kurz darauf spürte er einen stechenden Schmerz unter seinem Steißbein(*hach, es ist knackig, wohl geformt und wird wohl nur von Draco Malfoy berührt werden dürfen *gg**). Leicht verzog er das Gesicht, legte aber gleich wieder seine Maske auf und blickte verärgert drein. Er wollte die Person gerade anschreien, als er noch im letzten Moment merkte, wer da vor ihm stand.
"Mr. Potter" schnarrte Snape und grinste dann verächtlich, " Wir sind heute aber standhaft"
"Sehr witzig Snape, wirklich!!" Snape ignorierte diese Aussage völlig.
"Wollten sie zu mir?" fragte er stattdessen, fast schon freundlich.
"Ja, ich wollte mit ihnen sprechen, . . . wegen IHM!!!!"
Snape blickte skeptisch auf, nickte dann aber nur und kurze Zeit später erreichten sie seine Privaten Räume, da er meinte, dort wären keine ungebetenen Ohren, die sie störten oder gleich zu Dumbledore rannten.
Das Wohnzimmer, in welchem Harry sich wieder fand, war geschmackvoller eingerichtet, als Harry gedacht hätte. Hier war nichts mehr von der Kälte in den Gängen, geschweige denn von dem Moos, welches da draußen überall wuchs. Nein, die Wände waren teilweise mit Wandteppichen behangen, und zwischendurch hingen immer wieder Fackelhalter, mal mit mal ohne Fackle. Dort wo welche standen bzw, hingen, waren sie auch angezündet. Der Raum wurde dadurch nur sehr schmächtig erhellt, aber es hatte so eine romantische Stimmung an sich, dass Harry gleich wieder an seinen sensiblen Draco denken musste.
Er saß auf einer Couch, welche mit schwarzem Stoff überzogen war. Davor stand ein kleiner Tisch, auf dem eine Vase mit einer schwarzen Rose darin stand.
Er konnte nur vermuten, dass hinter einigen Wandteppichen Türen befanden, denn er sah keine einzige und außerdem kam gerade Snape hinter einem hervor, mit einem Tablett in der Hand, auf dem zwei Tassen standen, die leicht dampften.
"Gefällt es ihnen?" fragte Snape schelmisch, als wenn sie sich auf einer Teeparty befänden. Er stellte das Tablett ab, setzte sich, stellte vor Harry die eine Tasse ab, vor sich selbst die andere und wurde dann wieder stock ernst. Auf seiner Miene spiegelte sich wieder seine alte Bitterkeit wieder und er sah Harry dann direkt an. "Worum geht es?"
"Es geht um deine Beziehung zu Voldemord!"
"Wieso? Mein Ansehen bei ihm habe ich verloren, was kann ich denn jetzt noch ausrichten??" fragte Snape bissig.
"Eine ganze Menge, wenn du meine Vertrauen hast und du ausschließlich unter mir stehst!" meinte Harry.
"Was wollen sie?" fragte nun Snape und legte einen verwirrten Blick auf.
"Offiziell bist du ein Todesser und inoffiziell ein Anhänger von Sandres"
"Wer ist das?"
"Das kann ich dir noch nicht sagen, aber wärst du sein Anhänger, würdest du nicht mehr wie Dreck behandelt werden und bekämst dein altes, wenn nicht sogar höheres Ansehen."
"Ok, aber ansehen alleine hatte ich auch beim dunklen Lord!" wendete Snape ein.
"Ja, aber die Betonung liegt wohl auf hatte, denn du hast es nicht mehr und wirst es wahrscheinlich auch nicht wieder bekommen. Außerdem ist es nur eine Frage der Zeit, wie und wann du umgebracht wirst!
Sandres weiß, dass deine Familie verarmt ist. Du hast keinen Grund und Boden mehr, den du die eignen nennen kannst, geschweige denn einen Knut in der Tasche. Sandres würde dir ein gewisses Gebiet, deiner Wunsch Größe auf dich überschreiben, voraus gesetzt du läufst über!!"
Snape errötete leicht, da dass seine Schwachstelle war. Er hasste seine Familie, weil sie früher mit dem Geld um sich geschmissen haben und er nun nichts mehr hatte. Er riss sich wieder zusammen und erwiderte: " Nagut, dass ist ein Argument, aber was hab ich moralisch davon, also ich meine, was ist sein Ziel?"
"Wenn ich dir dass jetzt erzähle und du nicht die Seiten wechselst, dann muss ich dich umbringen!" sagte Harry - tot ernst.
"Nagut, dann werde ich mir das überlegen. Ich melde mich bei ihnen!" meinte Snape, stand auf und machte in Richtung Harry eine einladende Geste, um ihm zur Tür zu folgen.
"Aber er wartet nicht ewig!" meinte Harry noch und verschwand dann mit wehendem Umhang, a la Snape.
Dieser hingegen sah ihm verwundert und gleichzeitig froh nach. Froh, weil es endlich eine dritte Seite neben Dumbledore und Voldemord gab, denn Voldemord bedeutete Qualen und Dumbledore nichts anderes, weil er für ihn bei Voldemord spionieren durfte. Verwundert allerdings, weil er das ganze jetzt nicht verstand. Wieso kam Potter zu ihm und wollte ihn anwerben? Warum ausgerechnet er, und was war das für eine rotes aufblitzen in seinen Augen, welches er ihm gezeigt hatte, bevor er verschwand?
Zwei Wochen nach diesem Gespräch, schrieb Snape Harry eine kurze Nachricht, welche er dann mit seiner Krähe zu diesem Schickte.
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So, hoffe es hat euch gefallen, ich weiß noch nich, wann es das nächste gibt, würde mich aber immer wieder über R & R freuen!!!!!!!!