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ein kleines Adventsprojekt

von

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Tenn war den restlichen Tag einfach zu verwirrt, um überhaupt etwas darauf zu erwidern, so dass er sich lieber darauf konzentrierte, weiter mit Riku auf dem Festival unterwegs zu sein.

Hatte er das gerade wirklich, richtig, gedeutet, dass Riku ihn liebte und sie das hier nicht nur für einen Monat spielten?

Er wusste, dass es ihn einerseits glücklich gemacht hatte und er sofort hatte zustimmen wollen, dass er mit Riku ausgehen wollte. Nur irgendetwas hatte ihn daran gehindert, etwas zu sagen, was in die Richtung ging.

Fühlte es sich für ihn immer noch so an, dass er es nicht glauben konnte? Nur konnte er wirklich noch sagen, dass Riku es einfach nur spielte?

„Tenn?“

Er blinzelte überrascht, sah geradewegs zu Ryuu, der ihn besorgter ansah, während er vor ihm stand. „Ryuu?“

„Sieht dir nicht ähnlich, bei unserem Training nicht aufmerksam zu sein“, sagte Ryuu daraufhin, lächelte ihn ruhiger an, „was ist los?“

„Vermutlich hat Nanase irgendwas gesagt“, erwiderte Gaku daraufhin, bevor Tenn überhaupt ansetzen konnte, zu antworten.

„Entschuldigt“, sagte Tenn, lächelte eher zu Ryuu, „und es ist alles in Ordnung.“ Wie konnte ihn diese Sache nur so beschäftigen, wo er eigentlich nie gewollt hatte, irgendetwas wie eine Beziehung zu haben, solange er als Idol aktiv war. Zumindest nicht, wenn es sich zu sehr in den Vordergrund schob.

Andererseits hatte er bisher auch gedacht, dass seine Gefühle eh unerwidert bleiben würden, weil er halt in seinen Zwillingsbruder verliebt war und er gedacht hatte, dass Riku niemals das Gleiche empfinden würde.

„Lass uns Pause machen“, holte Gakus Stimme ihn kurz darauf erneut aus seinen Gedanken, „und geh dich abkühlen, Tenn. So kommen wir eh nicht weiter.“

„Mir gehts gut“, brummte Tenn zurück, verdrehte die Augen, spürte allerdings daraufhin, wie Ryuu ihn an der Schulter berührte.

„Gaku hat Recht. Du bist gerade nicht bei uns und so kommen wir eh nicht weiter“, sagte Ryuu daraufhin, sah ihn weiterhin so ruhig an.

Tenn starrte ihn an, wollte etwas erwidern, nickte dann aber nur. Vielleicht war es doch keine schlechte Idee, wenn er sich kurz was abkühlte, um einen klaren Kopf für den Rest des Tages zu haben.



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