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Schicksalshafte Begegnungen

von

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Das restliche Frühstück verlief sehr ruhig. Sasori grinste unentwegt, denn ja ich wusste ganz genau was er dachte und Sasuke sah mich die ganze Zeit über an, sagte jedoch kein Wort. Und was spielte ich dabei für eine Rolle? Ich hatte die scheinbar wichtigste Rolle, denn ich war mir die Blicke von beiden Männern in meiner Küche sehr wohl bewusst. Und wieder fragte ich mich wie ich nur in so eine Situation geraten konnte. Pech musste man haben... oder man hieß Sakura Haruno. Denn da scheint, das zur Zeit immer der Fall zu sein.

Sakura: "Ok. Ich halte das jetzt nicht mehr aus. Ihr hattet einen schlechten Start. Ihr meint es bestimmt beide nur gut und ihr wolltet mich sicher nur beschützen, aber ich brauche euch nicht dafür. Ich komme ganz gut ohne euch klar, okaj? Versteht mich nicht falsch, ich bin euch sehr dankbar, aber es wäre mir lieber wenn ihr versuchen würdet miteinander auszukommen. Glaubt ihr, ihr schafft das?"

Sasuke: "Hmmpf." sein Blick sprach Bände. Er hatte kein Interesse daran, sich mit ihm zu vertragen. Also richtete ich das Wort direkt an ihn und blickte ihm dabei fest in die Augen.

Sakura: "Was ist dein Problem? Er hat dir ja nichts getan und mir schon gar nicht. Oder bist du sauer, weil er ein paar Treffer landen konnte."

Ich merkte sehr schnell, dass das wohl die falschen Worte waren, denn er blickte mich hasserfüllt an. ehrlicherweise fand ich es jedoch sehr amüsant. Sasuke hatte gerade etwas von einem kleinen Jungen, dem man gerade sein Lieblingsspielzeug wegnehmen wollte. Ich fand es jedoch besser, diesen Gedanken bei mir zu behalten. Jedoch konnte ich ein leichtes Grinsen nicht vollends unterdrücken. Immerhin war ich ja auch nur ein Mensch...

Sasuke: "Du vergisst wohl mit wem du gerade sprichst!" Da fiel mir wieder ein, wie anstrengend Sasuke doch sein konnte. Mein angestrengtes Säuftzen könnte sogar das von Shikamaru Konkurrenz machen.

Sakura: "Ohne dir zu Nahe zu treten Sasuke, ABER ich darf dich getrost daran erinnern, dass DU hier einen Aufstand gemacht hast. Klar, Sasori hat sich idiotisch..." weiter kam ich nicht, da ich bereits unterbrochen wurde.

Sasori: "Heeeee...."

Sakura: "Wie ich gerade sagen wollte,... Sasori hat sich idiotisch verhalten. Das gebe ich zu. Aber dennoch hattest du kein Recht dich so zu verhalten wie du es vorhin getan hast. Wir sind weder zusammen noch hatten wir etwas miteinander. Außerdem möchte ich nocheinmal betonen, dass ich weder deine noch seine Hilfe brauche. Ich komme ganz gut ohne euch klar! Spar dir also deine Energie."

Während ich das zu ihm sagte, blickte ich ihm fest in die Augen. Mir war bewusst, dass die Situation gerade alles was wir uns gestern vielleicht oder vielleicht auch nicht aufgebaut hatte zunichte gemacht hatten, aber dennoch. Er sollte nicht glauben, dass ich auf Unterstützung angewiesen war. Ich hatte früher auch nie einen Beschützer. Da musste ich auch alleine zurechtkommen... und jetzt werde ich sicher nicht damit anfangen...

Sasuke: "Fein. Dann ist ja jetzt alles gesagt." Mit diesen Worten stand Sasuke auf und verließ ohne ein weiteres Wort die Wohnung. Ich blickte ihm irgendwie traurig hinterher. Ich fand es schade, dass das gerade so geendet hatte. Ich dachte, eigentlich, dass wir das schlimmste bereits überstanden hatten...

Sasori: "Du magst ihn."

Sakura: "Das ist es nicht.."

Mehr wollte ich jedoch nicht sagen. Es war nicht sein Problem und ich werde es ganz gewiss nicht zu seinem Machen. Als ich den Kopf zur Seite drehte, blickte ich in zwei braune Augen. Er machte sich Sorgen.

Sasori: "Es tut mir leid. Ich wollte ihn eigentlich nur aus der Reserve locken. Ich wollte nicht, dass es so eskaliert, aber als er dich so angefasst hat,....." Ich legte meine Hand auf die Seine als ich sprach: "Ich weiß."

Eines musste man Sasori lassen. Er wusste wann man mich besser in Ruhe ließ. Er half mir beim Abwasch und verschwand danach auch gleich. Er wusste ich wollte meine Ruhe haben. Im Stillen dankte ich ihn dafür und als auch er weg war, war ich dankbar endlich alleine zu sein. Um ehrlich zu sein, ich war von Sasuke enttäuscht. Ich wusste nicht genau warum, aber es war so. Und je mehr ich darüber nachdachte, warum mir das so zu schaffen machte, desto mehr bekam ich Kopfschmerzen. Man musste vielleicht auch noch einmal erwähnen , dass ich in dieser Nacht, nicht unbedingt zum schlafen kam. Ich seufzte frustriert. Was war nur los mit mir?

In etwa 30 Minuten später, fand ich mich im Park bei mir ums Eck wieder. Ich fand den Park nach wie vor sehr beruhigend und wunderschön und wieder fand ich mich vor der Statue dieser wunderschönen Frau wieder. Und wieder fragte ich mich wer sie war und was aus ihr geworden ist....

Sasuke: "Was machst du hier?"

Ich erschrak so heftig, dass ich kurz aufschrie und mir die Hand auf mein Herz legte.

Sakura: "Sag mal bist du irre?" Ich brauchte noch einige Minuten bis sich mein Herz so einigermaßen beruhigte. Ich schloss dabei die Augen und versuchte tief ein- und auszuatmen.

Sasuke: "Hast du dich wirklich so sehr erschreckt?"

Ich sah ihm daraufhin in die Augen. Er sah mich halb belustigt und halb zornig an. Scheinbar war er noch immer sauer auf mich.

Sakura: "Ich scheine dich zu amüsieren.Oder liegt es daran, dass ich dich aus reinem Reflex heraus mal nicht geschlagen habe?"

Sasuke: "Hmm."

Ohne ein weiteres Wort zu sagen blickte er mir fest in die Augen. Ich weiß nicht was er dachte, aber nach einigen Minuten blickte auch er die Statue vor uns an. Ich weiß nicht ob ich mir das einbilde, aber mir kam es fast so vor als wäre Sasuke traurig. Kannte er sie etwa?

Sakura: "Scheint so, als würde sie dir Trost spenden."

Und wieder blickte mir Sasuke tief in die Augen. Und wieder wusste ich nicht was er dachte. Was ich jedoch wusste, war, dass sein Blickkontakt so intensiv wurde, dass ich ihm nicht länger standhalten konnte. Also beschloss ich, meinen Blick ebenfalls auf die Statue vor uns zu richten.

Sakura: "Sie spendet mir ebenfalls Trost. " mehr sagte ich nicht, aber das war auch nicht notwendig. Ich blickte zur Statue und auch Sasuke blickte zu dieser. Wir standen einfach so da und schwelgten in unseren Gedanken. Keiner von uns sagte ein Wort....Irgendwann begann es jedoch zu regnen. Ich blickte zum Himmel empor. Wann waren nur diese Wolken aufgetaucht? Als ich die Wohnung verlassen hatte, schien die Sonne und es waren beinahe keine Wolken am Himmel und jetzt? Jetzt sah es so aus, als würde gleich ein richtiges Unwetter auf uns zukommen. Wie lange ich wohl schon hier war?

Sakura: „Das mit Sasori tut mir im Übrigen sehr leid. Er ist normalerweise nicht so.“

Sasuke: „Hmmpf.“

Sakura: „Naja jedenfalls noch einen schönen Tag Sasuke. Ich werde mal nach Hause gehen.“

Ich wartete gar nicht erst bis er antwortete. Ich ging einfach. Eine Antwort erwartete ich ja ohnehin hin, also warum sollte ich vergeblich darauf warten?

Ich kam nicht weit, als meine Hand von einer anderen umschlossen wurde. Sasuke: „Es tut mir auch leid. Du hast recht, dein Leben geht mich nichts an.“

Darauf wusste ich nichts zu erwidern. Er hielt meine Hand trotzdem noch einige Sekunden länger fest, als er gemusst hätte. Als er meine Hand los ließ fühlte sie sich plötzlich kalt an. Ich rieb mir daraufhin meine Augen. Ich brauchte dringend schlaf...komisch, dass ich mir dessen erst jetzt bewusst wurde..



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