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Schicksalshafte Begegnungen

von

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Sakura: „Miss Senju?“

Dr. Senju: „Kommen Sie herein Miss Haruno. Hmm. Ihr Freund hatte wohl Recht damit, dass es besser wäre, wenn Sie heute zu Hause bleiben.“

Sakura: „Oh ähm. Er ist nicht mein Freund.“

Dr. Senju: „ Wie Sie meinen. Tut es sehr weh?“

Sakura: „Nein.“ log ich. ich war nicht hier um Schwäche zu zeigen.

Sie zog eine Augenbraue in die Höhe, ehe Sie antwortete: „Hm.“

Sie klang schon wie Sasuke. Und ja ich wusste, dass sie mir nicht glaubte und Ja ich weiß, dass ich schlimm aussah und ja es tat wirklich etwas weh. Aber was brachte es mir zu jammern? Dadurch ging es weder mir noch sonst wem besser.

Dr. Senju: „Wie sie meinen….Ich nehme an sie wollen mit mir über den Vorfall gestern sprechen?“

Sakura: „Ja.“

Dr. Senju: „Na dann schießen sie mal los.“

Daraufhin fing ich an zu erzählen wie sich was zugetragen hatte und welche Schlüsse ich daraus schloss. Als ich letztendlich geendet hatte, schmunzelte sie. Was brachte sie denn in so einer Situation bitte zum schmunzeln? Kaum hatte ich den Gedanken gehabt, kamen auch schon folgende Worte aus meinem Mund.

Sakura: „Warum schmunzeln Sie?“

Dr. Senju: „Ich hätte wissen müssen, dass sie sich trauen würden mich danach zu fragen. Nun gut. Sie erinnern mich an mich selbst. Und die Tatsache, dass wir zu den gleichen Schlüssen kamen, beweist es nur einmal mehr. Denn auch ich habe die Unterlagen nach möglichen Unstimmigkeiten durchforscht und ich bin zu den gleichen Schlüssen gekommen wie sie. Nichtsdestotrotz werden wir eine Autopsie machen. Die Frau des Verstorbenen wurde bereits informiert. Sie hat der Autopsie ebenfalls zugestimmt. Nebenbei bemerkt haben sie gestern absolut richtig gehandelt, sie können stolz auf sich sein, nicht jeder hätte sich auch noch für die Frau des Verstorbenen Zeit genommen. Noch dazu in seiner Freizeit. „

Sakura: „Sie wissen davon?.“

Dr. Senju: „Ich weiß mehr als Sie zu glauben wissen. Im Übrigen haben sie die restliche Woche frei. Das haben sie sich verdient. Und nun…schönen Nachmittag. Ich habe noch viel zutun. “

Sakura: „Was?“

Dr. Senju: „Hören Sie. Denken sie wirklich ich weiß nicht, dass sie öfter mal Überstunden schieben? Nach allem was sie durchgemacht haben, können sie die Pause ganz gut gebrauchen oder?“

Eigentlich hatte sie recht. Einem geschenkten Gaul schaut man ja auch nicht ins Maul oder?

Sakura: „Danke.

Auf dem Weg nach draußen machte ich mir schon einige Gedanken. Ich musste mir eingestehen, dass Sasuke und Dr. Senju vielleicht damit recht hatten mir mal frei zu geben. Ich sah wirklich schrecklich aus. Und um ehrlich zu sein, war ich trotz der Tatsache, dass ich bei Sasuke geschlafen hatte, mehr als nur Müde.

Ich brauchte dringend Schlaf und ich war gewillt mir diesen auch zu holen. Also ging ich auf direkten Weg nach Hause um zu duschen und machte mich anschließend bettfertig. Der Tag sollte nur noch enden. Innerlich fragte ich mich warum mir in letzter Zeit so viel Schlechtes widerfährt. Hatte ich nicht auch mal ein wenig Glück verdient? Andererseits musste ich mir eingestehen, dass ich mir diese Frage schon sehr oft gestellt hatte in meinem Leben. Man sagt doch, das Leben prüft einen immer wieder. Manche vielleicht ein paar Mal zu oft, wenn man mich fragen sollte. Aber da ich darauf eh keinen Einfluss habe, habe ich beschlossen mich ins Bett zu legen und einfach zu schlafen. Der Tag sollte nur noch Enden auch wenn es noch nicht einmal sehr spät war.
 

Ich wachte letztendlich mit Kopfschmerzen auf. Schon wieder. Man war das nervig. Ich sah auf die Uhr. Es war mittlerweile 12:00 zu Mittag. Ich habe wirklich lange geschlafen. Und ich musste mir eingestehen, dass ich meinem Körper in den letzten Tagen etwas zu viel zugemutet habe. Sasuke hatte also Recht. Ich beschloss ihm schnell eine SMS zu schreiben. Ich fand das war das Mindeste, was ich machen konnte.

Sakura: „Hej Sasuke. Tut mir leid. Danke.“

Kurz, knapp, knackig. Was brachte es, wenn ich jetzt einen Roman schreiben würde? Sasuke wird das schon verstehen. Er ist ja selbst kein Mann großer Worte. Wobei er mich gestern schon sehr überrascht hat. Da fällt mir ein. Was wurde aus seinem Date?

Sakura: „Tut mir leid, wegen deinem Date“.

Auch das entsprach der Wahrheit. Ich wollte sein Date nicht ruinieren. Tatsächlich fragte ich mich jedoch schon, wie er so schnell bei mir sein konnte und das ohne sein Date. Hatten sie etwa miteinander gestritten, da sich Sasuke ihr gegenüber so unmöglich verhalten hat? Möglich wäre es. Fakt ist, es geht mich nichts an und daher werde ich das Thema auf sich beruhen lassen.

Nachdem ich meinen Dienst als freundliche Person der Gesellschaft erledigt habe, beschloss ich mir mal eine Kopfschmerztablette einzuwerfen. Ein Glas Wasser und eine Decke auf der Couch und ich war in diesem Moment sehr glücklich.

Heute war Freitag. Was also konnte ich heute machen? Ein Blick nach draußen verriet mir, dass das Wetter genauso bescheiden ist, wie meine Kopfschmerzen. Es schüttet wie aus Eimern. Laufen gehen konnte ich daher vergessen. Was konnte ich also machen? Aaah, am Besten ich erstelle eine To-Do-Liste. Ihr müsst wissen, ich liebe es Dinge von dieser Liste zu streichen. Nachdem ich mir einige Gedanken gemacht habe, schrieb ich folgendes auf meine To-Do-Liste: Wohnung aufräumen, Wäsche waschen, Brief schreiben, Essen kochen, für die Arbeit vorbereiten. Es war gerade einmal 13:00. Also sollte sich meine To- Do-Liste gut ausgehen, ohne dass ich mich überarbeite. Ich fing zunächst einmal an die Wohnung zusammen zu räumen. Erstaunt stellte ich fest, dass sich in einer Woche sehr viel anstauen an. Der Wäschekorb ging schon über, das Geschirr der letzten 2 Wochen hatte sich schon gestapelt und vom Staub auf den Möbeln und auf dem Boden möchte ich gar nicht erst anfangen. Meine Aufräumarbeiten zahlten sich nach satten 3 Stunden endlich aus. Die Wohnung war nun wieder vorzeigefähig. Ich ging also wieder zu meiner To-Do- Liste und strich gleich 2 Dinge weg. Oh ihr wisst gar nicht, welch ein befriedigendes Gefühl es ist, Dinge wegzustreichen. Essen zu kochen, war bei mir nicht sonderlich aufregend, jedoch kochte ich mir eine schnelle Miso- Suppe. Diese konnte ich immerhin auch morgen weiter essen. Also auch dieser Punkt abgeschlossen war setzte ich mich mit einem Gläschen Wein auf meine Couch. Es war wieder einmal Zeit einen Brief zu schreiben. Eigentlich sollte ich viel öfter Briefe schreiben, aber was sollte ich darin erwähnen? Es passierte nie etwas, dass es sich lohnte zu erwähnen bzw. etwas was ihn interessieren könnte. Also was sollte ich erwähnen? Meine blaue Wange? Den Überfall? Meine Patienten? Die Arbeit? Meine Gefühle? Es war mich immer schwer solche Briefe zu schreiben… sie bedeuten mir sehr viel, aber ich was es nun mal gewohnt keine Schwäche zu zeigen und da haben all, diese Dinge nichts zu suchen. Andererseits, wenn ich mich ihm gegenüber nicht öffnen konnte, wem könnte ich es dann?

Also fing ich an zu schreiben.

„Mein geliebter Kaiba,….

Alles was mir einfiel. Ich schrieb alles auf. Irgendwie, war es dann doch beruhigend und es erinnerte mich an damals…

Also mein Brief fertig war, las ich ihn noch gefühlt 10 Mal durch. Aber auch nach dem zehnten Mal war ich zufrieden mit dem Endergebnis. Ob ich wohl diesmal eine Antwort erhalten würde? Ob er mich überhaupt vermisst? Es war schon schwer ohne ihn zu Leben. Zu leben, obwohl er so weit weg war.

Völlig in Gedanken, bemerkte ich gar nicht wie jemand meine Tür aufmachte, geschweige denn wie jemand meine Wohnung betrat. Erst als dieser jemand direkt vor mir stand erwachte ich aus meiner Trance....


Nachwort zu diesem Kapitel:
Tut mir leid, meine Lieben, ich hatte leider in letzter Zeit etwas Stress und hatte leider keine Zeit das Kapitel fertig zustellen. Aber ich verspreche euch, dass das nächste Kapitel bald kommen wird, :) Viel Spaß beim Lesen :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  MissBlackBloodSakura
2023-09-14T21:54:45+00:00 14.09.2023 23:54
Tolles Kapitel😊
Werde das nächste leider erst Morgen lesen können😅
Antwort von:  Sakura2100
14.09.2023 23:56
Alles gut :)
Ich fange nächste woche bereits mit dem nächsten Kapitel an :)


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