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Aizen vs Juha vs Kisuke

Der ultimative Krieg!
von

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Der König ist tot!

Orihime Inoue, Nichtwelt:
 

"Ey, gib mir mal eben deine Haarspange.", forderte Shinu ihren neuen Schützling auf.

"Was? Warum?", fragte die Frau unsicher.

"Du willst doch, dass ich dich trainiere, oder? Also muss ich deine Kräfte zuerst in meine eigenen Werkzeuge transferieren. Und wer kämpft denn schon mit 'ner Haarspange?", antwortete die Rothaarige.

Orihime nahm die Spange zögerlich aus ihren orangenen Haaren und gab sie dem Tod.

"Cool.", sprach das Mädchen und zerdrückte die Spange in ihrer Faust, was Orihime aufschreien ließ: "Mein Bruder hat sie mir geschenkt! Du kannst doch nicht.."

"Wie soll ich'n sonst an die Kräfte rankommen? Jetzt reg dich ab und warte. Oh, eins noch. Wenn du dir eine Waffe aussuchen könntest, welche wäre das?"

Orihime überlegte kurz und strahlte dann wieder. Sie erhob einen Arm und erklärte: "Ein Handschuh! Mit gefäääährlichen Krallen und er sollte Pfeile abschießen! Das wäre meine Traumwaffe!"

Shinu schnipste einmal und verschwand dann ohne ein Wort. Einige Zeit später kehrte sie zurück, mit einem Behälter aus Metall, welchen sie Inoue vor die Füße schmiss. "Darf ich vorstellen? Deine neue Haarspange."

Inoue bückte sich neugierig und nahm eine dreckige, braune Scheibe in der Größe einer Hand heraus. Sie bewegte sich von selbst zum Handgelenk des Menschen und befestigte sich dort, indem es Krallen und Kabel ausfuhr, welche sich mit den Nerven, den Muskeln und dem Knochen verbanden. Orihime schrie vor Schmerzen und fiel auf die Knie, da sie sich nicht auf den Beinen halten konnte.

"Oh je, du hast ja gar keine Schmerztoleranz! Dann ist es wohl Zeit für dein neues Outfit.", lachte Shinu und holte mehrere Kleidungsstücke aus dem Behälter und schmiss sie auf den Körper der Frau. Sie verbanden sich auf die gleiche Weise wie die Scheibe mit ihrem Körper, nur war es diesmal fast der Gesamte. Orihime schrie noch lauter, aber irgendwann waren die Schmerzen verschwunden.

"Gut, es funktioniert! Ansonsten wärst du jetzt wohl tot. Aber stopp, nicht zu früh freuen, dir fehlt noch die Waffe! Los, hol' sie raus! Du kannst dich doch wieder bewegen, oder?", amüsierte Shinu sich deutlich über die Qualen, die Inoue über sich ergehen lassen musste. Eben genannte kroch zu dem Behälter und zog sich zwei schwarze Handschuhe an. Sie besaßen scharfe Krallen und an der oberen Seite waren jeweils zwei Giftpfeile befestigt. Ein Handschuh war gerade so lang, dass er die Scheibe nicht abdeckte. Der Andere bedeckte den gesamten Arm bis zur Schulter und war übersäht von Zahnrädern. Auch diese Waffen verbanden sich sofort mit dem Inneren ihres Körpers, allerdings schmerzte das nicht mehr.

"Das sieht doch schon ganz anständig aus!", rief Shinu enthusiastisch. Orihime stand mühevoll auf und sah an sich herunter. Das war so..Untypisch für sie. Daran musste sie sich erst gewöhnen. Aber cool sah es auf jeden Fall aus! Naja vom Outfit abgesehen..Warum wollte jeder, dass sie Sachen trägt, die ihre Brust betonen? Das war langsam nicht mehr lustig gewesen.. "So, ich dreh' jetzt die Zeit vor und zeig' dir einen Kampf von dir in der Zukunft. In jener Zukunft hast du, dank meiner Hilfe, schon alle Feinheiten deiner neuen Kräfte perfektioniert. Anhand dieses Kampfes sollst du schon mal 'ne Idee davon haben, was du alles draufhaben kannst. Solltest. Musst.", erklärte der Tod.

Orihime nickte verwirrt, als vor den Beiden ein riesiger Bildschirm aufblitzte. "Besser als jeder Flachbildschirm, huh?"
 

Gensei, in 1 Jahr:
 

Artemis Apoll hielt Ichigo Kurosaki an den Haaren über den Abgrund einer Klippe. In der freien Hand hielt sie ihr Schlachterbeil und enthauptete den Taichou vor den Augen Rukias, welche gefesselt und geknebelt auf dem Boden lag. Y warf den Kopf über ihre Schulter in einen Beutel, welcher an ihrem Rücken befestigt war. Ichigo's Kopf landete auf denen von Tenma Kirin und Aurica Cebi Tokah. Heute war ein erfolgreicher Tag für eine Jagd. Sie drehte sich um und wollte nun mit Rukia fortfahren, aber sie war verschwunden. Huch?

Unterhab der Klippe legte Orihime ihre alte Freundin in ein Netz und legte einen Finger an ihre Lippen, da sie schon Fragen stellen wollte.

"Warte hier, Kuchiki-san.", flüsterte die Braunäugige und hielt die Hand mit dem längeren Handschuh in Richtung des Klippenrandes. Die zwei Pfeile schossen heraus und blieben an dem Gestein stecken. Ein hauchdünner Draht verband die Pfeile mit dem Handschuh. Mit einer minimalen Oberarmbewegung gab Orihime's Körper dem Mechanismus den Befehl, sie raufzuziehen. Das geschah dann auch, knapp vor dem Rand stieß sie sich ab und landete nach einem Rückwärtssalto einige Meter vor Artemis.

"Wer bist du denn? Beziehungsweise..Was?", fragte die Sternritterin während sie ihren Bogen erscheinen ließ.

"Die Stellvertretung des Todes. Ich bin aber nicht geschäftlich hier, du hast einen mir wichtigen Menschen auf dem Gewissen.", erklärte Orihime weinend, wobei ihre Stimme aber ohne Emotionen war.

"Aw, etwa der Orangehaarige? Oder die Arrancar? Vielleicht auch das Parasitenmonster? Kannst ihnen allen ja gern Gesellschaft leisten, Kleines."

"Das wird nicht passieren.", antwortete die ausgebildete Menschenfrau und wischte sich die Tränen weg.
 

Orihime Inoue, Nichtwelt, Gegenwart:
 

"Ich liebe diese Stelle, aber hier endet die Vorstellung erstmal. Hast du gesehen, was du an der Klippe gemacht hast? Mit deiner aktuellen Fitness schaffst du das nie.", erzählte Shinu, als der Bildschirm ausging.

"Sehe ich..Ernsthaft so aus?", war Orihimes erste schockierte Frage.

"Naja, an den Haaren müssen wir noch was machen, aber sonst..Ja! Toll, oder?" Orihime seufzte nur.

Sie begannen mit dem härtesten Fitnesstraining, das sich Inoue nur vorstellen konnte.
 

Tenma Kirin, Vandenreich, Silbern:
 

"Fuck, da hab' ich mich ja ganz schön verlaufen, huh?", sprach Tenma als er plötzlich drei Sternritter auf einmal vor sich stehen sah.

"Ein kleiner dummer Shinigami in unserem Heim? Wie töricht!", rief ein blauhaariger Sternritter lachend.

"Als ob ein Shinigami zu diesen Zeiten sich hierher verlaufen würde. Du bist töricht, wenn du ihn unterschätzt, Nick.", ermahnte ein ziemlich alter Mann seinen Kollegen.

"Egal ob er uns austricksen will oder nur dumm ist, ich werde ihn auf jeden Fall töten.", erklärte die Frau unter ihnen und ließ ihren Metallkoffer auf den Boden fallen.

Tenma zeigte mit einem Zeigefinger zuerst auf Nick, dann auf den Alten und schließlich auf die Frau. Er zählte offenbar ihre Anzahl. Drei Gegner, wie viele er davon wohl töten konnte, bevor er starb? Den Weißhaarigen wahrscheinlich. Eventuell noch den Alten. Aber auf die Frau sollte er aufpassen.

Nick wollte den Shinigami endlich töten, also riss er seinen Mund auf und spie seine Wirbelsäule, welche sofort nachwuchs, in Tenma's Richtung, woraufhin sie sich um seine Beine wickelte, er konnte sich gerade so auf den Beinen halten.

Tenma zog sofort sein Zanpakutou und entfesselte das Shikai mit den Worten: "Trickse sie aus, Chudoku Akkikage!"

Statt einem Katana hielt er nun je einen Dolch in jeder Hand warf sie absichtlich an dem Grauhaarigen und Nick vorbei, sie blieben in Wänden stecken.

"Bist du nervös? Das hat uns ja nicht einmal gestriffen!", amüsierte sich Nick und stürmte nun mit einem Oberarmknochen in der Hand auf den Gegner zu.

Der scheinbar schlaue Ältere schüttelte auf diese Dummheit nur den Kopf, für ihn war die Falle offensichtlich.

Die Sternritterin kramte derweil in ihrem Koffer und baute ein Gewehr aus Ersatzteilen zusammen, der Kampf ging vollkommen an ihr vorbei.

"Es gibt nur eins, dass ich so hasse wie mein Zanpakutou. Aber da ich heute eh sterbe, scheiß ich drauf.", grinste Tenma und beschwor seine halbe Maske. Noch bevor Nick ihn erreichen konnte, feuerte Tenma aus den Griffen der Dolche zwei Cero auf Nick. In dem Moment, in dem die Cero aufeinandertrafen wurden sie tödlich und eliminierten ihn.

"Interessant. Auch wenn Nick nicht der Intelligenteste war, bin ich überrascht von der Geschwindigkeit mit der du ihn erledigen konntest.", lobte der Alte den Vizard.

"Huh? Nick ist tot? Zu schade. Naja, meine Vorbereitungen sind erledigt.", gab der weibliche Quincy bekannt und stand mit einem Gewehr in der Hand auf, mit welchem sie sofort auf Tenma feuerte. Allerdings wurde keine Kugel abgefeuert, sondern ein Netz.

"Bankai!", rief Tenma aus, woraufhin die Dolche verschwanden und er dafür je eine Sense in den Händen hielt. Sie waren weiß und sehr hollowartig. Jedes von Ihnen besaß ein geschlossenes Auge an der Klinge. Mit einer Sense zerschnitt Tenma die Wirbelsäule und befreite sich so von der Inmobilität und mit der Anderen zerschnitt er das Netz, bevor es ihn erreichen konnte.

"Zeit, aktiv zu werden.", lächelte Tenma und sprintete mit übermenschlicher Geschwindigkeit auf den verbliebenen männlichen Sternritter zu.

Die Frau ließ das Gewehr fallen, da es ja offensichtlich nichts bringen würde, beschwor ihren Bogen und schoss damit kontinuierlich auf Tenma.

Der Alte wurde zweigeteilt, sodass Tenma nun nur noch die Frau mit dem Koffer vor sich hatte. "Hakkudan Keppeki", sprach er und errichtete eine Barriere, welche die Pfeile komplett absorbierte.

Die Frau wurde offensichtlich langsam unruhig. Allerdings öffneten sich die Augen auf den Sensen langsam und Tenma begann zu keuchen. Er hatte nicht mehr viel Zeit.

Erneut öffnete sie ihren Koffer und deckte Tenma nun mit Granaten ein.

Da die Granaten kein Quincyreiatsu besaßen, kamen sie durch die Barriere und verletzten Tenma stark. Normalerweise hätte ihn spätestens die Zweite getötet, aber der Hollow und Chudoku Akkikage erhielten ihn am Leben - noch.

Die Mauer des Schlosses blieb selbstverständlich auch nicht unberührt, sodass ein Loch entstand. Das würde auch von den anderen Sternrittern und letztendlich natürlich auch von Yhwach selbst nicht unbemerkt bleiben, somit war Verstärkung sicherlich schon auf dem Weg.

Tenma sprang zu Artemis und griff einfach an, vollkommen gedankenlos.

Y war überrascht, da der Schwarzhaarige doch bis jetzt so taktisch vorging. Doch nun glich sein Kampfstil fast schon dem eines Hollow. Sie musste schnell den Koffer schließen und mit diesem so gut es ging die Angriffe parieren. Jedes Mal wurde sie weiter nach hinten gestoßen und schließlich brach sie durch einen anderen Teil der Schlosswand nach draußen.

Als sie sich schmerzvoll aufrappelte, sah sie wie Tenma auch nach unten gesprungen..Nein, er fiel. Er fiel! Hatte sie genug Zeit geschunden? Hatte sie Verstärkung erhalten? Was war geschehen? Dann sah sie die offenen Augen der Sensen, als Tenma neben ihr aufschlug. Sie wusste zwar nicht ob es wahr war, aber vielleicht saugte es sein Leben aus? Doch dann war es das bestimmt noch nicht, oder?

Sobald sie dies dachte, leuchteten die Sensen auf und verwandelten sich in Adjuchas-Hollow.

"Endlich frei! Und sieh nur, Bruder, vor uns ist direkt Futter!", freute sich einer von Beiden.

"Sie sieht wirklich lecker aus, Chudoku.", sprach Akkikage, der zweite Hollow.

"Ich fühle mich ja geehrt, aber ihr werdet mich nicht fressen. Schon bald werden andere Quincy kommen um auch auszulöschen, selbst wenn ich scheitere.", lächelte Artemis schwach und musste sich eingestehen, dass sie hier wohl starb. Sie hatte aber auch ein Glück, ein Shinigami der nach seinem Tod zwei Hollow hinterließ. Was für ein Glück..

"Wollen wir doch mal sehen!", riefen beide gleichzeitig und rannten sie an einen Felsen, wo sie nacheinander in ihren linken Arm bissen, ohne sie aber ernsthaft zu verletzen.
 

Auf der Schwelle zu dem Abgrund, von dem Tenma und Artemis fielen, sah Caesar dem furchtbarsten Szenario zu, dass er jemals erblicken durfte.

Der Caesar, den Tenma zweiteilte, war eine gestaltwandelnde Kreatur, die Caesar mit The Producer erschaffen hatte. Er selbst hatte sich die ganze Zeit versteckt und wusste, dass er sich nun anstrengen musste um Artemis zu retten. Eine solche Kreatur wurde auch von Sophias Kräften zuvor enthauptet.

Er sah zu, wie die Hollow nach den Bissen flüssig wurden und durch die Bissspuren in Artemis' Körper eindrangen. Wahrscheinlich würde nun das Gleiche wie mit dem Shinigami geschehen: Die Hollow werden ihr Leben aussaugen.

"Caesar, was ist hier passiert?", fragte Anna Schmidt erschrocken von dem Eingang dieses Flures.

"Ein Shinigami hat Nick getötet. Und wenn ich nichts unternehme, werden noch viel mehr sterben. Was tust du hier?", fragte der Wissenschaftler ohne sich umzudrehen.

"S..Seine Majestät ist..Seine Majestät ist tot."



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