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Aizen vs Juha vs Kisuke

Der ultimative Krieg!
von

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Verrat

Hueco Mundo:
 

Weit weg von den Quartieren der Arrancar und der Mondkinder haben sich einige Taichou und Fukutaichou gesammelt, sie alle hatten etwas gemeinsam: Sie waren Vizard. Milako Shihouin, Miyabi Sukime, Shinji Hirako, Akiya Kohita und Hiyori Sarugaki. Sie wurden zu diesem Ort von einem Höllenschmetterling gerufen, warum wusste niemand von ihnen.

Nach einiger Wartezeit traf endlich ein weiterer Shinigami mit einem schwarzen Beutel ein.

"Verzeiht die Verzögerung, werte Taichou und Fukutaichou."

"Ja ja, sag uns einfach, warum wir hier sind.", forderte Shinji gähnend.

Der Shinigami nickte und reichte jedem Anwesenden aus dem Beutel eine kleine Schatulle: "Dies ist eine Medizin, welche Mayuri Kurotsuchi-sama in den letzten Stunden vervollständigt hat. Eine Tablette wird ihre 'besonderen' Kräfte für 24 Stunden stärken. Allerdings sind zwei Tabletten innerhalb von 72 Stunden tödlich. Ich bitte um höchste Vorsicht!"

Milako nahm eine Tablette aus der Schatulle und besah sie sich: "Das soll also unsere Hollowkräfte vervielfachen? Is' ja nicht schwer zu erkennen, welche Gemeinsamkeit wir alle haben. Aber warum sind Rose-chan und Kurosaki nicht hier?"

"Die Erdbeere macht wahrscheinlich mit der kleinen Kuchiki rum. Wenn die kein Paar sind, weiß ich auch nicht.", lachte Akiya und machte dabei eine Knutschgeste.

"Die Frage war aber gut, warum is' Rose nich' hier, du Trottel?", hakte Hiyori nach.

"Ich weiß es nicht, wahrscheinlich hat er es nicht rechtzeitig geschafft. Und Kurosaki-taichou steht Kuchiki-fukutaichou bestimmt bei ihrer Genesung bei, er gilt schließlich als Sturkopf."

Miyabi nickte, das schien einleuchtend.

Der Shinigami zog nun sein Zanpakutou, um ein Portal zurück zur Soul Society zu öffnen, da trat eine Gestalt mit schwarzer Kapuze hinter ihn, und hielt ihn auf.

"Jeder von euch wird nun eine Pille einnehmen.", befahl die unbekannte Person, und keiner der hochrangigen Shinigami zögerte.

Der Lieferant sah die Person geschockt an: "Es war geplant, dass ich vorher verschwinde!"

"Planänderung. Du stirbst hier.", sagte sie und verschwand dann.

So bald wie jeder eine Tablette herunterschluckte, stieg der spirituelle Druck unglaublich an.

Der unwichtige Shinigami sah voller Todesangst in die Hollowmasken, die sich bereits bildeten. Akiya sprintete auf ihn zu und biss in seinen Hals, sie zerbiss ihn sogar gänzlich. Die Maske war von Blut bedeckt und dann spuckte sie das Fleisch aus.

Shinji öffnete nun selbst ein Senkaimon, dann betraten die Fünf wieder die Soul Society. Als sie in Rukongai ankamen, feuerte jeder von ihnen direkt ein Cero ab und zerstörte somit ganze Häuser und tötete ganze Familien.
 

Jemand hatte die Soul Society verraten und dies führte nun zu einem Amoklauf von Vizards, welchen definitiv nur andere Taichou und Fukutaichou aufhalten konnten.

Doch war dieser jemand wirklich Mayuri Kurotsuchi?
 

Swarrm, Las Noches, vor dem Kerkerbereich:
 

Die Espada hatten sich gesammelt, und wollten Aizen Sousuke nun töten - nie wieder sollte ein Arrancar von Shinigami terrorisiert oder gar beherrscht werden.

Senryu Sokida allerdings rannte vor und stellte sich mit ausgestreckten Armen vor den Anführer der Revolte: Barracuda Marracruz.

"Was soll das? Geh' mir aus dem Weg. Wir sind uns einig, dass Sousuke beseitigt werden muss, oder etwa nicht?", fragte der Quinto Espada verärgert.

"Das würde nicht gut ausgehen! Wir wissen doch gar nicht, wie stark er ist! Vielleicht tötet er jeden von uns, bis auf dich und Quintalla!", erklärte der Weißhaarige ängstlich.

"Hat der mich gerade unterschwellig schwach genannt?", fragte Lilitu böse, was Marcelus nur lächeln ließ.

"Was schlägst du vor? Ihn leben lassen, bis er unsere Schwächen kennt? Er hat bereits Jayla's Tod zu verantworten. Das darf nicht unbestraft bleiben. Wenn du zu feige zum Kämpfen bist, verschwinde und kehre nie wieder zurück.", erwiderte Barracuda kalt.

"Du predigst stets, dass Arrancar klug sein sollten und sich nicht von ihren animalischen Instinkten leiten lassen müssen! Aber was ihr zu tun versucht, ist genau das Gegenteil davon! Ich will nicht zusehen, wie ihr alle sterbt", versuchte Senryu weiterhin, den Brünetten zu überzeugen.

"Das reicht, ich beseitige ihn. Sinke bis zum..", sprach Seneca und wollte bereits ihre Resureccion benutzen, aber Barracuda hielt seine linke Hand vor ihr Gesicht, als Zeichen dass sie es nicht tun sollte.

"Nein, er hat Recht. Wir warten.", beschloss der geheime Anführer der Arrancar, drehte sich um und verließ diesen Bereich.

Quintalla ging zu Senryu und umarmte ihn: "Danke, auf mich wollte er nicht hören..Ich bin froh, dich zu haben."

Senryu erschrak, er hatte diese Umarmung nicht erwartet. Dann erwiderte er sie aber glücklich.

"Wir sollten uns verpissen, ehe er die tote Quincy endlich verwesen lässt und uns hier erwischt.", sagte Welsch gähnend. Er war ziemlich glücklich darüber, noch nicht kämpfen zu müssen.

"Tot..", wiederholte Swarrm die Worte des Grünhaarigen. Sie wusste, dass die Quincy nicht tot war. Und, dass sie besonders war. Vielleicht erledigte sie, was Barracuda tun wollte. Das wäre sehr vorteilhaft gewesen.
 

Aizen Sousuke, Las Noches, im Kerkerbereich:
 

"Das ist alles, was ich weiß. Von Z weiß niemand etwas. Wenn du mir nicht glaubst, kannst du mich gern wieder töten.", sprach Lucy nach ihrer erzwungenen Berichterstattung.

"Nein, ich bin zufrieden. Vielen Dank, Lucy Ziaretata. Was würdest du sagen, wenn ich dir anbiete, dich zu einem Arrancar zu machen, damit du Teil meiner Armee sein kannst?", fragte Aizen selbstgefällig lächelnd. Wer könnte einem solchen Angebot nein sagen?

"Das würde mich freuen, ich werde Euch treu dienen. Aizen-sama.", versprach die Silberhaarige und kniete nieder, hielt dabei aber das Tuch fest.

"Ich bereite es vor, bleib' solange hier.", befahl er und machte sich auf den Weg nach draußen.

Das Mädchen belog ihn.

Hollowreiatsu ist tödlich für Quincy.

Lucy Ziaretata war zwar keine Sternritterin mehr, aber doch definitiv noch eine Quincy. Sie hatte etwas vor, er musste vorsichtig sein.

Falls sie dieses Experiment denn überhaupt überleben konnte.
 

Akiko Minonaki, Soul Society, Rukongai, bei Akiko, Shu und Yoruichi:
 

Akiko wollte sich gerade auf den Weg nach Hause machen, da hörte sie Menschenschreie und laute Geräusche aus weiter Entfernung. Sie blickte kurz auf ihr Armband, dann sah sie Shu an: "Das ist der Moment, in dem du nützlich sein wirst. Hört sich so an, als werden wir angegriffen. Bestimmt von deinen Kollegen, also fängst du uns so einen! Ich glaube in der Menschenwelt, wäre das wohl eine Pokémon-Referenz.", lachte die Brünette.

"Du hängst in deiner Freizeit zu viel dort rum, eindeutig.", sprach Yoruichi kopfschüttelnd.

"Geh' zu Kisuke-kun, sofort. Wenn er nicht dort ist, versteck' dich. Du darfst nicht getötet werden.", befahl die Shinigami ohne Einheit fast schon.

Yoruichi's Blick wurde ernst: "Was ist hier los, Akiko? Das sind keine Quincy, oder?"

"Wir haben einen Verräter, ich weiß aber nicht wer. Ich weiß nur, dass die Soul Society dem Untergang geweiht ist, wenn du und Kisuke-kun heute sterben.", erklärte sie, ergriff Shu's Handgelenk und rannte in die Richtung, aus der die Schreie kamen.

"Warte! Scheiße, als ob Kisuke und ich wirklich sterben könnten.", beschwerte sich Yoruichi und bewegte sich schnell per Shunpo zur Ichibantai.
 

Byakuya Kuchiki, Soul Society, Rukongai:
 

Es dauerte nicht lange, bis Byakuya Kuchiki, Renji Abarai, Rangiku Matsumoto und Toushirou Hitsugaya eintrafen, um die Angreifer zurückzuschlagen. Der Schock war groß, als sie bemerkten, dass ihre Kollegen Amok liefen.
 

Inzwischen hatte Akiya Rangiku am Hals gepackt und fraß ihr die Haut vom Gesicht, sie war schon lange tot.

"Matsumoto!", rief Toushirou entsetzt, wurde aber von Zanjutsuangriffen von Hiyori und Miyabi eingedeckt.

Renji musste sich gegen Shinji behaupten, was ihm deutlich schwer fiel - es gab nicht nur einen erheblichen Unterschied im Rang sondern auch in der Kampferfahrung. Der Rothaarige hatte bereits sein Bankai entfesselt, aber hatte dennoch keine Chance - es schien fast so, als spiele der Blonde Vizard nur mit ihm.

Byakuya wurde von hunderten starken Ceros beschossen, welche alle von Milako kamen. Indem er die Geschosse zerschnitt oder parierte, zerstörte er ungewollt noch zusätzlich die Umgebung, was ihm sehr widerstrebte. Als die weißhaarige Taichou eine Pause machte, entfesselte das Oberhaupt der Kuchiki-Familie sein Shikai, woraufhin sich seine Klinge in sehr viele Kirschblüten auflöste, welche dann auf sie zurasten. Allerdings konnte Milako diesem Angriff ohne Probleme ausweichen.

Verdammte Shihouin mit ihren Shunpo, das nicht einmal er toppen konnte.
 

"Der große Byakuya Kuchiki-sama hat Probleme?! Welch Anblick!", ertönte eine Frauenstimme aus sicherer Entfernung.

Warum spottete eigentlich jede Frau über ihn? Zum Glück hatte er für diesen Kindergarten gerade keine Zeit.

"Ich weiß nicht wer du bist, aber uns zu helfen wäre um Einiges produktiver als das was du jetzt tust.", sprach der Schwarzhaarige, ohne den Blick von Milako abzulassen.

Letztere lud nun ihren gesamten Körper mit viel Ceroenergie auf und stürmte auf Byakuya zu, wurde aber von Akiko in ihrem Shikai abgewehrt, da sie ihre Faust festhielt.

"Die Retterin in der.."

Sie ließ los und trat Milako mit einem schnellen Sprungtritt weg. Dann pustete sie auf die Hand, mit der sie Milako gerade eben noch festhielt.

"Fuck, war das heiß! Und das mein' ich nicht positiv!", rief sie aus. Da Milako ihren Körper aufgeladen hatte, war dieser auch sehr heiß. Diese Hitze verstand sich nicht gut mit den Kristallschuppen der Rüstung Akikos. Die Wärme übertrug sich auf die Haut hinter der Rüstung und dies tat selbstverständlich sehr weh.
 

Shu besah sich die ganze Situation geschockt. Shinigami kämpften ernsthaft gegeneinander. Was war hier los? Akiko sprach von einem Verräter..Wer konnte..In diesem Moment sah sie, wie Shinji Renji enthauptete und nun auf Shu zusprintete. Sie wollte bereits ihren Bogen beschwören, als ein Hollowmädchen mit Katzenpfoten und -ohren den Vizard kraftvoll wegtrat.

Dann trat eine weißhaarige Frau neben Shu und sprach: "Wir tun das nur damit wir nicht sterben, weder für dich noch für die Shinigami. Also denk nicht falsch von uns, Quincy."

Shu sah verwirrt zwischen den Beiden hin und her.

"Man, du bist immer so böse, Itami.", ertönte Aurica's Stimme hinter den Dreien.

"Schweig, oder weißt du warum wir einen Quincy hier dulden?"

"Hey, wenn sogar ich hier geduldet werde, ist wohl alles möglich."
 

"Hyourinmaru!", sprach Toushirou laut und aus seinem Katana trat ein großer Eisdrache, welcher Miyabi und Hiyori zwang, sich von ihm zu entfernen. Die Beiden warteten wie ein Raubtier darauf, was ihre Beute nun vorhatte.
 

Bodorou, das Hollowmädchen, schlug ihre Pfoten aneinander und grinste Shinji an: "Na, willst du noch mehr Dresche? Es tut zwar etwas weh, einem meiner Art wehzutun, aber böse Hollow müssen bestraft werden!"
 

"Bekämpfen wir Feuer mit Feuer! Bankai!", rief nun Akiko aus und Dampf bildete sich um sie.



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