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Aizen vs Juha vs Kisuke

Der ultimative Krieg!
von

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Die Wunderheilung des grausamen Zanpakutou

Kisuke Urahara, Soul Society, Ichibantai:
 

Eine Taichouversammlung wurde einberufen, noch vor Miguel's Angriff auf Rukia. Dies war auch der Grund gewesen, dass Ichigo ihr nicht zur Hilfe kam. Das war von Kisuke so kalkuliert gewesen und er hoffte, dass seine Geheimwaffe rechtzeitig zur Hilfe der Kuchiki kam. Zaraki wurde von dem Treffen entschuldigt, schließlich wollte Kisuke, dass ausgerechnet er gegen einen 'perfekten Duellanten' antrat.

Ansonsten war jeder Taichou hier gewesen, Zaraki wurde von seiner Fukutaichou Hiyori Sarugaki vertreten.

"Also gut, es gibt Neuigkeiten. Riina-san und Hotaru-san haben nach einer Aufklärungsmission in Hueco Mundo herausgefunden, dass es tatsächlich feindlich gesinnte Arrancar gibt.", fing Kisuke an.

"Also is' Aizen tatsächlich auf freiem Fuß und schert wieder eine Arrancararmee um sich? Schöne Scheiße.", seufzte Hirako kopfschüttelnd.

"Wo sind die Verbrecher eigentlich? Wollten sie nicht bei jeder Besprechung dabei sein?", fragte Byakuya.

"Das frage ich mich ehrlich gesagt auch. Sie sollten eigentich auch hier sein. Aber sei's drum, Yoruichi-san wird ihnen später mit Vergnügen alles mitteilen.", antwortete der Soutaichou, woraufhin Milako eine Augenbraue anhob. Sie kannte ihre Tante wohl gut genug um zu wissen, dass es kein Vergnügen für seine Vize sein würde.

"Weiterhin kam gestern eine Quincy zu mir in's Büro." Dieser Satz ließ jegliche Taichou und natürlich auch Hiyori einen schockierten Blick auflegen.

Kisuke bemerkte dies und versuchte sofort, die Gemüter zu beruhigen: "Keine Sorge, sie ist keine Sternritterin. Zumindest nicht mehr. Sie wollte mir Informationen zukommen lassen. Es gibt einige Quincy, die sich gegen Juha Bach auflehnen und ihn stürzen möchten."

"Das hatten wir doch damals schon. Und sehr hilfreich waren jene Quincy ja nicht wirklich gewesen.", warf Toushirou ein.

"Diese Quincy sind aber anders, glaubt mir. Sie haben die Unterstützung einer sehr mächtigen Arrancar, mit der ich schon vor einiger Zeit Bekanntschaft schließen durfte. Liam Taj Muazzez ist es zu verdanken, dass wir Rukia-san nicht beerdigen müssen.", erklärte Kisuke und ließ das 'hoffe ich' bewusst aus.

"Rukia?! Ist sie in Gefahr?!", rief Ichigo natürlich sofort schockiert.

"Keine Sorge, Kurosaki-san. Ich habe Zaraki-san geschickt, um sie zu unterstützen. Achja, ich würde Aurica-san nach der Besprechung bitten, zur Jusanbantai zu gehen und nach den beiden zu sehen. So wie ich Zaraki-san kenne, hat er sich wohl in hohe Gefahr begeben."

Aurica nickte leicht verwirrt, wagte es aber nicht, nachzufragen. Ihre Höflichkeit erfrischte ihn immer wieder.

"Aber Urahara-san..", begann Rose, "..soll das jetzt heißen, dass wir uns mit einer Gruppe von Quincy verbünden? Hältst du das für eine gute Idee? Nun, da wir es neben Yhwach auch noch wieder mit Aizen zu tun haben?"

"Nein, wir verbünden uns nicht mit ihnen. Ich habe der Arrancar, Gemini, nur einen Gefallen geschuldet. Dieser sollte sein, den Sternritter zu töten, der Rukia-san momentan wahrscheinlich noch angreift. Wir sind nun quitt, und haben so gut wie nichts mehr miteinander zu tun. Jedenfalls wäre es nicht ratsam, einen Quincy mit grünem Armband anzugreifen.", erklärte Kisuke weiter und hielt seinen Arm mit dem Band nach vorne, so dass es jeder sehen konnte.

"Deine scheiss Freunde werden uns noch so richtig in den Arsch treten, ich seh's kommen!", sprach Hiyori aufgebracht.

Kisuke tat diese Aussage nur mit einem Lächeln ab und wollte dann die Versammlung beenden: "Nun gut, wenn es von eurer Seite sonst nichts mehr gibt.."

Rose hob eine Hand und sprach dann etwas Beunruhigendes aus: "Meine Fukutaichou ist verschwunden. Nach unserem täglichen Training gestern habe ich Suki-kun nicht wieder gesehen. Ich befürchte, sie wurde gefangen genommen."

Dies war etwas, das Kisuke nicht erwartet und auch noch nicht gewusst hatte. Was aber nicht hieß, dass er keinen Plan bereithielt.

"Milako-san, bitte stelle mit Miyabi-san Nachforschungen an. Falls ihr in's Feindgebiet müsst, werdet ihr von allen wohl am Spätesten erkannt."
 

Quintalla Cora Calica, Las Noches:
 

Quintalla öffnete den Raum, welcher Jayla Shirosaki gehörte, was Letztere verärgerte.

"Scheiße, hast du schon mal was von Anklopfen gehört?!", schrie sie, während Blut aus einer Schnittwunde an ihrem linken Arm auf den Boden tropfte. Sie ging ihrem Hobby nach, und da sie momentan niemanden verletzen konnte, musste sie selbst eben hinhalten.

"Du musst mitkommen, Befehl von Aizen. Schnell.", sprach Quintalla traurig. Jedoch klang sie noch depressiver als sonst, was auch der Octava Espada wahrscheinlich nicht entging. Also folgte sie der Primera bis zu Aizen's Saal.

Der Shinigami saß breit grinsend auf seinem Thron, während Jayla sich verbeugte.

Quintalla wollte es schnell hinter sich bringen und wollte Jayla deshalb den Hals mit ihren Fingernägeln aufschlitzen, aber die Octava reagierte schnell genug und parierte den Angriff mit ihrem gezogenen Zanpakutou. Sie ging auf Abstand und sah Quintalla schockiert an.

"Quin..? Was soll das? Warum greifst du mich an?", fragte sie verwirrt und wütend zugleich.

"Du hast die Quincy freigelassen, deshalb muss ich das tun.", antwortete Quintalla traurig und versuchte es erneut mit dem selben Angriff.

Jayla's Gesicht verzog sich wütend, sie verstand leider nicht genau, was die Primera ihr sagen wollte. Also wich sie zur Seite aus und entfesselte ihre Resureccion: "Zerfleische, Garra del Lobo!"

Ihre schwarzen Handschuhe erweiterten sich bis zu den Ellbogen, während aus den Seiten je drei breite Klingen herauskamen, außerdem wurden ihre Hände eher zu scharfen Klauen. Ihr Outfit wurde von braunem Fell ersetzt, das nur die wichtigsten Stellen verdeckte. Und die Klauen, welche um ihren Bauch waren befanden sich nun an ihrer Wirbelsäule am Rücken. Hasserfüllt stieß sie einen Hollowschrei aus und stürmte auf Quintalla zu, wollte ihr wohl ihre Krallen in die Brust jagen und das Herz erwischen. Quintalla aber zog ihr Zanpakutou und konnte den Angriff ohne Probleme abblocken. Jayla öffnete ihren Mund und schoss ein Cero ab, welches Quintalla über sich ergehen ließ. Ihre rechte Gesichtshälfte war nun etwas angebrannt, ihr starkes Hierro hatte Schlimmeres verhindert. Sie verdiente den Schmerz, und deshalb war sie nicht ausgewichen.

"Wer hätte gedacht, dass das so spannend werden würde.", warf Aizen böse lächelnd ein.

In dem Moment wurde der Octava alles klar und sie ließ von Quintalla ab, dann sah sie Aizen an.

"Das ist dein Werk, du beschissener Shinigami! Du hast ihr das befohlen, gegen ihren Willen!", schrie sie in seine Richtung.

"Oh, ist das kampflustige Biest etwa doch nicht so dumm wie es immer tut? Welch Überraschung.", spottete der Braunhaarige.

"Du kommst einfach in unser Gebiet, nimmst Platz auf diesem scheiß Thron und glaubst, uns gegeneinander aufhetzen zu können?! Du bist nichts! Nichts!", schrie sie immer lauter und wütender und raste schließlich auf den ehemaligen Taichou zu, der aber nur den Druck seines Reiatsu auf Jayla niederdonnern lassen musste, um sie zu Boden fallen zu lassen. Dort ballte sie die Hände zu Fäusten und schaffte es, sich auf die Knie aufzurichten, was Aizen offenbar sehr überraschte.

Plötzlich erschien Barracuda Marracruz hinter ihr und schlug ihr nur mit einem Faustschlag auf den Hinterkopf den Schädel ab. Der Körper fiel leblos wieder zu Boden und der Kopf rollte bis zu Quintalla's Füßen, die noch immer reglos da stand. Sie begann zu schreien, das war nur ihre Schuld! Und sie war zu schwach, um es selbst zu tun! Das alles war so furchtbar..

"Wer hat dir erlaubt, dich einzumischen, Barracuda Marracruz?", fragte Aizen erzürnt.

Der Quinto Espada ging sofort auf die Knie und senkte den Kopf: "Verzeiht, aber ich konnte nicht zulassen, dass Jayla Euch weiterhin bedroht und beschimpft. Ich hasse Hollow, welche sich ihren niederen Instinkten hingeben und nicht fähig zur Weiterentwicklung sind.", erklärte er entschuldigend.

"Dennoch war es nicht deine Aufgabe sie zu töten, sondern Quintallas."

"Ich weiß, aber seht sie Euch an. Sie steckt wieder in einer ihrer Phasen und ist unfähig, sich zu bewegen. Ohne ihr Hierro hätte das Cero sie vielleicht sogar getötet. Ich habe nur getan, was ich für das Richtige hielt. In eurem Namen, Aizen-sama."

Aizen überlegte kurz, dann nickte er und ging auf Barracuda zu. Er nahm ihm sein Zanpakutou ab.

"Nun gut, ich werde dein Leben verschonen. Aber dafür, dass du dich eingemischt hast, wirst du bestraft. Bis du mir den Kopf eines Gotei-Taichou gebracht hast, gehört Ápice Depredador mir.", sprach Aizen lächelnd.

"Bring' Quintalla hier raus, ich will allein sein und planen.", sprach er dann noch.
 

Shu Khairy, Vandenreich:
 

Shu Khairy saß in ihrem Raum auf dem Boden und weinte, das Gesicht in den Händen vergraben. Sie glaubte fest, dass all die verschwundenen Sternritter tot waren. So viele auf einmal, ganz plötzlich. Das war zu viel für ihr armes Herz. Niemand konnte sich überhaupt erklären, wie das passieren konnte. Sie hatten noch nicht einmal einen Auftrag. Dabei war Sophia ihre beste Freundin hier gewesen. Aber wenigstens hatte sie nun Gesellschaft.
 

Aurica Cebi Tokah, Soul Society, Gebiet der Jusanbantai:
 

Ichigo und Aurica haben sich nach Ende der Versammlung sofort gemeinsam auf den Weg gemacht, um Rukia und Zaraki gegebenenfalls zu retten.

Als sie ankamen, sahen sie wie Zaraki in einer Blutlache auf dem Boden lag, Miguel vereist als Statue mit schockiertem Gesicht da stand und Rukia nicht weit von den Beiden mit einer Wunde in der Schulter und dem zerbrochenen Sode no Shirayuki schwer atmend auf dem Boden lag.

Ichigo und Aurica gesellten sich zuerst zu Rukia, sie nahmen beide an, dass sie dringender Hilfe brauchte als der Kenpachi.

"Verdammt, Rukia, alles in Ordnung?!", fragte Ichigo hektisch.

"Seh' ich vielleicht so aus? Wo warst du überhaupt, du Idiot?", meckerte die Fukutaichou.

"Keine Sorge, ich werde dich hier auf der Stelle heilen!", versprach Aurica.

"Nein, geht zuerst zu Kenpachi-taichou..Ich glaube, Miguel hat sein Herz durchstoßen..", waren Rukia's letzte Worte, bevor sie bewusstlos wurde.

Aurica nickte und wollte zu dem Taichou laufen, als sich plötzlich eines ihrer Zanpakutou dematerialisierte.

Eine weißhaarige, große Frau stand nun vor Aurica, ein tiefer Pony verdeckte ihre Augen und auch ihre Stirn. Sie trug ein giftgrünes Kleid, welches an den Schultern endete. Ketten verbanden zwei Ärmel mit dem Ende an der Schulter. Die Ärmel verdeckten Itami's Hände.

"Ich kümmere mich um den Barbaren, das geht schneller. Du bringst Rukia in die Yonbantai.", befahl das Zanpakutou ihrer Meisterin in einem finsteren Ton.

Aurica nickte stürmisch und mit Schweißperlen auf der Stirn und tat wie ihr geheißen. Mit Itami wollte sie sich nicht anlegen.

Niemand wollte das.
 

Der rechte Ärmel wurde von der Kette nach oben gezogen, was eine Skeletthand sowie Schriftzeichen auf dem Unterarm enthüllte. Sie ging zu Zaraki, kniete sich neben ihn und stieß die Hand durch seine Brust in sein Herz. Itami bemerkte, wie sie beobachtet wurde und drehte ihren Kopf genervt zu Ichigo.

"Was glotzt du so?", fragte sie unfreundlich.

Der Taichou erschrak leicht und fragte nervös: "W-Wird er wieder?"

"Nicht, wenn du mich weiter anstarrst und somit störst. Wie soll ich ihn bitteschön optimal heilen, wenn du meine Konzentration mit deinem dummen Gesicht unterbrichst?"

Ichigo fehlten die Worte, er beschloss, lieber Aurica zu folgen.

Nach zehn Minuten öffnete Zaraki seine Augen und Itami nahm ihre Hand aus seiner Brust, die Wunde schloss sich sofort.

"Wer bist du denn? Und wo ist der schmierige Quincy?", fragte der Kenpachi.

"Sei gefälligst freundlicher zu Lebewesen, die dein Leben retten, Shinigami. Ich bin eines von Aurica's Zanpakutou.", antwortete die Weißhaarige seufzend und kopfschüttelnd.

"Und Aurica ist wer noch gleich?", fragte Zaraki genervt von ihrer Antwort.

Itami stöhnte nur angewidert und materialisierte sich wieder, um weg von dem zu kommen.

Zaraki setzte sich auf und sah sich um.

"Eine Kuchiki hat jemanden getötet, den ich nicht töten konnte. Eine verfickte Kuchiki. Und auch noch die Göre..Aaaaargh!", schrie er wütend auf sich selbst.

Aurica war froh darüber, dass Rukia gerade bewusstlos war und das nicht hören konnte. Dankbarkeit sah anders aus. Sie hatte sich Rukia über die Schulter geworfen und brachte sie gemeinsam mit Ichigo in die Yonbantai.



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