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Des Schicksals seltsames Spiel!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen wunderschönen guten Morgen!

Und schon wieder eine Woche geschafft!
Wie immer hier das neue Kap für euch!

Viel Spaß! Komplett anzeigen

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Ein toller Abend mit miesem Ende!

Ein toller Abend mit miesem Ende!

 

Suchend ließ Kagome ihre Augen über einige Kleider wandern, die bereits kunterbunt verstreut auf ihrem Bett lagen. Sie konnte sich einfach nicht entscheiden, was sie am heutigen Abend tragen sollte. Nicht zu schick und nicht zu sexy war die oberste Priorität für sie. Sie wollte lediglich auf die Weihnachtsfeier ihrer Firma gehen. Zusammen mit Sango hatte sie ausgemacht, dass sie gemeinsam hingehen wollten. Sie war noch nie zu einer Weihnachtsfeier ihrer Firma gegangen. Immer wieder hatte sie sich geweigert, schon allein wegen den Kindern. Doch seit Inuyasha und sie diesen Deal hatten, konnten sie sich auch etwas Freizeit gönnen. Sie mussten nicht mehr nur für ihre Kinder leben. Kagome wollte nicht zu overdressed auflaufen. Aber in Hose und Shirt wollte sie ebenso wenig hingehen. Egal was sie an probierte, irgendwas missfiel ihr immer. „Wie wäre es, wenn du das rote Cocktailkleid anziehst. Es steht dir wirklich wunderbar“, hörte sie die amüsierte Stimme von ihrem Mann.

Augenblicklich drehte sich Kagome zu ihm um. Stand nur in Unterwäsche vor ihrem Mann. Dieser beäugte sie nachdenklich. Ein paar Schritte lief er auf sie zu. „Wenn ich es mir recht überlege… vielleicht solltest du doch besser hier bleiben“, kam es von ihm und zärtlich legte er seine Lippen auf ihre. Kagome genoss die Berührungen ihres Mannes sehr und löste sich dennoch bestimmt von ihm. „Für dich jederzeit. Ich geh nur auf eine Firmenfeier und das leider ohne dich.“ Inuyasha zog kurz eine Schnute. „Dann eben das hier.“ Damit griff er einfach nach einem der Kleider. Es handelte sich dabei um ein dunkelgrünes längeres Kleid. Es hatte mittellange Ärmel und einen runden Ausschnitt, der nicht allzu tief blicken ließ. Auch sie hatte bereits dieses Kleid ins Auge gefasst. Es war elegant, jedoch nicht zu aufreizend. „Was würde ich nur ohne dich tun“, witzelte sie deshalb, schnappte sich das Kleid und zog es sich über.

„Hilfst du mir?“, bat sie Inuyasha, ihr zu helfen den Reißverschluss zu schließen. Er folgte dieser Bitte nur zu gern. Mit einer flinken Bewegung schloss er das Kleid, welches sich nun eng an ihren Körper schmiegte. „Du bist dir sicher, dass ich gehen kann?“, wollte sie noch von ihm wissen. Kagome legte ihre Arme um den Nacken ihres Mannes. Er hatte ihr schon mehrmals bewiesen, dass er es auch ohne sie schaffen konnte. Dennoch blieb immer dieses komische Gefühl in ihr zurück, dass sie des Öfteren verunsicherte. „Mach dir keine Sorgen. Unsere Kinder sind in guten Händen. Habe einfach Spaß und genieß den Abend mit Sango“, nahm er ihr wieder ihre Sorgen. Sie sollte sich wirklich keine Gedanken machen. Auch wenn das nicht immer ganz so einfach war. 
 

„Kaum zu glauben, dass Naraku etwas für Weihnachten übrig hat“, kam es staunend von Sango, die zusammen mit Kagome soeben auf dem Gelände ihrer Firma angekommen war. Überrascht hatten die beiden Frauen festgestellt, dass das Firmengrundstück größtenteils schön geschmückt war. „Ich glaube nicht, dass es Narakus Werk ist“, meinte sie und zog eine Augenbraue hoch. Sie bezweifle wirklich das es sich hierbei bei um sein Werk handelte. „Kagura ist ebenfalls hier“, stellte Kagome noch fest. Die Schwester ihres Chefes war eine ganz andere Persönlichkeit und vorallem um einiges freundlicher. Kagome war sich sicher, dass sie für die wirklich wunderschöne Deko verantwortlich war. „Lass uns lieber reingehen“, bemerkte Kagome, nachdem sie die wirklich schöne Dekoration bewundert hatte. Außerdem wurde ihr langsam kalt. Ein Kleid im Winter war eben nicht unbedingt förderlich, auch wenn sie einen Mantel übergezogen hatte. „Gern. Hoffentlich wird es halbwegs lustig“, klatschte Sango fröhlich in die Hände. Wobei Kagome schon ein gutes Stück voraus lief. Auch sie schien aufgeregt und gespannt zu sein, was dieser Abend noch alles bringen würde.
 

Schmunzelnd sah Inuyasha auf seine Kinder. Nachdem sie noch ausgiebig gespielt hatten und sich von ihm bettfertig machen lassen hatten, lagen die drei eng aneinander gekuschelt in ihrer Spielhöhle. Zusammen hatten sie es geschafft, ihn zu überreden, dass sie heute Nacht in dieser schlafen durften. Dies war ihm ganz recht. Kagome würde bestimmt spät nach Hause kommen. So müsste er nicht immer wieder alle Zimmer abgehen. Er konnte beruhigt den Abend genießen. Einen Film schauen und würde einfach hin und wieder in das Zimmer seines ältesten Sohnes schauen. In der Regel schliefen die Kinder meist durch. Gelegentlich störte ein Albtraum ihre Ruhe und sie suchten die Nähe ihrer Eltern. Doch es war das erste Mal, das Kagome nicht zu Hause war als die Kinder endgültig ins Bett mussten. Sonst hatten sie es herausgezögert um vielleicht doch wach zu sein wenn ihre Mutter kam. Doch heute war dies nicht möglich. Sie hatten mehrmals nach ihrer Mutter gefragt.

Natürlich hatte sich Kagome von ihnen verabschiedet. Ihnen erzählt, dass sie noch arbeiten musste. So hatten sich zumindest die Kinder etwas überlisteten können, auch wenn sie immer wieder fragten, warum ihre Mama so spät noch auf die Arbeit musste. Es würde also spannend werden und Inuyasha hoffte wirklich, dass seine Kinder ihn zumindest bis Kagome kommen würde, verschonen würden.

 

Ausgelassen unterhielt sich Kagome mit Sango und ihrem Kollegen Koga. Ihr Kollege hatte sich zu den beiden gesellt, nachdem sie sich einen Platz gesucht hatten. Er sorgte dafür, dass die Gläser der beiden Damen nie lange leer blieb. Kagome spürte schon mehr als zu deutlich den kleinen Schwips. Sie war offener und ließ sich von der Stimmung richtig mitreißen. Da sie viel zu früh Mutter wurde, kannte sie solche Feste und demnach eine solch ausgelassene Stimmung nicht wirklich. Es war aufregend und vollkommen neu für sie. „Danke, für mich nichts mehr“, hörte sie Sangos Stimme. Schnell hatte sie ihr Glas weggezogen, nachdem Koga dieses schon wieder füllen wollte. „Warum denn nicht?“, kam es gleich enttäuscht von diesem. Doch schon nach wenigen Sekunden richtete sich sein Blick schon wieder auf sie. Leicht grinsend griff er nach ihrem Glas. „Du trinkst aber schon noch etwas mit mir!“, stellte er klar und füllte ihr Glas bereits wieder an. Kagome wollte gewiss nicht ablehnen. Daher nahm sie das Glas dankend wieder an sich und sogleich einen weiteren Schluck. Den seltsamen Blick von Sango ignorierte sie gekonnt. Schließlich war sie hier um Spaß zu haben.
 

Kurz atmete Kagome tief durch. Vor ihr drehte sich alles und sie fühlte sich nicht besonders gut. Einige Stunden hatte sie zusammen mit Sango und Koga verbracht. Sie hatte einiges getrunken und das schien nun seinen Tribut zu fordern. Ihr war schlecht und irgendwie hatte sie das Gefühl, dass ihr zuvor verspeistes Abendmenü wieder hinaus wollte. Deshalb beugte sich Kagome kurz zu Sango. „Ich gehe kurz auf die Toilette“, teilte sie ihr mit. Vorsichtig stand sie auf und musste wirklich aufpassen, nicht mit samt den Sessel umzukippen. Alles drehte sich weiterhin um sie herum. Sie klammert sich kurz am Tisch fest. Zumindest solange bis sie sich wieder unter Kontrolle hatte. Mit langsamen und zugegeben ziemlich wackeligen Schritten lief sie in Richtung Toilette. Sie war froh, dass sie schon nach wenigen Sekunden den Flur zu diesen erreicht hatte. Sie wollte nicht unbedingt auf den Boden fliegen, da dies bestimmt nicht elegant aussehen würde. Schließlich wollte sie sich auf keinen Fall vor ihrem Chef oder den Kollegen blamieren.

Sie bereute es schon jetzt, dass sie so tief ins Glas geschaut hatte. Die Nachwehen würde sie wohl auch noch am morgigen Tag spüren. „Alles ok bei dir?“, fragte sie Koga, nachdem sich Kagome kurz an die Wand gelehnt hatte, da alles wieder begonnen hatte sich zu drehen. „Ja... ja alles ok“, winkte sie ab und befeuchtete leicht ihre Lippen, ehe sie Koga leicht fröhlich anlächelte. Zumindest solange bis ihr Magen sich wieder schmerzhaft verkrampfte und sie sich reflexartig an den Bauch fasste. „So siehst du aber nicht aus. Willst du vielleicht etwas an die frische Luft?“, fragte er mit besorgter Miene. Ihm schien es trotz des ganzen Alkohols verdammt gut zu gehen. Er zeigte keinerlei Anzeichen von dem Konsum. „Vielleicht ist das eine gute Idee“, stimmte sie ihm zu. Die frische Luft würde ihr sicher dabei helfen, ihren Magen wieder zu beruhigen. 
 

Mit klopfenden Fingern wartete Sango darauf, dass Kagome wieder zurück kam. Sie war schon etwas wütend auf ihre beste Freundin, die definitiv etwas über die Stränge geschlagen hatte. Zum Glück hatte Sango sich dazu entschieden, dass sie fahren wollte. So mussten sie sich nicht auch noch ein Taxi leisten. Sango hatte schon nach wenigen Gläsernen keinen Alkohol mehr getrunken und seid diesen waren schon einige Stunden vergangen. Sie fühlte sich gut, dennoch wollte sie bald nach Hause. Ungern ließ sie Miroku so lange allein. Zumal die Kinder morgen sicher auch von ihr verlangten wieder früh aufzustehen. Deshalb beschloss Sango mal kurz nach Kagome zu sehen. Doch schon als sie den Flur zu den Toiletten betrat, hätte sie am liebsten gekotzt. Koga hatte Kagome einen Arm um die Hüften gelegt und führte sie gerade nach draußen. Sango war wirklich entsetzt zu sehen, wie schleimig er sich zu ihr rüber lehnte und ihr etwas ins Ohr flüsterte. Kagome schien auch nichts dagegen zu haben. Sango biss ihre Zähne zusammen. Sie hätte Kagome aufhalten können. Ihre Freundin an ihre Ehe erinnern, doch sie war ihrer Meinung nach alt genug, um zu wissen, was sie tat. Mit ihrer Entscheidung musste sie definitiv alleine klarkommen.
 

Kurz wischte Kagome sich über den Mund. Der kleine Spaziergang war leider doch keine so tolle Idee gewesen. Ihr Magen hatte sich in der Minute, in der sie den Hof betreten hatte, gedreht. Würgend hatte sie gerade noch das nächste Gebüsch erreicht. Koga hatte beinahe reflexartig ihre offenen Haare gegriffen. Sodass sie zumindest diese nicht eingesaut hatte. „Geht’s denn jetzt wieder?“ Kagome nickte vorsichtig und atmete vorsichtig tief ein. Die starke Übelkeit war verschwunden, dennoch fühlte sie sich nicht wirklich gut. Sie wollte eigentlich nur noch nach Hause. „Können wir noch ein paar Minuten hier bleiben?“, fragte sie vorsichtig und wollte eigentlich nur ungern alleine bleiben. „Natürlich. Soll ich dich nach Hause bringen?“, fragte Koga sie fürsorglich. Doch Kagome schüttelte sofort den Kopf. „Sango und ich sind gemeinsam da. Danke für dein Angebot, aber ich fahre auch mit ihr nach Hause. Ich werde sie gleich fragen, ob wir los können“, lehnte sie dankend ab.

Auf keinen Fall wollte sie zulange mit Koga alleine sein. Sein Interesse ihrerseits war immer noch wie am Anfang. Kagome wollte ihm keineswegs Hoffnungen machen. „Wir können wieder rein.“ Mit diesen Worten richte sie sich vorsichtig auf. Nur langsam lief sie wieder auf die große Halle zu. Ihr war immer noch übel. Sie wollte nicht nochmal riskieren sich zu übergeben. Daher lief sie vorsichtig durch die Gänge, immer dicht gefolgt von Koga.
 

„Sango, können wir vielleicht nach Hause fahren?“, hörte sie die Stimme ihrer besten Freundin. Ihr Blick richtete sich auf diese. Sodass sie ihre Augen verdrehte und angespannt ihr Glas leerte. Kagome sah ziemlich zerzaust aus. Was die beiden gerade vor der Tür getrieben hatten, konnte sie sich nur zu gut vorstellen. Vor allem weil Koga immer noch an Kagome klebte. „Natürlich.“ Mit einem lauten Knall stellte sie das Glas wieder auf dem Tisch ab. Danach stand sie ruckartig auf und schnappte sich ihren Mantel. Auch Kagome tat es ihr gleich. Scheinbar schien es Kagome nicht zu stören, dass Sango ziemlich sauer auf sie war. Doch auch Inuyasha war ihr Freund und das Kagome ihm das wirklich angetan hatte, machte sie unendlich wütend und traurig. Sie wusste doch, was die beiden in den letzten Monaten durchgestanden hatten und wie hart sie für ihre Beziehung gekämpft hatten. Das Kagome es so leichtfertig wegwarf konnte sie einfach nicht verstehen und würde ihrer Freundin bestimmt noch ihre Meinung sagen.

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das wars auch schon wieder!

Wie es weitergeht seht ihr natürlich wieder nächsten Sonntag!

Bis dahin habt eine schöne Woche und wunderbare Feiertage! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Boahencock-
2023-05-17T04:47:59+00:00 17.05.2023 06:47
Das ist in der Tat eine gute Idee ! Sogar Sesshomaru ist ein verstanden.

Kurz und knappe Antwort ihrgend was ist ihm Busch?

Wenn Kagome sieht wie es ihrem Sohn geht wird sie ausflippen.


Ui Kagome ist ja ganz ruhig gewesen.
Und sie haben sich ausgeredet.

Naraku und Feierlichkeiten das kann mann sich schwer vorstellen.

Koga führt ihregend was in schielde!
Das ist gut das Sango nicht so viel trinkt so kann sie besser auf Kagome aufpassen.

Sango hat ein Falsches Bild von Kagome! Eigentlich müsste sie ihre Freundin gut kennen das sie Inuyasha nicht fremd get.

Sango sollte mit Kagome darüber reden.
😼😉😼
Antwort von:  Boahencock-
18.05.2023 15:37
Da hab ich gerade gesehen Das ich das gleiche nochmal stehen habe.
Wie ein Kapitel zu vor.🙈🙈🤦‍♀️
Antwort von:  Miyu94
22.05.2023 07:43
Hello ☺️☺️☺️

Den oberen Teil lass ich mal xD
Siehe ⏬️

Kann doch jeden passieren xD

Da hat der bestimmt wenig zu reden gehabt xD

In der Tat..
Und wie sie ein wachsames Auge hat xD

Sango sieht eben noch das sie im Moment viele Probleme hatten…
Und hat Angst das sie es nicht schaffen könnten….

Ob dieses reden toll wird?

Bis dann miyu ☺️☺️☺️


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