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Des Schicksals seltsames Spiel!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Sooo mein Urlaub ist vorbei… gebrochen ist auch nichts xD

Also kanns auch ohne Wartezeit weiter mit der Geschichte gehen..

Viel Spaß beim lesen… Komplett anzeigen

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Gemeinsam statt allein!

Gemeinsam statt allein!
 

Müde öffnete Kagome ihre Augen. Etwas verwirrt sah sie sich im Raum um. Sie lag in ihrem Bett, jedoch konnte sie sich beim besten Willen nicht daran erinnern, wie sie in dieses kam. Nachdem sie das Essen gekocht hatte, war sie mit ihren Kindern ins Wohnzimmer gegangen. Ruckartig fuhr sie hoch. Ihre Kinder. Ihr Blick wanderte eilig zu ihrem Wecker. Es war bereits hell. Es war Dienstag. Sie musste zur Arbeit und sich um ihre Kinder kümmern. Eilig stand sie auf, da sie erkannt hatte, dass sie wohl zu spät kommen würde. Es war bereits nach sieben. Sie musste sich nun sputen, wenn sie nicht ihren Job verlieren wollte. Eilig schnappte sie sich ihre Kleidung. Im Bad band sie sich schnell ihre Haare zu einem Dutt zusammen. In Windeseile hatte sie ihre Morgenroutine erledigt. Noch beim Zuknöpfen ihrer Bluse lief sie in das Zimmer ihres ältesten Sohnes. Zu ihrer Verwunderung war das Bett bereits leer. Auch in den Zimmern der Zwillinge herrschte gähnende Leere. Verwirrt lief Kagome die Treppen herunter und beobachtete Inuyasha, wie er in der Küche die Jausenboxen der Kinder vorbereite.

„Guten Morgen“, begrüßte sie ihn leise. Seit ihrem Streit hatten sie kaum ein Wort miteinander gewechselt. Sie hatten einfach nebeneinander hergelebt und sich parallel um ihre Kinder gekümmert. „Morgen. Ich habe dir ein Essen vorbereitet. Du kannst es noch schnell essen, wenn du willst.“ Überrascht schaute Kagome auf den Teller, der auf der Anrichte stand. „Warum?“, fragte sie nach. Die letzten Tage war er vollkommen kalt zu ihr. Warum so plötzlich war sie ihm nicht mehr scheißegal. „Als kleine Entschuldigung. Hättest du vielleicht heute Abend etwas Zeit, sobald die Kinder im Bett sind?“ Kagome blinzelte zwei bis drei Mal und nickte etwas überrumpelt. „Super. Ich werde versuchen heute Abend pünktlich rauszukommen“, teilte er ihr noch mit und steckte anschließend die Boxen in die Rucksäcke der Kinder. „Kinder wir müssen los“, rief er laut durch die Küche. Sofort hörte Kagome lautes Kindergetrampel.

„Mama“, freute sich Takehito sichtlich und umarmte eines ihrer Beine. „Morgen, meine Lieblinge“, lächelte sie und sah noch einmal zu ihrem Mann, der bereits mit den Kinderrucksäcken bepackt an ihr vorbei lief. „Du kannst dir ruhig etwas Zeit lassen. Ich werde die Kinder in den Kindergarten bringen“, erklärte er ihr und drehte sich zu ihr um. Ein kleines Lächeln trug er sogar auf den Lippen. „Dankeschön“, bedankte sie sich. Sie würde zwar ebenfalls gleich los müssen, war Inuyasha aber unendlich dankbar, dass er die Kinder übernahm.
 

Gewissenhaft sortierte Inuyasha einige Immobilien in seinen Akten. Soeben musste er für das Projekt seines Chefs diese noch einmal durchgehen und ausmisten. Keine einfache Aufgabe. Schließlich hatten alle Objekte ihren Charme. Doch für seinen Chef, der seinen oftmals sehr erfolgreichen Klienten nur das Beste vom Besten bieten wollte, waren einige Objekte nicht gut genug. Inuyasha musste also noch einmal nach arbeiten. Seine Laune war demnach in den Keller gerutscht. Eigentlich wollte er heute einmal pünktlich nach Hause. Mit Kagome und den Kindern essen. Sie mal wieder gemeinsam ins Bett bringen und anschließend ein Gespräch mit ihr suchen. Ihr sagen, dass ihm sein Verhalten leid tat. Doch so wie es schien würde er erneut wohl so einige Überstunden schieben müssen. Wieder würde er Kagome kaum helfen können. Dabei hatte er sich vorgenommen mit ihr einen Neuanfang zu wagen. Vergessen würde er, was geschehen war, nie können. Er konnte jedoch das Beste daraus machen und wieder sein Glück mit ihr finden.
 

Frustriert saß Kagome am Esstisch und starrte zum wiederholten Mal auf ihr Handy. Doch wie schon ein paar Minuten zuvor war keine Nachricht eingetroffen. Inuyasha hatte sich nicht bei ihr gemeldet. Kagome hatte ihren Kopf auf ihrer Hand abgestürzt. Nachdem Inuyasha sie gebeten hatte mit ihm ein Gespräch zu führen, hatte sie sich besonders bemüht, ihm eine Freude zu machen. Sie hatte die Kinder bereits ins Bett gebracht. Ihm extra sein Lieblingsessen zubereitet. Doch mittlerweile saß sie seit zwei Stunden alleine am Tisch. Langsam hatte sie die Vermutung, dass er sie versetzen würde. Vielleicht hatte er es sich doch noch einmal anders überlegt. Sie hatten eine harte Zeit gehabt und leider sich gegenseitig weh getan. Bis jetzt war ihre Beziehung noch nie einer so schweren Zeit ausgesetzt gewesen. Vielleicht war es zu viel gewesen.

In den letzten Wochen hatten sie kaum miteinander geredet. Vielleicht war es doch zu schön um wahr zu sein. Entmutigt richtete sie sich auf und blies die Kerze aus, die sie nur angezündet hatte, um eine angenehmere Atmosphäre zu schaffen. Mittlerweile war die Kerze jedoch schon fast abgebrannt. Mit gemischten Gefühlen betrachte sie den Tisch. Sie hatte so viel Hoffnung in dieses Gespräch gesetzt. So viel Hoffnung, aber auch Zuversicht. Enttäuscht nahm Kagome den Teller von Inuyasha. Sie hüllte das Essen in Frischhaltefolie und stellte es in den Kühlschrank. Er sollte es einfach essen, sobald er nach Hause kam oder am nächsten Tag. Seufzend lief sie in den Flur. Sie würde alles einfach am nächsten Tag aufräumen. Sie war einfach nicht mehr motiviert genug, um aufzuräumen. Eilig löschte sie das Licht und wollte nur noch in ihr Bett.

Der Tag war anstrengend genug gewesen. Ihr Chef schonte sie nicht. Und auch die kommende Schicht würde sie wieder so einige schwere Aufgaben bekommen. Kagome wollte zumindest etwas ausgeruht sein. Auch wenn ihre Laune gerade im Keller war und sie vermutlich nicht wirklich schlafen konnte.
 

Eilig schloss Inuyasha die Haustür auf und streckte seinen Kopf durch den Türspalt. Alles war ruhig. Die Lichter waren aus. Es war später als er es wollte. Kagome würde wohl schon im Bett liegen. Seufzend öffnete er die Haustür und betrat mit hängendem Kopf das Haus. Er hatte sich doch so viel vorgenommen. Kurz lief er in die Küche und wollte noch schnell etwas trinken, bevor er sich ebenfalls ins obere Stockwerk begeben würde. Sein Blick wurde jedoch wehleidiger, als er das Licht anmachte. Scheinbar hatte sich seine Frau richtig Mühe gegeben. Der Tisch war noch gedeckt. Kagomes Teller war leer. Vermutlich hatte sie eine Weile auf ihn gewartet. Die Kerze, die wohl länger gebrannt hatte, war fast komplett verschwunden. Inuyasha biss sich auf die Lippen und machte den Kühlschrank auf. Suchend wanderten seine Augen über die Fächer.

Mit einem leichten Schmunzeln entdeckte er einen Teller mit Ramen. Kagome hatte wirklich sein Lieblingsessen gemacht. Mit gemischten Gefühlen griff er nach dem Teller. Es war schon spät und bestimmt würde Kagome schon schlafen. Inuyasha musste zugeben, dass er wirklich Hunger hatte. Daher wärmte er seinen Teller in der Mikrowelle auf und setzte sich an den Tisch. Kurz überlegte er und er griff nach dem Feuerzeug, welches auf den Tisch lag. Damit zündete er die Kerze an und betrachtete lächelnd den Kerzenschein. Ein Löffel mit Ramen steckte er sich in den Mund. Wie immer hatte seine Frau köstlich gekocht. Er bereute es, nicht rechtzeitig nach Hause gekommen zu sein. Inuyasha nahm sich jedoch vor, schon bald dieses für ihn so wichtige Gespräch zu führen. Denn es ging hier um ihn und seine Familie, die er über alles liebte.
 

Bewegungslos lag Kagome in dem Bett. Bis jetzt hatte sie kein Auge zu bekommen. Sie hatte ihre Augen starr in die Dunkelheit gerichtet. Kagome hatte die Eingangstür gehört. Sie hätte nach unten zu ihrem Mann gehen können. Doch ihr Mut hatte sie verlassen. Sie hatte sich Mühe gegeben und wurde enttäuscht. Sie hörte, wie er langsam und leise die Treppen nach oben lief. Sie hatte die Tür zum Schlafzimmer offen gelassen. Schon allein damit ihre Kinder immer zu ihnen kommen konnten, sollten sie in der Nacht aufwachen. Ein Grund warum Inuyasha wohl versuchte so leise wie möglich zu sein.

Schließlich wollte er seine Kinder sicher nicht wecken, dessen Türen ebenfalls offen waren. Kagome hörte die Badezimmertür und wie er dieses betrat. Er wollte sich sicher in Ruhe umziehen und sich bettfertig machen. Sie schloss ihre Augen und würde einfach versuchen, schnell ein zu schlafen, da nun ihr Mann endlich zu Hause war. Demnach musste sie sich keine Sorgen mehr um ihn machen. Auch wenn Kagome wusste, dass dies nicht die einzige Sache war, die ihr den Schlaf geraubt hatte.
 

Vorsichtig lief Inuyasha durch die Dunkelheit, da er nirgends gegen laufen wollte und so vermutlich Kagome und die Kinder wecken. Alle mussten wieder früh aufstehen. Aus diesem Grund wollte auch er nur noch schnell in sein Bett. Kagome lag bereits in diesem. Leise hob er die Decke hoch und verschwand unter dieser. Seine Frau lag von ihm abgewandt auf ihrer Seite. Ihren Körper betrachtete er, den er dank seiner übernatürlichen und dämonischen Kräfte recht gut sehen konnte. Die Decke bewegte sich unregelmäßig. Ein Zeichen dafür, dass Kagome noch nicht schlief. Kurz überlegte er, ob er sie ansprechen sollte. Doch diesen Gedanken verwarf er ziemlich schnell. Er rückte einfach näher an sie heran. Es kostete Inuyasha einiges an Überwindung seinen Arm um ihre Hüften zu legen. Bei seiner Berührung verspannte sie sich etwas. Doch das hielt ihn nicht auf, sie näher an sich zu ziehen. Er hörte, wie sie tiefer durchatmete. Scheinbar schien sie auch mit sich zu kämpfen.

„Ich dachte, du hast es dir anders überlegt“, flüsterte sie leise in den Raum. Bereits konnte er ihre Tränen riechen. Nun bereute er es noch mehr, dass er länger auf der Arbeit geblieben war und keine Nachricht geschrieben hatte. Sie musste sich sorgen um ihn gemacht haben. „Es tut mir leid, Kagome. Ich hätte dir schreiben sollen“, gestand er leise und vergrub seinen Kopf in ihrer Halsbeuge. Er liebte ihren Duft, ihre Art und einfach sie. „Das hättest du“, stimmt sie ihm zu. Leicht schmunzelte er sogar. „Willst du jetzt reden?“, wollte er von ihr wissen, löste sich von seiner Frau und drehte sich auf seinen Rücken. Seinen Blick richtete er dabei an die Decke. Vielleicht wollte sie ja nun mit ihm sprechen. Denn sie schlief nicht, also hatte er sie entweder geweckt oder sie hatte noch gar nicht geschlafen.

„Gut. Reden wir“, ging sie auf seine Frage ein und drehte sich nun vollkommen zu ihm. Sein Blick richtete sich zu ihrem Gesicht. Er konnte die Tränen in ihren Augen schimmern sehen. Vielleicht hätten sie dieses Gespräch schon viel früher führen sollen. Dann hätten sie sich wohl beide einiges an Kummer ersparen können.
 

„Du wolltest dieses Gespräch, also fang an“, forderte sie ihn auf. Sie drehte sich kurz von ihm weg und schaltete ihr Nachtlicht an, um ihm in die Augen sehen zu können. „Ich wollte mich entschuldigen. Ich war verletzt und wollte dich genauso im Stich lassen, wie du es bei mir getan hast“, fing er an. Nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe und wusste, dass sie ihm weh getan hatte. „Inuyasha, mein Verhalten war nicht richtig. Das weiß ich nun. Ich habe einfach nicht loslassen wollen. Ich wollte nicht einsehen, dass ich kein Kind mehr von dir bekommen würde. Ich habe mich so gefreut noch ein Wunder unserer Liebe zu bekommen, dass es so verdammt weh getan hat, dass dieser Traum geplatzt war“, legte sie ihm ihre Gefühle offen. Es tat immer noch wahnsinnig weh, doch sie musste mit ihm vollkommen offen sprechen, wenn sie es schaffen wollten. „Ich weiß. Du hast jedes unserer Kinder sofort bedienungslos geliebt. Du warst aber nicht die Einzige, die gelitten hat. Ich habe mich genauso gefreut. Dich so leiden zu sehen, tat mir im Herzen weh. Dass ich dir jedoch nicht helfen konnte, tat fast noch mehr weh als der Verlust.“

Augenblicklich wich Kagome seinem Blick aus. Sie hatte all seine Versuche, ihr zu helfen, sofort abgeschmettert. Auch das musste ihm unheimlich weh getan haben. „Meine Aktion war kindisch und mies. Aber nun mal ehrlich, ich war noch nie wirklich erwachsen. Hast du nicht genau das immer an mir geliebt?“ Bei dieser Aussage musste sie schmunzeln. Natürlich war er immer etwas kindischer gewesen. Irgendwie war er nie wirklich erwachsen geworden. Doch genau das war so besonders an ihm. Mit ihm konnte sie ernst sein, aber ebenso verspielt. „Ich denke, wir haben beide ziemlichen Blödsinn gemacht“, sprach sie an und richtete ihren Blick wieder auf ihn. „Das haben wir. Das ändert jedoch nichts daran, dass ich dich liebe“, stellte er klar und kam mit seinem Gesicht ihrem immer näher. Fast wie von selbst hielt sie den Atem an.

Seit Wochen hatte sie seine Lippen nicht mehr auf ihren gespürt. Sie fühlte sich aufgeregt und ungeduldig. „Ich liebe dich auch“, hauchte sie nah an seinen Lippen. Dies hatte sie noch einmal sagen wollen, bevor sich ihre Lippen zu einem atemberaubenden Kuss miteinander verbanden. Diese Gefühle genoss sie sehr und auch er schien sich vollkommen in den Kuss fallen zu lassen. Immer wieder wurde er fordernder und schien all die angestauten Gefühle der letzten Wochen ausleben zu wollen. Dagegen hatte sie überhaupt nichts, denn sie hatte ihren Mann in den letzten Wochen wirklich vermisst und war froh, dass er sie immer noch so anziehend fand, nachdem was sie alles durchgemacht hatten.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und schon ist es auch wieder vorbei!

Wie es weitergeht seht ihr natürlich wieder nächsten Sonntag!

Bis dahin habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Boahencock-
2023-04-12T04:59:42+00:00 12.04.2023 06:59
Wau das hätte ich jetzt von Inuyasha nicht gedacht.
Das er wieder net zu Kagome ist.

Neu Anfang hört sich gut an.

Zumindest hätte Inuyasha Kagome eine kurze Nachricht schreiben können das es später wird!
Und Kagome nicht unnötig sich Gedanke macht das er es sich Anwenders überlegt hat
Auch wenn es fungstille zwischen euch ist.

Das ist gut das sie endlich darüber geredet haben.
Und jetzt kann ein Neuanfang nichts mehr im Wege stehen.
Sie lieben sich.
Und dann noch der leidenschaftliche Kuss wau.
Antwort von:  Miyu94
12.04.2023 07:59
Hello ☺️☺️☺️

Wieso den nicht?
Er kann ihr doch nicht ewig böse sein…

Sollen sie ja auch…

Jaaa hätte er wirklich…
Vermutlich hat er einfach gedacht er schafft es noch 🤣🤣🤣

Jaaa sie lieben sich… doch diese liebe muss unheimlich stark sein…

Bis dann miyu ☺️☺️☺️


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