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Trost


Erstellt:
Letzte Änderung: 12.01.2022
abgeschlossen
Deutsch
300 Wörter, 1 Kapitel
Neues Jahr - altes Fandom.
Ich hätte in der Serie wahnsinnig gerne mehr von Jess gesehen bzw. über sie und ihre Zeit mit Sam erfahren, aber wenn einem der Canon nichts gibt, muss man eben selbst ans Werk ;)

Geschichte: Kerstin-san || Cover: 8tracks.com || Charaktere: Eric Kripke || Beta: Nein

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Trost E: 10.01.2022
U: 12.01.2022
Kommentare (1)
300 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: Morgi
2022-02-08T22:12:36+00:00 08.02.2022 23:12
Hallo!

Den Albtraum muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Eben siehst du die Frau noch wie einen Käfer an der Decke, dann wachst du auf. Da ist der Schaudereffekt nicht nur bei mir als Leserin vorprogrammiert gewesen! Gerade Wörter wie "eingebrannt" gehen unter die Haut.
Die Situation selbst ist wunderbar feinfühlig portraitiert. Da schwingt die Sehnsucht nach Geborgenheit mit, eine schwache und durchschaute Lüge, aufrichtige Sorge. Trotzdem schließt die Geschichte für mich in einem Moment, da ich davon ausgehe, der Albtraum setzt sich ohne Punkt und Komma fort. Auf der anderen Seite hätte ich gern gewusst, wie es danach in Jessicas Kopf weitergeht: Dein Partner träumt soetwas, du in der Hauptrolle ... der Inhalt war nicht romantisch, aber beim Lesen tat es gut zu wissen, wie wichtig ihm ihr Wohlergehen ist.
Hübsch, in sich geschlossen, schlicht und ergreifend!

Viele Grüße, Morgi
Antwort von:  Kerstin-san
09.02.2022 21:27
Hallo Morgi,

huuuu, jetzt wo du es sagst: Die Verbindung zu dem feurigen Traum und dem „eingebrannt“ hab ich zwar nie auf dem Schirm gehabt, aber das nenne ich dann einfach mal eine glückliche Fügung.

Ich shippe die beiden einfach und auch wenn Sam Jessica nie was über das Übernatürliche erzählt hat, war es mir wichtig, zu zeigen, dass die beiden sich gegenseitig Halt gegeben haben, offen miteinander umgehen konnten und sich vertraut haben (immerhin wollte Sam Jess ja heiraten - das hätte er doch nie in Erwägung gezogen, wenn er sie immer auf Abstand gehalten hätte und nicht der Meinung gewesen wäre, ihr vertrauen zu können).

Das ist das deprimierende daran, nicht? Sam hat den Traum ja mehr als einmal gehabt und ich dachte mir, dass er beim ersten Mal vielleicht noch gar nicht so die Parallelen zum Tod seiner Mutter bemerkt und es wirklich nur für einen blöden Traum hält. Das wird sich garantiert ändern, wenn er den dann regelmäßig hat (Gott, diese Serie ist so oft so deprimierend).

Vielen Dank für dein Kommi!