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Unerwartetes Wiedersehen

Elsa x Mario
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Und hier habt ihr den Grund dafür, dass die Geschichte noch ein wenig länger geht und nicht damit geendet hat, dass Mario endlich wieder bei seiner alten Fußballmannschaft ist und das Mädchen in den armen hält, in das er verliebt ist.
Diese Szene musste einfach noch aufs Papier ;) Komplett anzeigen

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Kapitel 30

Nur noch diese eine Hausarbeit, dann war Mario fertig, dann konnte er stressfrei in die Semesterferien starten, seine Prüfungen hatte er auch schon alle geschrieben. Dann lagen fünf freie Wochen vor ihm und er freute sich darauf. Elsa hatte gestern ihre letzte Prüfung geschrieben, sie hatte also heute schon frei. Und ihre Ferien … mal schauen, was sie tun würden. Aber jetzt … der junge Mann seufzte auf und blätterte in dem Buch, das vor ihm lag, auf die nächste Seite.

Es klopfte an seiner Türe und im nächsten Moment blickte seine Freundin bereits in den Raum herein.

“Bist du immer noch mit deiner Hausarbeit beschäftigt?”, fragte sie.

“Elsa. Ja, leider.” Mario seufzte auf und sah auf den vor sich stehenden Laptop, das offene Buch und seine Notizen. “Du hast es halt gut, du hast alles erstmal hinter dir.” Er sah sie wieder an und konnte nicht anders, als zu lächeln.

Elsa kam herein. “Ja, das schon. Aber auf der anderen Seite ...”

“Auf der anderen Seite?” Ihr Freund sah sie fragend an.

Sie zuckte mit ihren Schultern. “Auf der anderen Seite ist mir jetzt langweilig.”

Er lachte auf. “Deine Probleme hätte ich gerne.” Sie runzelte ihre Stirn und wollte etwas entgegnen, da hielt er ihr schon seine Hand entgegen. “Komm her.”

Das tat sie und ließ sich gleich darauf auf seinen Schoß ziehen. Er schlang seine Arme um sie.

“Du Arme, du kannst einem ja fast leid tun”, lachte er leise und spürte daraufhin, wie sie ihm in die Seite zwickte. “Wenn du magst, kannst du einfach ein bisschen hier bei mir bleiben, während ich lerne”, fügte er noch hinzu, denn wenn er etwas lieber mochte, als zu lernen, dann Zeit mit seiner Freundin zu verbringen. Nein, Zeit mit Elsa zu verbringen war besser als alles andere.

“Gerne”, murmelte sie. Dann stand sie auf, um sich im nächsten Moment rittlings auf ihn zu setzen und legte ihren Kopf auf seine Schulter.

Mario musste erneut lächeln und legte seinen linken Arm um ihre Mitte, während er mit Elsa auf dem Schoß so nahe wie möglich an den Schreibtisch rutschte, wo er mit der rechten Hand noch an seinen Laptop heran kam.
 

Es vergingen ein paar Minuten, bis Elsa auf seinem Schoß hin und her zu rutschen begann. Mario blinzelte und versuchte sich weiter auf seine Notizen zu konzentrieren und auf das, was er bereits auf dem Laptop getippt hatte. Seine linke Hand, mit der er sanft über Elsas Rücken gestreichelt hatte, stockte, als er ihren Atem und gleich darauf ihre Lippen und ihre vorwitzige Zunge an seinem Hals spürte.

“Elsa”, keuchte er bei der Berührung auf.

Ihre Hand schob sich unter sein T-Shirt und dort über seine nackte Haut. Ihre Lippen glitten von seinem Hals über sein Kinn zu seinem Mund, über den sie sanft strich, ehe sie ihn küsste. Mario schloss seine Augen und erwiderte den Kuss. Auch seine zweite Hand wanderte auf ihren Rücken.

“Hättest du vielleicht …”, brachte Elsa zwischen ihren Küssen hervor, “... zehn Minuten …” “... Zeit? Und danach …” “... lasse ich dich …” “... auch wieder …” “... in Ruhe.”

Mario griff mit beiden Händen nach ihren Wangen und küsste sie intensiver als zuvor.

“Nein”, erklärte er, als er sich wieder von ihr löste. Elsas Augen weiteten sich auf diese Aussage, sie hatte nicht mit dieser Antwort gerechnet. “Nein Elsa, dafür nehme ich mir nicht nur zehn Minuten Zeit, wenn”, er legte seine Arme um sie herum und hielt sie fest, als er kurzerhand mit ihr von seinem Stuhl aufstand, “dann richtig.”

Und mit diesen Worten trug er sie zu seinem Bett, in das er seine kichernde Freundin fallen ließ.
 

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Elsa beobachtete ihren Freund, als dieser nackt seine Beine über den Bettrand schwang und aufstand. Sie mochte seine Kehrseite, dieser Hintern … Ach, sie mochte alles an ihm, bekleidet oder nicht. Aber nicht bekleidet … ja, die Vorteile daran fand sie eindeutig besser.

Mario griff nach seinen Boxershorts und der Jogginghose, die er vorher getragen und die Elsa ihm ausgezogen hatte. Er zog sich beides wieder an und drehte sich zu Elsa herum, die sich gerade auch aufgesetzt hatte. Mit einer Hand auf dem Bett abstützend, beugte er sich zu ihr und küsste sie nochmal sanft auf die Lippen.

“Wenn du willst, kannst du hier bleiben, während ich weiter mache.”

Ein Lächeln erhellte ihre Züge. “Sehr gerne”, erwiderte sie und ließ sich wieder in sein Bett sinken.

Während Mario sich an seinen Schreibtisch zurück setzte, legte Elsa sich auf die Seite, ihren Kopf auf ihrem Arm ab und beobachtete ihn. Eine ganze Weile beobachtete sie ihn so, ehe sie ihre Augen schloss und eindöste.
 

~~~
 

Als sie etwas später wieder aufwachte, setzte sie sich auf, gähnte und streckte sich, wobei Marios Decke von ihrem nacktem Oberkörper rutschte. Mario, der gerade zu ihr gesehen hatte, erstarrte, seinen Blick auf genau diese Stelle gerichtet. Er blinzelte und zwang sich in ihr Gesicht zu sehen. Ihre blitzenden Augen und das verschmitzte Schmunzeln machten ihm klar, dass sie seinen Blick gesehen hatte. Er warf ihr einen kurzen Luftkuss zu, ehe er wieder auf seinen Laptop sah. Jedoch wurde sein Blick erneut von ihr angezogen, als sie aufstand und sich nach seinem T-Shirt bückte, das immer noch auf dem Boden lag und das er nicht angezogen hatte, als er aufgestanden war. Sie zog es über ihren Kopf und es fiel ihr bis knapp über den Hintern. Dann begann sie durch sein Zimmer zu wandern. Es schien, als ob sie sich alles genau ansehen würde, obwohl sie schon oft hier gewesen war und alles kannte. Elsa trat in dem Moment zu seiner Kommode, die dort an der Wand stand, sozusagen gerade hinter ihm. Mario drehte sich mit seinem Schreibtischstuhl ein Stück, seinen Arm hatte er auf der Lehne abgelegt und beobachtete, wie seine Freundin nach dem alten Kickers-Bild griff, das er dort hingestellt hatte. Ihre Finger fuhren über die untere Ecke in der die Verpackung der Valentinspraline steckte, die sie ihm damals geschenkt hatte. Sie stellte das Bild zurück und lief weiter. Seine Augen richteten sich auf ihre nackten Beine, er musste schlucken, als ihm wieder einfiel, dass sie unter dem T-Shirt nichts anhatte. Nein, er hatte noch zu tun, seine Hausarbeit musste fertig werden! Und wieder drehte er sich herum und richtete seinen Blick starr auf den Bildschirm vor sich, jedoch ohne viel darauf wahrzunehmen. Er hörte ein Geräusch hinter sich und musste erneut zu ihr sehen, er konnte es nicht unterdrücken. Elsa bückte sich neben seinem Stuhl, um etwas aufzuheben. Dabei rutschte das T-Shirt nach oben und er konnte einen Blick auf ihren Hintern erhaschen. Und das war es, er konnte sich nicht mehr konzentrieren, das würde nicht funktionieren. Er musste …

Kurzerhand stand er auf und trat zu Elsa, die sich erstaunt zu ihm herum drehte.

“Mario? ”

Er griff nach ihr, zog sie an sich und zupfte mit seiner anderen Hand an seinem T-Shirt, dass sie trug.

“Du machst mich fertig, Elsa”, murmelte er an ihrem Ohr.

“Was … was meinst du?”, brachte sie hervor und sah ihn mit großen Augen an.

“Du … Zu wissen, dass du hier”, erneut zupfte er an seinem T-Shirt, “nichts drunter trägst. Und ich kann mich deswegen nicht konzentrieren. Ich denke nur daran, dich wieder in mein Bett zu tragen und das von vorher zu wiederholen.” Seine Stimme war heiser, voller Verlangen.

Elsa schluckte und auch sie spürte das Verlangen zurückkommen. Wie kam es, dass er so eine unglaubliche Wirkung auf sie hatte? Das kannte sie nicht, hatte es noch nie erlebt. Und sie liebte es.

“Na dann sollte ich vielleicht lieber raus gehen und dich lernen lassen.”

Sie wollte einen Schritt nach hinten treten, durfte jedoch nicht, da er es nicht zuließ.

“Oder”, Mario griff nun mit beiden Händen nach dem Saum ihres T-Shirts und zog es über ihren Kopf, “wir tun das, woran ich nur noch denken kann, was meinst du?”

Mit einem verschmitzten Grinsen auf den Zügen griff Elsa mit ihren Händen nach dem Bund seiner Jogginghose. “Oder das …”

Und kurz darauf stolperten sie nackt und sich küssend wieder zu seinem Bett.
 

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Mario strich mit seinen Fingerspitzen über Elsas nackten Rücken, die auf ihrem Bauch neben ihm lag, ihren Kopf auf ihren verschränkten Armen abgelegt und zu ihm gedreht. Er selbst lag auf der Seite, seinen Kopf auf seiner Hand abgestützt.

“Am liebsten würde ich für immer hier bleiben, mit dir …”, gab er leise von sich.

Ein Lächeln erschien auf ihren Zügen und war auch in ihren Augen zu lesen.

“Ich auch mit dir.”

Er beugte sich zu ihr und küsste sie, ehe er sich wieder aufrichtete. Er strich mit seiner Hand bis zu ihrem nackten Hintern, auf den er ihr einen Klaps gab.

“Und so schön es hier mit dir ist, ich werfe dich jetzt doch raus, denn wenn du hier bleibst komme ich heute zu nichts mehr.”

Elsa blinzelte mit großen Augen, ehe sie auflachte.

“Das könnte tatsächlich sein. Und so sehr ich hier bei dir bleiben möchte umso mehr will ich, dass du ebenfalls bald Semesterferien hast. Und daher …” Nun war sie es die sich zu ihm streckte und ihn sanft küsste. “Wenn du frei hast, können wir die Zeit noch viel mehr ausnutzen”, erklärte sie und richtete sich auf.

Um aus dem Bett kommen, musste sie an Mario vorbei, da sie an der Wandseite des Bettes gelegen hatte. Sie legte eine Hand auf seine Schulter, drückte ihn damit aufs Bett und setzte sich kurzerhand auf ihn. Sie beugte sich zu ihm und küsste ihn intensiver, ihre eine Hand immer noch auf seiner Schulter liegend, die andere strich über seine Seite. Mario stöhnte leise auf und seine Hände legten sich auf ihre Hüfte, um sie festzuhalten.

Als Elsa sich wieder aufrichtete, sah sie ihn verschmitzt schmunzelnd an.

“Das sollte ein kleiner Anreiz sein, dass du dich beeilst und die Hausarbeit bald zu Ende bringst.”

Sie schwang ihr Bein über ihn und stand auf, um ihre Kleidung aufzusammeln und anzuziehen.
 

Mario richtete sich auf und sah ihr kopfschüttelnd hinterher, ehe er auflachte.

“Elsa Daichi. Ganz ehrlich, genau wegen solchen Dingen liebe ich dich.”

Elsa richtete sich auf und sah ihn mit großen Augen an. Das hatte er ihr noch nie gesagt.

Auch Marios Augen weiteten sich und ihm schien klar zu werden, was er da gerade eben ausgesprochen hatte. Er hatte darüber nicht nachgedacht, die Worte waren einfach war einfach aus ihm heraus geströmt. Er schwang seine Beine ebenfalls über den Bettrand und mit seiner Hand griff er auf dem Boden nach seiner Boxershort.

“Das … also das meinte ich nicht … doch, schon, aber …”

Da war seine Freundin schon zu ihm getreten und legte die Finger ihrer rechten Hand auf seinen Mund, um ihn zum Schweigen zu bringen. Als er verstummte, strich sie mit ihren Fingern zu seiner Wange, über seinen Mund.

“Ich liebe dich auch Mario.” Ein Lächeln lag auf ihren Lippen, in ihren Augen.

Seine Hand legte sich auf ihre an seiner Wange. “Du weißt gar nicht, wie unglaublich glücklich du mich machst.”

“Genau wie du mich.” Elsa richtete sich auf. “Aber jetzt verlasse ich dieses Zimmer, wie gesagt, ich will gerne noch viel mehr Zeit mit dir verbringen.”

Ihr Freund nickte und stand auf, ehe er sich die Boxershort anzog. Er griff auch nach seiner Jogginghose, in die er ebenfalls schlüpfte. Dann trat er zu ihr und zog sie in seine Arme.

“Trotzdem, ich muss es dir einfach nochmal sagen: Ich liebe dich.”

Sie schlang ihre Arme ebenfalls um ihn. “Ich dich auch”, hauchte sie in sein Ohr.

Ein lauter Seufzer entkam ihm, er festigte die Umarmung einmal fest, ehe er beide Hände an ihre Oberarme legte und sie von sich schob. Sein Blick wanderte erst auf ihr Gesicht, ehe er zu der Uhr auf seinem Nachttisch sah.

“Okay, 17 Uhr. Lass mich noch zwei Stunden arbeiten und dann bestellen wir uns etwas zum Essen und verbringen einen schönen Abend miteinander, ja?” Er sah wieder zu ihr.

Elsa nickte und streichelte mit einer Hand sanft über seine Wange. “Ja, dann bis nachher. Und gib dir Mühe.”

“Werde ich.”

Mario beobachtete, wie Elsa sein Zimmer verließ, ehe er er sich wieder auf seinen Schreibtischstuhl setzte. Ein Lächeln lag auf seinen Zügen, als er die ersten Minuten nur darüber nachdachte, dass sie ihm gesagt hatte, dass sie ihn liebte. Und er ihr … Und doch, er zwang sich dazu, seine Gedanken auf den Laptop vor sich zu richten, das hier musste fertig werden und dann gäbe es für eine Weile nur noch sie beide.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Kyomi
2022-02-14T10:17:55+00:00 14.02.2022 11:17
Hallo Tasha 😊

Elsa macht es Mario ja eindeutig nicht leicht, während er versucht zu lernen 😉

Da hat sie ihn wohl verführt 😍😍😍

Und danach sogar noch ein zweites Mal. Da ging Mario aber ganz schön ran 😍😍😍

Ich liebe das ❤️❤️❤️

Vor allem, wie die zwei nicht die Finger voneinander lassen können.

Am Ende dann noch Elsas kleine Motivation für Mario. Vielleicht bringt ihn das ja jetzt zum lernen 😉

Liebe Grüße

Kyomi 😊
Antwort von:  Tasha88
14.02.2022 13:59
Hello again :)

oh ja, das hat Elsa :) und jetzt muss sie sich zusammenreißen, denn sonst braucht Mario nur noch länger und die Semesterferien beginnen für ihn später :D

Nach dem Motivationsschub geht es bei Mario sicherlich sehr schnell ;p

Danke für deine Kommis und bis bald sicherlich ^^
Von:  Devilvegeta
2022-02-13T20:05:19+00:00 13.02.2022 21:05
Und da heisst es doch eigentlich nach der Arbeit kommt das Vergnügen 🤣🤣
Aber ein schönes Kapitel für die berühmten 3 Worte und mir gefällt, dass er sie so natürlich und ungeplant gesagt hat, ohne Drama ohne Druck :)))
Antwort von:  Tasha88
13.02.2022 21:10
:D da war doch was XD ne, warten konnten die eindeutig nicht ^^
da ist ihm wohl etwas rausgerutscht - aber das fand ich tatsächlich auch sehr passend und schön ^^
Von:  Centranthusalba
2022-02-13T19:19:33+00:00 13.02.2022 20:19
Ich sag ja 😁 Hormontierchen, alle beide!😁😁😁
Nun, Mario, erzähl doch mal: Worum geht es denn so in deiner Hausarbeit?😈
Antwort von:  Tasha88
13.02.2022 21:09
:D total, das wird vermutlich nicht besser werden ;)
aber gut, sie sind ja noch relativ frisch zusammen :)
das ... weiß nicht einmal ich XD


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