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Bluterbe

von

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Und wie sich Sasuke freuen würde. Schon bevor er Konoha erneut verlassen musste, hatte er irgendwie im Gefühl, dass sie bald zu dritt wären. Recht behalten hatte er und Naruto erinnerte sich, wie er damals schon seine Hand auf den Bauch gelegt und gestreichelt hatte. Dazu ein Lächeln im Gesicht, was man selten sah und doch war es da und das war deutlich Vorfreude gewesen und nichts Anderes. „Er wird sich freuen, da bin ich mir sicher und ich bin mir ebenso sicher, dass es ihm gut geht." Daran glaubte er fest, auch, wenn er Tobi und Madara teilweise von einer ätzenden Art her kennengelernt hatte. Dass nun ausgerechnet er ihn und Hinata beobachtete und sich wieder zurückzog, bekam Naruto gar nicht mit, da Tobi sich gut versteckt hatte, sich schließlich zurückzog und Madara Bericht erstattete.
 

„Und?" Madara sah auf den sich bildenden Strudel, aus dem Tobi trat. Kurz sah er sich um und seufzte leise. „Das Kind scheint sich sehr gut zu entwickeln, die jetzige Hokage achtet darauf das es Naruto gut geht und er nicht übertreibt, jedoch ..." Madara sah zum Masken Träger und lachte dann leise. „Ich weiß, dass Sasuke eine Nachricht an ihn geschickt hat. Es ist in Ordnung, der Junge vermisst ihn und bald darf er auch zu seiner Familie. Aber zuerst muss er sein Training abschließen." „Denkst du, das reicht als Vorbereitung, um gegen dieses Wesen zu bestehen und auch gegen sie?" „Du weißt, ich habe es schon alles erlebt. Gesehen wie es enden wird und der Fluch der Brüder nur ausgesetzt war zu ihren Lebzeiten und deutlich schlimmer wird. Krieg und Zerstörung, eine völlig vernichtete Welt." Der alte Mann seufzte, lehnte sich zurück und auch der Masken Träger seufzte leise. „Das Training war sehr streng, aber sonst hätte es wohl nicht geklappt mit den beiden. Dafür leben nur die Kinder aus der anderen Zeit nicht. Aber ein kleiner Preis. Wie steht es eigentlich mit Itachi? Das war schon etwas zu hart an der Grenze." In Tobis Augen sogar schon trüber. „Nun, sobald die beiden mit sich wieder im Reinen sind, dann löst sich das Jutsu sofort. Derzeit gehen sie sich so weit es geht aus dem Weg und Itachi lässt ihn seine Ruhe." „Ist auch schwierig, schließlich weiß er die Wahrheit und doch ändert das nichts an seinen Schuldgefühlen." Etwas mit den Sasuke zu kämpfen hatte, jedoch hatte er es weit nach hinten geschoben, schließlich war er ständig auf Reisen und fragte sich, wie es Naruto geht. Zwar war er in Sicherheit, doch seine Sehnsucht war um einige größer als er geglaubt hatte. Frustriert seufzte Sasuke, pflegte weiter sein Schwert und sah nicht mal auf, als sein Bruder in sein Zimmer kam. Er wollte nicht behaupten, dass ihr Verhältnis sich verschlimmert hatte, aber wirklich gerne in Itachi seine Nähe war er derzeit nicht. Sein Bruder war tot und das bedeutete auch, dass er unfreiwillig hier war. Sasuke sah auf, manchmal kam Itachi nur kurz rein und saß stumm neben ihm. Sasuke wusste selbst das er nicht einfach war und anfangen sollte sich mit vergangenen auseinander zu setzen, jedoch fiel es ihn schwer. Besonders da Naruto nicht hier war, dachte er nur an den Blondschopf und vielleicht sein Kind. Frustriert, seufzte Sasuke, sah zu Itachi, der ihn nur sanft anlächelte.
 

Sasuke wirkte in sich gekehrt, bemerkte ihn erst gar nicht und säuberte sein Schwert so in Gedanken, dass sich Itachi irgendwie schon denken konnte, an wen oder was sein kleiner Bruder dachte. Und sein Seufzen verriet es dann doch mehr als deutlich, zauberte Itachi ein Lächeln ins Gesicht und er trat näher. „Denkst du wieder an Naruto", schmunzelte er vor sich hin, hielt jedoch Abstand zu Sasuke und lehnte sich stattdessen an dem Türrahmen. „Lust herauszugehen und sich die Füße zu vertreten?", fragte er ohne eine Antwort auf seine vorherige Frage abzuwarten und blickte seinen Bruder auffordernd an.
 

Ob er an Naruto dachte? Natürlich, das sah man wohl auch, aber Sasuke vermisste diesen blonden Idioten sehr. Warum er auch immer denkt, dass der Andere dumm war, leider sehr naiv und gutgläubig, was aber auch etwas war, das er an ihn liebte. Sasuke seufzte und legte das Schwert zur Seite, folgte Itachi stumm nach draußen. Es war komisch, mit diesen zu reden, einem Toten, der doch sehr lebendig war und neben ihm stand. „Ich sehne mich halt nach ihm und ich hab versprochen so schnell wie es geht zurückzukommen." Was Monate her war und Naruto war bestimmt stinksauer mit ihm, was er gut verstehen konnte, denn er wartete lange.
 

Sasuke sagte nichts, folgte ihm aber dennoch und sprach etwas an, was Itachi nicht ganz glauben wollte. „Sauer wird er sicher nicht sein. Er weiß doch, warum du zurückgehen musstest. Ich denke, er wird eher enttäuscht sein, dass es so lange dauert." Sauer sein war immerhin etwas, was nicht zu Narutos Eigenschaften gehörte und da war sich Itachi dann doch sehr sicher. „Außerdem ist Sakura bei ihm, seine Freunde und da wird er keine Zeit haben, sauer zu sein."
 

Warum war sich da Itachi so sicher, ach ja sein Gedächtnis hatte in Gegensatz zu ihm keine Lücke! Sakura, ach ja, das Mädchen mit dem rosa Haar. Sie hatte damals aufgepasst auf sie beide, wirkte sehr nett und verständnisvoll Naruto gegenüber. „Ich will ja zurück, aber jeder Versuch ..." Genervt seufzte Sasuke, nun hatte Madara ständig ein Auge auf ihn und so leicht wie früher einfach abhauen war unmöglich. Selbst in das nächste Dorf war unmöglich, Tobi folgte ihn auf Schritt und Tritt. Sein Aufpasser, der wenigstens von seinen Gewaltaktionen abließ.
 

Verstehend nickte Itachi auf Sasukes Worte und schritt langsam weiter. „Ich weiß, dass es derzeit schwer ist und man dich ständig im Auge hat. Sogar jetzt ist Tobi irgendwo hier und passt auf. „Lästig, aber wer weiß, wofür es derzeit gut war. Madara war nicht gerade gesprächig und wenn, dann sprach er nur mit Tobi und das so, dass man leider keinerlei Ahnung hatte, worüber sie sprachen. „Naruto wird es bestimmt gut gehen. Er sitzt sicher bei einer Schüssel Ramen und trainiert fleißig."
 

Vielleicht oder er hatte eine Mission zu erledigen, immerhin war Naruto stark und auch etwas tollpatschig. „Kann sein." Sollte er vielleicht fragen, nur über Naruto reden ging auch nicht und auch wenn Itachi versucht ihn nicht zu nahezukommen, würde es irgendwann passieren? „Warum lässt dich Madara nicht gehen? Reicht ihm Tobi nicht als Aufpasser, schließlich hab ich alles getan, was er wollte." Sogar mit Naruto geschlafen, in seiner weiblichen Form und nicht aufgepasst. Auch wenn er das noch immer nicht bereute, schließlich war es einvernehmlich und Naruto wirkte nicht so, dass es ihn störte.
 

Itachi lachte leise, aber er konnte schon verstehen, dass sein Bruder Naruto vermisste und sich fragte, was er machte. Warum aber Madara ihn nicht gehen ließ wusste er selber nicht. Er konnte es sich nicht mal denken oder es ahnen. „Vielleicht braucht er mich noch für irgendwas", überlegte er daher laut und blieb stehen. Aber wofür? Sasuke war mit Naruto ja mehr oder weniger zusammen und er selber hatte kein Interesse an Naruto. Das wusste Madara und demnach konnte es das bestimmt nicht sein.
 

Das hatte Sasuke befürchtet, dieser Dreckskerl von altem Sack, was sollte das ganze. Lieber wäre es Sasuke, er hätte das nicht gefragt, jetzt standen sie wieder hier und es ging nicht weiter. Aber das konnte es auch nicht, nicht für jemanden der tot war, denn sein Bruder hatte nichts mehr. Er hatte nun Naruto, einen neuen Lebensinhalt und doch stand er neben seinen Bruder, der ihn anlächelte. Was sollte er da sagen, er wusste es einfach nicht. Völlig in Gedanken, stupste ihn der Ältere gegen die Stirn, lächelte sanft und wie zu erwarten kam der Satz ein anderes Mal. Warum ein anderes Mal, verwirrt drehte sich Sasuke zu seinem Bruder, der zurückging und Karin ihn völlig fertig entgegengelaufen kam. Nanu, war was passiert wieder, oder was wollte sie jetzt von ihm.
 

Karin wartete, bis Itachi hereingegangen war, ehe sie nach Luft schnappte und sich langsam wieder sammelte. „Wir kommen gerade von einer Mission zurück und rate mal, wen ich gesehen habe?" Karin rückte ihre Brille zurecht, ehe sie die wichtige Information endlich aussprach. „Ich habe dein altes Team gesehen, jedoch war Naruto nicht dabei. Das ist doch seltsam, meinst du nicht?" Immerhin war er nicht schwach und es wunderte, dass er nicht dabei war. Zu schwer konnte die Mission auch nicht sein, wenn diese Sakura schon dabei war und dieser Sai.
 

Was war daran ungewöhnlich, nicht immer agierte man zusammen oder absolviert Einzel Missionen. „Und weiter?" Wirklich viel brachte Sasuke dieser Information nämlich nicht, denn wenn Naruto nicht da war konnte mehrere Gründe haben. Vielleicht auch etwas, das ihn sogar freuen sollte, doch genaues wusste er nicht.
 

Und weiter? Karin sah verdutzt Sasuke an, ehe sie den Kopf schüttelte. „Na ja, vielleicht ist er ja krank oder er hat die alte Hokage wieder so auf die Palme gebracht, dass er nicht mit durfte." Möglich wäre das auch, aber Karin glaubte das nicht so recht. „Ich finde es seltsam, und dabei bleib ich auch." Karin hatte Naruto kennengelernt und was sie kennengelernt hatte, war ein Junge, beziehungsweise damals Mädchen, was seinen eigenen Kopf hatte und gerne damit auch mal durch eine Wand wollte.
 

Seltsam, nicht wirklich, eigentlich war es nichts Ungewöhnliches für den Uchiha, aber neugierig war er dennoch. War Naruto wirklich nicht dabei oder kam später nach, zumal warum waren sie hier in der Nähe, das war dann doch ungewöhnlich. Vielleicht sollte er zu ihnen gehen, aber ob Madara ihn ließ war fraglich. Dafür müsste er eine Ablenkung starten und selbst dann hatte er vielleicht kein Glück und Naruto war weg. Aber Sakura konnte ihm bestimmt sagen, ob es ihm gut geht, ob seine Nachricht ankam und ob er ihn noch liebte.
 

Karin sah Sasuke ein weile an, merkte durchaus, dass er nachdachte und das über Naruto wohl. Sie merkte es ihm deutlich an, sein Blick verriet es und er wirkte dann ganz anders, als sonst. Jedenfalls für die, die ihn näher kannten. Naruto hatte den Uchiha verändert, weicher gemacht und nachdenklicher. Karin seufzte, wandte sich dann aber ab und drehte sich nochmals um. „Vielleicht können wir die anderen so ablenken, dass du wenigstens mal mit dieser Sakura kurz reden kannst." Sie wartete nicht auf eine Antwort, ging zurück zum Versteck und ließ den Uchiha für sich alleine mit seinen Gedanken zurück.
 

Eine Antwort konnte Sasuke ihr nicht mehr geben, die Frau war zu schnell wieder hereingegangen. Aber vielleicht sollte er wirklich mal mit diesen Mädchen von früher reden, sie kannte Naruto ziemlich gut. Der Uchiha seufzte, war völlig in Gedanken und reagierte erst als ihn sein Bruder gegen die Stirn stupste. „Was ...?" Der Jüngere sah verwirrt zu seinem Bruder, der ihn mal wieder nur sanft anlächelte. Ein Lächeln, welches Sasuke nie verstehen würde und doch hatte es sich gut in sein Gedächtnis gebrannt, besonders seit diesem Tag.
 

Itachi nickte Karin nur zu, als diese ihm entgegenkam, schritt leise zu Sasuke, der scheinbar in Gedanken war. Sicher wieder bei Naruto und das wohl so tief, dass er ihn gar nicht bemerkte. Itachi lächelte daher, stupste ihm mit dem Zeigefinger gegen die Stirn und kassierte dafür einen verwirrten Blick, den er nur zu genau kannte. Sagen tat er dazu aber nichts, setzte sich neben Sasuke und blickte in die Ferne. „Naruto?" Itachi wusste auch so, dass sein Bruder an den blonden Chaoten dachte, daran wie es ihm ging. Itachi konnte das schon verstehen, er hatte beide gesehen, dazu ihre Liebe und auch, dass es für beide Seiten nicht einfach war.
 

Man sah es wohl nur zu deutlich, in der letzten Zeit immer mehr. „Vielleicht ist das ja die Chance." Sakura würde ihn bestimmt nicht zurückweisen, es sei denn Naruto wollte das. Aber er hatte versprochen zu warten und doch könnte es sein das er jemand anderes gefunden hatte. Wieder stupste ihn Itachi gegen die Stirn, holte ihn aus seinen Gedanken heraus. „Ich kann einfach keinen klaren Gedanken mehr fassen." Sasuke hörte seinen Bruder lachen, klar fand er es lustig, obwohl dieses Lachen klang sehr sanft. Wie es wohl gekommen wäre, wenn ihr Clan noch leben würde, hätte er sich mit Itachi verstanden. Bestimmt, sein Bruder wäre auch der erste gewesen, dem er erzählt hätte, dass er in einen Kerl verliebt gewesen wäre. Aber sich darum Gedanken machen war egal, er wusste ja was zu tun war. Die Chance wollte er nutzen, auch wenn er ihn nicht sehen wird, wenigstens wollte er wissen wie es ihm geht. Das würde ihn schon beruhigen und ausreichen. „Gehst du zu ihnen?" Sasuke drehte sich zu seinem Bruder um und nickte bloß. Eigentlich müsste er auch mit Itachi reden, schließlich gab es viel, was sie klären mussten. Sanft streichelte ihn der Ältere über den Kopf, lehnte seine Stirn an die des Anderen. „Er ist wichtiger, ich kann warten." Das erste Mal seit langen lächelte er, schloss kurz seine Augen und doch ging er schnell zurück zu seinem Team, denn sie mussten los. „Du bist sehr geduldig." Konan trat auf den Uchiha zu und dieser lächelte. „Solange Naruto nicht bei ihm ist, gibt es nicht wichtigeres für ihn."
 

Konan nickte stumm, betrat das Versteck und schritt schweigend an Karin und Juugo vorbei, die bereits auf Sasuke warteten. Niemand sagte etwas, lediglich Suigetsu grinste breit, ehe er seine Waffe nahm und an dem Uchiha vorbei schritt. „Dann wollen wir mal und vielleicht siehst du ja dein Blondchen wieder." Neckisch wackelte er mit den Augenbrauen, wich Karin aus, die ihm eine verpassen wollte und lachte herzlich auf, als er nach draußen ging. Juugo folgte schweigend, Karin grummelte in sich hinein und doch sagte sie nichts, schüttelte lediglich den Kopf und nickte knapp Itachi zu, als sie an diesem vorbeiging.
 

Vielleicht, schön wäre es jedenfalls und auch wenn Suigetsu eine Nervensäge war, so hatte er es zwischen ihnen beiden hingenommen. Aber sie beide hatten nie Gefühle füreinander gehabt, jedenfalls nicht so wie er für Naruto empfand. Nochmal seufzte Sasuke, schritt ruhig nach draußen und blieb dennoch kurz stehen. Unsicher sah er zu seinem Bruder, der ihn sanft anlächelte und über den Kopf nochmals streichelte. Kein Stupsen gegen seine Stirn wie sonst. „Grüß ihn von mir mal." Sasuke nickte, folgte dann jedoch seinen Trupp, schließlich hatten sie eine Aufgabe.
 

Karin schritt schweigend an Itachi vorbei, lächelte knapp und wenn sie ehrlich war, würde sie auch ganz gerne wissen, wie es Naruto erging und ob er wirklich ein Kind unter seinem Herzen trug. Ein bisschen neidisch war sie ja schon, aber ein Kind brauchte auch nicht nur Eltern, sondern vor allem Liebe und Fürsorge. Dazu Sicherheit und diese war hier ganz sicher nicht gegeben. In Konoha schon und Naruto hatte Freunde und sicher standen sie hinter und zu ihm, halfen und kümmerten sich um ihn. Etwas, was es hier nicht wirklich gab, weil jeder eher nach sich selbst guckte und da wäre ein Kind denkbar ungünstig. Besonders, weil einige doch ziemlich abschreckend sein konnten und daran wollte Karin lieber nicht denken. Sie schüttelte daher die Gedanken ab, schritt gemächlich weiter und überhörte das Gequatsche der Jungs hinter sich. Sie genoss lieber die Luft, den Wind und die Stimmen, die sie irgendwie nicht zuordnen konnte und daher abrupt innehielt.
 

Suigetsu unterhielt sich in Ruhe mit Yuugo und Sasuke selbst hörte nur zu, es war selten, dass es so ruhig war. Erst als Karin stehenblieb, sah er sich um und erkannte von weiten etwas rosafarbenes und das erinnerte ihn an dieses Mädchen von damals, aber Naruto sah er nicht. Enttäuscht seufzte er, den er hatte wirklich gehofft der andere wäre hier.
 

Karin lugte zwischen die Bäume, sah Sakura, aber keinen Naruto. Nur zwei Männer und der eine davon war wohl der Sensei. Sollte das etwa etwas bedeuten? Karin runzelte nachdenklich die Stirn, sah dann jedoch zu Sasuke und entschied sich, mit ihm zu reden. „Willst du mit ihr reden? Vielleicht ist Naruto einfach nur krank, oder er hat eine andere Mission bekommen."
 

Möglich war vieles, auch dass Naruto ihn wohl möglich nicht mehr sehen wollte. Frustriert seufzte Sasuke, sah herüber zu den Mädchen mit rosa Haar und fragte sich, ob sie es wusste. Bestimmt, war nur die Frage, ob sie es ihm sagte. Ohne groß nachzudenken, ging Sasuke auf die drei zu und erstaunt sah ihn sein Team an. „Wenn es um Naruto geht, ist er sehr unvorsichtig." Suigetsu, hielt Sasuke zurück und wütend knurrte der Uchiha, sah mit roten Augen seinen Untergebenen an. „Denk mal nach, du willst ihn zwar sehen, aber nicht hinter Gittern, oder?" Auch wenn Sasuke es hasste, so hatte Suigetsu doch recht und das wollte er wirklich nicht. „Also gut, lenkt sie ab und trennt sie. Aber es wird niemand getötet."
 

Trennen klang gut und damit könnte Sasuke alleine mit Sakura sprechen. „Gut, dann kümmere ich mich um diesen komischen Typen und ihr zwei kümmert euch um den Älteren." Kakashi war immerhin bekannt alles zu kopieren und darauf hatte Karin keine Lust und auch nicht die Ambitionen. Der Andere sah deutlich schwächer aus und doch wollte und konnte Karin Sai auf gar keinen Fall unterschätzen. Nochmals sah sie zu ihrem Team, nickte den Jungs zu, ehe sie sich an ihren Gegner heranschlich.
 

Sasuke ließ sein Team machen, soviel Vertrauen haben sich die drei erarbeitet. War nur die Frage, ob Madara ihn auch ließ. Dieser Mann war derzeit so oder so komisch drauf. Das Training war hart, jedoch wurde jetzt mehr auf seine Gesundheit geachtet. Auch Tobi war richtig freundlich mit ihm, ging sogar vorsichtig mit ihm um. Irgendwie war das seltsam, jedoch musste er sich jetzt auf etwas anderes konzentrieren. Der Uchiha machte sich bereit, sein Team griff die Ninjas aus Konoha an. Er selbst hielt sich eher zurück, wartete bis Sakura alleine war und ging dann auf sie zu. „Sakura?" Der Uchiha blieb hinter ihr stehen und sofort drehte sich das Mädchen um, strahlte ihn sogar regelrecht an und fiel ihn um den Hals. „Naruto wird sich freuen", murmelte sie noch und Sasukes Herz machte einen Hüpfer bei diesen Worten, dann wartete er doch auf ihn.
 

Aus dem Augenwinkel heraus sah Karin zu Sasuke, erkannte, dass er sich Sakura endlich herausgepickt hatte und wich Sai seinem nächsten Angriff aus. Er schien jedoch zu lächeln. Ein gutes Zeichen, denn jenes sah man bei Sasuke selten und wenn, dann hatte das einen guten Grund. Sicher gute Nachrichten von und über Naruto. Zum Glück, denn wäre es anders, wäre Sasuke sicher niedergeschlagen. Karin wandte den Blick ab, konzentrierte sich erneut auf Sai, der jedoch plötzlich aufhörte sie anzugreifen und von Kakashi zurückgerufen wurde. Was war jetzt los? Karin sah misstrauisch nach, dann aber verstand sie und lächelte. Er hatte scheinbar Sasuke gesehen, seine Absichten erkannt und, dass er Sakura nicht angreifen, sondern nur reden wollte. Sai sah zu den beiden, ließ sie jedoch in Ruhe, blieb neben Kakashi stehen, der sich dann aber doch näherte und unter seiner Maske lächelte. „Lange her, Sasuke."
 

Verwirrt sah der Uchiha den Mann mit der Maske an, wer war das. „Sensei, er hat doch alles vergessen." Sakura sah herüber zu ihrem Meister, dann zu Sasuke und lächelte wieder. „Wir sind gekommen, um dich nach Hause zu bringen, schließlich wartet da wer auf dich." Das Mädchen lächelte, aber sie durfte über Naruto seinen Bauch nichts sagen, das hatte sie ihm versprochen. Gut, dass ihn der Blondschopf das selbst sagen wollte, war klar und verständlich. „Wo ist Naruto denn?" Skeptisch sah Karin zu dem anderen Mädchen, eigentlich gehörte er doch zum Team und wenn sie Sasuke suchen wollten, wäre er bei ihm doch direkt mitgekommen.
 

Sakura schüttelte nochmals kurz über Kakashi den Kopf, besah sich dann aber Sasuke etwas genauer. Er wirkte wie immer, dennoch wusste Sakura durch Narutos Informationen, dass er zurück zu Madara musste und dass dieser ihm manchmal ziemlich zusetze. Großartige Verletzungen sah sie auf den ersten Blick dann aber doch nicht, nur ein paar Schrammen und die konnten durch einen Kampf entstanden sein. Was aber nun dieses rothaarige Mädchen, diese Karin wollte, war unklar. Zwar fragte sie nach Naruto, aber ging sie das überhaupt etwas an? Soweit Sakura wusste, war sie in Sasukes Team, ebenso eines der Mädchen, die ihn anhimmelte und das ziemlich offensichtlich. Warum aber fragte sie nach Naruto? Hatte sie sich ebenfalls damit abgefunden, dass Sasuke zu Naruto gehörte und was sollte sie jetzt antworten? Sakura überlegte, was sie sagen könnte, glaubhaft wäre und keine weiteren Fragen aufwarf. „Naruto hat eine andere Mission aufgetragen bekommen. Daher ist er nicht dabei, sondern im Dorf", erwiderte Sakura Karin letztendlich. Jene gab es um und in Konoha genügend, darunter auch, alten Leuten zu helfen, sie zu begleiten oder sich einen halben Tag um sie zu kümmern. Aber auch Aufgaben für die Hokage fielen darunter, genauso Verhandlungen und wenn es um miesepetrige Kröten ging, bei denen sich Naruto am besten auskannte.
 

Auf einer anderen Mission, dazu noch im Dorf? Wollte Naruto nicht wissen wie es ihm geht oder war er etwa sauer auf ihn. Er hatte zwar immer wieder versucht sich beim Blondschopf zu melden, ihn irgendwie eine Botschaft zu übermitteln, doch bis auf das eine mal war es ihm nie gelungen. Zwar ließ sich Sasuke so nichts anmerken, doch war er ziemlich enttäuscht. Gut, wenn Naruto ihn nicht sehen wollte und das Mädchen ihn es nur nicht direkt sagen wollte, musste er es akzeptieren. „Weswegen seit ihr jetzt hier?", waren die Worte des jungen Mannes, doch hörte man seine Enttäuschung heraus. Selbst Kakashi merkte es nur zu deutlich bei seinem alten Schüler und legte ihn sanft seine Hand auf die Schulter. „Naruto möchte dich sehen und ist auch nicht sauer auf dich. Aber derzeit ist sein körperlicher Zustand nicht dafür gedacht, dass er auf Mission außerhalb von Konoha absolvieren kann." Der Kopierninja war sich sicher, dass Sasuke nicht direkt an ein Kind denkt, aber an eine nicht verheilte Verletzung schon eher. Daran dachte der Uchiha auch wirklich, nickte dann zögerlich. „Sicher, dass du in dein altes Dorf willst?" Karin traute dem Frieden nicht ganz, besonders da es noch einen Uchiha gab, der Sasuke bestimmt nicht einfach so gehen ließ. „Ich will wissen wie es ihm geht, die Laune von Madara nehme ich dann auch in Kauf." Er hatte ihn schon so lange nicht gesehen und vermisste ihn von Tag zu Tag immer mehr. Nie hätte er gedacht, dass er eines Tages einen Menschen so lieben konnte. „Sicher das Madara dir nicht vorher dazwischen funkt? Denke, an die letzten male." Die Rothaarige blieb weiter skeptisch, richtete kurz ihre Brille wieder richtig. „Wenn dann nur mit einem guten Plan, aber dafür bist du mal wieder mit dem Kopf in den Wolken." Sasuke gab es nur sehr ungern zu, doch Karin hatte recht, er konnte schon lange keine klaren Gedanken mehr fassen. Er war halt verliebt und das erste Mal war es auch noch. „Es ist schwierig, Madara lässt sich nicht einfach täuschen und Tobi ist auch noch da", merkte Juugo an und die Frau schien zu grübeln. „Ich helfe euch ein wenig." Eine sanfte Stimme erklang und bis auf Sasuke erschrak sich jeder. „Itachi lebt?" Entsetzt sah Kakashi auf den jungen Mann, erkannte aber dann die leichten Risse in dessen Haut und die völlig schwarzen Augen „Edo Tensei". Nicht umsonst war es verboten und das auch zurecht. „Wenn ihr Madara täuschen wollt, dann braucht ihr schon mehr als nur ein Sharingan."
 

Sasuke schien vorerst daran zu glauben, dass Naruto aus gesundheitlichen Gründen im Dorf blieb und nur leichte Missionen verrichten konnte. Karin war da schon hartnäckiger, aber wie es schien, machte sie sich eher Sorgen um Sasuke und diese waren wohl wegen diesem Madara, was Sakura nachvollziehen konnte. Er war immerhin ein mächtiger Mann, Mitgründer von Konoha und ein Uchiha. Ihn zu täuschen war fast unmöglich und obendrauf riskant. Wie aber? Sakura sah zwischen Karin und diesem komischen Typen hin und her, fragte sich wer er war und begann zu überlegen. Jedoch wurden ihre Überlegungen jäh unterbrochen und sie sah entsetzt ein Gesicht, was sie nur zu gut kannte. Itachi Uchiha. Sasukes älterer Bruder und der sollte eigentlich tot sein. Jedenfalls hatte man sich erzählt, dass er im Kampf gestorben war. Im Kampf gegen Sasuke, aber eben auch weil er krank war. Sakura sah sich Itachi an, erkannte, dass er untot war, nicht wirklich lebendig und doch hatte er seinen Willen oder dieser war nur schwer zu kontrollieren. Sicherlich ein Vorteil, aber auch schmerzhaft für Sasuke, wenn er wieder gehen würde und müsste. Sakura lächelte, nickte Itachi freundlich zu und war dankbar, dass er hier war und Sasuke unterstützen wollte. Wie aber genau wollten sie Madara ablenken, dazu diesen Tobi, von dem sie ebenfalls nichts Gutes gehört hatte? Ein Uchiha gegen zwei, dazu zwei davon älter und Madara war kaum zu bezwingen. Dennoch war Sakura zuversichtlich, glaubte daran, dass sie es schaffen könnten. „Wir können jede Hilfe gebrauchen, die wir kriegen können und es ist schön zu hören, dass du das genauso siehst, Itachi", wandte sich Sakura an den älteren Uchiha, ehe sie dennoch besorgt zu Kakashi und Sai sah. Würde bei dieser Mission auch nur eine Sache schiefgehen, war nicht nur Sasuke in Gefahr, sondern auch dessen Kind, von dem er nichts wusste. Ebenso Naruto und sie als gesamtes Team.
 

Natürlich half der ältere Uchiha, schließlich ging es ja um seine Familie und dazu gehörte auch Naruto. „Ich komme direkt zum Punkt. Madara ist derzeit sehr geschwächt, was wohl aber mit seinem Alter zu tun hat, deswegen ist auch Tobi hier um aufzupassen." Der Gründe Konohas war schließlich auch bald hundert Jahre alt und dass er überhaupt noch lebte, war ein Wunder. „Deswegen dieser Druck." Verwirrt sahen alle zu Sasuke, doch der schüttelte nur kurz den Kopf und wollte darauf nicht weiter eingehen. Das war ein Thema, was ohnehin jetzt völlig egal war, schließlich war das dann doch zu privat und ging niemanden was an. „Ich kann Tobi mithilfe des Sharingans ablenken, ihn aber auch nur sehr kurz täuschen. Madara jedoch nicht und da ist es unser Vorteil, dass er derzeit sehr schwach ist. Jedoch ist nicht nur Tobi das Problem, sondern auch Zetsu. Der beobachtet uns wahrscheinlich schon." An die Pflanze hatte Sasuke gar nicht erst gedacht, aber ihn für längere Zeit auszuschalten war jetzt nicht das Problem. „Also kümmerst du dich um Tobi und wir übernehmen Zetsu." Suigetsu grinste breit, das wurde ein ziemlicher Spaß für ihn, besonders da er die Pflanze ohnehin nicht mochte. „Ja, aber wenn wir Zetsu angreifen, müssen wir aber auch fliehen, ich glaube nicht, dass Akatsuki begeistert sein wird." Unsicher sah die Frau mit rotem Haar zu ihrem Teamleiter und dieser überlegte kurz. „Juugo, gibt es nicht noch ein Versteck von Orochimaru hier in der Nähe?" Kurz überlegte der Angesprochene und nickte nur als Antwort. „Gut, dann werdet ihr euch dorthin zurückziehen, bis ich euch sage, ihr könnt gehen." „Und dann Sasuke? Was wird dann aus uns, schließlich halten wir dir deinen Rücken frei für nichts." Das war so typisch, aber gut Suigetsu hatte recht, es war kein Vorteil für die sie, nur ein Nachteil, den einzigen sicheren Ort zu verlieren, den man hatte. „Du musst mir auch gar nicht helfen, verrätst du mich jedoch, hast du noch weniger vom Leben." „Hey, immer ruhig. Sei doch nicht direkt so wütend, ist mir schon klar, dass du nichts über deine Prinzessin stellst." Das hatte Sasuke auch schnell klargemacht damals, weder anfassen, noch ein dummer Witz über die Dame durfte man machen, ohne dass ihn wer dafür umbrachte. „Warum geht ihr nicht zurück in eure Heimat?" Verwirrt sah alles zu Sai, der sich auch nun zu Wort meldete und sofort von Sakura dafür einen Schlag auf den Kopf bekam.
 

Altersschwäche. Ein Zustand, der sich nicht vermeiden ließ, sie irgendwann alle traf und inzwischen scheinbar ein Vorteil war, wäre da nicht Tobi noch und ein Ninja, der sie jederzeit ausspionieren konnte. Aber war das der Grund, warum Sasuke mit Naruto ein Kind zeugen sollte, weil Madara ... Nein, unmöglich. Dennoch sah auch Sakura verwirrt zu Sasuke, der aber nichts dazu sagte, sondern nur mit dem Kopf schüttelte. Letztendlich war der Grund auch egal. Sasuke und Naruto hatten zueinandergefunden und nur das zählte und das ungeborene Kind, was allem Anschein nach den Frieden bringen sollte. Sakura war diesbezüglich noch skeptisch, aber Madara war eben älter, weiser und anzweifeln wollte sie ihn dann doch lieber nicht. Ebenso seine Stärke, die sie nicht mal einschätzen konnte. Sie hörte daher auch erst mal nur zu, lauschte den Vorschlägen der Anderen und wer wen ablenken sollte. Ganz einig war man sich scheinbar nicht, was Sakura aber verstehen konnte, da die Anderen doch viel riskierten. Einige riskierten sogar eine dicke Lippe, dieser Suigetsu sprach ihr dann doch etwas zu abfällig über Naruto, weswegen sie kurz ziemlich genervt mit den Augen rollte. Als wäre Naruto eine Prinzessin. Eher ein normaler Junge, der einfach nur schwanger war und das gegen alle Norm der Natur. Ein Wunder und anfangs nicht mal gewollt und das von beiden Seiten. Und jetzt? Jetzt liebten sich die beiden, ergaben in ihren Augen das perfekte Paar ab und wurden sogar bald stolze Eltern. Sakura lächelte bei den Gedanken, wurde aber schnell wieder ernst und sah Sai sprachlos an. Zurück in ihre Heimat gehen? Hatte Sai nicht nachgedacht? Sakura verpasste ihrem Kameraden eine und sah ihn erbost von der Seite an. „Sie können nicht zurück. Sie sind Mitglieder von Akatsuki und damit Nuk-nin. Wie stellst du dir das denn vor? So einfach geht das nicht", redete sie sich in Rage, beruhigte sich rasch aber wieder, da sie Kakashis Hand auf der Schulter spürte und dieser sie leicht drückte. „Wenn müssen sie sich entweder verstecken, oder aber tatsächlich diesen Spion bekämpfen, was aber auf sie zurückfallen würde. Ich würde also eher verstecken in Erwägung ziehen", sprach Sakura weiter und blickte entschlossen in die Runde. „Oder aber wir ..." Kakashi zog Sakura ein Stück weiter weg und sprach recht leise zu ihr." Vielleicht sollten wir Naruto zum Tor bringen lassen. Das wäre vielleicht einfacher, als direkt ins Dorf zu gehen." Sakura überlegte. „Dann müsste einer aber von uns vorgehen." „Lassen wir das Sai machen?" „Lassen wir", schmunzelte Sakura, drehte sich um und schritt zurück zu den Anderen. „Sai wird vor zum Dorf gehen und Sasuke du wirst Kakashi und mir ein wenig später folgen. Itachi hat somit Zeit, Tobi abzulenken und Sai die Nötige, um Naruto zu holen."
 

„Sicher, dass er auch ankommt?" So ganz traute Karin Sai nicht, sehr helle im Kopf wirkte er auf sie nicht, genauso dumm wie Suigetsu und wenn Sasuke was passieren würde, das könnte sie nicht ertragen. Zwar hatte er sich für Naruto entschieden und sie sah ein das er mit ihm deutlich glücklicher war, dennoch liebte sie Sasuke und wollte nicht das ihn was passiert. „Also wenn Sasuke was passiert, dann werde ich mich fürchterlich rächen." Die Frau schnaufte und genervt seufzte Sasuke, war gerade froh das Naruto doch nicht da war, das wäre ja in einen kleinen Kampf geworden. „Können wir endlich loslegen." „Sei nicht ungeduldig, die paar Minuten wirst du noch aushalten müssen." Itachi stupste Sasuke sanft gegen die Stirn und bockig verzog er das Gesicht. Es gab Dinge, die änderten sich wohl nie, besonders was Sasuke seine Schnute betraf. „Also gut, dann macht euch bereit und grüße Naruto von mir", lächelte Itachi und das erste Mal seit Jahren sah er seinen Bruder lächeln. Galt das wirklich ihm? Anscheinend, denn den Rest der Truppe ignorierte er einfach. „Also gut, Sai mache dich auf den Weg." Der Mann nickte bei der Anweisung seines Senseis und rannte sofort los. Karin sah ihn skeptisch nach und sah kurz zu Juugo. „Hey", sprach sie leise und stellte sich näher zu ihm. „Kannst du deine kleinen Vögelchen ihn beobachten lassen? Sicher ist sicher", flüsterte sie leise und Juugo nickte bloß, denn wenn es um Sasuke ging, dann war Karin etwas eigen. „Also gut, der Vorsprung sollte reichen. Kümmert euch um Zetsu und um Tobi kümmere ich mich." Sein Bruder nickte bloß, versuchte zwar keine Miene zu verziehen, doch jeder sah, dass er sich freute, seine Augen strahlten richtig und das konnte sogar ein Sasuke nicht verbergen. „Pass auf dich auf, Sasuke, ach und auf ihn." Dann wandte sich der ältere der Brüder ab und schritt zurück zum Versteck, seufzte und sah dann zu Tobi, der ihn ruhig zu winkte. „Keine Panik, Madara sagt, dass er ruhig gehen darf und bei der Geburt des Kindes dabei sein sollte." „Und wofür dann das alles, wenn er doch hat, was er will?" Skeptisch sah Itachi zu Tobi, schließlich war es doch seltsam, dass sie Sasuke zurückgeholt hatten. „Nun, man muss ihn schließlich darauf vorbereiten. Schließlich gibt es jemanden, der die Geburt verhindern will." „Wer?" „Das ist schwer zu erklären, diese Person hat nicht wirklich einen Körper, sondern bedient sich dafür anderen. Zumal ist dieses etwas so alt wie die Ninjas selbst." „Was und woher wisst ihr das?" Doch da zuckte Tobi nur mit den Schultern, eigentlich müsste Itachi es sich denken, woher Madara das wusste. Dieser Mann hatte schon einmal das Schicksal getäuscht und das war auch nicht das erste Mal, dass er dies getan hatte.



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