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Mischling

von

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Sesshomaru V

Kapitel 109. Sesshomaru V
 

Rückblende

(Kapitel 50)

Er beobachtet wie ihre Freunde sie umarmen und denkt dass sie ihn ja gar nicht mag. Sie ist schließlich gegangen weil sie lieber bei ihren Freunden sein wollte. Da ist wieder dieses Stechen in seiner Brust, doch er lässt sich nicht beirren und verschwindet wieder. Er geht zu Rin zurück, doch die Leere die er nun verspürt ist viel stärker als jemals zuvor. Es braucht all seine Willenskraft um weiter zu gehen. Nicht stehen zu bleiben. Sich rum zu drehen und Kagome mit sich zu nehmen.

Trotz der Schmerzen und verwirrenden Gefühle die sie in ihm hervor ruft beschließt er ihr weiter zu folgen. Um sie zu Beschützen. Irgendwann wird sie es einsehen, wie er es einsehen musste und zu ihm kommen.
 

(ab Kapitel 56)

Sesshomaru hat sich also an Kagome gehängt und jedem Drang sie sehen zu wollen unterdrück. Ihrem schwachen und süßlichen Geruch folgend, folgte er ihr bis zu ihrem Dorf. Sich zusammenreißend und genügend Abstand haltend, lässt er von ihr ab und sucht Bokuseno auf. Es ist zwar etwas weit, aber sie scheint nicht sehr schnell weiter reisen zu wollen. Obwohl er ein paar Tage hinter der kleinen Gruppe her gereist ist, hat sich die Miko noch nicht wieder vom Dorf entfernt. (Kagome in ihrer Zeit.)

Der alte Baumdämon ist überrascht von dem hohen und seltenen Besuch und es fällt Sesshomaru schwer ihn etwas zu fragen. Dennoch schafft er es ihn nach Bindungen zu fragen. Der alte Baumgeist greift das Thema schnell auf und plappert einfach vor sich hin, aber nicht ohne Sesshomaru zwischendurch anzustacheln und zu reizen. Von der Schwächung bis zur Verbindung und der Vereinigung erfährt Sesshomaru sehr viel, einiges weiß er schon.

Er hat schon bemerkt, dass er schwächer geworden ist. Was ihn mehr sorgt, ist die Frage ob es ihr auch so geht.

Doch der alte Baum gibt ihn nur den nutzlosen Rat, dass er sich endlich mit seiner Gefährtin verbinden soll und auch wenn er das nur hypothetisch sagt, regt es Sesshomaru auf.

Das geht ja gerade nicht!
 

(ab Kapitel 80)

Als er auf der Rückreise Kagomes Geruch bemerkt, folgt er diesem fast wie in Trance bis zu einem Dorf, welches er fast betritt. Sich zusammen reißend, geht er jedoch daran vorbei. Ihm begegnen ein paar schwächere Menschen, die wie Mönche gekleidet sind, denen er kurzen Prozess macht, aber er merkt wie viel schwächer er schon ist.

Er holt sich eine Verletzung an der Schulter und muss mehr Abstand zu Kagome halten als ihm lieb ist, damit sie ihn nicht bemerkt. Dennoch darf der Abstand nicht zu groß sein, damit er ihr helfen kann, wenn sie in Gefahr schwebt. Regen erschwert es ihm zusätzlich voran zu kommen und er verliert sie kurz, aber nicht lange.
 

(ab Kapitel 88/89)

Danach folgt er ihrem Geruch wieder und erkennt die Richtung in welche sie geht. Sie will zu Totosai. Was will sie von dem alten Kauz und wer ist ihre Begleitung?

Ihr Geruch wird immer stärker und der DaiYokai beschleunigt seine Schritte. Allein ihr Geruch um ihn herum, scheint ihm Kraft zu geben. Er muss sie bald wieder aufsuchen um sich zu stärken, will sie aber nicht belästigen. Eine schwierige Situation, aus der er noch keinen Ausweg gefunden hat. Sein Biest drängt ihn mehr und mehr sie einfach zur seinen zu machen, dann hätte sich das Ganze. Aber seine vernünftige Seite rät ihm, das Kagome sich dagegen nur noch mehr wehren würde. Außerdem lässt der DaiYokai sich nicht gerne Befehle erteilen, was ihn nur noch mehr dazu bringt nicht auf sein Biest zu hören.

Am Vulkan angekommen, ist der alte Schmied schon längst abgehauen. Typisch. Der Angsthase ist wirklich nicht verlässlich und viel zu ängstlich für sein Alter.

Obwohl er nicht da ist, ist jemand anders noch da. Ein Elementargeist. Allein diese Tatsache ist schon sehr interessant. Interessanter ist allerdings das sie nach Kagome riecht. Dieses Kind des Feuers ist sehr redselig, erzählt ihm das Totosai weg musste und gerade an etwas arbeitet. Dabei nimmt der DaiYokai ihren Geruch wahr und sieht, dass sie Zähne für Totosai da gelassen hat. Will sie etwa ein Schwert? Warum braucht sie eins? Hat sie Schwierigkeiten?

Er sagt nicht viel und folgt weiter Kagome, die nun alleine weiter gereist ist. Beziehungsweise mit einem jüngerem Katzendämon. Der DaiYokai macht sich Sorgen um seine zukünftige Gefährtin und fragt sich, wieso sie allein unterwegs ist. Wo ist ihr Träger? Zwar hat er ein gutes Gefühl, weil er weiß dass er nicht immer bei ihr ist, aber trotzdem fragt er sich warum sie alleine ist. Er will ihr folgen, sie sehen und mit ihr reden, zögert aber.

Sie ist bestimmt beschäftigt und sie war auch nicht lange bei Totosai. Ihr Geruch ist hier zwar stärker, aber die Dämonin ist fast sofort weiter gereist. Er muss wieder an ihr Schwert denken und denkt sich, dass sie wieder hier her zurück kommen muss um das Schwert ab zu holen. Sollte er hier warten? Er weiß aber nicht wann sie zurück kommt. Und wenn er hier bleibt, kehrt Totosai nicht so schnell zurück und ihr Schwert wird nicht fertig. Nein. Er sollte ihr einfach noch eine Weile folgen und auf den richtigen Augenblick warten, um sie zu treffen.

Er fragt sich wieder was sie mit einem Schwert will und geht wieder. Da kommt ihm ein Gedanke. Kann sie überhaupt mit einem Schwert umgehen? Er könnte es ihr bei bringen, dann könnte er mehr Zeit mit ihr verbringen.

Er kehrt zu Rin und den anderen zurück, die er nicht mit auf den Vulkan und die giftigen Dämpfe mit genommen hat und sie ziehen weiter. Sesshomaru ist glücklich, auch wenn er nicht sagen kann warum.

Rückblick ende
 

Nun ist einige Zeit vergangen und Sesshomaru kann sich nicht mehr länger von ihr fern halten. Er ist schwächer geworden und seine Sorge um sie wurde zu groß. Er wollte sie sehen. Ein Verlangen was sich nicht nur auf das sehen bezog. Sie sehen, umarmen und als seine markiere. Aber das muss warten. Egal wie lange.

Nachts, fast morgens spürt er wie sie in seine Richtung kommt und er geht ihr entgegen. Eine große Lichtung trennt sie nur noch. Er sieht sie und sein Herz schlägt schneller, als er sieht wie sie sich zu ihm rum dreht und in seine Richtung gehen will. Sein Herz was sich so schwer angefühlt hat wird mit jedem Schritt leichter. Diese Gefühle die ihm warm werden lassen und ihn glauben lassen, er würde in der Luft gehen kommen in ihm hoch. Jedoch konzentriert er sich zu sehr auf ihr Gesicht und ihr wunderschönes lächeln und bemerkt zu spät, den Echsendämon, der sie angreift. Er kann sehen wie sie gebissen wird, Schmerzen hat und die Kontrolle verliert. Ihn durchzucken auch Schmerzen. Ihr Anblick ist es was ihn schmerzt. Aber auch etwas anderes. Er ignoriert es und rennt zu ihr. Ihr Biest will sie nur beschützen und sich wehren, aber sie hat keine Kontrolle darüber und greift ihn als potenziellen Feind an. Das Wissen, das sie ihn als Feind einstuft schmerzt noch mehr in seiner Brust. Er kann sie nicht angreifen. Also bleibt nur ausweichen. Sie schmeißt ihn zu Boden. Kagome erhebt sich zum Angriff und Sesshomaru fühlt sich als wäre etwas in ihm zerrissen. Doch etwas stoppt sie. Was ist los?

Kagome scheint mit sich selber zu kämpfen. Er versucht sie an zu sprechen und ihr Rollt eine Träne über die Wange, bevor sie knurrt wie eine verletzte Katze und weg läuft.

Sich aufrappelnd will er hinter ihr her, aber sie verschwindet. Als hätte sie einen klaren Moment gehabt und wäre in einer Barriere verschwunden.

Er kann sie nicht finden.

Er sucht und sucht, aber nichts. Er macht sich große Sorgen und fragt sich immer wieder, was auf der Lichtung eigentlich passiert ist. Eins steht fest mit Kagome schien etwas nicht zu stimmen. Er hat so ein merkwürdiges Gefühl in der Brust, als würde ihm etwas fehlen. Er versteht nur nicht was. Es schmerzt und will einfach nicht aufhören.



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