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Mischling

von

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Unterdrücktes Dorf

Kapitel 84. Unterdrücktes Dorf
 

Sie laufen weiter, doch im nächsten Dorf weiß niemand etwas von Dämonenjägern. Sie sind also nie hier angekommen? Wie das? Wo sind sie hin?
 

Sofort kehren sie um. Sie brauchen etwas bis sie wieder zurück an der Stelle mit den Kampfspuren sin. Es hat endlich aufgehört zu regnen und sie suchen nach Hinweisen, oder Leichen. Aber der Regen hat fast alles weg gewaschen und sie finden auch keine Gräber oder ähnliches.

Wo lang nun? Mit ihrem Reki überprüft Kagome die Umgebung, findet aber keinen Dämon oder ähnliches. Aber Moment! Was war das?

Von den Bergen im Norden her spürt sie etwas. Nur was? Es fühlt sich an, als wäre etwas hinter den Bergen, oder von etwas verdeckt? Irgendwie ist es da aber nur schwach.

Ayaka mitteilend, das sie vielleicht was entdeckt hat laufen sie los.
 

Kagome sieht wie ein Dämon, ein Wiesel dem Geruch nach, auf zwei Beinen durch den Wald geht. Er tarnt sich, aber Kagome spürt ihn weil sie stärker als er ist. Seine Barriere ist schwach im Vergleich zu ihrer. Sich mit Ayaka auch versteckend folgen sie ihm.

Durch den Wald gehend, sieht der Dämon sich immer wieder um und scheint angst vor etwas zu haben. Nur vor was? Sie folgen in bis zu den Bergen, die an den Wald angrenzen. Merkwürdig, was will er denn hier? Soweit die Schülerin aus der Neuzeit das weiß ist der Lebensraum von Wieseln eigentlich der Wald.

Sie folgen ihn auf den Berg, wobei der Dämon Schwierigkeiten zu haben scheint. Offensichtlich fühlt er sich nicht wohl ohne den Schutz der Bäume auf dem kargen Felsboden des Berges zu laufen. Kagome kann nicht erkennen was er mit sich trägt, aber sein Gepäck scheint schwer zu sein und behindert ihn beim laufen. Was will er hier oben?

Sie beobachten wie er ihn eine Höhle geht und wissen nicht ob sie ihm folgen sollen. Kagome kann spüren wie er sich von ihnen entfernt und schätzt die Situation ein. Er ist langsam, egal wie weit er sich entfernt sie können ihm leicht folgen. Seinen Geruch hat er zwar verdeckt, aber sie kann ihn spüren, würde ihn also wiederfinden. Sie wissen auch gar nicht ob die Höhle überhaupt durch den ganzen Berg führt und wenn sie ihm folgen würden, würden sie ihm in die Arme laufen, auch wissen sie nicht ob er verbündete in der Höhle hat. Es ist also sicherer zu warten.

Ayaka stimmt ihr zu und sie bleiben außerhalb der Höhle und warten. Keine fünf Minuten später kommt der Wieseldämon wieder aus der Höhle, sieht sich ängstlich um und rennt in Höchstgeschwindigkeit (auf vier Beinen) zurück in den Wald. Verblüfft sehen sie ihm nach. Er hat seine Last hier gelassen? Was war es? Was ist in der Höhle? Hat er es jemandem gebracht?

Sie können ihn jederzeit durch den Wald verfolgen, aber es könnte jemand kommen und das was er hergebracht hat mitnehmen. Und wie gesagt kann sie seiner versteckten Aura jederzeit folgen.

Neugierig beschließen sie ihm noch nicht zu folgen, Zuerst wollen sie die Höhle untersuchen.
 

Ayaka erhellt die dunkle Höhle, da sie anders als Kagome nicht im Dunkeln sehen kann. Der Dämonin wäre es zwar lieber den Überraschungseffekt auf ihrer Seite zu haben, aber wenn jemand in einer solch dunkeln höhle lebt, ist es wohl wahrscheinlicher dass sie gut sehen können und Licht die bessere Waffe ist.

Doch als sie am Ende der Höhle ankommen stockt ihnen der Atem. Das hätten sie nicht erwartet.

Maulwurfsdämonen mit Stacheln?

Vor ihnen endet der lange Tunnel in einer kleinen Höhle, in der einige … Dämonen zusammengedrängt und fast schon aufeinander liegen, einige essen. Verängstigt drängen sich die Dämonen an die Wände, einige versuchen panisch durch die Wand zu graben, was für nur Wunden und mehr Geschrei sorgt. Das Gestein ist zu hart!

Wie erwartet können sie das Licht nicht ertragen und Kagome lässt den Feuerelementargeist das Feuer auf ein Minimum reduzieren. Sie versucht ihnen verständlich zu machen, dass sie kein Feind ist und ihnen helfen will. Verstört und ängstlich sehen sie sie an.

Das erste was die Priesterin in ihr registriert sind ihre zerstörte Pfoten und Krallen und abgemagerte, krank aussehende Körper die von alten Wunden übersät sind.

„War das der Wieseldämon?“, fragt Kagome wütend werdend.

Doch die Tierischen Dämonen fangen an zu reden und verteidigen den Jungen der ihnen Essen gebracht hat. Sich beruhigend geht Kagome langsam auf sie zu und will sich ihre Wunden ansehend. Leicht skeptisch lassen die Maulwurfsdämonen es zu. Verständlich, weil sie ihre Miko Kräfte dafür nutzt. Genau so verständlich weil sie eine Fremde ist und einfach so vor ihnen auftaucht. Wer weiß wie lange sie schon hier leben.

Jedoch ändert sich das als sie wirklich all ihre Wunden heilt und Ayaka ihnen wärme spendet, ohne echtes Feuer zu benutzen.

Die Maulwurfsdämonen fangen an zu erzählen und Kagome erfährt das sie in diesem Berg leben müssen, wo es zu kalt für sie ist und das Gestein zu hart um graben zu können. Die Dämonin fragt wieso sie nicht einfach abhauen, aber anscheinend haben die Wieseldämonen die Fäden in der Hand und ein paar ihrer Familienmitglieder gefangen.

„Und was macht ihr dann hier?“, fragt die Dämonin sie und ihr wird erklärt dass sie Metalle abbauen müssen, für welches ihre Krallen aber zu zerstört sind.

Metalle? Wieso das?



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