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Break on through

von

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Bis zum letzten Glockenschlag war es noch lang und die Prinzessin wusste nicht, wie sie die Zeit überstehen sollte, ohne aufzufallen. Sie musste ihrem Bruder aus dem Weg gehen, der als einziger misstrauisch werden könnte. Er konnte in ihrem Gesicht besser lesen als jeder andere. Glücklicherweise war er den Tag über beschäftigt - wie die meiste Zeit, dass sie lediglich zum Abendmahl eine gespielt fröhliche Miene aufsetzen musste. Darets, der seit Tagen angespannt wirkte, sah kaum von seinem Teller auf, geschweige denn war er gewillt, mit irgendeinem am Tisch Konversationen zu führen. Die Stunde rückte immer näher und Eoweli lief in ihrem Zimmer auf und ab. Noch lag ein Rest Zweifel in dem, was sie beabsichtigte zu tun. Ihr Handeln glich einem Verrat, ganz gleich, wie nahe sie dem Königshaus stand. Ihr war es nicht einmal gestattet, nach Mitternacht das Schlafgemach zu verlassen. Sie schlang die Arme um die Brust. Jetzt hatte sie noch die Möglichkeit, ihre Entscheidung zu überdenken; alles auf sich beruhen zu lassen. Vielleicht stellten sich die Ereignisse doch als plausible Notwendigkeit heraus. 'Nein', sie presste die Lippen zusammen. Sie brauchte Gewissheit. Eoweli musste mit eigenen Augen sehen, was hinter den Palastmauern vor sich ging. Als es zweimal an ihrer Tür klopfte, schüttelte sie ihre Gewissensbisse von sich.

"Seid Ihr soweit, Prinzessin?", der Diener verbeugte sich und überreichte ihr einen weißen Umhang, wie ihn die Dienerschaft bei Nacht zu tragen pflegte. Die junge Prinzessin warf sich den übergroßen Stoff über und nickte. Gemeinsam durchquerten sie die Flure. Vorbei an den königlichen Gemächern, schnürte sich ihre Kehle immer weiter zu. Frische Abendluft ließ ihren Kopf klarer werden als sie es endlich aus dem Palast geschafft hatten. Durch verwinkelte Gänge waren sie gelaufen, an müden Wachen vorbeigeschlichen, welche die zwei kaum bemerkt hatten. Die Keller hatten sie durchwandert, bis ein kleines Schlupfloch sie außerhalb der Mauern gebracht hatte. Ein kurzer Blick über den Felsvorsprung ließ alt bekannte Bilder aufflammen. Eoweli fasste sich an die Brust. Die Nacht hatte die Insel verändert. Dies war nicht das kleine Paradies, von dem sie in sehnsuchtsvollen Erinnerungen schwelgte. In Schwärze getaucht glich es einem düsteren Vorboten, der sie in die eigentliche Finsternis führte. Weit von der Innenstadt und seinen friedliebenden Bewohnern erreichten sie die südliche Grenze. Verwahrloste Gegenden, Hungerleider an den Häusermauern - Eoweli lief an ihnen vorbei als schlafwandelte sie bloß. Finstere Blicke versuchten durch ihre Kapuze zu gelangen. Sie wussten, dass sie nicht zu ihnen gehörte. Ihre Art zu gehen, sich zu bewegen - es verriet sie.

"Hier lang, Prinzessin", flüsterte der Diener, der sich dicht neben sie gestellt hatte, dass sie seine eigene unregelmäßige Atmung bemerkte. Sachte schob er sie durch die nächste Gasse, aus der ein eigenartiger Geruch kam. Metall und Abfälle schienen sich hier zu sammeln. Die junge Prinzessin hielt den Atem an, bis etwas ihre Beine kreuzte. Im letzten Moment drückte sie die Hand auf ihren Mund. Das Tier war schneller durch die Wand geklettert als sie hinterher sehen konnte. Sie schüttelte sich.

"Seht Ihr die mit Kreide gezogene Linie auf dem Boden?", der Diener zeigte auf das Ende der Gasse, "ab hier kann ich Euch nicht länger begleiten. Bitte verzeiht, aber...wenn sie wissen, dass ich Euch zu ihnen gebracht habe-"

"Ich verstehe schon", flüsterte Eoweli zurück.

"Geht solange geradeaus, bis Ihr ein Haus mit roten Laken vor der Tür entdeckt. Eine Luke führt direkt ins Hauptquartier. Ihr müsst vor dem linken Fenster stehen und dreimal mit den Fingerspitzen an die Fensterscheibe klopfen. Jemand wird Euch öffnen. Prinzessin", er neigte sein Haupt, "seid Ihr sicher, dass Ihr das tun wollt?"

"Ich bin so weit gekommen", entgegnete Eoweli, "ich muss wissen, was sie wollen und warum sie so ein Leben führen müssen."

Der Diener nickte: "Ich werde hier solange auf Euch warten. Denkt an den Sonnenaufgang. Spätestens zum ersten Morgengruß müsst Ihr zurück auf Eurem Zimmer sein."

"Ja", damit drückte die Prinzessin seine Hand, bevor sie los eilte. Am Ende der Gasse angelangt wurden ihre Schritte schwächer. Sie war es nicht gewohnt, so lange und steinige Strecken zu laufen. Ihre Beine schmerzten, sie spürte, wie die Müdigkeit anklopfte. 'Noch nicht', sie rieb sich die Oberarme und vertrieb die Gänsehaut.

"Na, wen haben wir den hier?" Eoweli drehte sich zur Seite. An einer halb abgebrannten Hütte lehnten zwei Männer und grinsten schief.

"Wer hat sich in unser Gebiet verlaufen?", sprach ein großer, schlacksiger Kerl und schubste sich von der Mauer ab.

"Ein Städtler, keine Frage", antworte ihm ein kräftiger Kerl, dem beide Schneidezähne fehlten. Sie umkreisten die junge Prinzessin, die sich nicht von der Stelle regen konnte. Dabei schrie ihr ganzer Körper nach Flucht. Einer der Kerle fasste nach ihrem Umhang, während der andere sie weiterhin umkreiste.

"Ein hübsches Stück Stoff hat sie da", lächelte der Schlacksige und zog ein Messer aus seiner Hosentasche, "wer weiß, was sie alles darunter versteckt hält."

"Und selbst wenn", der andere hatte sie von hinten gepackt, dass die letzte Chance auf Flucht vertan war, "wir werden schon unseren Spaß bekommen." Eoweli versuchte ihre Beine zu bewegen, doch sie wurde nur ausgelacht.

"Wie süß", lachte der Kräftige und drückte sie noch fester an sich, "das Ding hier versucht sich zu wehren. Weißt du denn nicht, dass du in diesem Teil der Insel nichts zu sagen hast?"

"Dasselbe könnte man auch über dich sagen", mischte sich eine dritte Stimme ein.

"Wer war das?", rief der Schlacksige und brachte sich in Angriffsposition. Direkt hinter ihm, aus dem Wipfel eines Baumes, sprangen zwei Männer auf sie zu. Noch bevor er reagieren konnte, hatte der Größere ihm sein Messer entwendet und den Kräftigen einen Tritt ins Schienbein verpasst, dass er die Hände von Eoweli ließ und nach hinten kippte. Er wollte sich gerade aufrappeln, als sich der zweite breitbeinig hinter ihm stellte, die Hände in die Hüften gestemmt. Der Große jedoch zog ein Schwert und hielt es dem Schlacksigen vor's Gesicht: "Ihr zwei Taugenichts solltet besser in eure Rattenlöcher zurückkehren.

"S-schon verstanden", stammelte er und hielt zur Kapitulation beide Hände in die Höhe. Der Große zuckte lediglich mit den Schultern und beide Männer rannten los.

"Und nun zu dir", er drehte seinen Kopf und blickte auf das verdeckte Gesicht der Prinzessin, "jeder weiß, dass er zu dieser Stunde hier nichts verloren hat. Entweder du bist sehr dumm oder du suchst den Tod." Er streckte ihr sein Schwert entgegen, dass die Spitze ihre Kapuze berührte. Eoweli bewegte sich nicht, sie war noch in Schockstarre als er ihr die Kapuze vom Gesicht zog und seine Augen in ihre glasigen Seelenspiegel blickten. Ein eiskalter Blick begegnete ihr - selbstsicher, machtvoll und überlegen.

"Ein Mädchen", seine Stimme schien sie verspotten zu wollen, dass sie die Lippen zusammen presste, um nichts Unüberlegtes zu sagen.

"Anführer", sprach zum ersten Mal der andere, "seht nur - blaue Haare. Sie muss königliches Blut in sich haben. Vermutlich die Schwester des Königs."

"Ist das so?", er sah sie durchdringend an. Sie verfluchte es, seinen Blicken nicht ausweichen zu können. Der Mann vor ihr war ihr nicht nur um anderthalb Köpfe überlegen. Seine gesamte Haltung demonstrierte seinen Vorteil gegenüber der schwächlichen Prinzessin, die froh war, die Nacht auf ihrer Seite zu haben. So hatte er ihre glühenden Wangen nicht bemerken können, als er sie so verhohlen angesehen hatte.

"Bist du etwa eine stumme Prinzessin?", fragte er und klopfte sich mit dem Schwert auf die Schulter. Erst jetzt fiel ihr die sonderbare Kleidung auf. Der große, junge Mann trug braune Gewänder mit blauen und grünen Bändern um die Taille. Er besaß zu beiden Seiten Armschienen, in denen sich kleine, spitze Gegenstände befanden. Um seine Stirn hatte er ein dunkelrotes Band gewickelt, aus dem schwarze Federn an den Seiten hervor lugten. Noch nie hatte Eoweli einen Pangäsanen von Nahem gesehen. Seine Statur stand der eines Kriegers in nichts nach. Arroganz leuchtete in seinen blauen Augen, während er weiterhin keine Antwort erhielt.

"Was gedenkt Ihr, mit ihr anzustellen, Tiwaz?"

Er sah sie weiterhin durchdringend an. "Wenn dir dein Leben lieb ist, solltest du jetzt sprechen."

"Ich", Eoweli ballte die Hände zur Faust, "ich bin Prinzessin Eoweli. Ich bin hierher gekommen, um den Anführer der Rebellenarmee aufzusuchen."

"Prinzessin Eoweli", wiederholte ihr Gegenüber, "sucht nach dem Anführer der Rebellenarmee. Weiß Prinzessin Eoweli denn nicht, dass sie nach Ausgestoßenen sucht, die als der Kadaver des Reiches bezeichnet wurden? Oder hat man Euch als Todesengel zu uns geschickt?" Hinter ihr lachte sein Begleiter auf.

"Ich bin hier", antwortete Eoweli, "weil ich dem Anführer eine Frage stellen will." Sie trotzte seinen Blick, dass er daraufhin zu schmunzeln begann. "Sie will ihm also eine Frage stellen. Und dafür kommt sie extra aus ihrem goldenen Käfig...um mir eine Frage zu stellen. Und was passiert dann? Glaubt sie, sie kann danach einfach wieder zurück in ihr Schloss spazieren? Solch eine Naivität kann ich nicht einmal verurteilen."

"Ihr urteilt, noch bevor Ihr meine Frage gehört habt."

"Eine Prinzessin, die sich in unser Revier schleicht - wie soll ich sie denn sonst bezeichnen?"

"Vielleicht habt Ihr recht und ich bin ich einfach nur naiv", sie blickte zur Seite, "aber wie kann ich länger die Augen vor der Wahrheit verschließen? Wenn das naiv ist, dann bin ich es gerne. Oder dumm - wie auch immer, Ihr mich bezeichnen wollt. Aber ich werde keine Ruhe geben, bis ich eine Antwort bekommen habe."

"Dann stell' deine Frage", antwortete er ihr und ließ die Augen zu gefährlichen Schlitzen werden.

"Warum lehnt Ihr euch gegen das Königreich auf?"

"Das ist deine Frage?" Aber sie sah ihn nur auffordernd an. "Wie könnte jemand, der in einem Luftschloss lebt und von allen nur hofiert und verhätschelt wird, etwas von unseren Beweggründen verstehen?"

"Ihr weicht meiner Frage aus." Sie funkelte ihn an, mit aller Würde, die sie aufbringen konnte.

"Wir wollen unser Leben zurück", der Satz hallte durch sie hindurch, "unsere Freiheit, unser Recht selbstständig und offen zu denken. Das Königreich glaubt, uns mit seinem Reichtum und Fortschritt einwickeln zu können. Aber was bedeuten diese Dinge, wenn die Menschen nicht frei handeln und leben können? Sie bedeuten nichts. Den meisten ist es vielleicht gleich, wenn sie wie Marionetten an den Fäden gezogen werden. Uns Pangäsanen ist nichts heiliger als unser freier Wille, den wir mit aller Macht verteidigen."

"Aber habt ihr denn nicht immer in Frieden auf Atlantis gelebt?"

"Unter König Eisenherz mag es nicht immer Einigkeit gegeben haben, doch wir konnten immer auf unsere Freiheit appellieren. Der neue Herrscher preist den Frieden an, doch müssen meine Leute die Schmach und Gewalten der königlichen Armee erdulden. Weil wir unser aufgezwungenes Los der Knechtschaft abgelehnt haben. Weil unser Volk seine Bräuche ehrt, obwohl der König keine Randideologien duldet. Weil wir nur Frieden erhalten, wenn wir unsere Identität aufgeben. Diesen Frieden lehnen wir ab."

"Würdet Ihr eine neue Heimat wählen?"

Er lächelte, dass es seine Augen nicht erreichte. "Wie stellst du dir das vor? Wir haben nicht genug Boote, geschweige denn die richtige Ausrüstung. Die Leute würden verhungern, noch bevor einer von ihnen den Kontinent sieht."

"Und wenn es einen anderen Ort gäbe? Ganz in der Nähe?"

"Was soll das für einer sein?"

Ihre Hände berührten den Stein an ihrer Kette. "Ein Ort, an dem es mehr als grenzenlose Freiheit gibt."

"Vielleicht bei den Göttern "

"Ich meine es ernst. Ich würde Euch gerne zu diesem Ort führen. Vorausgesetzt ich kann Euch vertrauen."

"Du meinst, du könntest einem Pack Rebellen vertrauen? ... Hm, andererseits, warum sollte ich einer Prinzessin trauen? Ich denke, das ist nur gerecht, wenn beide Parteien misstrauisch sind."

"Ihr glaubt mir also?", sie blickte ihn perplex an.

"Von Glauben ist keine Rede. Aber, wenn sich die Schwester des Königs nicht einfach nur hierher verlaufen hat, denke ich, kann es nicht schaden, den Grund für ihren Besuch herauszufinden. Danach können wir entscheiden, was wir mit ihr anstellen werden." Damit sah er zu seiner Begleitung, die lediglich nickte.

"Ich will", dabei kam er näher an die Prinzessin heran, dass er sich leicht zu ihr herunter bückte, "dass zwei meiner Männer mit mir kommen. Nur für den Fall, dass es sich doch um einen Hinterhalt handelt."

"Glaubt Ihr, dass ich als Köder fungiere?"

"Sag' du es mir: würde der König seine eigene Schwester ans Messer liefern?" Eoweli schluckte. Ihr Bruder wäre nie im Stande, ihr etwas anzutun. Aber bis vor Kurzem konnte sie auch nicht glauben, dass Darets seine Untertanen zu solch einem Leben verbannen könnte.

"Einverstanden", sagte sie, die Frage ignorierend und sah sich um, "wir brauchen ein Boot. Ein Ruderboot sollte völlig ausreichen. Ich will es nicht auf dem Land machen."

"Anführer Tiwaz, wisst Ihr, wovon sie da spricht?"

"Wer weiß", er steckte sein Schwert zurück in die Scheide, "lassen wir uns überraschen."

"Seit wann handelt Ihr aus dem Bauch heraus?"

"Das Mädchen hier hat mich einfach neugierig gemacht. Und selbst wenn sie uns eine Falle stellen sollte", er verschränkte die Arme vor der Brust, "sind wir diejenigen, die im Vorteil sind. Also, Heron, ich denke, du solltest Alep Bescheid geben, dass er sich an unsere Anlegestelle begeben soll. Sie und ich", er packte sie bei der Schulter, "wir werden schon mal vorgehen."

Der Begleiter salutierte und zog dann ab.

"Es ist besser, du stülpst dir dein weißes Laken wieder über den Kopf. Mit diesen Haaren erregst du nur Aufsehen und am Ende muss ich dich wegen ihnen töten."

"Ihr seid ein richtiger Charmeur", brummte Eoweli, die sich von dem Anführer durch das Viertel schleifen ließ. Tiwaz lachte auf. Kein wirklich freundliches Lachen, aber besser als dieses falsche Lächeln, dass die Dominanz in seinen Augen nur noch stärker zur Geltung gebracht hatte und Eowelis Feuer entfachte, das sie nur schwer zu zügeln wusste.
 

Bis zu jener Anlegestelle war es nicht weit und als sie den Ort erreicht hatten, warteten schon zwei seiner Gefährten auf die junge Prinzessin und ihren Anführer. Argwohn lag in ihren Blicken, Misstrauen, das einzig durch die Anwesenheit ihres Anführers besänftigt werden konnte, ließ eine eisige Stimmung entstehen. Zweifel und Unsicherheiten kehrten zu Eoweli zurück. Die mächtige Stimme ihres Bruders ließ ihre Hände zittern. Sie umklammerte die Kette, an welcher ihr Stein mit seiner Wärme ihr gut zuzureden schien. Das Gefühl kannte sie. Es war Balsam für ihre Seele, als wüsste der Stein ganz genau, wie es in ihr vorging.

"Verzeih' mir, Bruder", flüsterte sie und stieg in das kleine, wackelige Boot. Der Letzte gab ihm einen Schubs, bevor er schließlich hinein sprang. Tiwaz und sein anderer Gefolgsmann bewegten die Ruder. Die rhythmischen Bewegungen beruhigten sie.

"Das genügt", sagte sie als Atlantis nur noch so groß wie der Mond über ihnen erschien.

"Und wenn sie uns reinlegen will?", sprach der zweite Ruderer.

"Auf dem offenen Meer?, entgegnete ihr Anführer, "wohl kaum. Wo sollten sich die Männer verstecken? Unter Wasser vielleicht? Bei dieser versnobten, wasserscheuen Stadtwache?"

"Aber", flüsterte der dritte, "was, wenn sie sich das Leben nehmen will? Und uns zum Sündenbock macht?"

"Warten wir es ab", seine Augen fixierten die Prinzessin, die ihre eigenen geschlossen hatte. Eoweli konzentrierte sich. Wärme umschloss ihren Körper. Dieses lieb gewonnene Gefühl. Der Stein begann zu leuchten, sie hörte die Stimme der Rebellen. Einer von ihnen schien verwirrt. Flüstern drang an ihr Ohr. Der Stein begann zu sprechen, gewährte ihren Wunsch, riss den Schleier nieder und zog das Boot auf die andere Seite.

"Was zum-?", Tiwaz war der erste, der sich umsah. Seine Begleiter lagen derweil kauernd auf dem Boden, die Hände über dem Kopf. Er gab ihnen einen Klaps, dass sie aufsprangen.

"Das-?", sprach der eine und riss seine Augen auf, "das ist nicht Atlantis."



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