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Vermisst

Am nächsten Tag erscheint Kim nicht in der Schule. Auch an dem Tag danach fehlt sich. Am dritten Tag besuchen Ron und Monique Kim's Eltern. Diese sind etwas überrascht den Blondhaarige vor sich zu sehen. "Seid ihr aus Japan zurück?", fragt Miss Possible verwirrt.

Verwundert werfen Ron und Monique sich einen Blick zu. "Wir sind schon seit drei Tagen zurück", erklärt Ron.

Erschrocken weiten sich die Augen der Eltern. "Sie hat uns gesagt, dass ihr länger da braucht. Sie hat uns extra angerufen!", erklärt Miss Possible verzweifelt. Sofort läuft sie aus dem Haus, um nach ihrer Kimberly zu suchen.

"Wenn du nach Hause kommst junge Dame wird es gewaltigen Ärger geben", droht ihr Vater. Doch eine Sorgenfalte hat sich auf seiner Stirn gebildet.

Zusammen laufen die Eltern mit Ron und Monique durch die Stadt, um bei der Polizei eine Vermisstenanzeige aufzusetzen. Es dauert ein bisschen bis sie diese davon überzeugen konnten, da der Polizist zuerst gedacht hat das es ein Scherz ist. Die großartige Kim Possible wird wohl kaum von zu Hause abhauen. Doch es ist kein Witz.

Nachdem die Anzeige aufgesetzt wurde und auch nach Japan verschickt, wo ihr letzter Standort war, müssen die Eltern voller Sorge nach Hause gehen. Traurig und verletzt darüber schleift Miss Possible sich die Treppe zu ihrem Zimmer hoch und legt sich vermissend auf ihr Bett. Gierig zieht sie den Geruch ihrer Tochter ein, als wäre es das Letzte, was von Kim übriggeblieben ist. Mister Possible bleibt bei seiner Frau und tätschelt ihr aufmunternd über den Rücken. Er probiert ein paar Worte zu finden, damit seine Frau nicht so deprimiert ist. "Kimybärchen schafft alles, schließlich ist sie eine Possible."

"Sie war noch nie von zu Hause abgehauen. Was ist, wenn ihr was passiert ist? Wenn sie eine Mission ohne Ron hatte und sie versteckt oder gefangen ist." Oder über das noch Schlimmere möchte sie nicht nachdenken. Tränen fließen ihr über die Wangen.

Jim und Tim, die die Trauer ihrer Eltern mitbekommen möchten, wissen, was los ist. Als ihr Vater es ihnen erklärt, meinen sie locker: "Die taucht schon wieder auf."

"Ja, es ist unsere Schwester. Sie findet für alles eine Lösung." Und mit den Worten gehen sie wieder nach draußen, um das nächste Flugzeug zu testen.

"Und zur Not hat sie immer noch Wade dabei", probiert Mister Possible ein weiteres Mal.

Seine Frau hat sich gerade etwas beruhigt, als ein Piepen den Raum erfüllt. Auf Kim's Schreibtisch findet Doktor Possible ihren Kimunikator.
 

Die nächsten Tage erscheint die Teenieheldin ebenfalls nicht, sowohl in der Schule oder zu Hause. Die Vermisstenanzeige scheint keinen Erfolg zu haben, weshalb Mister und Misses Possible beinahe umkommen vor Sorge. Auch Jim und Tim vermissen ihre große Schwester, auch wenn sie das nicht zugeben würden. Sie haben ihre eigene Art, mit dem Verschwinden umzugehen und nach ihr zu suchen.
 

Die Nachrichten und Schlagzeilen sind voll davon. Bösewichte rauben Banken aus, stehlen neue Technologie und verletzen andere Menschen. Es herrscht Terror und Gewalt. Die Polizei und das Militär kommen nicht hinterher, um sich um die ganzen Verbrecher zu kümmern. Kim's Feinde gehen ihre schurkischen Interessen nach, jeder verfolgt ein individuelles Ziel. Und jeder auf der Welt - selbst die Bösewichte - stellen sich die Frage, wo ist Kim Possible?



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